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Vegna - the last sayan Demon

von

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Am nächsten morgen wachte Vegna mit echten Kopfschmerzen auf. Er dachte sein Schädel explodierte, solche schmerzen waren das. Außerdem war da noch diese Mattheit, die sich wollig in seinen Körper gelegt hatte. Nicht willig im Moment aufzustehen, blieb er erst mal liegen. Wundern tat er sich nicht, das seine Fektoren um ihn herum kreisten. Dennoch stimmte hier was nicht. Er hatte an den gestrigen Abend keine oder verschwommene Erinnerungen. Was war bloß passiert. Erst als sich neben ihm was regte, reagierte Vegna etwas verschreckt. Sofort starrte er auf den Körper neben sich, den er erst mal nur schemenhaft wahr nahm.

"Was??"

Er ließ einen Fektor den Vorhang kurz zur Seite ziehen, damit von draußen Licht herein viel. Was er sah, ließ ihn schwer schlucken, bzw. kaum noch atmen. Kakarott..! Kakarott lag neben ihm, nackt so wie Gott ihn erschaffen hatte. Sofort sprang Vegna auf, erst da merkte er auch, dass er selbst genauso wenig anhatte. Haare raufend lief er in seinem Zimmer auf und ab. Wenn Vegeta das wüsste, er würde nicht nur Kakarott umbringen. Vegna direkt hinterher. Das einzige, was Vegeta nicht leiden konnte war, wenn man ihm einen Partner ausspannte. Wobei, war er noch mit Kakarott zusammen? Die ganzen Streitereien waren ja kaum noch zu überhören und ließen Platz für so manch eine Spekulation. Seine Augen gingen wieder zu dem nackten Körper, der sich in die Kissen kuschelte. Anscheinend verwechselte dieser Unterklasseniete sein Bett mit dem von Vegeta, oder?..

//Unsin... was denkst du Vegna??//, kopfschüttelnd seufzte Vegna und ging wieder zu Kakarott.

Dieser musste aufstehen, verschwinden, bevor noch Vegeta was mit bekam. Deswegen weckte er diesen auch so unsanft wie es ging. Aber selbst hier sträubte sich sein Körper. Wieso nur? Früher war das doch kein Problem.

"Hey.. Kakarott.. Los aufstehen."

Doch der angesprochene grummelte nur und schlief weiter. Hier belassen konnte er ihn nicht. Sobald Vegeta merkte, das sein Partner nicht da war, würde er ihn bestimmt suchen. Doch wohin sollte er Kakarott bringen? Ihm blieb irgendwie keine andere Wahl, als den jüngeren zu wecken. Deswegen kniff er ihm auch in die Wange, welches anscheinend Wirkung zeigte.

"Hey.. Was soll das?", beschwerte sich Kakarott müde und sah zu Vegna.

Dieser beschwerte sich bereits, doch Kakarott hörte ihm nicht zu. Stattdessen sah er fasziniert in dessen Augen. Waren Vegnas Augen schon immer so schön gewesen? Oder gar die Lippen? Erst als Kakarott sich aufrichtete, durchzog ihm ein höllischer Schmerz durch seinen Körper. Sofort ließ er sich auf seinen Rücken fallen und verzog leicht das Gesicht. Warum waren sie nackt? Kakarott hatte keine Ahnung, was wirklich passiert war. Er wollte mit Vegna reden, das wusste er noch. Danach hatte ihn was angegriffen und nachdem er hoch gehoben wurde und irgendwas sich in seinen Mund gedrückt hatte, verschwamm alles irgendwie.

"Was... Ist passiert?", fragte Kakarott und sah Vegna mit leicht geöffneten Augen an.

Er bewegte sich kurz, irgendwie suchte Kakarott noch immer nach der passenden Position, um irgendwie zu liegen. Und ohne das er die Schmerzen spürte. Das schien Vegna aber ganz anders ein zu interpretieren und kam zurück zu ihm. Was war mit ihnen passiert, das sie so aufeinander reagierten?

"Ich weiß es nicht… Ich habe geschlafen, als ich vorhin wach wurde, lagst du bereits neben mir.", meinte Vegna und kniete sich hin.

Er tigerte sich an Kaks ran, der ihn dabei beobachtete und ihn machen ließ. Vegna kam höher zu Kakarott, so nah, dass ihre Lippen nur noch wenige cm voneinander trennten. Dabei lag Vegna über Kakarott, der ihm sogar gewährt hatte, zwischen seinen Beinen zu liegen. Spreizend mit den Beinen, spürte Kakarott dieses erregende Gefühl. Er kannte es, das hatte er immer gespürt, wenn er mit Vegeta so intim geworden war. Aber wieso war es bei Vegna so vertraut? So, als würde sein Körper nur noch ihn wollen? Es fühlte sich an, als würde endlich was in Kakarott komplett sein. Doch das war doch irre. Er hatte doch Vegeta... Oder nicht? Dass sie sich gestern auch wieder gestritten hatten und Kakarott mit den Nerven am Ende war, ließ ihn handeln. Er war zu Vegna gekommen, um eigentlich zu wissen, was dieser gegen ihn hatte. Wieso er ihn immer diese angst machte und somit er nervlich am Ende war. Jedoch… Dieses Gefühl wurde immer stärker und Kakarott ließ nur noch seinen Körper handeln. Instinktiv legte er seine Hände an Vegnas Wangen und zog ihn zu sich. Die cm Freiheit wurde unterbrochen durch Kakarott und der Kuss, der folgte war kurz, aber leidenschaftlich. So wirklich verstehen tat es keiner von ihnen. Aber es fühlte sich so vertraut an. Als würden endlich was in ihnen Ruhe geben wollen. Noch weitere Minuten blieben sie so, bevor Vegna sich aber löste und sich neben Kakarott setzte.

"Du musst los. Vegeta wartet bestimmt schon auf dich.", meinte er leise und sah den anderen Saiyajin nicht an.

Kakarott wusste, was Vegna meinte, setzte sich aber auf und lächelte kurz. Die ganze Situation war so bizarr, das Kakarott es schon selbst nicht glaubte.

"Ja... Aber ich habe keine Kleidung mehr...", dabei stand er auf und ging zu seinen zerfetzten Sachen.

Vegna nickte verstehend und stand auf. Irgendwo musste er noch was Passendes haben. Es dauerte, bis er einen alten Ki Anzug von Radditz gefunden hatte. Der hatte ihn mal hier irgendwann vergessen, wann war das noch mal?

"Hier. Der ist von Radditz..", meinte Vegna und sah zu Kakarott.

Dieser bedankte sich und zog ihn an. Kurz richtete sich Kakarott noch den Kragen, als er merkte, wie Vegna zu ihm kam. Der Saiyajin war mit dem Rücken zu ihm gewandt, Arme legten sich um ihn und die großen Hände des Dämons legten sich anschließend auf die Brust des Kleineren. Kurz blieb Kakarott das Herz stehen, doch sec. danach sah er zu Vegna hoch. Das ganze hier, war definitiv nicht echt, das redete sich zu mindestens Kakarott ein. Doch wieder agierten ihre Körper von selbst und Vegna war es nun, der den kleineren zu sich zog und innig küsste. Dieses Mal fordernd und inniger. Beide hatten Mühe sich zu lösen, doch irgendwann schafften sie es und Kakarott ging zur Türe.

"Ich... Geh mal.", meinte er leise und sah zu Vegna.

Dieser nickte, hob kurz die Hand, bevor Kakarott auf den Gang trat.
 

Die eisige Kälte zog sich durch seinen Körper, aber anders als gestern, schien sie ihm nicht mehr so schrecklich zu sein. Wieso überhaupt konnte er sich hier bewegen? Es hieße doch immer, das niemand diesen Gang lebend überstehen würde, weil es so kalt hier war....

Mit schnellen Schritten ging er zum Ende des Flures, um dort die Türe zu öffnen, die ihn aus dem verbotenen Gang brachte. Kaum hörte er die Türe hinter sich schließen, klopfte Kakarotts Herz so unglaublich schnell. Auch wurde der junge Saiyajin knallrot und anscheinend jetzt auch kam ihm diese Erkenntnis, was gerade bei Vegna passiert war.

//Oh mein Gott… lass das nicht Vegeta herausfinden… Ich bin tot.//, dachte sich Kakarott und machte sich auf zu seinem alten Gemach.

Dort angekommen suchte er noch nach irgendeiner Kleidung und als er fündig wurde, verzog er sich ins angrenzende Bad. Er ließ sich heißes Wasser in die Wanne ein, zog sich aus und stieg dann hinein. Das warme Wasser umschloss seinen Körper angenehm und Kakarott ließ sich nach hinten sinken. Dabei schloss er die Augen, um dann seine Gedanken zu kramen. Warum war das passiert? Was war in der Nacht passiert? Wieso fühlt er sich nun so unwohl und will sogleich wieder nach Vegna? Seufzend versuchte er seine Gedanken irgendwie herr zu werden, als er merkte, welches Ki sich auf den Weg zu ihm machte.

"Fuck... Vegeta...", nuschelte er und sah sich hektisch um.

Vegeta suchte Kakarott schon seid einigen Std. Dieser war gestern so wütend abgedampft, da wollte der Prinz nicht hinterher. Wie sah das denn aber auch aus? Stattdessen war er zu Marina gegangen, mit der er auch die Nacht verbracht hatte. Es wurde immer schwieriger nicht mehr an die junge Saiyajin zu denken und das artete auch schon beim Sex mit Kakarott aus. Dass er Marinas Namen noch nicht gestöhnt hatte, war ja noch alles. Aber er hatte ja schon selbst die Veränderungen mit bekommen. Und auch Kakarott hatte sich verändert. Durch die ganzen Attacken von Vegna, war dieser kaum noch wieder zu erkennen. So ängstlich und hilflos hatte er Kakarott noch nie gesehen. Aber diese ständigen Streitereien gingen dem Prinzen echt auf die Nerven. Er wusste nicht wieso, aber in der letzten Zeit empfand er Kakarott echt als nervend. Nun war er auf dem Weg zu ihm, um mit ihm darüber zu reden, wie es nun weiter gehen sollte. Wollten sie noch zusammen bleiben? Oder würden sie sich trennen? Na ja, eine Trennung würde die Hochzeit begünstigen. Immerhin ging Vegeta ja auch Quasi seid einer ganzen Weile fremd und wüsste Vegeta, was gestern zwischen Vegna und Kakarott vorgefallen war, würde er sofort einen Schlussstrich ziehen. Doch erst mal suchte er ihn und fand dessen Aura in seinem alten Gemach.

//ach hier hat er sich verzogen.//, es wunderte ihn irgendwie nicht so sonderlich, war das Zimmer immerhin Kakarotts erstes gewesen bevor er zu Vegeta gezogen war.

Vegeta betrat das Zimmer und schmunzelte kurz. Hier hatte alles angefangen und anscheinend würde hier auch alles enden. Zu mindestens hatte sich hier in diesem Zimmer nichts verändert. Es spiegelte noch immer Kakarotts verspielte Art und dessen Ernstigkeit wider. Etwas, in was sich der Prinz der Saiyajins auch verliebt hatte. Aber im Moment war eben alles anders. Er konnte mit ihm nichts mehr anfangen, wenn er so ängstlich war. Weil Vegeta eben wusste, das Kakarott auch echt dominant sein konnte. Doch jetzt war alles verschwunden und auf jemanden aufpassen wollte er nicht. Vegeta wollte selbstständig bleiben, was Kakarott auch wusste.

"Kaks?", kurz rief er dessen Namen, doch niemand antwortete.

Er spürte aber Kakarotts Aura und folgte ihr einfach ins Bad.

"Kakarott.. Wir müssen reden.", meinte Vegeta und schlug die Türe bereits auf.

So erschrak sich Kakarott fast zu Tode und sah ihn finster an.

"Spinnst du? Was sollte das denn?", fragte der größere sofort.

Der kleinere Saiyajin ging auf ihm zu und sah ihn ernst an. Der Blick von Vegeta ging über Kakarotts Körper, welcher sich wieder entspannt in die Wanne gelegt hatte. Dieser Körper, den er mittlerweile auswendig kannte, hatte echt entzückende neue Narben, die Vegeta am liebsten küssen würde. Kurz schüttelte er jedoch den Kopf und meinte nur, dass sie reden mussten. Immerhin ging es hier um ihre Zukunft und ob diese noch immer bestand. Und deswegen würden sie sich wohl lange darüber unterhalten müssen…



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