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Magi: The another Story of Magic

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
♥-lich willkommen zurück♥

Ich habe vor die Charaktere in einer Collage auf DeviantArt hochzuladen.
Die Hauptcharaktere habe ich auch schon fertig (außer meine eigene Zeichnung und der Biographie der Charaktere).
Jeder Charakter ist unten (natürlich auf der unten verlinkten Seite) in der Beschreibung Einzeln verlinkt. Da stehen natürlich weitere Details der Charaktere ^^
Info aus Akt I

Hier Shugos (meine Koautorin ^^) und meine Satzzeichenreihe der Geschichte: Satzzeichen
Es könnten Neuerungen dazu kommen also bitte nicht wundern ^^

Nun, ich möchte euch nicht lange aufhalten und wünsche euch viel Spaß bei meiner fünfzehnten Nacht ^^ Komplett anzeigen

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15. Nacht: Das Königreich Sindria

Als der nächste Morgen kam, sahen Morgiana und Tess verwirrt zu den beiden Prinzen, die schon am Tisch saßen, sich unterhielten und etwas Frühstückten.

“Wie habt ihr euch den damals kennengelernt?” fragte Aladin Ali Baba, nahm sich noch ein Stück des geschnittenen Apfels und sah ihn mit strahlenden Augen an.

Dieser schnitt ein weiterer Apfel und lächelte.

“Ähm … Nun ja … (Verdammt! Ich kann ihm doch nicht sagen, dass ich als Kutscher gearbeitet habe, als ich ihn kennengelernt habe! Er denkt ja, dass ich ein Prinz bin … was ich ja auch bin ...)” dachte er und sah dann zu Tess und Morgiana, als diese sich zu ihnen saßen.

“Worüber redet ihr?” fragte der 14-Jährige die beiden.

“Tess! Wusstest du, dass Ali Baba schon mal in einem Dungeon war, bevor er mit uns in einen ging?” fragte darauf der junge Prinz, sodass er ihn ansah und dann den älteren.

“Ach, dass war er?” fragte der Braunhaarige grinsend den 17-Jährigen, der ihn darauf lächelnd nervös anstarrte.

“Ja! Er war sogar mit seinem besten Freund in einem. Du warst gerade dabei, mir zu erzählen, wie ihr euch kennengelernt habt, Ali Baba.” sagte dann Aladin, sodass er ihn wieder ansah und lächelnd nickte.

“Stimmt! Also … kennengelernt habe ich ihn in einer Oase. Naja, eigentlich auf dem Weg dorthin. Du muss wissen, Aladin, dass auch ich es nicht leiden kann, wenn mich jemand als Prinz ansprecht.” sagte der Blondhaarige, worauf der Braunhaarige sich zu seinem kleinen Freund wandte und ihn fragte, seit wann er ihn nach seinen Namen nennen darf.

“Seit gestern.” antwortete er darauf nur und wand sich wieder zum älteren Prinzen und bat ihn, weiter zu erzählen.

“Nun, die Oasen sind relativ klein und dort herrschen auch viel mehr Kriminalität, da dort viele Basare veranstaltet werden.” erzählte er weiter, sodass der jüngere Prinz nickte.

Ali Baba erzählte ihm, dass er dadurch nicht als Prinz gesehen wurde, jedoch durch eine Dummheit für einen schmierigen Weinhändler arbeitete.

Er erzählte Aladin und Tess, dass sein bester Freund, der ja Aladin selber war, mit auf der Karawane hüpfte, als sie in der Oase Utan einen Halt gemacht hatten.

“Auf dem ersten Blick, war er für mich nur ein weiteres kleines Kind, was sich weder mit Geld noch mit Eigentum anderer auskannte. Er wollte nämlich einen Apfel stibitzen, den der Weinhändler für bezahlt hatte. Ich ermahnte ihm und sagte, wenn er kein Geld habe dürfe er auch keinen Apfel, worüber er enttäuscht war und schmollend in einer Ecke saß ...” erzählte er weiter.

Als darauf Tess dann irgendwann, während der Erzählung von Ali Baba, nach Aladin sah, sah er strahlende Augen, die vor Neugier aufleuchteten.

“(Sieh mal einer an! Da hat Ali Baba wohl etwas gefunden, womit er sein vertrauen bekommt, jedoch ihm auch von der anderen Ära erzählt.)” dachte der junge Mann lächelnd und sah dann etwas verwirrt zu den 10-jährigen Jungen.

“(Seltsam. Das sind doch seine Rukh … aber warum leuchten sie so?)” fragte er sich und sah dann wieder zum 17-Jährigen, als dieser anfing zu erzählen, wie er am Anfang erst versucht hatte, Aladin wegen seinen Kräften auszunutzen.

“Auszunutzen? Wegen seinen Kräften? Aber warum hast du das getan, Ali Baba?” fragte darauf Aladin ihn, sodass der Gefragte sich erst eine Antwort überlegen musste.

“Nun, als uns eine Wüstenhyazinthe angriff und ich dem kleinen Mädchen daraus half, wurde ich dann zum Fraß geworfen. Mit seinem magischen Turban ist er dann mit den Weinfässern über das Loch geflogen und ließ sie fallen, damit ich noch am Leben bleibe und ich ihm noch viel mehr über Dinge beibringen kann, die man weder für Geld noch für Wein kaufen kann.” erklärte er und fügte hinzu, dass er auch noch ein Dschinn dabeihatte, weswegen er ihn dann mit in einem Dungeon nahm.

Er erzählte, wie er am Anfang ihn vorgespielt habe, dass sie nun Freunde seien, worauf dann plötzlich der junge Prinz traurig und enttäuscht zu ihm sah.

“Nun, irgendwann kam jemand und erzählte mir, dass der Wein für den Emir der Oase gehörte, den wir ins Loch fielen ließen. Als ich ihm erzählte, dass ich mit dem Jungen in einen Dungeon gehe, sagte ich, dass er ein mächtiger Zauberer ist und zugleich mein allererster Gefolgsmann sei. Irgendwann waren wir auf dem Weg zu … Ich weiß nicht mehr, wohin wir gingen … Auf jeden Fall bemerkte ich, dass er mir plötzlich die kalte Schulter zeigte.” sagte er, worauf Aladin dann auf seinen Schoß sah.

“Ich fragte ihn, warum er böse auf mich sei, worauf er mir sagte, dass er es gar nicht sei. Als ich ihn darauf fragte, warum er schmollte, ob er keine Lust mehr auf den Dungeon habe oder Bauchweh habe, schüttelte er mit dem Kopf. So überlegte ich, ob es vielleicht etwas anderes sein könnte, worauf ich dann zum Beschluss kam und ihm sagte, dass wir uns ja nicht vereinbart haben, wie wir die Beute aufteilen. Darauf sagte ich, dass es kein Wunder sei, warum er böse auf mich war, und sagte, dass er das Dschinn-Gefäß bekommt, was er eben suchte und ich … den Rest.” meinte Ali Baba lächelnd und verschwieg, dass er den restlichen Schatz bekäme.

Darauf sah Aladin ihn wieder mit einem monotonen Blick an und sagte, dass er nicht dumm sei und er dann den ganzen Schatz bekäme, worauf Ali Baba schluckte und abgehackt nickte.

“Außerdem war er deswegen nicht böse auf dich. Reichtum, Ruhm, ewiges Leben … dies alles begehrte er nicht. Alles, was er sich nur wünschte war, dass du sein Freund wirst.” sagte er darauf in einem monotonen Ton, sodass nun die drei zu ihn starrten.

“Du hast ihn als dein Gefolgsmann bezeichnet. Du hast ihm sein Vertrauen geraubt, seine Hoffnung, dass ihr Freunde seid … Deswegen war er traurig. Ja. Er war traurig, dass du ihn ausnutzen wolltest und dies hatte er bemerkt.” sagte er dann und sah darauf traurig zu seinem Schoß.

“Ich wäre auch darüber traurig, wenn ich er wäre ...”

Als der junge Prinz dies sagte, sah der 14-Jährige erst traurig zu seinem kleinen Bruder und dann böse zum 17-Jährigen, der sich ergebend seine Hände hob.

Sich überlegend, wie er ihm deuten kann, dass er ihn dann als wertvollen Freund ansah, erzählte er einfach weiter, sodass Aladin nach kurzer Zeit seine Traurigkeit verlor und dann wieder strahlend ihn ansah.

So verging dann die Zeit, ehe er zum Ende ankam.

“Naja, den Rest der Geschichte kennst du ja, Aladin. Irgendwann gingen mein bester Freund und ich gemeinsam mit Morgiana verschiedene Wege. Wir trafen ihn neulich wieder … doch, wie du ja weißt, erkennt er uns nicht wieder. Jedoch hoffen wir beide, dass er sich irgendwann an uns wieder erinnern kann, nicht wahr Morgiana?” fragte er die Rothaarige neben ihm, die lächelnd nickte.

Sich die Geschichte mit angehört, lächelte Tess und sah zu Aladin rüber, als dieser an etwas überlegen war.

“Deine Geschichte hörte sich die, von Ugo, so ähnlich.” meinte er dann und sah zu seinem großen Bruder, als er ihn fragte, welche Geschichte er meine.

“Das ist eine Geschichte, die sich um einen jungen Magi handelt. Er solle in meinem Alter gewesen sein und habe dasselbe erlebt, wie der Junge aus Ali Babas Geschichte.” antwortete er und sah dann kurz zum Himmel.

“Irgendwie kommt mir das so bekannt vor, als hätte ich dies selber erlebt … Sag mal Ali Baba, wie heißt denn dein Freund?” fragte der 10-jährige Junge sein ehemaligen besten Freund, der ins Stocken geriet.

“Ähm … Also … (Verdammt! Was soll ich darauf antworten? Wenn er sich irgendwann an uns erinnert, wird er mich hassen, dass ich ihn angelogen habe!)” dachte er und überlegte, ob er sein Namen sagen solle oder ein ausgedachten.

Als er dann sich beschloss, seinem Namen zu sagen, rief auch schon einer der Matrosen, dass sie in wenigen Sekunden den Hafen von Sindria erreichen.

Sich nun umsehend, sahen sie, dass sie schon durch einen kleinen Tunneleingang durchfuhren und um sie Land zu sehen war.

“Das ist Sindria!” riefen die vier freudig, als sie zu der Brüstung des Schiffes eilten.

Sich nun das Land betrachtend, rannte Aladin weiter nach vorne, um sich einen besseren Überblick zu erhaschen.

Dabei nutzten die gleichaltrigen die Gelegenheit und fragte Ali Baba, wie er es geschafft habe, dass der junge Prinz nun offener mit ihnen redete.

“Nun, ich konnte in der Nacht nicht schlafen, da ich zu sehr aufgeregt war, Sindbad wieder zu sehen. Da sah ich, als ich mir etwas die Beine auslaufen wollte, Aladin, der mit seiner Flöte sprach und zum Mond sah.” erklärte er, sodass die beiden lächelten.

“Ich finde es schön, dass er langsam euch vertrauen kann. Er hat sich schon immer gewünscht, noch mehr Freunde zu haben. Anscheinend bin ich auf Dauer für ihn langweilig!” lachte darauf Tess und ging dann mit den beiden anderen zu dem Jungen, als dieser sie rief.

Als dann das Schiff stehen blieb und die Planken runter gingen, rannten die beiden Toraner runter, während Ali Baba und Morgiana hinter ihnen her gingen und sich das Land wieder staunend ansahen.

“Ist das lange her gewesen, als wir hier waren.” sagte der ältere Prinz flüsternd, sodass seine Freundin neben ihm nickte und dann mit ihm stehen blieb, als sie sich an den beiden Jungs stießen, die plötzlich stehen blieben und eine Person betrachteten, die sich ihnen näherte.

“Willkommen im Königreich Sindria! Ihr werdet wohl Prinz Aladin sein und ihr seine Begleiter, nicht wahr?” fragte lächelnd ein durchschnittlich großer Mann mit blasser Haut, kurzen weißen Haar, was unter sein langes Tuch herausragte und grünen Augen.

Dabei presste er seine Hände aneinander und verbeugte sich leicht vor dem jungen Prinzen.

Ihn erst etwas anstarrend, lächelte dann auch er und ahmte ihm nach, als er sah, dass Tess dies tat.

Sich nun ansehend, taten Ali Baba und Morgiana dies nach.

“Das ist Jafar. Wie es aussieht, scheint er nichts von der anderen Ära zu wissen.” flüsterte der Blondhaarige zur Rothaarigen rüber, die darauf leicht nickte.

“Der König von Sindria erwartet Euch schon sehnsüchtig, mein kleiner Prinz.” sagte der Mann, der sich als Jafar entpuppte, und bat dann seine Begleitung, die Sachen der vier zu tragen.

Als sie dann auch den göttlichen Stab Aladin entnehmen wollten, packte er schnell diesen und schüttelte lächelnd ab.

“Ich kann ihn selber tragen.” meinte er lächelnd, sodass sie nickten und vor gingen.

Dies beobachtend, sahen Ali Baba, Morgiana und Tess sich an und folgten dann Jafar zum Königshaus.

“Ähm, wie heißen Sie den, junger Herr?” fragte dann der 14-Jährige, sodass der gefragte zu ihm sah und lächelnd antwortete.

“Mein Name ist Jafar. Ich bin die rechte Hand des Königs.”

“Warum konnte der König denn nicht selber kommen und uns abholen?” fragte dann der 10-Jährige, sodass er sich zu ihm wandte und lächelnd antwortete.

“Weil der König einiges zu erledigen hat. Jedoch wird er sich für Euch, mein Prinz, Zeit nehmen.”

Sich wieder verwirrt anstarrend, traten sie in das Schloss ein und wurden darauf von jeden verbeugend begrüßt.

“Wow! Ist das Schloss groß!” staunte der junge Prinz, worauf er dann zu seinem Bruder sah und nickte, als dieser meinte, dass das Schloss jedoch nicht so groß sei wie das, was in Alma Toran steht.

“Hier ist der König.” unterbrach dann Jafar die beiden Jungs, die zu ihm sahen und dann grinsend zu sich selber.

Sie konnten es kaum abwarten, den König, den sie bewunderten, zu sehen und kennenzulernen.

Auch Ali Baba und Morgiana waren gespannt.

Sie wussten nicht, ob er sich ebenso, wie die beiden, an der anderen Ära erinnerte.

Jedoch fühlten sie auch eine unangenehme Enge in diesem Land, was sie eins schon mal spürten.

Doch sie konnten sich nicht erinnern, wo und wann sie dies spürten, sodass sie sich ab und an mal verwirrt ansahen und dann wieder zu den 25-Jährigen blickten, der ihnen einiges erklärte.

Als er dann an der großen Tür klopfte, ertönte da hinter ein 'Ja, bitte?', sodass der Mann die Tür öffnete und die vier mit rasenden Herzen hineintappten.

Weiter hinten im Raum sahen die vier einen großen Mann, der eine muskulöse Figur hatte und sehr langes lila Haar, die er zu einem Pferdeschwanz band, der ihnen den Rücken zeigte.

Den vier bitten, da stehen zu bleiben, ging Jafar zu diesem Mann und flüsterte etwas in seinem Ohr hinein, sodass dieser nickte und sich dann langsam zu ihnen umdrehte.

Mit goldenen Augen, die die vier von weitem sahen, erhob er sich von seinem Platz und ging langsamen Schrittes zu ihnen.

Dabei steuerte er Aladin an, der starr wie Stein da angewurzelt war und zu ihm hinauf starrte, als er vor ihm stehen blieb.

“Du bist Prinz Aladin?” fragte der Mann, sodass Aladin aufschreckte und abgehackt nickte, wobei er dann schwer schluckte.

Als der Mann nun seine Hand erhob, verbeugte er sich plötzlich vor ihn mit einem lächelnd, sodass die vier verwirrt zu ihm sahen.

“Es freut mich, dich in meinem Land willkommen zu heißen.” sagte er lächelnd und stand dann wieder aufrecht vor ihm.

“Ich bin König Sindbad! Der König und Erschaffer dieses reiches Sindrias! Aber du, mein Prinz, darfst mich gerne Sindbad nennen!” stellte er sich lächelnd vor und hielt dem 10-jährigen Prinzen seine Hand entgegen.

Diese erst etwas anstarrend, lächelte dann auch Aladin.

“Und ich bin Prinz Aladin Jehoahaz Abraham! Aber ich bevorzuge eher nur Aladin.” stellte er sich dann lächelnd vor und nahm die große Hand.

Als er diese berührte, riss er schlagartig die blauen Augen auf und sah plötzlich ein schwarz-weißes kleines Vogelähnliches Ding zwischen ihm und dem König fliegen, ehe es sich erschöpft auf der kleinen Schulter des Prinzen saß.

“Traue ihm nicht … Er ist nicht der, für den du ihn hältst ...” sprach dann plötzlich jemand in seinem Ohr, sodass er die Hand wieder losließ, als er darauf seltsame Bilder sah.

Etwas nach hinten taumeln bemerkten dies die drei, gingen zu ihm und schüttelten ihn etwas, als sie sahen, dass er gerade wo anders war.

Als er dann mehr malst blinzelte, sah er zu Tess rüber.

“Aladin! Alles in Ordnung?” fragte dieser ihn besorgt, sodass er noch einmal blinzelte und dann nickte.

“Bist du sicher?” fragte dann Sindbad ihn, sodass er zu ihm starrte und dann lächelte.

“Ja. Ich … Ich bin nur ein bisschen müde.” meinte er lächelnd und sah dann zu Ali Baba, als dieser meinte, dass sie auch ein bisschen zu lange sich unterhielten, worauf er ihm zustimmend nickte.

“Ach so. Na, wenn du sehr müde bist, Aladin, dann kann dich Jafar zu eines unserer bequemsten Zimmer bringen.” meinte der König lächelnd und machte eine Handbewegung, sodass seine rechte Hand zu ihm kam und nickte.

Doch Aladin schüttelte dankend mit dem Kopf und sagte, dass er nicht all zu müde sei.

Ihn darauf anstarrend, nickte er dann lächelnd und bat die vier, sich mit ihm an den Tisch zu setzen, sodass sie ihm folgten und sich dann hinsaßen.

“(Seltsam … Was war das für ein kleiner Vogel? Er sah aus, wie ein Rukh … Aber ich kann sie doch gar nicht sehen und … warum leuchtete er schwarz-weiß?)” fragte sich darauf der junge Prinz und starrte dann zum König.

“(Und was waren das für Bilder? Sie waren irgendwie anders, als die, die ich von den beiden bekomme. Voller Hass und Angst waren sie … Und warum soll ich ihm nicht trauen? Wer ist er? Und wer war die Stimme?)” fragte er sich dann und wurde leicht von seinem großen Bruder gestupst, als dieser ihn in seinen Gedanken sah.

Wieder ihn anlächelnd, sah er dann wieder zu Sindbad, der sich wieder von seinem Platz erhob.

“Also gut! Ihr drei seid wohl die Begleiter von Aladin, nicht wahr?” fragte er sie, sodass sie nickten und das Getränk vom Lilahaarigen lächelnd annahmen.

“Könnte ich eure Namen wissen?” fragte er sie dann lächelnd und saß sich wieder vor ihnen.

Lächelnd nickend, stellte sich Tess zuerst vor.

“Ich bin Tess. Ich … bin so gesagt Aladins rechte Hand.” stellte sich der Braunhaarige vor, sodass der König von Sindria lächelnd seine Hand reichte und ihn freundlich begrüßte, als dieser seine Hand nahm.

“Freut mich, Tess! Und ihr zwei? Wie heißt ihr?” fragte er dann Ali Baba und Morgiana, die sich erst anstarrten und dann zu ihm sahen.

“Ich bin Morgiana. Ich bin eine Fanalis, die aus der südlichen Provinz von Karthago kommt.” stellte sich die Rothaarige vor und nahm die Hand des 29-Jährigen an.

“Und ich bin Prinz Ali Baba Saluja. Ich gehöre der Familie Saluja aus Balbadd an und bin der Berater des derzeitigen Königs.” stellte sich dann auch der Blondhaarige vor und nahm ebenso die Hand des Mannes.

“Freut mich, Ali Baba und Morgiana.” sagte er lächelnd und wandte sich dann von ihnen ab.

Dies etwas merkwürdig findend, sahen sich die beiden an und dann wieder zu ihm, als er sich abermals von seinem Platz erhob.

“Ich habe von deinem Vater, den König aus Alma Toran, eine Nachricht bekommen und weiß daher sehr gut, dass du versuchst, deine Magie zu erlangen, Aladin. Auch weiß ich, dass dies der Grund sei, warum du auf reisen bist.” sagte er lächelnd, sodass der junge Prinz nickte und dann zu dem 14-Jährigen neben ihm sah.

“Ja! Wir sind auf Dungeon Reise. Der König bat uns, ihn zu begleiten und darauf alle Dungeons dieser Welt aufzusuchen, damit dort die Dschinn ihm deren Magie lehren können.” erklärte er.

“Wir waren eigentlich schon in einem Dungeon. Und zwar in den ersten, den auch Ihr, König Sindbad, aufsuchten. Nur … leider ist uns was dazwischengekommen.” sagte er dann stockend, sodass der König nickte und sagte, dass er es wüsste.

“Aber macht euch keine Sorgen. Die Dschinn-Ausstattung kann ich immer noch nutzen.” sagte er lächelnd, sodass nun auch die vier sich verwirrt ansahen.

“Naja … wir sind auch nicht hierhergekommen, um nach zu schauen, ob Sie noch die Dschinn-Ausstattung von Baal nützen können, sondern eher, um einen Dungeon, der auf einer nahegelegenen Insel ist, aufzusuchen.” meinte der braunhaariger junge Mann.

Als darauf der Lilahaarige lächelnd nickte, sahen sie sich wieder verwirrt an, als er sagte, dass er dies wusste.

“Woher denn?” fragte Ali Baba nun ihn.

“Der König aus Alma Toran schrieb es mir in seinem Schreiben. Außerdem habe ich selber auch eine bitte an euch.” sagte darauf Sindbad, sodass sie sich wieder ansahen und dann nickten.

“Ich möchte, dass ihr im Dungeon Nr. 61 Zagan etwas für mich sucht und mitbringt.” sagte er.

Sich wieder fragend ansehend, fragte Aladin ihm, was sie denn für ihn suchen sollten, worauf er antwortete, dass sie es schon herausfinden werden, wenn sie es fanden.

Ihn noch verwirrter anstarrend, lächelte der König nur und sagte, dass er nur einen Tipp gebe.

“Es ist etwas außergewöhnliches, was es eigentlich nicht in dieser Welt geben dürfe. Ich würde am liebsten dabei sein, aber das geht nicht.” sagte er, worauf Tess ihn fragte, wie er dies meinte.

“Es ist so, dass wenn ich oder einer meiner acht Generäle versuchen, in einen Dungeon zu gelangen, wir weder das innere des Dungeons noch uns das Gebäude nähern können.” meinte er.

Jedoch immer noch nicht ganz verstehend, warum, nickten jedoch sie stumm.

“Ich werde euch morgen ein Schiff zur Verfügung stellen lassen.” fügte er dann noch hinzu, nahm dann sein Becher, um mit ihnen auf ihr morgiges Abenteuer anstoßen wollte, erhob sich der junge Prinz und meinte, dass sie gerne sich in ihren Zimmern zurückziehen wollen, da sie ja eine Schiffsfahrt hinter sich hatten.

Nun zu ihm blickend, nickten die drei dann, als sie sein Gesicht sahen.

“Ja! Wir konnten ja nichts Aufregendes dort unternehmen und sind etwas erschöpft.” meinte Ali Baba.

Die vier anstarrend, nickte Sindbad lächelnd und rief Jafar zu sich.

“Okay! Jafar bringt euch dann in eure Zimmern.” lächelte er.

So erhoben sich die vier, bedankten sich bei dem König und begleiteten den Weißhaarigen.

Hinter ihnen hersehend, wank er lächelnd ihnen her, erhob sich dann von seinem Sitz, als sie aus dem Zimmer waren, nahm die Becher, aus denen sie kein Schluck nahmen und schüttelte den Inhalt in einer Pflanze, die darauf dann verwelkte.
 

In der Zeit erreichten die fünf den Turm des grünen Pfeils, wo die Gäste des Königs wohnten.

“Hier sind eure Zimmer, Prinz Aladin und Lord Tess!” sagte der 25-Jährige, worauf sich Tess bei ihm bedankte und die Tür darauf öffnen wollte.

“Können wir ein größeres Zimmer bekommen?” fragte darauf dann Aladin ihn, sodass sie zu ihm sahen.

“Ich … möchte gerne, dass Ali Baba und Mo auch in demselben Zimmer schlafen, wie wir.” meinte er dann, worauf der Mann lächelnd nickte, während die drei sich verwirrt ansahen.

“Natürlich, mein Prinz. Schafft die Klamotten unserer Gäste in das Zimmer da hinten!” befahl er darauf einige Bediensteten, die an ihnen vorbeiliefen.

Nickend traten sie darauf in das Zimmer ein und holten die Sachen der vier.

Während sie dies taten, brachte Jafar sie in das hintere große Zimmer, wo vier gemütliche Betten waren.

Sich das Zimmer bewundernd anstarrend, sahen die vier dann zu dem weißhaarigen Mann.

“Wenn ihr irgendetwas benötigen solltet, ruft einfach. Es wird dann jemand kommen und eure Wünsche erfüllen.” meinte Jafar lächelnd und ging dann aus dem Zimmer.

Sich nun ausatmen, saß sich Aladin darauf auf eines der Betten und sah zu Ali Baba, Morgiana und Tess, die ihn verwirrt anstarrten.

“Habe ich was im Gesicht?” fragte er darauf diese, die mit dem Kopf schüttelten und ihn begutachteten.

“Ist … alles okay mit dir, Aladin?” fragte nun Tess ihn, sodass er ihn ansah und fragte, warum er ihn dies fragte.

“Nun … Du möchtest freiwillig, dass Morgiana und ich mit dir in einem Zimmer schlafen. Das ist etwas verwirrend und … seltsam.” antwortete Ali Baba für den Braunhaarige, worauf die zwei ihm zustimmend nickten.

Nun selber verstehend, warum sie ihn so verwirrt ansahen, lächelte er dann und sagte: “Ich möchte einfach, dass ihr bei uns seid. Irgendwie … fühle ich mich nicht wohl.”

“Hast du Bauchweh?!” fragte sein großer Bruder ihn besorgt, sodass er lächelnd mit dem Kopf schüttelte.

“Nein! Ich habe kein Bauchweh. Ich … möchte einfach nur … andere Bilder haben ...” meinte er dann und sah darauf zu seinem Schoß.

Sich nun bedrückt ansehen, saßen sie sich neben ihn und umarmten ihn.

“Zwar wissen wir nicht, was du damit meinst aber, wir sind ein Team und halten zusammen.” meinten Ali Baba und Tess lächelnd, sodass er zu ihnen sah und ebenso lächelte.

“Es tut mir leid, Morgiana, dass ich dich vorhin Mo nannte. Aber ich finde, dass Morgiana ein bisschen zu lang ist. Darf ich dich vielleicht weiterhin Mo nennen?” fragte er sie lächelnd, worauf die Rothaarige ihn ansah und lächelnd nickte.

“Wenn du magst ...” war das einzige, was sie dann mit einem Lächeln sagte.

Sich darüber freuend, dass Aladin nach und nach sie akzeptierte und vertraute, rief Tess freudig auf, dass er sie ab jetzt an auch Mo nenne würde.

Lachend und kichernd unterhielten sie sich, aßen das restliche Essen auf, was Falan ihnen als Proviant mitgab und planten den morgigen Tag.

Dabei dachte der junge Prinz an die Bilder nach, die er von Sindbad bekam.

Als ihm darauf ein kalter Schauer über den Rücken glitt, sah er wieder zu seinen beiden neuen alten Freunden.

“(Ich weiß nicht, warum … Aber wenn ich zu euch sehe, bekomme ich ein ganz anderes Gefühl. Ein Gefühl des Glücks und der Familie. Irgendwie mag ich dieses Gefühl und sehe diese Bilder lieber, als diese, was ich von Sindbad bekam.)” dachte er und lächelte dann, als sie zu ihm sahen.

So vergingen dann weitere Stunden.

Sie diskutierten, wer welches Bett nahm, wer neben wem schliefe und ob das Fenster etwas offen sein soll oder nicht.

Als sie dann fertig diskutierten, öffneten sie das Fenster einen kleinen Spalt und lagen sich in den Betten, wo sie die Nacht überschliefen.

Dabei öffneten Aladin und Tess ihre Haare wieder, während Ali Baba zum Bad ging und Morgiana das Bett etwas herrichtete.

“Sag mal Mo? Schläft ihr beide in einem Bett?” fragte Tess sie neugierig, während er das blaue Haar bürstete und dann von den beiden fragend angesehen wurde, wo eher Aladin ihn fragend ansah, während Morgiana etwas geschämt und mit kirschroten Wangen wegsah.

“Ähm … also … äh ...” fing sie dann an zu stottern.

Obwohl Ali Baba und sie eins verheiratet waren, war es ihr immer noch unangenehm über Liebe und Ehe zu reden, da sie damals als Sklavin sich dies nie erträumen hätte.

“Warum hast du sie das gefragt, Tess?” fragte nun der junge Prinz ihn, sodass er zu ihm sah und grinsend antwortete.

“Sie sind ein Paar. Das haben sie mir mal gesagt.”

“Ach so! Das wusste ich nicht.” sagte er darauf.

Als dann Ali Baba wieder ins Zimmer kam, fragte der Braunhaarige ihn dieselbe Frage, die er vorher der Rothaarigen fragte.

Ihn nun anstarrend, lächelte er und sah nervös um die Gegend.

Als dann die beiden Jungs ihm auf die Pelle rückten, rief er mit rot überlaufendem Gesicht dann, dass sie in einem Bett liegen würden.

“Was?! Echt jetzt?!” riefen die beiden Jungs in Chor, worauf der Blondhaarige weiteren Abstand suchte.

“Ja man! Könnt ihr jetzt aufhören, so neugierig zu sein?” fragte er sie nervig, sodass die beiden grinsten und sich wieder zu ihren Betten lagen.

“Nur damit ihr es wisst. Fummelt ihr aneinander herum, schmeiß ich euch raus. Hier ist immerhin ein kleines Kind im Zimmer.” sagte er, worauf Ali Baba und Morgiana rot überlaufend im Boden versanken, während Aladin rief, dass er kein kleines Kind mehr sei.

“Und ob du ein kleines Kind bist. Du bist immerhin gerade mal 10 Jahre und ich bin 14 Jahre. So habe ich in der Theorie damit mehr Erfahrung, als du.”

“Das hast du gar nicht! Außerdem hattest du noch nie eine Freundin, wenn man deine Mutter außen vorlässt.” sagte der 10-jährige junge Prinz grinsend, sodass der 14-jährige junge Mann aufschrie und ihm vom Bett schubste.

“MUSSTEST DU DAS ERWÄHNEN, DU KLEINES GÖR??!!” schrie er fragend und fing dann an herum zu meckern, als sein kleiner Bruder und die anderen dabei kicherten.

“Ach! Ihr seid doch alle blöd!” meckerte er und lag sich nach hinten, um sie zu ignorieren.

Als sie sich nach einer Weile wieder beruhigten und sich bei dem jungen Mann entschuldigten, sprachen sie dann noch eine Weile mit einander, bis dann irgendwann Aladin einschlief.

“Sag mal Ali Baba. Warum hattest du vorhin Balbadd und dein Name Saluja so extrem erwähnt?” fragte der 14-Jährige ihn flüsternd.

Sich zu ihm drehend antwortete er, dass Sindbad eins mit seinem Vater, den damaligen König von Balbadd, sehr gut befreundet war.

“Außerdem war er oder ist es womöglich noch immer, der Wächter des Heiligen Palast.” fügte er dann hinzu, wobei Tess sich etwas aufrichtete und dann nur 'Hm, verstehe.' antwortete.

Nachdem sie sich noch etwas unterhielten, schliefen auch sie irgendwann ein.

Dies beobachtend, stieg eine vermummte Person in das Zimmer der vieren ein und steuerte zum Bett des blauhaarigen Prinzen.

Ihn etwas beobachtend, grinste die Person und legte dann seine Hände, eine um den Hals und die andere auf seinem Mund, damit er nicht schreien kann, an ihm, um ihm zu toten.

Erschrocken riss er seine Augen auf und versuchte von dem Griff der mysteriösen Person zu befreien.

Doch er hielt ihn so fest, dass er sich nicht viel währen konnte.

So nutzte er die einzige Möglichkeit und trat sein Stab, der an sein Bett gelehnt war, zum Boden, sodass es ein Lärm kam und die drei erwachten.

Nun riechend, dass Aladin in Gefahr drohte, sprang Morgiana von Bett und trat der Person in den Magen, sodass diese den Jungen wieder frei ließ und er schwer hustete.

“Aladin!” rief Tess, fing ihn auf, als er fast auf dem Boden gestürzt wurde und hustete in seinen Armen weiter.

“Na warte du Bastard!” rief darauf Ali Baba, packte zu sein Schwert und griff sie an.

Doch die vermummte Person wich seine Angriffe geschickt aus und sprang dann aus dem Fenster.

Ihm hinterher springend, rannte Morgiana dieser her.

“Verdammt!” flüchte der ältere Prinz, sah aus dem Fenster und dann zu den beiden Jungs, als er das schwere husten des Prinzen hörte.

Darauf eilte er dann zum Bad und gab ihm ein Becher kaltes Wasser.

Dies annehmend, trank er dies und verschluckte sich leicht, da er noch am ganzen Körper am Zittern war.

Ihn beruhigen, strichen die beiden Jungs ihm über den Rücken, ehe Morgiana ohne die Person wiederkam.

“Es tut mir leid … Er war zu clever und entkam mir in den Wäldern von Sindria.” sagte sie schnaufend und ging dann zu Aladin, der sich an seinen Bruder klammerte.

“Kannst du sie denn nicht mit deinem scharfen Geruchssinn verfolgen und aufsuchen?” fragte der 14-Jährige, strich dann eine blaue Strähne weg, und flüsterte zu dem verängstigten Prinzen, dass alles wieder gut werde.

Mit dem Kopf schüttelnd, sahen die zwei Jungs sie geschockt an, als sie folgendes sagte.

“Nein … den seltsamerweise, besitzt diese Person kein Geruch ...”


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun, das war meine fünfzehnte Nacht.
Ich hoffe es hat euch gefallen und gab euch Spannung, Harmonie sowie Humor. Vor allem Humor ^^

Übrigens; Leider besitze ich den Humor der eigentlichen Autorin von Magi nicht. Doch, ich versuche irgendwie diesen Humor hier rein zu bringen ^^
Auch versuche ich einige Kampfszenen so gut es geht zu beschreiben.
Wenn jemand darin besser sei, als ich, würde ich mich auf Ratschläge und Verbesserungen sehr freuen ^^

Hier die Erklärung/en:

Nun, fürs erste gibt’s keine Erklärung/en.
Falls ihr aber gerne etwas erklärt bekommen wollt, da ihr etwas nicht verstanden habt, könnt ihr mich gern Privat oder im Review fragen, aber nur einmal bitte ^^

Auf ausführlicher und netter Kritik würde ich mich freuen. Seit aber nicht allzu nett.
Immerhin möchte ich mich verbessern, wo drin ich schlecht sein könnte ^^

Ich hoffe das es euch gefällt und in den Bann der Fantasie mit reinzieht ^^
Auch hoffe ich, dass ihr die kommenden Kapitel bzw. Nächte liest.
Bis dahin ^^
In liebe eure MimiTenshi ♥♥ Komplett anzeigen

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