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Schulfieber III

Fortsetzung aus I und II
von
Koautor:  Monsterauto

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir leid wenn es aktuell nur wenig gibt.
Das Problem ist das Pat nach ihren Nachtschichten nicht mehr zum schreiben kommt und ich seit neustem einen Job hab bei dem ich 45 h die Woche mache... Mich pisst die Situation aktuell selber extrem an... und ich weiß nicht mehr wo mir der Kopf steht... von den Schläfstörungen will ich garnicht erst anfangen.
Das Leben ist kein Ponyhof... aber zurzeit meint es mit mir nicht gut.
Ich hoffe man kann deswegen verstehen das es nur sehr stockend voran geht... Komplett anzeigen

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Part 4 Nezumi & Nowak - Abschnitt 2

A

Mit einem leisen Geräusch stellte ich die Schale wieder ab. Ein paar einzelne Nudelstücke klebten noch an der Wandung, allerdings war ich zu voll und müde, zumal die Schale auch längst kalt war. Dabei war es warm. Zwar ging gemächlich der Sommer zu ende.. aber immer noch war es an machen Tagen Unsagbar heiß.

„Ich hab noch nie gesehen das Du für so etwas so lange brauchst.“, bemerkte Hide, welcher schon längere zeit vor mir fertig gewesen war. „Hm...“, nickte ich ein bisschen träge und lehnte mich in das Sofa zurück. Zog die Decke ein wenig enger, weil es mir leicht fror und blinzelte ein wenig vor mich hin.

„Ich fühle mich so voll.“, seufzte ich und er entgegnete das ich auch nun deutlich mehr Farbe im Gesicht hätte, strich mir über den Kopf und die Wange. „Wenn es nach mir ginge, hätte ich dich an einen Tropf gehängt und mit einer Magensonde versorgt.“, seufzte er und küsste mir auf die Stirn. Ich verzog ein wenig das Gesicht. Ich war in einer schlechten Verfassung, aber soweit war es dann doch nicht!

„Ich weis du magst keine Nadeln.“, knurrte Hide. „Ich mache mir nur sorgen...“

„Entschuldigung...“, nuschelte ich und lehnte mich noch mehr an ihn. Meine Augen fühlten sich so schwer an. „Ich mach immer nur ärger...“

„Nein machst du nicht! Und hör auf dich immer zu entschuldigen.“, seufzte er. „Dem einzigen dem ich einen Vorwurf mache ist diesem Jinbai! Sollte ich diese kleine Assel in die Finger bekommen...!“, zischte er. Ich murmelte etwas unverständliches vor mich, als ich auch schon weg nickte.
 

Hide weckte mich irgendwann am Nachmittag. Kurz war er wohl weg gewesen, denn er hatte gefüllte Klöße besorgt.

„Oh... Die hatten wir zu letzt an meinen Geburtstag.“, musste ich feststellend. Beim Gedanken daran bekam ich einen roten Kopf. „Stimmt!“, grinste Hide breit. „Allerdings hab ich diesmal keine Süßen genommen.“, kicherte er. „Auch wenn ich das liebend gerne wiederholen würde, glaube ich das du sie besser in deinem Bauch sollten als auf deinen Bauch verteilt.“, gibbelte er und schien sich über meine Reaktion zu freuen. Mich hingegen machte es nervös sich daran zu erinnern. Hide hatte mich Sexuell geradezu gequält und das über Stunden. „Ich.. glaub auch.“, murmelte ich und griff nach einem um ihn zu essen. Auch wenn ich nicht so recht Hunger verspürte, würde Hide nicht locker lassen bis ich zumindest einen gegessen hatte. So würde ich zumindest das überreden von ihm umgehen.

„Braver Junge.“, lobte er und strich mir über den Kopf. „Ich bin kein Hund...“, zischte ich und Hide kicherte ein wenig. Schob sich einen der Klöße in den Mund, während ich an meinen knabberte und ziemlich schnell auf die Füllung stieß. Hackfleisch mit Pilzen.

Kurz darauf verschwanden unerwartet noch zwei in mein Inneres und ich musste auf seufzen als ich fertig war.

„Hast du doch hunger gehabt?“, lächlte er zufrieden und strich mir noch einmal durch die Haare.

Was sollte das?! „Warum machst du das?“, entwich es mir leicht ungehalten. „Was?“

„Dieses Tätscheln und loben!“, murmelte ich und Hideki wirkte leicht verwirrt. „Mach ich das?“, fragte er und ich nickte. „Ja, tust du. Ich bin doch kein Haustier...“, seufzte ich leise.

„Das ist nicht meine Absicht. Ich will nur das du dich gut fühlst.“, kam es von ihm in einen sehr ruhige Ton. „Komm her!“ Als ich mich zurück lehnen wollte, zog er mich sachte an sich. Ich fühlte die wärme von Hides Körper welche sich durch den Stoff drängte und von meinem aufgenommen wurde. Wieso konnte ich nur so kalt sein? Es gab wahrscheinlich aktuell schlimmere Probleme. Aber es störte mich einfach. Zumal ich den Gedanken nicht los wurde das es Hide doch alles lästig sein musste. Wie eine kleine Stimme flüsterte es in meinem Kopf rum, bis ich selbst in zweifel geriet. Ich schob mich ein wenig enger an ihn. Was wäre wenn Hide wirklich irgendwann die Schnauze von mir voll hatte? Ich machte ihm nichts als Scherereien...

„Ayumi... Mein Arm schläft ein, könntest du vielleicht.“, stöhnte Hide und ich setzte mich abrupt auf. „Tut mir leid!“, murmelte ich und Hide seufzte. „Du brauchst dich nicht immer für alles alle Nase lang zu entschulden! Vor allem nicht für so was.“, seufzte er und setzte sich auch auf. Jetzt hatte ich erst recht das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. „Komm lass uns Duschen, danach legen wir uns wieder die Couch, Spielen Schach oder Poker. Von mir aus können wir auch gar nichts machen. Du entscheidest.“, seufte er und ich sah ihn mehr als verwirrt an. „Zu.. sammen?“, fragte ich vorsichtig und er nickte. Zischte was davon das er keine lust hätte mich ertrunken unter der Dusche zu finden. „Das würde mir nicht passieren!“, maulte ich. „Außerdem könnte ich dir den Rücken schrubben und vielleicht auch die eine oder andere schöne stelle.“, gibbelte er spitzbübisch. Ich konnte fühlen wir mir die Röte ins Gesicht schnellte. Was ihn noch mehr zum grinsen brachte. Ehe ich noch groß zu einem Widerspruch ansetzten konnte, hatte Hide mich schon angehoben und brachte mich zum Badezimmer. „Ich hab doch heute schon...“, versuchte ich es, als meine Füße auf die Fliesen im Badezimmer wieder Boden fanden. Das Sweatshirt was Hide mir geliehen hatte und mindestens 2 Nummer zu groß war, wurde mir bereits über den Kopf gezogen. „Ist doch egal.“, seufzte er. Legte seine Lippen auf meine und legte dabei eine Hand auf meinen Hinterkopf, damit ich nicht auswich. Hidekis andere wanderte an mir herunter und sorgte dafür das es mich schauderte. Die Leichte kühle ohne die Oberbekleidung sorgte dafür das ich fror und sich eine Gänsehaut bildete.

„Ich liebe dich. Das weißt du!“, murmelte er zwischen unsere Lippen. Ich versuchte mich an einem nickte. Er lies kurz von mir ab um die Dusche an zu machen und zog seine Kleidung aus. Wie gebannt sah ich ihm dabei zu. Wie er das Shirt über den Kopf zog unter dem sich ein Marke loser Körper verbarg. So zumindest empfand ich es. Hide war bis auf diese eine Narbe, die Verkörperung der Perfektion für mich. Ich liebte seine Straffe Brust mit den leichten Muskeln, der Ansatz eine Taille die seinem Körper etwas elegantes gab. Die straffen Arme und Beine, mit denen er mich tragen konnte. Die Weichen Lockigen braunen Haare. Selbst die Brille die er trug.

Dagegen fühlte ich mich wie ein miss gestaltetes etwas, dessen Existenz man besser verschwieg. Sah ich mich selbst im Spiegel musste ich an ein verkümmertes, angefahren Tier denken, was ich als Kind einmal am Straßenrand gesehen hatte. Ich bin mir bis heute nicht sicher was es gewesen war aber kleine Fliegen waren auf ihm herum gekrochen, legten ihre Eier und..

„Ayumi... Ziehst du bitte deine Hose aus?“, hörte ich Hides Stimme und wurde wieder hin das hier und jetzt katapultiert. „Ähm...“, gab ich nur von mir und streifte mir die Hose runter. „Manchmal würde ich gerne wissen wollen was in deinem Kopf vor geht, wenn du diesen glasigen Blick hast.“, gab er leicht bedrückt von sich. „Glaub mir... das willst du nicht wissen.“, murmelte ich und zuckte zusammen als Hide mich beide der Hand faste. Er zog sie an seinen Mund. Berührte mit den Lippen die Knöchel. „Können wir?“, fragte er und schob mich fast zeitgleich unter die Dusche ohne eine Antwort abzuwarten. Ich streckte die Hand nach dem Wasser aus. Es war angenehm warm.

„Wenn es dir zu kalt ist...“, wollte er ansetzten, aber ich schüttelte den Kopf, stellte mich unter die brause und lies das Wasser über den Kopf, die Schulter und den Rücken hinter laufen. Ein Wohliger laut entwich meinen Lippen und ich schloss die Augen. Rieb mir über den Unter arm und das Gesicht.

„So mag ich dich am liebsten.“, wisperte mir Hide zu und ich fühlte wie sich sein Körper an meinen Schmiegte. „Entspannt. Extrem Feucht und nur für mich allein.“, kicherte er und ich gab ein schnauben von mir. „Schwachkopf.“, schmunzelte ich. „Was denn trifft doch alles zu. Fehlt nur noch erregt und willig!“, flüsterte er mir zu. Küsste dabei meinen Nacken und streichelte mir über die Brust. Kniff mir in beide Brustwarzen und ich musste zusammen zucken. Das Duschen würde ein wenig länger dauern...
 

Am nächsten morgen klingelte es an der Tür. Hide fluchte darüber ob Yuki es wagte wieder einmal sich hier hin zu verirren als jedoch Yui vor der Tür stand, war die Verwirrung groß. „Was willst du hier Giftspritze!“, zischte Hide ihn an. „Bestimmt nicht zu dir wollen!“, knurrte Yui und drückte sich an den Älteren vorbei. Dieser fauchte den Schüler an was ihm einfiele. Ich hatte dem ganzen treiben aus ein paar Meter Entfernung zugeschaut. Nun aber stand Yui vor mir. „Ich wollte nachschauen wie es dir geht.“, seufzte er mir zu und ignorierte dabei Hides Beleidigungen. „Ganz gut. Denke ich...“, gab ich zögerlich von mir. „So und jetzt kannst du wieder abhau...“, wollte Hide schnauzen als ihm das Klingen seines Telefons unterbrach. Ein wenig hektisch verließ er den Raum. Ich bot derweil Yui das Sofa an und etwas zu trinken.

Er sah ziemlich erledigt aus. Auch war es rund um sein Auge leicht verfärbt. „Kommte gerade von wo anderes.“, seufzte er als er wohl meinen besorgten blick bemerkte. Ein Leichter Geruchs mix aus Schnaps, Zigarette und Männer Parfum ging von ihm aus. Ich wollte nicht wissen was er getrieben hatte. „Er hockt jetzt wie eine Glucke auf dir, kann das sein?“, fragte Yuichiro und zeigte über die Schulter. Ich nickte ein bisschen und musste ein wenig schmunzeln. „Das stört mich nicht... ich bin nur froh gerade ein anderes Gesicht zu sehen.“.

Da tauchte auch Hide wieder auf. Er zog sich ein Shirt über, funkelte kurz Yui an und fing recht hecktisch an zu reden. „Ich muss kurz was erledigen. Mach keinem die Tür auf, verstanden?!“

Ich nickte und dann war er auch schon verschwunden. „Spinner!“, zischte Yui. „Hast du eigendlich keine Angst das dir was passieren könnte? Der eine Kerl ist doch noch unterwegs, der Herr Endo diese schlimmen Dinge angetan hat...“, fragte ich nervös. „Glaub mir der Kerl soll mir mal in die Finger kommen!!!“, zischte Yui und etwas gefährliches lag in seinen Müden Augen. „Zumal du da am wenigsten zu sagen darfst! Wie konntest du das mit dir machen lassen?! Erst macht die Omura das Leben zur Hölle und jetzt das!!“, schnaufte er und ein zittern überkam mich. Wie konnte ein Name allein so viel auslösen. „Du bist die eine plage los und taumelst in die Nächste.“, seufzte er. Ich konnte fühlen wie meine Mine einfror.

„Und dabei hat es diesen Psycho anschließend nicht einmal schlecht getroffen.“, knirschte ich. Sah kurz Yui an der nicht so recht verstand. „Omura. Ich hab ihn gesehen... oder viel mehr ich bin in ihn rein gelaufen... er wird Polizist. Ich könnte schreien vor lachen. Wenn es nicht wahr wäre.“, murmelte ich leise.

„Bist.. du dir sicher?“, fragte Yui ungläubig und ich nickte. Ich konnte seine Hand um meinen Oberarm fühlen. Die er ihn fest hielt.

„Interessant!“, grinste Yui und lehnte sich zurück. Zog sein Handy aus der Tasche und tippte ein wenig darauf herum.
 

H

Überrascht über den spontanen Anruf von Yuki mit der Bitte ich solle ihn treffen und einen Verbandskasten mitbringen. War er verletzt? Was hatte er angestellt? Reichte ein Verbandskasten für den Kindskopf? Vielleicht fehlte ihm auch ein Arm und er spielte das Ganze herunter? Was auch immer mich erwarten würde es konnte nichts gutes sein!

Die Adresse die er mir gegeben hatte war in einer ziemlich finsteren und düsteren Gasse. Ich selbst, würde mich hier nur ungern hin verirren und verstand nicht weshalb er mich unbedingt sehen wollte.

An einer Lagerhalle blieb ich stehen, sah mich um und betrachte das flackernde Licht der Straßenlaterne. Nein, hier hielt ich mich wirklich nicht gerne auf!

Eine schwere Metalltür zu einer Lagerhalle ging auf und jemand steckte sich eine Kippe an.

“Ah da bist du ja!”, meinte die Person schließlich und ich erkannte Yukis Stimme.

“Was zur Hölle machst du in so einer Gegend?”, knurrte ich ihn an und ging mit großen Schritten auf ihm zu.

Yuki zuckte mit den Schultern und meinte nur was davon das ich keine Ahnung hätte wie weit seine Kontakte gehen würden. Ich folgte ihm ins Innere und sah mich um. Die Halle war beinahe leer, nur hier und dort standen ein paar Werkzeuge herum.

“Wie kommst du an so eine Halle?”, fragte ich unsicher und Yuki grinste.

“Darf ich vorstellen!? Aus diesem Baby wird demnächst ein Swinger-Cosplay-Club. Ich soll hier alles umsetzen, von der Einrichtung bis zur Eröffnung. Ich hab die Ideen des Käufers, ein Budget von Millionen und die nötigen Leute die sich an mir eine goldene Nase verdienen wollen. Als Gegenzug, darf ich unbeaufsichtigt machen was ich möchte!”, grinste er breit, schmiss seine Zigarette auf den Boden und trat diese aus. Er richtete sich den Anzug, löste aber den Knoten seiner Krawatte.

“Gut, und weshalb sollte ich hier herkommen?”, wurde ich skeptisch und erahnte nur welch böse Seite in diesem schlummerte.

“Wir haben doch vereinbart dass wir diesem Sai Jinbai ein wenig ärgern wollen richtig?”, fragte mein so genannter Kumpel den ich wohl bald von der Polizei suchen lassen müsste.

“Ich will ihm klar machen, dass er nie wieder seine Pfoten an Ayumi legen sollte!”, knurrte ich nun doch und wurde von der Wut mitgerissen.

“Was würdest du davon halten, wenn ich es aussehen lasse wie eine ganz normale Entführung? Wir bringen ihn hier hin, quälen ihn ein bisschen, ich fummel was an ihm herum und mache solange weiter bis auch ich Videomaterial habe das man verbreiten kann?!”, grinste er breit und böse.

“Moment, du sollst den Jungen nicht missbrauchen! Er ist gerade mal an die 15 Jahre alt. Ich will nicht dasselbe mit ihm machen, was er bei Ayumi versucht hat. Ich will das er Angst hat und ihm das Versprechen abnehmen, dass er Ayumi in Ruhe lässt!”, zischte ich und fand die Entführung schon alleine total übertrieben.

“Besonders, wie willst du ihn am heiligsten Tag entführen? Abends ist Sperrstunde und wenn der Junge weiß was gut für ihn ist, verlässt er das Internat nicht!”, schnaufte ich denn sein Plan war mehr als kindisch.

“Ups”, meinte Yuki plötzlich grinsend und ging zu einem Wagen den er vor der Halle geparkt hatte.

Er öffnete den Kofferraum und ich eilte an seine Seite um hinein zu sehen.

Dort lag Jinbai wie ein Geschenk verschnürt mit geschlossenen Augen und zugeklebten Mund.

Panik stieg in mir auf und ich schrie ihn an was er getan hätte!

Sofort ging mein Griff an Jinbais Hals um den Puls zu kontrollieren. Dieser schien aber stabil und der Junge war einfach nur eingeschlafen. Seine Augenringe waren rot gesprenkelt und die Tränen die wohl an seiner Wange hinunter gerollt waren getrocknet. An seiner Stirn war eine dicke Platzwunde die nicht mal mehr blutete.

“Hast du ihn geschlagen?”, wollte ich wissen und warf ihm einen bösen Blick zu.

“Nein! Er hat sich die Birne wahrscheinlich im Kofferraum gestoßen. Wieso ergreifst du Partei für ihn und machst dir Sorgen? Überlege doch mal was er Ayumi angetan hat!”, zischte Yuki und griff sich Jinbai.

“Du nimmst die Füße! Drinnen ist ein Stuhl an dem wir ihn festbinden werden!”, wies er mich an und ich tat wie er es mir sagte. Ich war so schockiert das ich selbst nicht mehr klar denken konnte.

Kaum das der Junge an den Stuhl gebunden war, verarztete ich seine Wunde am Kopf und Jinbai zeigte zu einem kleinen Zimmer am Rand der Halle.

“Das muss das Büro gewesen sein. Siehst du den Spiegel? Das ist ein Fake . Du kannst vom Rauminneren zu uns schauen. So sieht er dich nicht und ich erledige den Rest!”, grinste er und biss sich dabei auf die Lippe.

Was für ein Psycho war er bitteschön? Ich sah schon kommen das ich Ayumi und mich schließlich vor ihm beschützen musste.

“Keine Sorge mein Lieber Hideki! Lass Papa mal machen!”, lachte er und ich sprintete in den Büroraum.

Kaum das ich in dem Raum war, griff Yuki nach einer Flasche Wasser, öffnete diese, trank daraus und schüttete sie dann Jinbai über den Kopf der reflexartig sofort nach Luft schnappte.

“Wo bin ich?”, wimmerte der Junge direkt und Yuki ging um ihn herum wie ein Löwe der seine Beute umkreiste.

“Dornröschen ist auferstanden schön! Das freut mich!”, kicherte er und nahm dann gegenüber von dem Jungen Platz.

Jinbai vermied jeden Blickkontakt und ich sah die pure Angst an seinem Körper.

“Na na na, wer wird denn da wie Espenlaub zittern? Entspann dich! Noch habe ich nichts mit dir angestellt!”, kam es tief und ernst aus Yukis Mund.

Er griff nach Jinbais Kinn, zog es nach oben damit der Junge ihn ansah.

“Ich will mich doch nur unterhalten!”, lächelte er Eventmanager zuckersüß und ich wusste in dem Moment das in ihm Yakuza Blut fließen musste.

“Wieso haben Sie mich hier hergebracht? Was wollen Sie von mir?”, weinte der Kleine und es machte mich wahnsinnig. Ich wollte die Sache beenden, als Yuki nur die Hand hob um mich innehalten zu lassen.

“Fertig mit deiner Show?”, zischte Yuki ihn an und schlagartig änderte sich der Gesichtsausdruck von Jinbai der nur schnaufte und dann fies grinste.

“Ich dachte ich könnte an dein Herz appellieren”, knurrte der Junge und machte sich über Yuki lustig.

“Wenn du mein Herz gewinnen willst , geht das nur über meinen Schwanz! Aber im Moment zweifel ich ob ich ihn dir in den Mund schieben würde. Schließlich mag ich nicht gebissen werden”, gluckste Yuki.

“Sagt dir der Name Nezumi etwas?”, begann Yuki und Jinbai spuckte diesem ins Gesicht, woraufhin er sich den ersten Schlag ins Gesicht abholte.

Mit schmerz verzerrtem Gesicht, spuckte Jinbai diesmal auf den Boden. Er schien dazu zu lernen.

“Natürlich. Den Ficke ich regelmässig!”, grinste er und bekam erneut eine verpasst.

“Erzähl keine Scheiße. Ayumi ist mein kleiner Bruder. Ich wüsste es wenn er sich von dir ficken lassen würde! Davon mal abgesehen ist der einzige der in sein kleines, schlüpfriges , rosa Loch stoßen darf ein anderer. Also fangen wir von vorne an. Kennst du Nezumi?”, höre ich amüsiert und spürte wie wütend ich über die vorherige Aussage des Schülers war.

“Ja ich kenne ihn. Er hat mir ein paar schöne Momente beschert”, lachte der Bengel und schien immer noch nicht den Ernst der Lage zu verstehen.

“Ich weiß, dass du ihn zu ein paar Dingen gezwungen hast die mir nicht gefallen. Deshalb, drehen wir den Spieß jetzt mal um. Du willst körperliche Nähe, die wirst du in den nächsten Tagen bekommen. Was für ein Glück das Wochenende ist und niemand nach dir suchen wird. Zumal ich nettes Spielzeug dabei habe!”, schmunzelte er und stand auf um eine Tasche zu holen. Er schüttelte den Inhalt vor Jinbai aus und ich staunte nicht schlecht. Er schien einen Sexshop ausgeraubt zu haben.

“Wir haben viel Zeit uns näher kennen zu lernen Sai”, lächelte er den Schüler an, griff nach dessen Gesicht und legte seine Lippen auf seine.

“Nur werde ich nicht so nett sein, wie du es bei Ayumi warst! Ich werde dir beibringen was es heißt zu begehren, Schmerzen zu fühlen und in völlige Ohnmacht zu fallen!”.

Jinbai wurde blass , hatte er nun endlich verstanden um was es ging?

“Ich werde dieses Weichei nicht mehr anfassen! Ich schwöre es! Es wurde mir eh zu langweilig. Nicht mal meinen Schwanz konnte er in den Mund nehmen!”.

Das war ein Satz zu viel gewesen denn erneut schlug Yuki zu. Diesmal so fest, das Jinbai samt Stuhl umfiel und auf den Boden krachte.

Bewusstlos lag der Junge nun da und Yuki zündete sich eine neue Kippe an. Ich kam aus dem Raum heraus, wahr verzweifelt und wollte den Jungen aus der Situation retten. Obwohl er meinem Ayumi all diese Dinge angetan hat.

“Keine Sorge. Ich werde ihm nichts ernstes tun und Sonntagabend ist er wieder auf freiem Fuß. Und da Ayumi keinen Bruder hat, er ein alibie von dir bekommt, ist er aus der Nummer raus!”.

So kalt wie Yuki das sagte , machte ich einfach das ich weg kam. Ich konnte keine Sekunde länger hier stehen.



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