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Drawn Forever

von

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Gesühnter Tod!

Diese Stadt in der sie sich gerade befanden, fiel ihnen zuerst zum Opfer. Es brach eine regelrechte Massenpanik unter den Menschen aus, die verzweifelt versuchten sich in Sicherheit zu bringen. Doch die Flucht war ihr Tod, so oder so... es gab vor der mächtigen Zerstörungsgewalt der beiden saiyanischen Brüder kein Entkommen.

Nach gut 10 Minuten betrachteten sich Raditz und Tales ihr gemeinsames Werk und stolz grinsend sah der Dunkelhäutige zu seinem älteren Bruder rüber.

Raditz hingegen ließ seinen Blick nur ernst über das Schlachtfeld schweifen, während eine kühle Brise durch seine lange Mähne wehte.

„Nicht weit von hier liegt die nächste Stadt...“, brummte Raditz und schoss in Richtung seines Zielorts.
 

Zur selben Zeit auf der anderen Seite des Planeten Erde
 

„Ich habe seine Daten analysiert und abgespeichert...“, brummte ein großgewachsener Mann mit einem Kamm von orangefarbenen Haaren und sah sich in einer Höhle um.

„Dummkopf... die Daten von Son Goku wurden uns von Dr. Gero einprogrammiert, sodass wir jederzeit darauf zugreifen können!“, antwortete ein junger Mann mit schulterlangen schwarzem Haar und stemmte seine Hände in die Hüften.

„Genug mit dem Palaver! Können wir endlich los?“, mischte sich nun eine blonde Schönheit in das Gespräch der Männer ein und strich sich einige Haarsträhnen hinter das Ohr.

„Wie du willst, Schwesterherz“
 

Die drei Gestalten hoben ab und scannten immer wieder mit ihren eisblauen Augen die Umgebung ab.

„Da ich habe zwei starke Signale gefunden und laut meiner Analysen hat der eine zumindest zu 99% ähnliches Erbgut wie Son Goku!“, rief die blonde junge Frau und beschleunigte ihren Flug, die anderen schlossen im gleichen Tempo zu ihr auf.
 

Gut 30 Minuten später waren sie an ihrem Ziel angelangt.

„Wer seid ihr denn?!“, fragte Raditz knurrend und analysierte die Kampfkräfte der drei Gestalten.

„Wir suchen jemanden mit Namen, Son Goku! Laut unserer Daten hat der Dunkelhäutige da ein Erbgut von gut 99% das mit ihm überein stimmt! Seid ihr mit ihm verwandt?!“, antwortete der junge Mann und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ich kenne niemanden der Son Goku heißt... mein Name ist Tales und das ist mein Bruder Raditz... ihr habt euch noch gar nicht vorgestellt...!“

„Ich bin C 17, das ist mein älterer Bruder C16 und das ist meine Schwester C 18, wir sind Cyborgs von unserem Vater Dr. Gero erschaffen, der bedauerlicherweise nicht mehr unter uns weilt... also wo ist Son Goku? Unser Auftrag ist es ihn zu töten!“

Raditz hob eine Augenbraue an und stieß seinen jüngeren Bruder leicht mit dem Ellenbogen gegen den Oberarm.

„Deswegen hab ich keine Auren von denen gespürt... sie haben keine... aber sie sind stark...“

„Umso mehr Spaß für uns, Bruderherz... Und wo sind die anderen Zahlengeschwister?! Wie sieht dieser Son Goku überhaupt aus?! Seine Mutter muss ja hinreißend gewesen sein, ihm so einen bescheuerten Namen zu geben!“, spottete Tales und lachte amüsiert auf.

„Wie du nur einige Nuancen heller“, antwortete C 16 ruhig und sah sich immer wieder nach vorbeifliegenden Vögeln um.
 

„Die meinen Kakarott...“

Raditz antwortete seinem Bruder nicht, sondern starrte die Drei nur fassungslos an. Wieder packte ihn diese unermessliche Wut. Tränen füllten seine Augen und sein gesamter Körper spannte sich zum zerbersten an.

Mit einem gellenden Schrei schoss der Langhaarige mit einem Mal zwei Ki-Geschosse auf die Cyborgs.

Doch sie wichen ihm ohne Mühe aus und gingen schließlich selbst zum Angriff über. Ein heftiger Schlag und Trittabtausch folgte zwischen den beiden Brüdern und den Cyborgs.

C 17 packte sich Tales' Umhang und wirbelte ihn daran um die eigene Achse, ehe er ihn mit Schwung los ließ und der Saiyajin mit vollem Karacho in den Trümmern eines Hauses landete.

„Tales alles okay?!“, rief Raditz zu ihm runter, doch kurz darauf schoss der Dunkelhäutige an seinem Bruder vorbei und donnerte C 18 seine Faust ins Gesicht.

„Natürlich, meinst du die können uns was?! Tzch!“, antwortete Tales und zog sich den Umhang über den Kopf, ehe er ihn fallen ließ und eine seiner Lieblingsfrüchte aus dem Beutel an seiner Hüfte holte.

Herzhaft biss er hinein und warf eine weitere Raditz zu, der sie auffing und ebenfalls hinein biss.

Ihre Kampfkraft stieg rapide an und synchron schossen sie wieder auf die Cyborgs zu.
 

C 16 nahm sich seine linke Hand ab und schoss einige Raketen auf die Saiyajins, ehe Raditz ihn von hinten packt und Tales seine Faust durch den Rumpf des Androiden bohrte.

Der funkensprühende Körper des Cyborgs wurde fallen gelassen und explodierte daraufhin mit einem lauten Knall.

C 17 und C 18 sahen kurz nach unten zur Rauchwolke die empor stieg, ehe sie wieder auf Tales losgingen.

Der jüngere der Brüder schlug die Handflächen aneinander, ehe er die Hände auseinander bewegte und so einen großen Ki-Ring formte.

„Hier für euch!“, schrie er und feuerte seine Attacke ab, doch sie ging ins Leere und kurz darauf spürte er die harte Faust von C 17 in seiner Magenkuhle.

Würgend und nach Luft schnappend war er für kurze Zeit bewegungsunfähig und C 18 faltete ihre Fäuste zusammen und schlug ihm auf den Rücken.

„Uaaaaargh!“

Knurrend schoss Raditz auf C 17 zu und versuchte ihm einen Hieb beizubringen, doch der Cyborg wich seinen Schlägen immer wieder aus.

„So wird das aber nichts, Saiyajin“, schmunzelte C 17, drehte sich einmal um die eigene Achse und trat dem Langhaarigen seinen linken Fuß ins Gesicht. Durch die Wucht flog Raditz einige Meter weit, ehe er sich wieder fing und knurrend den Kopf schüttelte.
 

Zur selben Zeit auf dem Planeten Vegeta
 

„Bardock bitte! Ich will nicht mit dir diskutieren... mein Gefühl trügt mich nicht... eine Mutter spürt, wenn es ihren Kindern nicht gut geht!“, sagte sie und wollte gerade aus der Tür rennen, da hielt ihr Mann sie am Handgelenk fest.

Ernst sah er sie an und hob das Beil mit dem Schwanz hinter seinem Rücken hoch, ehe er es ihr mit einem milden Lächeln reichte.

„Es könnte gefährlich werden, Liebling...“

„Bardock... Waffen sind doch...“, hauchte sie und nahm das große Messer an sich.

„Ehrlos ich weiß... aber nicht für dich... ich würde dich nie für einen ehrlosen Saiyajin halten, Gine! Außerdem kenne ich niemanden der besser mit Messern umgehen kann als du“

Ein mildes Lächeln erschien auf Gines Lippen und er öffnete ihr die Tür. Beide traten nach draußen, ehe Bardock die Tür hinter ihnen schloss und abhoben.

Bardock flog in Richtung des Raumhafens.

„Wohin fliegst du, Bardock?“

„Zum Raumhafen, wohin denn sonst?“

„Zur Erde brauchen wir gut 2 Tage mit den Kapseln“, sagte sie besorgt und Bardock runzelte überlegend die Stirn.

„Ich hab eine Idee, lass uns zu Paragus fliegen“, schlug sie vor und flog einen weiten Bogen nach rechts in Richtung Sekral. Kurz um hob Bardock seine Gefährtin auf seine Arme und beschleunigte seinen Flug, da er ein wenig schneller war als sie.
 

Nach gut 5 Minuten landete das Pärchen vor Paragus' Haus und Bardock ließ seine Gefährtin runter.

Eilig lief sie auf die Haustür zu und klopfte.

Paragus öffnete die Tür begrüßte Gine und Bardock freundlich.

„Ah, Gine, Bardock schön euch wieder zu sehen“

„Paggie, wir haben leider keine Zeit für lange Begrüßungen, ist Broly da? Wir brauchen seine Hilfe, du sagtest doch, dass er früher im Weltall unterwegs war mit Hilfe einer Schutzbarriere“, antwortete Gine hastig und fuchtelte wild mit den Händen herum, wo sie in der rechten noch das Beil hatte.

„Mh... sicher, aber was ist denn passiert?“, fragte Paragus besorgt, seine langjährige Freundin so aufgeregt zu sehen.

„Raditz und Tales sind auf der Erde um Kakarotts Tod zu rächen... ich habe ein ungutes Gefühl... bitte, kann Broly uns hinbringen?“

Paragus rief nach seinem Sohn, der keine Minute später nach draußen kam und Gine und Bardock warmherzig anlächelte.
 

„Broly, weißt du noch, wie du als kleiner Junge immer durchs Weltall geflogen bist? In dieser grünen Schutzbarriere? Meinst du du könntest mich und Bardock mitnehmen und uns zur Erde bringen?“, fragte sie flehend und sah den Hünen bittend an.

„Ich... ich habe noch nie jemanden mitgenommen... aber ich will es euch zu Liebe versuchen...“, antwortete der Legendäre und nahm seinen Stirnreif vom Kopf, ehe er ihn seinem Vater reichte.

Tief atmete der Hüne ein und aus und konzentrierte sich. Immer weiter stieg seine Kampfkraft an und langsam bildete sich die Schutzbarriere um den Krieger. Broly öffnete seine roten Augen und reichte Gine die Hand. Sie schlug in die Hand ein und wurde sanft in die Barriere gezogen, ehe Broly probehalber einige Meter abhob.

Der Legendäre reichte auch von oben Bardock die Hand und der Unterklassekrieger schwebte zu ihm auf. Auch er wurde in die Barriere gezogen, doch kurz um verschwand sie mit einer gewaltigen Druckwelle und Gine und Bardock flogen einige Meter durch die Luft.

„Bardock du bist stark geworden, deswegen hat die Barriere nicht gehalten... warte ich versuche es nochmal!“, sagte Broly und erhöhte seine Kampfkraft.

Mit einem gellenden Schrei verwandelte er sich in einen normalen Super Saiyajin und öffnete seine noch immer roten Augen.

„So jetzt kommt beide noch einmal rein, die Kraft müsste für euch beide reichen“, lächelte der Hüne und zog das Pärchen wieder in die Barriere.

Haltlos schwebten Bardock und Gine in der Kugel und Broly winkte seinem Vater und seiner Mutter die ebenfalls raus kam zu, ehe er ins Weltall schoss.
 

Nach nicht einmal 5 Minuten waren sie im unendlichen All und Bardock stellte die Koordinaten auf seinem Scouter für die Erde ein, die auch einen Kompass besaß.

„Vielen Dank Broly, das werden wir die niemals vergessen“, strahlte Gine und strich dem Legendären sanft über den Rücken.

„Mach ich gerne, wenn du mir dafür, wenn wir zurück sind von Kakarott erzählst“, antwortete er und Gine nickte.

„Gerne... auch wenn es nicht viel ist...“

Broly legte einen Zahn zu und die Saiyajins erreichten in nur knapp einer Stunde den Planeten Erde.

„Dort drüben, das ist die Erde“, rief Bardock und sah überrascht zu seiner Gefährtin rüber. Gines Kampfkraft ist gestiegen. Das tat sie nur, wenn sie wütend war und das noch nicht mal so hoch wie jetzt gerade.

Ein mildes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, er war gerade unheimlich stolz auf seine Frau. Seine Gine.

Langsam landete Broly auf dem blauen Planeten und sofort piepte Bardocks Scouter auf.

„Flieg nach Westen Broly, dort habe ich große Kampfkräfte geortet!“, wies der Unterklassekrieger ihn an und sofort schoss der Legendäre los.

Broly löste die Schutzbarriere während des Fluges langsam auf und sofort nahm Bardock eine Hand seiner Gefährtin und sah zu ihr rüber.
 

Am Ort des Geschehens angekommen landeten die Drei auf einem verwüsteten Schlachtfeld. Gine ließ ihren Mann los und rannte geradewegs gerade aus als sie die lange Mähne von Raditz erkannte.

„Raditz! Raditz, mein Großer!“, rief sie und bremste ihren Spurt langsam, ehe sie von hinten an ihn heran trat.

„I, ich... ich...“, zittrig kam die dunkle brüchige Stimme des ältesten Sohnes über seine Lippen, der kniend am Boden saß.

Sein Ausdruck war eine einzige starre Maske aus Wut, Verzweiflung und endloser Trauer. Langsam trat Gine an ihren ältesten heran, ehe auch Bardock dazu kam.

Tales lag blutend auf dem Rücken auf den Oberschenkeln seines Bruders, die Augen nicht mehr als nötig geöffnet.

„Mu... Mut...ter...“, flüsterte der Dunkelhäutige kaum hörbar und hob zitternd die rechte Hand.

Besorgt sah Bardock seinem jüngeren Sohn in die Augen und im selben Moment, blitzte ihm das Bild seines toten jüngsten Sohnes durchs Gedächtnis und verbissen kniff er die Augen zusammen.

Behutsam nahm Gine die Hand ihres Sohnes und legte sie an ihre linke Wange, während sie ihn aus tränengefüllten Augen ansah.

„Tales... mein kleiner... Tales... wer... wer hat dir das angetan?!“, fragte sie und musste ihre vor Wut zitternde Stimme im Zaum halten.

„Diese Blechdosen... Raditz und ich hätten sie... fast als... Konserven... mit heim gebracht... hehehehe...“

Bardock und Gine drehten die Köpfe zu den Cyborgs um und sahen ernst in diese kalten Augen.

„Meinst du er schafft es mit Broly zurück nach Hause?“, fragte Gine hoffnungsvoll und warf einen verzweifelten Blick zu ihrem Mann.
 

Ernst sah Bardock auf das große Loch in Tales' rechter Brust und schüttelte mit geschlossenen Augen den Kopf.

„Du hast gut gekämpft... mein Sohn...“, sagte Bardock leise und lächelte ihn vor Stolz an.

„Da... danke...“

Ein gurgelndes Röcheln ging durch Tales' Kehle ehe er einen Schwall Blut ausspuckte. Lächelnd sah er ein letztes Mal in die Gesichter seiner Eltern, ehe seine Hand von Gines Wange rutschte und leblos auf dem Boden aufkam.

Langsam erhob sich Gine und umfasste den Griff des Beils ein Spur fester, ehe sie sich zu den beiden Cyborgs umdrehte.

Sie ballte die freie Hand zur Faust und ihr Schwanz sträubte sich vor Wut, während er durch die Luft peitschte.

„Dafür werdet ihr büßen! Ich werde euch in Stücke reißen!“, knurrte sie und fletschte drohend die Zähne.

Ihre Kampfkraft stieg immer weiter an und lag nun bei knapp 3500.

Und mit einem wilden Kampfschrei schoss Gine auf C 18 zu und holte immer wieder wild mit dem Beil aus. Ein wenig verblüfft sah Bardock seiner Gefährtin zu, er hatte sie noch nie kämpfen sehen. Schnell sprang er auf und eilte ihr zur Hilfe und nahm sich C 17 vor. Die Cyborgs belächelten die Saiyajins spöttisch.

C 18 packte Gine am Handgelenk und donnerte ihr den Ellenbogen in die rechte Armbeuge.

Ein gellender Schmerzensschrei entfuhr ihr und Raditz legte Tales' Leichnam behutsam von seinem Schoß, ehe er sich auf zittrigen Beinen erhob und zu ihr eilen wollte.

Doch die Hand des Legendären legte sich auf seine bebende Schulter und ernst sah er zum Kampfgetümmel rüber.

„Bleib du hier Raditz... du hast gut gekämpft... ich helfe deinen Eltern!“

Und mit einem Mal schoss Broly auf C 18 zu, packte sie an beiden Schultern und rammte sie rücklings zu Boden.

„Gnnrraaaaaah!“, wütend schrie der Legendäre auf und malträtierte ihren Kopf mit den Fäusten, während er sie mit einem Knie auf dem Boden fixierte. Gine ließ das Beil aus der Hand fallen und schwebte zu Broly hinab.

Wütend sah sie auf C 18 hinab und der Legendäre ließ die Mutter gewähren.

Knurrend trat Gine auf den Kopf des Cyborgs ein mit aller Kraft die sie hatte, ehe sie mit dem rechten Fuß ausholte und das Haupt von den Schulter trennte.

„Sehr gut, jetzt helfen wir Bardock!“, rief Broly und pulverisierte den Körper des weiblichen Androiden, ehe er auf C 17 zuschoss.
 

Bardock schlug sich gut gegen C 17, doch war er der Hilfe seiner Frau und Broly nicht abgeneigt. Nun war C 17 alleine und musste sich gegen 3 wütende Saiyajins zur Wehr setzen. Gerade als Gine sich hinter den jungen Mann teleportiert hatte und ihm einen Tritt in den Rücken verpassen wollte, breitete er die Arme nach links und rechts aus und errichtete eine Schutzbarriere. Ein finsteres Grinsen umspielten die Lippen des Androiden, als er den hilflosen Blick Bardocks sah. Gine schrie vor Schmerzen auf und war in der Barriere gefangen.

Bardock errichtete eine Ki-Kugel in seiner rechten Hand und schleuderte sie mit einem lauten Schrei dem Cyborg entgegen. Doch sie verpuffte im Schutzschild. Nun versuchte Bardock so anzugreifen und hob die Faust für einen mächtigen Schlag, doch kaum, dass er die Barriere berührte schrie er vor Schmerz auf und fühlte sich, als wenn etliche Tausend Volt durch seinen Körper strömten.

Broly beobachtete das Szenario für einen kurzen Augenblick ehe er den Kopf in den Nacken warf und aufschrie.

Keuchend landete Bardock auf der Erde und sah nach oben zu Broly.

Der legendäre Krieger steigerte seine Kampfkraft bis ins unermessliche, sodass Bardocks, Raditz' und Tales' Scouter explodierten.
 

Wild peitschte der goldene Schwanz unter den roten Stoffen durch die Luft und die gesamte Erde erbebte. C 17's gehässiges Grinsen verschwand und er flog mit Gine davon. Diese Situation wurde selbst für ihn nun ziemlich brenzlig, denn dies überstieg alles was er nach seiner Erschaffung kannte.

Schwer atmend schwebte Broly nun als legendärer Super Saiyajin in der Luft und schoss mit rasender Geschwindigkeit auf den Cyborg zu, sodass er ihn überholte und ihm den Weg abschnitt.

Mit gefletschten Zähnen und einem wütenden Knurren, hob Broly die Hand und schlug mit der Faust in den Schutzschild, der langsam brach.

Immer wieder schlug der Saiyajin auf die Barriere ein, die sich in einer Explosion auflöste.

Schnell flog Broly Gine hinterher, die davon geschleudert wurde und nahm sie auf seinen Arm. Broly errichtete mit der anderen Hand eine grüne Ki-Kugel und ließ sie auf C 17 los.

Verzweifelt versuchte C 17 die Ki-Kugel abzuhängen und zu beschießen, doch es half alles nichts. Ehe der Cyborg sich versah drang das Ki in seinen Körper und sprengte ihn in die Luft.
 

Broly landete vor Bardock und verwandelte sich zurück, ehe er Gine behutsam auf Bardocks Oberschenkel ablegte.

„Gine! Gine, Liebling hörst du mich?“, fragte Bardock besorgt und legte den rechten Unterarm unter ihren Nacken. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah mit einem kleinen Lächeln in das Gesicht ihres Liebsten. Raditz trat mit Tales' Leichnam zu ihnen und kniete sich neben seinen Vater. Tränen rannen ihm über die Wangen, als er zu Broly aufsah.

„Danke... Broly...“

Broly schüttelte betreten den Kopf, ehe er eine Hand auf Raditz' Kopf legte, sich zu ihm hinunter kniete und ihn in die Arme nahm.

„Was tut man nicht alles für die Familie...“

„Da hast du Recht... kleiner Bruder...“

Broly schloss die Augen und auch über seine Wangen rannen Tränen, während er Raditz noch immer umarmte.

Bardock nahm seine Gefährtin vorsichtig auf seine Arme, während er sich erhob und Raditz löste sich langsam aus Broly Umarmung.

„Lasst uns zurück nach Hause...“, sagte Bardock und sah traurig auf den Leichnam seines jüngsten Sohnes Tales.

Der Langhaarige nahm Tales auf seine Arme und Broly verwandelte sich wieder in einen normalen Super Saiyajin, ehe er alle Anwesenden zu sich in die Barriere nahm.

Langsam hob er ab und flog ins Weltall.

Einen letzten Blick warfen sie auf den blauen Planeten...
 

Bardock, Gine, Broly und Raditz streckten ihre linken Hände aus und bildeten alle soviel Ki wie sie konnten. Ehe sie ihn mit einem lauten saiyanischen Siegesruf auf den Planeten schossen und dieser mit einem lauten Knall explodierte:
 

„Kóvah Kákarottó áte kóvah Táles!“

(Für Kakarott und für Tales!)


Nachwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben,

hier ist das letzte Kapitel dieser spontan entstandenen Fanfiction :)
Ich hoffe sie hat euch gefallen und ihr hattet Freude beim lesen, auch wenn sie ja recht traurig war^^

Ursprünglich hatte ich mit Broly und seinen roten Augen auch etwas auf Vegeta-Sei vorgehabt, aber das hier ist dann doch ein runder Abschluss :)

Ich bedanke mich bei allen Lesern und meiner lieben Tales_ dafür, dass sie mich so fleißig unterstützt hat :3 *knuddel*
Vielen dank meine Liebe :)

Bis zur nächsten Geschichte :3
Eure Kakarotto Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tales_
2019-02-14T15:26:27+00:00 14.02.2019 16:26
Das letzte Kapi ist einfach nur unfassbar traurig ;__;
Ich musste nochmal weinen, als ich es gelesen habe, meine Liebe!

Wie Tales sich noch am Anfang gefreut hatte, als sie die erste Stadt vernichtet hatten und Radditz war eher ruhig, als hätte er geahnt das was schlimmes passiert...
Diese miesen Cyborgs! -.-

Den Kampf hast du wirklich toll beschrieben!
Als Tales in die Trümmer geschleudert wurde, habe ich mich genauso erschrocken wie Radditz 0o

Und das Gine es gefühlt hat!
Da bekam ich auch ein richtig schlechtes Gefühl.
Broly ist wirklich toll! Er ist mein Held, wirklich!
Was nun mit Tales Baum passiert?

Gine hatte so einen unheimlichen starken Auftritt!
Aber die Szene wo Tales gestorben ist, war einfach so unfassbar traurig ;__;
Ich muss schon wieder weinen XD

Oh Gott, wie muss das jetzt für Gine und Bardock sein?
Und vorallem für Radditz?!
Tales war zurückgekehrt und Kakarott nicht.
Radditz hat 17 Jahre dafür trainiert und am Ende hat es ihn auch noch seinen anderen Bruder gekostet...
Ein unfassbar hoher Preise...
Keine Ahnung, wie er damit umgeht.
Kann er damit überhaupt weiter leben?

Oh man, der Arme!
Boah, alleine die Vorstelleung wie er da kniet mit seinem toten Bruder im Arm ;___;


Der Kampf zwischen Bardock, Gine, Broly und den Cyborgs war unfassbar gut geschrieben und fand die Szene auch so schön, wie Broly Radditz getröstet hat. Puhh, ob er damit wirklich klar kommt?

Tschuldige, aber ich könnte mir echt vorstellen dass Radditz seinen Lebenswillen verliert 0o
Aber das kann er seinen Eltern auch ncith antun...wahhh!

Der Schlachtruf am Ende und die Explosion der Erde...
Traurig, aber irgendwie auch befriedigend. Auch wenn ich mir wüsche Radditz hätte noch ein paar Jahre gewartet, bis er zur Erde geflogen ist. Vielleicht wäre dann alles etwas anders gekommen. Ich liebe es, am Ende von Geschichten zu rätseln.

Eine unfassbar traurige, aber sehr schön geschriebene Geschichte meine Liebe *knuddl
Wirklich einzigartig!
Antwort von:  Kakarotto
15.02.2019 14:10
Och Gottchen, Liebes .__. *Knuddel*

Und damit hattest du garnicht unrecht o.o
Auch du hast ja geahnt, dass da noch irgendetwas schlimmes passieren würde ._.

Vielen vielen Dank meine Liebe :)
Es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, den Kampf zu beschreiben^^
Das kann ich mir vorstellen o.o Gerade weil du Tales auch so magst :)

Ohja das war für alle ein ziemlicher Schock Oo
Ich glaube, dass es ziemlich schwer für ihn wird, mit diesem Verlust weiterzuleben und er nun allen Beistand seiner Familie braucht o.o
Aber ich denke, dass Broly mit ihm hart trainieren wird, damit Raditz stärker wird, um sich dann um den Baum von Tales zu kümmern :)

Ohja die Szene wo Raditz Tales im Arm hat... war ziemlich traurig, da musste ich einige Male durchatmen o_o

Nein, Selbstmord würde er sich nicht antun, denn er weiß, dass Sadur Selbstmörder hasst o.o

Ja dieser gemeinsame Siegesruf fand ich sehr schön :)
Freut mich, dass er dir gefallen hat :)

Vielen vielen Dank meine Liebe *reknuddel*
Freut mich sehr, dass dir die FF gefallen hat :)


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