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Niichan

von

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Kapitel 32

Kapitel 32

 

Wie ein Pfeil bohrt sich die Shinigami durch die Wolken, steil nach oben, vollführt eine Schraube und dann einen Looping und dann noch einen, bevor sie wieder ihren alten Kurs, schnurgerade Richtung Orbit, aufnimmt.

„Noch einen Looping?“ bietet Shredder aufgekratzt an und lacht.

„Nein danke“, ächzt Rocksteady neben ihm auf dem Sitz des Copiloten und schlägt die rechte Hand vor den Mund, um ihr leckeres Abendessen nicht wieder von sich zu geben.

„Muß nicht sein“, beeilt sich auch Bebop abzulehnen und versucht, seine verkrampften Finger aus dem Stoff seiner Armstützen zu lösen.

„Produkte eines Waschlappens.“ Kichernd schickt sich Shredder an, die Shinigami weitere Kunststückchen fliegen zu lassen, denn er sieht nicht ein, wieso sie nicht ein wenig Spaß haben können, bis sie die vorgeschriebene Höhe zum Öffnen eines Portals erreicht haben.

Immer nur geradeaus zu fliegen ist doch langweilig!

Doch Kazuos scharfe Stimme läßt ihn mitten in der Bewegung erstarren.

„Niichan, es reicht. Mir wäre es lieber, wenn du und Bebop wieder die Plätze tauschen!“ Kazuo versucht wirklich, ruhig zu bleiben. Er bemüht sich ernsthaft. Aber das ist gar nicht so leicht, wenn sich der große Bruder zunehmend irrationaler verhält.

Shredde wirft ihm über die Schulter einen enttäuschten Blick zu.

„Aber-“

„Niichen, bitte“, unterbricht ihn Kazuo in sanften, lockendem Tonfall und bedeutet ihm mit einer Geste, zu ihm zu kommen. „Setz dich neben mich. Komm zu mir.“

Shredders Miene hellt sich sofort auf.

„Natürlich!“

Sichtbar erleichtert schnallt sich Bebop ab und wechselt nach vorne in den Pilotensessel, während Shredder hinten bei seinem Bruder Platz nimmt. Wo er sich zu ihm hinüberlehnt, die Arme um ihn schlingt und ihm erst einen Kuß auf die Wange drückt und dann sein Gesicht, mit der Nase voran, an Kazuos Schulter vergräbt.

„Hm“, hört Kazuo ihn seufzen, „du riechst so gut.“

Kazuo zieht eine Grimasse und tätschelt ihm den Kopf. Er ist von diesem Benehmen zunehmend genervt. Gleichzeitig steigt aber auch seine Besorgnis.

Er liebt seinen Niichan, aber das wird ihm langsam zuviel.

Er ist so anhänglich. Und dazu so sprunghaft. So … aufgedreht.

Nachdenklich läßt er Strähne um Strähne dieses seidigen Haares durch seine Finger gleiten, nimmt aber nur mit halben Ohr das zufriedene Brummen wahr, mit dem sein Bruder diese Zärtlichkeiten honoriert.

Ist das alles noch die Wirkung dieses merkwürdigen Apparates? Aber warum hält das bei Saki immer noch an?

Dabei war es ihm anfangs gar nicht aufgefallen – allerdings betraf es ihn da ja auch selbst. Erst als bei ihm die Wirkung nachließ, wurde er sich dessen bewußt, wie untypisch sich sein Niichan verhielt – und immer noch verhält!

Als hätte er Drogen genommen.

Er ist nicht mehr so ernst, sondern richtiggehend ausgelassen.

Er hat mit dem Kellner vom Zimmerservice geflirtet.

Er hat beim Auschecken der hübschen Rezeptionistin schöne Augen gemacht!

Er hat auf dem Gang mit der gottverdammten Reinigungskraft geschäkert!

Er umarmt nicht nur ihn ständig, sondern auch Rocksteady und Bebop! Er gibt ihnen Küsschen auf die Wange oder auf ihre großen Tiernasen!

Er hat mit ihnen gewettet, daß er schneller ist, wenn er die Treppe nimmt und nicht wie sie, diesen Energiekugel-Lift. Er hat sogar gewonnen. Er hat sie ausgelacht und den ganzen Weg zur Shinigami damit aufgezogen.

Auf dem Flugdeck hat er Kazuo gepackt und mit ihm einen Walzer aufs Parkett gelegt.

Und jetzt diese Sache mit den Loopings!

Das ist nicht mehr witzig! Ganz im Gegenteil – das wird langsam richtig gefährlich!

Ein leises Seufzen reißt ihn aus seinen Gedanken und als er den Kopf dreht, blinzelt ihn ein braunes Augenpaar unter einem Wust von dunklen Haaren entgegen. Sie strahlen immer noch. Jegliche Niedergeschlagenheit ist aus ihnen verschwunden. Nur weiß Kazuo nicht, ob er sich wirklich darüber freuen soll.

„Hm, Kaz-chan." Shredder hebt den Kopf aus Kazuos Jacke und reckt sich ihm entgegen. „Warum machst du denn so ein ernstes Gesicht?"

Seine Worte sind nur ein warmer Lufthauch gegen Kazuos Lippen und dann spürt er Shredders Finger an seiner Wange und versinkt in diesen braunen, liebevollen Augen.

Aber als Shredder ihn küsst, kann er sich nicht richtig fallen lassen - dafür macht er sich einfach viel zu große Sorgen um ihn.

Trotzdem hilft er ihm dabei, auf seinen Schoss zu klettern, schlingt seine Arme um ihn und hält ihn fest, während sich ihre Zungen stürmisch duellieren. Denn was auch immer mit seinem Niichan los ist - wie könnte er ihn besser beschützen als auf diese Art, wenn er ihn ganz nah bei sich hat und in seinen Armen hält?

 

 

„Urgh! Shredder!“ Wild und unkoordiniert peitschen Krangs Tentakel durch die Luft. Die meisten landen in Shredders Jacke und Sweater, nur eine erwischt ihn an der Wange.

Aber das stört den gar nicht.

Er lacht nur und drückt Krang ein wenig fester an seine Brust.

Laß! Mich! Los!

„Spielverderber“, murmelt Shredder, lockert aber seinen Griff soweit, daß Krang wenigstens keine Angst mehr haben muß, zerquetscht zu werden. Noch ein geradezu mörderischer Blick aus violetten Augen, dann hangelt sich Krang aus Shredders Armen zurück in die Sicherheit seines Androidenkörpers. Von wo aus er ihn weiterhin vorwurfsvoll mit Blicken durchbohrt.

Shredder aber kichert nur. Dann fällt ihm ein, weshalb sie eigentlich diese Reise gemacht haben. Immer noch lächelnd zieht er sich die Kette mit dem Datenkristall-Anhänger über den Kopf und läßt sie vor Krangs nicht vorhandener Nase in der Luft baumeln wie bei einem Haustier das Leckerli.

Krang schnauft nur, schnappt sich blitzschnell den Kristall und läßt ihn schnell in einem Fach seines Androidenkörpers verschwinden.

„Siehst du, was wir meinen?“ seufzt Kazuo.

Krang brummt zustimmend und beobachtet argwöhnisch, wie Shredder langsam durch die Krankenstation wandert und die neuen Geräte begutachtet.

„Mir gefällt dein Update der Krankenstation“, lobt Shredder da auch schon und bleibt dann vor der neuen Behandlungseinheit stehen. „Was ist das? Sieht fast so aus wie der Stuhl in deinem Labor.“

„Setz-“ beginnt Krang grimmig, doch da hat sich Shredder auch schon in den Velourssitz geworfen und räkelt und streckt sich prüfend darauf wie eine Katze, die einen neuen Lieblingsplatz ausprobiert.

„- dich doch“, beendet Krang seinen Satz trocken.

„Gibt's hier auch einen Helm?“ fragt Shredder und sieht sich suchend um.

Krang bewegt seinen Körper neben die Einheit, betätigt einen Knopf in der Armlehne und etwas, das aussieht wie eine Behandlungsleuchte flammt auf.

„Geht jetzt alles vollautomatisch über einen einzigen Scanner“, erklärt Krang dabei stolz.

Shredders beeindrucktes „wow“ sollte ihn eigentlich freuen, aber unter diesen Umständen vertieft es nur die Falten seiner Großhirnrinde. Als Kazuo und die Mutanten ihn baten, sie auf der Krankenstation zu treffen und ihnen kurz das warum schilderten, dachte er zuerst, sie übertreiben, denn – ehrlich? Shredder mal besonders gut gelaunt? Was sollte daran schlecht sein? - aber jetzt ist auch er langsam beunruhigt.

„Hey, Krang, soll ich wieder einen Fragebogen ausfüllen?“

Daran hat Krang zwar nicht gedacht, aber jetzt erscheint es ihm wie eine gute Idee. Schaden kann es jedenfalls nicht und dann ist dieser Unglücksrabe wenigstens beschäftigt, während er sich die anderen Idioten hier zur Brust nimmt.

Also holt er eines der Pads aus einer Schublade und reicht es Shredder wortlos, der sich sofort eifrig ans Ausfüllen macht.

„So“, wendet sich Krang dann Kazuo und den Mutanten zu, „und jetzt raus mit der Sprache: was ist passiert?“

Er sieht, wie sich Bebop und Rocksteady verlegene Blicke zuwerfen und unsicher mit den Füßen scharren, aber sie überlassen Kazuo das Wort. Ganz automatisch scheinen sie ihn als Co-Leader anerkannt zu haben.

„Saki und ich waren in einem Gerät, das wir für einen normalen Fotoautomaten hielten“, erklärt Kazuo mit den knappen, präzisen Worten des Polizisten, holt einen Fotostreifen aus seiner Tasche und zeigt ihn Krang. Das Alien wirft einen Blick darauf und versucht, nicht zu lächeln. Das sind hübsche Fotos. Die beiden scheinen viel Spaß gehabt zu haben. Er wird sie beizeiten um eine Kopie bitten.

„Wie sich dann aber schnell herausstellte, diente es einen ganz anderen Zweck“, fährt Kazuo fort, während er die Fotos wieder einsteckt. „Ich verstehe nichts von den technischen Details, aber der Apparat hat anscheinend unsere Gefühle füreinander abfotografiert und die dann dem jeweils anderen ins Gehirn gepflanzt.“ Kazuo räuspert sich einmal, strafft kurz die Schultern und fährt dann sichtlich peinlich berührt fort: „Ich war ebenfalls betroffen. Aber den Aussagen Bebops und Rocksteadys nach, war es bei mir nicht so schlimm wie bei Saki. Und es hielt auch nicht so lange an. Drei Stunden waren es bei mir, aber bei Saki dauert das jetzt schon doppelt so lange.“

„Mir geht's gut“, wirft Shredder vom Behandlungsstuhl aus ein. „Ihr übertreibt maßlos. Ich sitze nur hier und mache den ganzen Quatsch mit, weil ihr mich darum gebeten habt.“ Dann beginnt er leise zu summen und vertieft sich wieder in seinem digitalen Fragebogen.

„Er ist total aufgedreht“, erklärt Kazuo besorgt und fügt dann in einen ungewohnt klagenden Tonfall hinzu: „Er umarmt Bebop und Rocksteady ständig und gibt ihnen Küsschen. Außerdem hat er alles angeflirtet, was nicht bei drei auf den Bäumen war.“

Krang horcht auf und mustert ihn mit dem neuerwachtem Interesse eines Seifenopern-Fans, der eine Eifersuchtsszene herannahen sieht.

Doch da reicht ihn Rocksteady mit den Worten „das war das Teil“ einen zerknitterten Flyer und erinnert ihn wieder an das eigentliche Problem.

„Hm“, macht Krang, während er sich das Kleingedruckte durchliest und dann wandert sein Blick zu dem Monitor, auf dem die Ergebnisse des Scanners in hochauflösenden, bunten Farben zu sehen sind. Das Belohnungssystem funkt und feuert wie ein ganzes Kriegsbataillon.

Krang braucht nicht lange, um eine Diagnose zu stellen.

„Ich verstehe“, murmelt er. „Das ist wirklich lästig.“ Er macht eine spannungsgeladene Pause, bis er aller Blicke (bis auf Shredder natürlich, der noch immer in seinem Fragebogen versunken ist) auf sich ruhen fühlt und fährt dann in dozierendem Tonfall fort:

„Seine Neuronen haben anscheinend eine gewisse Sensibilität entwickelt. Daher ist die Wirkung bei ihm intensiver und langanhaltender. Das scheint eine nicht beabsichtigte Nachwirkung unseres letzten Experiments gewesen zu sein.“

„Mit deinem letzten Experiment meinst du wohl diesen unglückseligen Bewußtseinstransfer?“ hakt Kazuo grimmig nach.

Krang nickt, zeigt sich von Kazuos Verärgerung aber völlig unbeeindruckt.

„Tut mir leid, dir das mitteilen zu müssen, aber dein Niichan leidet offensichtlich an einem Dopamin-Rausch. Das geht vorbei. Morgen um die Zeit sollte er wieder der normale Miesepeter sein, der er immer ist.“

„Gibt es nichts-“ beginnt Kazuo, klappt aber mitten im Satz den Mund wieder zu und winkt müde ab. „Nein, besser nicht.“

Krang findet diese Einsicht wirklich sehr lobenswert.

„Genieß die Zeit doch einfach“, schlägt er ihm grinsend vor. „Ich habe Shredder noch nie so ausgelassen erlebt.“

Kazuo gibt nur ein nachdenkliches Brummeln von sich und betrachtet weiter seinen Bruder, der inzwischen mit untergeschlagenen Beinen auf dieser Behandlungseinheit herumlümmelt und noch immer vor sich hinsummt, während er eifrig auf dem Pad herumtippt und -wischt. Was summt er da überhaupt?

Kazuo hört genauer hin, erkennt die Melodie des Kinderliedes „Akatonbo“ und kann sich eines kleinen Lächelns nicht erwehren. Oh ja, daran erinnert er sich. Es war sein Lieblingslied, weil sein Niichan – oft auch im Chor mit seiner Mutter - es ihm immer vor dem Schlafengehen vorgesungen hat. Genaugenommen ist es das erste Lied, an das sich Kazuo erinnern kann.

Plötzlich hebt Shredder den Kopf und ihre Blicke begegnen sich und da ist dieser Ausdruck auf Shredders Gesicht, dieses Licht in seinen Augen und Kazuo findet es plötzlich gar nicht mehr so schlimm, daß sein Bruder vor Glückshormonen geradezu überläuft.

Denn er ist ja da.

Und er wird dafür sorgen, daß seinem Niichan nichts passiert.

Als Shredder lächelt, lächelt er unwillkürlich zurück, Doch dann überfällt es ihn – das, was er so krampfhaft beiseite geschoben hat: die Assoziation Krankenstation und Krankenhaus. Das hier sieht nicht im geringsten so aus wie Sakis Krankenhauszimmer, es ist nicht einmal weiß hier, sondern cremefarben, hellblau und chromblitzend, aber dahinter verbirgt sich dieselbe Funktion und irgendwie ist das alles, was sein Unterbewußtsein benötigt um ihn mit unangenehmen Erinnerungen zu bombardieren.

Irgend etwas davon muß sich in seiner Miene widergespiegelt haben, denn mit einem besorgten „Kazuo!“ ist Shredder aufgesprungen, eilt zu ihm und zieht ihn in seine Arme.

Geradezu dankbar lässt sich Kazuo gegen ihn sinken.

In seiner Kehle bildet sich ein Kloß, den wegzuatmen nicht mehr möglich ist und ehe er es verhindern kann, wird sein nächster Atemzug zu einem trockenen Aufschluchzen. Beschämt kriecht er noch tiefer in Shredders Arme hinein.

Der flüstert ihm leise, beruhigende Worte ins Ohr, streichelt tröstend über seinen Hinterkopf und macht dadurch für Kazuo alles besser und zugleich auch viel, viel schlimmer.

Er will seinem Bruder sagen, daß alles in Ordnung ist und er damit aufhören kann, sich Sorgen um ihn zu machen, aber er sagt nichts, weil er seiner eigenen Stimme nicht mehr traut.

Stattdessen klammert er sich nur noch fester an ihn und er weiß selbst, wie verzweifelt das auf die anderen wirken muß und das ist ihm so peinlich, aber gleichzeitig ist es ihm auch egal, weil da ist Saki, er spürt seine Nähe, seine Wärme, seine Finger in seinem Haar und seinen Atem an seiner Wange und er hört, riecht und sieht ihn und er ist dadada … groß, stark und im Moment eine furchtbare Nervensäge, aber er ist da und Kazuo will ihn gar nicht anders haben.

Nur allmählich, aber stetig, werden seine Atemzüge wieder ruhiger und die Panik verschwindet. Dies ist der Moment, wo er die Hände aus der Jacke seines Bruder nimmt und sie ihm stattdessen flach auf die Brust legt, um sich langsam von ihm fort zu drücken.

„Geht's wieder?“ Shredder läßt ihn nur auf die Distanz einer halben Armeslänge gehen und mustert ihn besorgt.

„Ja“, Kazuo wagt ein verzagtes Lächeln, während seine Finger wieder nervös an Shredders Jacke herumspielen. Nicht gehen, nicht!

„Es tut mir leid.“ Er spürt, wie er errötet. Das ist ihm wirklich so furchtbar peinlich.

Er kann förmlich spüren, wie ihn Krangs, Bebops und Rocksteadys Blicke durchbohren.

„Es gibt keinen Grund dafür, sich zu entschuldigen“, wehrt sein Bruder sanft ab. „Es wird besser. Man lernt damit umzugehen.“

Kazuo nickt nur wortlos und senkt den Kopf noch tiefer. Seine Ohren brennen schon, so unangenehm ist ihm das.

Aber dann fühlt er sich plötzlich wieder in die Arme seines Niichans gezogen, und als Nächstes sind da warme Finger unter seinem Kinn, die ihn zwingen, den Kopf anzuheben und schließlich spürt er nur noch Sakis Lippen auf seinen.

„Hä-häm“, räuspert sich Krang hinter ihnen und weiß doch nicht, ob er überhaupt gehört wird. Er redet trotzdem weiter: „Okay, wir lassen euch dann mal alleine. Denkt nur daran: was ihr einsaut, müsst ihr wieder sauber putzen.“

Mit diesen Worten dreht er sich um und verläßt die Krankenstation und die beiden Mutanten nimmt er gleich mit sich.

Über dem heftigen Klopfen seines Herzens hört Kazuo das typische Zischen einer sich schließenden Tür, unterbricht diesen göttlichen Kuß und sieht über die Schulter nach hinten, nur um festzustellen, daß sie inzwischen alleine in der Krankenstation sind.

Oh. Oh.

Das ist ja noch peinlicher!

„Sollten wir nicht auch gehen?“

„Nö“, grinst Shredder. „Wieso?“ Damit dreht er Kazuo wieder zu sich herum und haucht ihm einen dieser Küsse auf die Lippen, bei denen Kazuo immer die Knie so weich werden. „Ich habe eine viel bessere Idee: schlechte Erinnerungen sollte man mit besseren überschreiben, weißt du noch?“

Und ehe es sich Kazuo versieht, drängt Shredder ihn schon rückwärts auf den Behandlungsstuhl.

 

 



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