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Schulfieber III

Fortsetzung aus I und II
von
Koautor:  Monsterauto

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Part 4 Nezumi & Nowak - Abschnitt 3

„Ich kann dir nicht so recht abnehmen das sich irgendwer sorgen macht.“, gab ich von mir als Yuichi fragte was er den anderen Sagen solle. „Klar! Moru aus der Mittelstuffe hatte gefragt weil er mit dir wieder Karten Spielen wollte. Genauso die anderen Jungs. Es fällt auf wenn du fehlst!“, entgegnete Yui ernst. „Als du die Treppe runter gestürzt warst dachte der Schülersprecher der dich gefunden hatte erst das du tot seist. Er kannte deinen Namen nicht, hatte sich aber später bei uns erkundigt. Genauso hat Sota sich gewundert wo du seist. Du würdest dich doch sonst in meinem Umkreis rum drücken. Das es genau anderes herum ist hatte ich ihm nicht gesagt. Aber das spielt auch keine Rolle! “, sagte Yui sehr ernst.

Ich sackte noch ein wenig weiter in die Couch zurück. Glauben konnte ich das was er sagte nicht. Keiner würde sich um mich sorgen, außer Hide.

„Es war dumm von mir zu glauben das ich das mit Jinbai alleine hin bekommen. Ich dachte wenn ich mache was er will, würde keinem was passieren. Keiner würde von dem zwischen mir und Hide etwas raus bekommen. Im Nachhinein war das ziemlich dämlich! Egal was ich gemacht hätte, es wäre nur immer schlimmer geworden. Ich hätte nie gedacht das es noch schrecklichere Monster gibt als Omura...“, musste ich schwach zugeben. Eine Stille setzte ein. Yui wusste wohl nicht was er sagen sollte und schaute auf seine Hände.

„Ich bin froh das du aufgetaucht bist. Wer weiß was sonst passiert wäre an dem Abend...“, gab ich von mir, schob mich zu Yui rüber, legte meine Arme um ihn und presste mich an ihn. „Ich... Was hätte ich den sonst machen sollen?! Einfach weg sehen?!? Ich bin manchmal scheiße, aber so ein Arsch nun auch wieder nicht!“, entwich es ihm überrumpelt und kurz erwiderte er die Geste. Dann drückte er mich auch schon sachte weg.

„Was ist auch den Handys gewörden?“, fragte er interessiert. „Ich... hab sie noch...“, sagte ich langsam und zog sie aus der Tasche meines Pullovers. Es machte mich nervös wenn ich nicht wusste wo sie waren. Inzwischen waren bei aus. „Du hast sie noch nicht entsorgt?“, fragte er ungläubig und ich schüttelte den Kopf. „Ich will nicht das jemand anderes sie in die Finger bekommt.“, murmelte ich angespannt. „Du brauchst doch nur die Karte raus nehmen!“

„Und was ist wenn es auf dem internen Speicher ist? Wenn ich es dann in den nächsten Müll werfen und jemand holt es daraus...“, fragte ich und er verzog das Gesicht.

„Würdest du mir vertrauen?“, fragte er vorsichtig. Ich brauchte einen Moment. Zögernd beachtete ich die beiden Geräte in meiner Hand. Yui hatte mein Tagebuch gelesen und hatte mir hinterher Spioniert. Aber ohne dies wäre er niemals hinter allem gekommen. Er tat das alles um mir zu helfen. Innerlich wurde ich hin und her gerissen. Ich würde alles dafür geben wenn es sie nicht mehr geben würde, bei all dem Schmerz und den Erniedrigungen, die ich ertragen musste...

Mein griff um die Handys wurde fester, dann schüttelte ich sachte den Kopf. „Ich weiß wo in ein Schrottplatz ist. Dort hätte ich sie schreddern lassen oder würde sie in die Presse werfen.“, versuchte er es sanft. „Ich muss das selbst machen.“, seufzte ich und sah Yui nicht an. Ich wusste aber das er mal wieder mit den Schultern zuckte.

Kurz erzählte er noch belangloses zeug von der Schule und ich hörte ihm aufmerksam zu, als auch schon ein kratzen an der Tür zu hören war. Hide kam nach kurzer Zeit in die Wohnung, warf den Schüssel auf die Ablage und kam Schnur stracks auf die Couch zu. Faste meinen Kopf und küsste mich erst auf die Stirn, anschließend lange auf die Lippen. So lange bis ich ihn weg schob und ein genervtes schnauben von Yui hörte. „Geht ins Schlafzimmer oder lasst mich wenigstens abhauen, bevor du über ihn her fällst.“, zischte der Weiß blonde. „Der ist ja immer noch hier.“, schnalzte Hide und rollte mit den Augen. „Das ist meine Wohnung! Ich kann machen was ich will.“, knurrte er und beugte sich weiter runter um eine Hand unter den Dunkel grauen Pullover zu schieben. Seine Finger waren zwar warm, ich gab jedoch dennoch einen erschrocken Laut von mir weil es so unerwartet war. Yui machte ein würgendes Geräusch. Schnappte sich seinen Rucksack, griff kurz hinein und warf eine etwas auf Hides Wohnzimmer Tisch. „Ich mag die nicht. Kannst sie haben. Mir ist gerade sowieso der Appetit vergangen.“, murrte er und machte sich daran zur Wohnungstür zu gehen. Ich schaute an Hide vorbei auf den Tisch. Dort lang eine Tüte mit Chips. Es war einer von den Snacks die Yui immer mitbrachte wenn er etwas aufs Gelände schmuggelte. Sie waren immer das erste was ich auf machte. Ich musste ein bisschen lächeln.

„Jetzt lässt er sein Zeug hier was er nicht haben will! Sieht meine Wohnung wie ein Abfall Eimer aus?!?“, murrte Hide und sah dabei über seine Schulter zum zur der Tüte.

„Ihr werdet euch wohl niemals grün... Kannst du...“, seufzte ich und schob seine Hand weg, welcher immer noch auf meinen Bauch ruhte. „Eher friert die Hölle zu!“, knurrte der Gelockte und zog seine Hand zurück. „Wo musstest du hin so schnell?“, wollte ich wissen. „Ein Freund wollte meine Meinung zu etwas wissen... Vollkommen belanglos...“, winkte er ab, lies sich auf den Boden gleiten vor der Sitzgelegenheit, sah mir feste in die Augen und strich mit einer Hand über meinen Oberschenkel, welcher mit einer Stoffhose bedeckt war. „Ayumi... tu mir einen gefallen. Halt bitte Abstand von Yuki, ja?“

„Ich... mag ihn eh nicht so wirklich...“, gab ich vorsichtig zu. „Er ist echt seltsam...“, ergänzte ich und konnte den festen Blick von Hide nicht erwidern, schaute darum seitlich weg.

Sein Kopf legte sich auf meinem Schoß und er seufzte leise. Über diese Reaktion verwundert sah ich auf den Gelockten Kopf. Legte meine Hand darauf und lies die Finger drüber gleiten. Sie fühlten sich so unsagbar weich an. Dieser Moment erschien mir so angenehm ruhig, dass ich hoffte das er nicht so schnell vorbei ging.
 

Murmelende durchwühlte Hide den Schrank bis er endlich das gefunden hatte wonach er gesucht hatte. „Ein Kumpel hatte ihn mir Geschenkt, allerdings hatte ich nie rein geguckt.“, grinste er und hielt die Plastikhülle in der Hand. „Du hättest nicht den Schrank wegen mir durchwühlen müssen.“, gab ich klein laut von mir. „Du hast dir ein Anime Gewünscht und ich wusste das ich noch eins hier umfliegen hab.“ „Wir hätten doch auf einem der Sender was gucken können.“, seufzte ich und sah Hide dabei zu wie er den Player mit der Disc fütterte. „Lass mir meinen Spass. Zumal ich dann jetzt endlich weiß ob ich sie weg werfen kann oder nicht.“, maulte er und setzte sich wieder zu mir. „Wenn mein kleines Häschen nicht aus dem Haus will machen wir es uns halt hier kuschelig.“, lächelte er und küsste mich sachte auf die Stirn.

Ich schmiegte mich an ihn, als der Film schon los ging, Hide verschränkte seine Finger in meine und strich mir zärtlich über den Kopf.

Nur gott, wusste wie alt der Streifen war. Aber nichts desto trotz hatte man sich bei den Hauptcharas ziemlich mühe gegeben. Allerdings wurde es recht schnell komisch... und das nicht im Humorvolle Sinne. „Hide... was ist das für ein Film?“, fragte ich ein wenig nervös und konnte aber nicht so recht weg gucken. Als auch schon der Blonde Typ mit dem Namen Kinji, dem anderen Mann mit dem Namen Ayato regelrecht an die Wäsche ging. „Ich seh schon jetzt wird es spannend.“, kicherte er. „Ich weiß nicht ob ich so was gucken will.“, murmelte ich nervös, schaute ein wenig weg und rieb mir durch das warme Gesicht. „Ui! Jetzt geht es zur Sache.“, kicherte er. „Ist doch nur Trickfilm. Alternativ betrachte es als Porno. So was haben wir doch auch schon zusammen geguckt.“

„Erinnere mich nicht daran...“, stöhnte ich. Der Schmuddelfilm lief sage und schreibe 5 Min als auch schon die beiden Kerle in dem Streifen, heftig zugange gewesen waren und ein dritter dazu kam. Hide hatte das ganze ziemlich angemacht, ich fand es einfach nur Peinlich, was ihn nicht daran gehindert hatte das selbe mit mir machen zu wollen.

„Ayatoohh...“, hörte man es und ich zog mir die Decke über den Kopf. Konnte deutlich durch den Stoff das keuchen und stöhnen hören. „Oh man... Also Anatomisch ist das glaub ich nicht möglich.“, seufzte Hide und die beiden Stimmen aus dem Anime wurden lauter. Ein leichtes schaudern erfasste mich. Keine Ahnung was gerade für mich schlimmer war, mir das an zugucken oder die Bilder die sich in meinem Kopf zusammen setzten. Ich drückte ein die Bein ein wenig zusammen und presste die frei Hand geballt an die Brust.

Hide kicherte kurz auf. „Guck mal Ayumi! Das haben wir auch schon gemacht!“, gluckste er und ich bekam eine Gänsehaut als ich seine Hand durch den Stoff über meinen unteren Rücken streicheln fühlte. Das Kribbelige, aufgeregte Gefühl wurde immer mehr und ich fluchte laut los darüber. Über mich selbst, das mich ein Anime so erregte. Schob zögerlich meine Hand zu dem Shirt was der Brünette an hatte und lies sie leicht zitterig unter den Stoff gleiten. Meine Fingerspitzen berührten die Haut darunter. „Huch!“, entwich es Hide. Die Decke wurde leicht angehoben und die dicke Luft tauschte sich gegen, frische kühlere aus. „Was wird das?“, grinste er und ich brachte lediglich ein paar klare Wortfetzen hervor. „Lass dich nicht aufhalten. Du weißt das ich niemals nein sagen würde.“,seuselte er liebevoll und ich musste ein wenig schlucken. Setzte mich vorsichtig auf um auf seinen Schoß platzt zu nehmen. Hide lehnte sich so weit es möglich war zurück und ich lies beide Hände unter das shirt wandern. Schob den Stoff hoch und berührte die Warme Haut. Strich mit zwei Fingern die kleine Narbe an der Seite entlang und lehnte dabei die Stirn gegen seine Brust. „Ayumi... Küss mich.“, forderte Hideki. Ich kam dem nach, verlor mich in dem Chaos was die Lustvoll aufgeladenen Stimmung verursachte und bekam nicht einmal mehr mit wann und wie ich rücklings auf dem Sofa gewechselt war. „Mein süßer Ayumi steht also auf versaute Yaoi Animes.“, gluckste Hide und faste mir ohne zu zögern in den Schritt. „Sch... stimmt nicht... Ha...“, stammelte ich unter keuchen. „Die Latte in meiner Hand sagt mir was anderes! Ist doch schön.“, grunzte er und biss mir liebevoll in die Schulter. Seine Hand glitt meine Länge hinauf und hinunter, was mich dazu brachte die Finger in seinen Oberarm zu graben. „Ich kann das nicht lange...“ „Und ich dich nicht so leiden sehen. Komm sag es...“, flüsterte er mir zu.

„Hide bitte.. mach schnell!“, keuchte ich. Der Mann setzte sich auf. Half mir aus der Hose und beugte sich recht schnell wieder über mir. Langsam schob sich eine Hand zu meinem Gesäß. Zwei Finger strichen kurz über meine Öffnung, zwängten sich hinein und drückten sie ein wenig aus einander. Leichtes Zittern erfasste mich und es fühlte sich wie eine quälende Ewigkeit an bis Hide sie mir entzog. „Küss mich!“, schnaufte Hide und ich spürte wie sein Schwellkörper mich dort berührte wo nun gleich hin wollte. Seine Lippen nahmen meine in Beschlag und als Hide in mein innere schob biss ich ihn in die Lippe. „Autsch!“, schnaufte er und ich kicherte. „Besser du... als ich.“, stöhnte ich und wand mich leicht. „Hoffen wir das du es nicht gleich bereust.“, zischte er süßlich und umfasste meine Hüfte mit beiden Händen. Hob sich leicht an und begann damit sich in mir zu bewegen.
 

H

Ayumi war vor lauter Erschöpfung eingeschlafen und ich saß auf dem Balkon und sah in die Weite. Fast hypnotisch fixierte ich die Sterne am Himmel und rieb mir über den Nacken. Die Bilder im Kopf, wie Yuki mit Jinbai umging, wie die kleine Kröte sein wahres Gesicht zeigte verursachte eine Gänsehaut bei mir.

Wie konnte man so schlimme Dinge tun, als wären sie das normalste von Welt?

Meine Finger glitten über das Smartphone, ich musste Yuki einfach anrufen und ihn bitten den Bengel gehen zu lassen.

Allerdings war ich erfolglos, denn Niemand nahm ab. Ob er ihm großen Schaden zugefügt hatte? Hoffentlich hatte er den Kleinen nicht umgebracht oder in seinem Wahnsinn irgendwelche Gliedmaßen abgetrennt.

Bild um Bild wurde mein Horrorszenario erweitert und ausgeschmückt. Ich rechnete mit einer Teenagerleiche im Fluß oder aufgeknüpft im Wald. Zuzutrauen war es Yuki allemale. Er hatte diesen Blick in den Augen gehabt, die nur ein Psychopath haben konnte. Hoffentlich schaffte ich es ihn von meinem Liebsten fern zu halten.

Als es in meinen Händen vibrierte hatte ich mit Yuki gerechnet, doch blinkte der Name “Haruma” auf.

Ich nahm ab ohne Begrüßung und wartete ab was Haru zu berichten hatte.

“Hideki? Bist du am Hörer?”, fragte er und ich gab einen zustimmenden Laut von mir.

“Yui war bei dir gewesen oder? Seit zwei Tagen sprechen wir nicht viel miteinander und er meinte nur das er zu Ayumi wollte. Seitdem ist er nicht im Internat angekommen. Weißt du ob er noch irgendwo hinwollte?”, fragte mich mein Kumpel besorgt und ich musste dies leider verneinen. Da ich mit Yuichiro nie mehr als nötig sprach.

“Vielleicht ist der Bengel im Sometimes arbeiten? Du wohnst doch darüber, check doch einfach mal die Lage und trink einen Blue Lotus für mich mit”, schmunzelte ich doch Haru schnaubte nur am anderen Ende.

“Ich mache mir Sorgen! Was wenn ihm etwas passiert ist?”, begann er nun und ich zuckte mit den Schultern.

“Es gibt einfach Dinge die können wir nicht beeinflussen, egal wie sehr wir dies auch wollen!”, begann ich meine Anekdote und wurde zügig angepfiffen das ich ein Arsch sei und er das nicht hören wollte.

Das Gespräch war beendet und ich ließ das Telefon wieder auf meinen Schoß sinken.

“Du warst aber nicht sehr nett”

Die Zuckersüße Stimme hinter mir ließ mich zurück schauen und ich lächelte ihn an.

“Das Leben ist auch nicht immer fair und nett. Es gibt einfach Dinge die kann man nicht ändern, sondern muss auf sie reagieren”.

Ayumi schüttelte den Kopf, legte seine Hand an mein Gesicht, an die ich mich schmiegte.”Seit wann bist du der Pessimist von uns beiden?”, lachte er und ich stand auf um ihn in meine Arme zu ziehen.

“Bin ich nicht”, schmunzelte ich und meinte das wir hinein gehen sollten. Die Nacht hatte nicht mehr viel zu bieten und mein Liebster sollte in den nächsten Tagen wieder in den Unterricht.

Vorerst war Sai Jinbai keine Gefahr.
 

***

Ayumi schlug mir auf die Brust, schrie mich an wieso ich es zugelassen hatte. Weshalb ich genauso war wie alle Anderen die ihm schaden wollten.

“Er ist doch noch ein Kind gewesen!”, schrie er und irritiert sah ich an ihm vorbei. Yuki stand da, mit Blut besudelt und rieb ein Messer an seiner Hose ab, das ebenfalls Spuren zurück ließ. Er maulte, was es für eine Sauerei gewesen war, locker 60 Kilo in Scheiben und Stücke zu schneiden.

Das Szenario wechselte, ich war nicht länger mit Ayumi in meiner Wohnung sondern saß auf einer Beerdigungszeromonie des Internats.

“Was zur Hölle?”, zischte ich als ich auf das Bild neben dem Blumenkranz sah. Dieses zeigte Jinbai und Yuka hielt eine berührende Rede über den Schüler der viel zu früh von dieser Welt gehen musste.

Wurde er umgebracht? Was war hier los? Hatte Yuki sein Spiel doch zu weit getrieben?

“Ich weiß das du was damit zu tun hast, ich möchte dich nicht mehr wiedersehen!”, flüsterte Ayumi unter Tränen.

“Liebling, aber es ist nicht meine Schuld! Du musst mir glauben das ich das nicht wollte!”, bettelte ich unter Tränen als Yuki eine Hand auf meine Schulter legte.

“Moment, du hast mich darum gebeten dem kleinen Angst zu machen. Eine Angst die er nicht vergisst!”, tadelte mich dieser Psychopath belustigt.

“Ich wollte aber nicht das du ihn umbringst!”, schrie ich doch mir wurde nur ein Schulterzucken entgegen gebracht.

“Wie auch immer. Du kannst mir aber glauben wenn ich dir sage, dass er definitiv sehr viel Angst gehabt hat”, lachte er das es mich schauderte und ich so schnell wie möglich weg wollte.

“Hide! Hide ! Hideki , wach auf! Komm schon!”, schrie Ayumi und ich wurde augenblicklich wach.
 

***

Außer Atem, panisch und vor lauter Angst griff ich nach der Hand meines Freundes der erschrocken zu mir sah.

“Was ist denn los?”, wollte er wissen doch ich ließ von ihm ab und wischte mir den Schweiß von der Stirn.

“Alles in Ordnung. Nur schlecht geträumt!”, versicherte ich ihn denn mein Unterbewusstsein schien mich killen zu wollen!

“Das war aber mehr als nur schlecht geträumt oder?”, wollte er wissen doch ich sprang vom Bett auf und ohne ihm zu antworten ging ich ins Bad. Schaufelte mir mehrere Hände Wasser ins Gesicht und sah dann in den Spiegel.

“Schatz?”

Vorsichtig kam Ayumi näher an mich heran, legte die Hand auf meinen Rücken und betrachtete mein Gesicht im Spiegel.

“Geht es dir nicht gut? Ist es wegen mir? Hab ich etwas gemacht das…”, doch ich unterbrach ihn mit einem innigen Kuss.

“Denk nicht das du daran schuld hast! Die Schuld trifft nur mich wenn überhaupt!”, nuschelte ich und Ayumi verstand nicht was ich meinte. Gott sei Dank.

“Vielleicht ist es in der letzten Zeit doch etwas viel für dich. Ich sollte wieder ins Internat gehen damit du etwas Ruhe für dich hast!”, brachte der Kleine gekränkt von sich, doch ich wollte nicht das er ging.

“Nein, du bist gerade der Halt den ich noch habe. Wenn du gehst, bricht alles in Scherben zusammen”, murmelte ich und zog ihn nun mit mir in die Wohnung.

“Mein Versprechen dich zu heiraten steht. Ich will dich an meiner Seite. Sobald du deinen Abschluss hast machen wir hier die Biege! Lassen alles und Jeden hinter uns. Es soll nur noch uns beide geben!”, brummte ich und Ayumi nickte.

Die Umarmung die nun seinerseits kam war so voller Gefühl, mit so viel Liebe das ich am Liebsten darin ertrunken und gestorben wäre.

“Nur wir beide dann?”, lächelte er und der Gedanke schien ihm zu gefallen.

“Nur wir beide, gegen den Rest der Welt. Weil ich dich liebe und nichts sehnlicher brauche”, lächelte ich und wir gingen zurück ins Schlafzimmer.

Ob er immer noch so von mir dachte wenn er erfuhr was ich getan hatte?



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