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Magi: The another Story of Magic

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
♥-lich willkommen zurück♥

Diese Nacht beinhaltet Informationen aus dem Manga “Magi: The Adventure of Sinbad”. Ich hoffe ich habe den Dungeon so gut es geht beschrieben, da ja zurzeit der Manga es nicht auf Deutsch gibt ^^

Ich habe übrigens vor die Charaktere in einer Collage auf DeviantArt hochzuladen.
Die Hauptcharaktere habe ich auch schon fertig (außer meine eigene Zeichnung und der Biographie der Charaktere).
Jeder Charakter ist unten (natürlich auf der unten verlinkten Seite) in der Beschreibung Einzeln verlinkt. Da stehen natürlich weitere Details der Charaktere ^^
Info aus Akt I

Hier Shugos (meine Koautorin ^^) und meine Satzzeichenreihe der Geschichte: Satzzeichen
Es könnten Neuerungen dazu kommen also bitte nicht wundern ^^

Nun, ich möchte euch nicht lange aufhalten und wünsche euch viel Spaß bei meiner dreizehnten Nacht ^^ Komplett anzeigen

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13. Nacht: Der Dungeon Baal

Als der neue Morgen kam, saßen Ali Baba und Morgiana an demselben Tisch wie Aladin und Tess, die sich wieder mal stritten.

“Das war meine!” meckerte Tess den kleinen Prinzen an, als dieser sich die Birne von seinem Teller stibitzte.

“Hast du gesehen, dass ich sie genommen habe?” fragte er ihn, sodass der Braunhaarige kurz einatmete und mit einem 'Nein, habe ich nicht.' antwortete.

“Siehst du. Also war ich das auch nicht.” meinte er, sah zur Seite und aß die Frucht.

“Aber Ali Baba und Morgiana können es beweisen!” meinte er dann und beugte sich zu ihnen rüber, die ihn leicht erschrocken anstarrten.

“Er hat sie mir doch gestohlen, oder?” fragte er sie und beugte sich immer weiter zu ihnen rüber, sodass die zwei sich weiter von ihm wegdrückten und sich ansahen.

“Äh … Also … um ehrlich zu sein haben wir es nicht wirklich mitbekommen.” meinte Ali Baba, sodass Tess ihn anstarrte und dann zum jungen Prinzen, als dieser sagte, dass selbst sie nicht mitbekamen, dass er die Birne von seinem Teller nahm.

Darauf rief sein Bruder, dass er es gerade zugegeben habe und saß sich dann wieder auf seinem Stuhl, als seine Mutter wiederkam und ihm befahl, sich anständig zu benehmen.

“Wir sind immerhin in einem anderen Land und nicht in Alma Toran.” erinnerte sie die beiden Jungs, die zu ihren Tellern sahen und es für kurz vergessen haben.

Als sich nun auch Falan wieder am Tisch saß, rollte sie eine Karte von Partevia aus und zeigte auf einer kleinen Insel.

“Da fahren wir in einigen Minuten hin.” sagte sie schlicht, sodass die vier sich näher zu ihr saßen und drauf starrten.

“Auf der Insel?” fragte Ali Baba sie.

“Warum?”

“Weil auf dieser Insel der Dungeon Baal ist.” antwortete sie lächelnd.

“Den werdet ihr gemeinsam betreten.”

“Was?! Wir betreten denselben Dungeon, den eins der Seefahrer Sindbad betreten hatte?!” fragte Aladin die Frau, die nur nickte und die beiden Jungs freudig hüpfen sah.

Kichernd sah sie dann zu Ali Baba.

“Ich kann es nicht glauben. Das wir bald denselben Dungeon betreten, wie er es eins tat.”

“Wie es scheint, hast du die Geschichten von Sindbad auch gelesen.” stellte sie fest und sah ein strahlenden Prinzen.

“Ja! Sindbad ist mein größtes Vorbild! Ich bewundere ihn und habe all seine Abenteuer gelesen, als ich noch in Balbadd war!” meinte er, zitterte leicht und sah lächelnd zu seinen Händen.

“Ich frage mich, ob er ebenso hier, in dieser Ära ist.” meinte er dann und sah dann wieder zur orange-braunhaarigen Frau, als diese nickte und 'Ganz bestimmt.' sagte.

Als sie dann die Karte wieder einrollte und in einer Tasche packte, sah sie zu den zwei Jungs rüber, die immer noch freudig über die Abenteuer des Königs von Sindria sich unterhielten.

“Wenn ihr fertig mit Frühstücken seid, können wir uns gleich auch schon auf dem Weg zum Dungeon machen. Es wird nämlich einige Stunden dauern, bis wir da angekommen sind.” meinte sie dann zu den vier, die nickten und sich von ihren Sitzen erhoben.

So erhob nun sich auch die Frau, ging zur Rezeption, um ihnen mitzuteilen, dass sie voraussichtlich erst am späten Abend wieder da seien, packte einige Vorräte, die man ihr versprach fertig zu machen, ein und eilte dann zu den vier, die draußen auf sie warteten.

“Gehen wir zu Fuß dahin?” fragte Tess sie, sodass sie lächelnd mit dem Kopf schüttelte und zu einer Karawane zeigte, die mit ein paar Soldaten ausgerüstet, zu ihnen kam.

“Als ich das Schreiben von König Salomon bekam, bat ich den Kaiser uns eine Karawane mit ein paar loyalen Soldaten zu schicken, damit wir unbesorgt zum Dungeon gelangen.” sagte sie, gab darauf dann den Soldaten ein nicken, die von ihren Pferden sprangen und ihnen half, auf die Karawane zu gelangen.

Als sie jedoch dann Aladin helfen wollten, wich er ihnen aus und drückte sich an Falan.

Sich nun hinter ihr versteckt, linste er zu ihnen rüber und sah dann zur Mutter von Tess, als diese ihnen sagte, dass er sich nicht von Fremden anfassen ließe, worauf sie dann leicht zur hocke ging und selber ihn in die Karawane half.

Ihr lächelnd blickend, ging er dann zu Tess, der ihn etwas neidisch ansah und saß sich neben ihm.

Nachdem sich auch die 39-Jährige zu ihnen begab, führ die Karawane auch schon los.

Aus dem Fenster blicken, sahen sie, wie sich nach und nach ihre Umgebung änderte und sie nun auch die Stadt verließen.

“Wow! Was für eine Landschaft!” staunten sie und sahen dann zur Frau, die sie beobachtete und sagte, dass Partevia schon ein schönes Land sei.

“Nur leider gibt es auch dunkle Flecken, die dieses Reich auch gefährlich macht.” sagte sie dann und sah hinaus zur ferne.

“Wie meinst du das, Tante?” fragte Aladin sie, sodass sie wieder zu ihnen sah und aufseufzte.

“Da Partevia ein großes Reich ist, ist die Kriminalität dieses Reiches sehr groß. Räuber, Banditen … alles Erdenkliche läuft hier herum, sodass der Kaiser keinen Überblick mehr über seine Bevölkerung hat.” meinte sie und sah dann zu Ali Baba, als dieser sie etwas fragte.

“Unterstützt denn nicht König Salomon dieses Land?” fragte er sie, sodass die Frau kurz überlegte und dann mit dem Kopf schüttelte.

“König Salomon darf sich in den anderen Reichen nicht einmischen. Wenn kriege ausgelöst werden, wird er sich dann schon beteiligen und zwischen den beiden Reichen ermitteln. Ansonsten ist es ihm verweigert, irgendetwas zu unternehmen.” antwortete Falan, sodass Ali Baba und Morgiana sich ansahen.

Wissend und verstehend, was der wahre Grund ist, warum er nicht sich einmischen durfte, sahen sie wieder zu ihr, als sie sagte, dass dies auch der Grund sei, warum sie den Kaiser bat, ein paar Soldaten zur Verfügung zu stellen.

“Wir werden nämlich durch einige Gebieten durch gehen müssen, wo uns wahrscheinlich einige Räuber begegnen werden.” sagte sie dann und sah zu dem jungen Prinzen rüber, der sich verängstlich an seinem Bruder klammerte.

“Sei unbesorgt. Wenn welche kommen, werde ich dich beschützen.” meinte er lächelnd und tätschelte auf seinem Kopf, sodass dieser zu ihm sah und nickte.

Dies beobachtend, lächelten seine zwei alten Freunde und unterhielten sich dann über etwas anderes, sodass Aladin abgelenkt wurde und nicht mehr drüber nachdachte.
 

Zur selben Zeit, nur etwas weiter Südlich, stand eine verhüllte Person auf einem hohen Gebäude und beobachtete die Karawane, in der die fünf saßen.

“Herr … Könnt Ihr es sehen? Die Szenerie … durch meine schwarzen Rukh?” fragte die Person zu schwarze Rukh, die um ihm herumflogen.

“Ja. Ich kann es sehen. Sogar klar und deutlich.” sprach eine männliche Stimme von den Rukh aus.

“Der Junge … Er ist aus Alma Toran gekommen und hat wohl nicht die geringste Ahnung, was für Kräfte in ihm schlafen. Es wäre also ein Kinderspiel, ihn jetzt auszulöschen, bevor er sie erlangt.”

“... Ja, so scheint es … König Salomon … Eure Arroganz ist unglaublich! Nach all den Jahren, die ich wartete, habt Ihr eure Manifestation in Alma Toran eingesperrt und seine Kräfte schlafen gelegt … und erst jetzt habt Ihr ihn in diese Welt geschickt, um Euren Fehler wieder gut zu machen ...” sprach die männliche Person.

“Soll ich ihn und seine Kameraden erlegen, mein Herr?” fragte die Person und stellte sich in einer Sprungpose, sodass er die Karawane erreichen könnte.

“Nein. Wir dürfen nicht denselben Fehler, wie vor 5 Jahren machen … Außerdem möchte ich ihm noch einmal ins Gesicht sehen können, bevor er von dieser Welt ein für alle Mal verschwindet.” antwortete die Person aus den Rukh und fing dann an zu lachen.

“Haha … So sieht man sich wieder, Aladin! Ich vermute, du hast keine einzige Erinnerung mehr an mich, nicht wahr? Aber ich kenne dich gut! Denn wir haben schon einmal das Vergnügen mit einander gehabt!” lachte er.

Nun in einem weit entfernten Land stand eine Person von seinem Sitz auf und ging auf der Balkon-Terrasse.

Hinter dieser gingen sieben Gestalten her.

“In dieser Welt werde ich nicht noch einmal scheitern … Kämpfen wir es nochmal aus, Aladin! Wie es sich für einem Magi aus Alma Toran gebührt!” lachte diese Gestalt und sah mit seinen goldenen Augen, die leicht ins blaue funkeln, zum Himmel, wo dutzende schwarze Rukh schwirrten, empor.
 

Es vergingen einige Stunden der Fahrt zum Dungeon Baal.

Als sie am Hafen, von wo das Schief aus zum Dungeon ablegte, rauf stiegen, sahen sie nach einigen Minuten den riesigen Turm.

“Da ist er!” riefen die beiden Jungs und rannten nach vorne.

“Wow! Er steht tatsächlich noch an Ort und Stelle.” staunte Ali Baba und sah dann zu Falan, die neben ihm und Morgiana stehen blieb.

“Ja. Alle Dungeons stehen an ihren Orten, von wo ihr Gebäude errichtet wurden.” sagte sie.

“Und … Warum ist das so? Sie sind doch eine Dungeon Forscherin und wissen es mit Sicherheit.” meinte der Blondhaarige, bekam jedoch ein schüttelnder Kopf.

“Leider nicht. Ich bin nur dafür da, die Dungeons zu untersuchen.”

“Untersuchen?” fragten die zwei und sahen dann zu Tess und Aladin, die zu ihnen tappten.

“Mutter und auch einige anderen aus Alma Toran, die diesen Befehl von Salomon bekamen, sind auf die Welt hinausgezogen und schauen nach, ob die Dschinn sich seltsam verhalten.” erzählte Tess, sodass die zwei ihn verwirrt anstarrten und dann zum jungen Prinzen blickten.

“Papa bekam vor einiger Zeit eine Nachricht, dass die Dschinn, die schon als Bezwungen eingestuft wurden, in letzter Zeit sich den Dorfbewohnern, die in der Nähe dieser Gebäude aufhielten, entweder in den Dungeon zog oder ihr gesamtes Magoi entzieht.” sagte er, sodass Ali Baba und Morgiana geschockt blickten und dann wieder zu Falan sahen.

“Ja. Am Anfang war erst das entziehen des Magois, weswegen niemand sagen konnte, dass es von den Dschinn aus kam. Als jedoch einige Bewohner nicht mehr nach Hause zurückkamen, bekam König Salomon dutzend Briefe, dass er die Dungeons aus deren Reiche entfernen solle.”

“Warum das denn?” fragte die 14-Jährige.

“Weil sie anfingen Angst vor den anderen Arten, die in diesen Dungeons leben, und deren Herren haben. Ihr müsst wissen, dass dies die einzige Möglichkeit ist, die Menschen zu zeigen, dass man ihnen vertrauen kann, damit sie dann irgendwann in später Zukunft durch die Welt reisen können. Doch irgendjemand möchte nicht, dass die Menschen und andere Arten in Frieden zusammenleben.” meinte Falan und stieg dann mit der kleinen Gruppe vom Schiff, als es die Insel erreichte.

“Woher wisst Ihr das, dass jemand was dagegen unternehmt?” fragte Morgiana sie und sah zu dem blauhaarigen, als er kurz zurücksah und antwortete: “Da Papa einen unbenannten Brief bekam, weiß sie das. In diesem Brief stand: |Ich werde nicht zulassen, dass Eure Arroganz diese Welt beflügelt und sorge dafür, dass die Menschen vor euch Angst und Schrecken bekommen!|”, darauf drehte er sich dann wieder um und versuchte das Bild, was er bekam, zu ignorieren.

“Und woher weißt du, was in diesem Brief stand, Prinz?” fragte Ali Baba grinsend seinen Freund, beugte sich in seiner Höhe, sodass dieser erschreckend zu ihm sah und etwas von ihm weg hüpfte.

“Er hat im Büro seines Vaters herumgeschnuppert.” meinte Tess und stupste darauf seinen kleinen Bruder, als dieser zu ihm sah und rief, dass dies gar nicht stimme.

“Und ob! Ich habe dich dabei erwischt!” grinste er und raufte den Kopf des Jungen, sodass sein Turban etwas krumm lag.

“Du hast es Faustdick hinter den Ohren!” grinste er und rannte dann vor, als sie langsam das Ende der Wendeltreppe kam.

Nun auch Aladin hinter ihm herrennen, sahen Ali Baba, Morgiana und Falan ihnen hinterher.

“Seid unbesorgt. Als ich das Schreiben von Salomon bekam, habe ich einige meiner Gesandten hier hingeschickt und bekam eine positive Antwort, dass dieser Dungeon sicher sei. Baal wird euch also nichts antun.” lächelte sie und ging an den zwei Jungs vorbei, die nun stehen blieben und sich die Heilige Pforte des Dungeon aus sicherer Entfernung begutachteten.

Als sie dann Falan sahen, die langsam die Treppen hinauf ging, folgten die vier sie und blieben dann stehen, als sie stehen blieb und sich zu ihnen wandte.

“Bis hierhin folge ich. Im Dungeon müsst ihr vier alleine zurechtkommen.” sagte sie lächelnd und sah dann zum jungen Prinzen, der zu Ali Baba und Morgiana sah.

“Ich weiß, Prinz Aladin, dass es dir nicht gefällt. Es ist aber eine Anweisung von deinem Vater, der mir diesen Befehl gab.” sagte sie und ging dann an ihnen vorbei, um sie durch zu lassen.

Aladin, der nicht wirklich davon begeistert war, mit den Fremden in den Dungeon zu gehen, spürte nun die Hand von seinem großen Bruder, der ihn aufmunternd zu lächelte.

So sahen sich dann die vier an, nickten stumm und wollten die Pforte berühren, als jedoch Ali Baba eine frage los werden musste.

“Einen Moment! Wie ist das denn jetzt, wenn wir in den Dungeon kommen? Werden wir sofort in der Schatzkammer sein oder am Anfang?” fragte er die Frau, sodass nun auch die drei anderen sich dies fragten.

Jedoch lächelte die 39-Jährige, zeigte mit ihrem Finger zur Pforte und sagte: “Findet es heraus!”

Als sie dies sagte, sahen sie sich wieder an und betraten dann zu viert die Heilige Pforte.
 

Sich in Trance fühlen, tatschte Ali Baba um sich herum und öffnete seine Augen, als er etwas Stein Artiges in den Händen hielt.

Den Stein erst anstarrend, sah er dann um sich herum.

“Huh … Ist das … der Start?” fragte er sich und sah sich genauer um.

Als er langsam von seiner noch verschlafenen Trance erwacht, erhob er sich von seinem Platzt und sah seltsame Statuen, Diamanten und Säulen.

“Das ist … Das ist das innere des Dungeons!?” fragte er sich freudig und lief zu den verschiedenen Gegenständen.

“Wow ... Das ist genau wie all diese Abenteuergeschichten, die ich gelesen habe ... !!” rief er freudig und ging darauf zu einer Statue.

“Ach! Stimmt! Ich bin doch mit Aladin, Tess und Morgiana hier rein getreten ...” erinnerte sich der Blondhaarige und sah zu einem einzigen Weg rüber, aus der ein Licht und Geräusche auskamen.

“Ob sie schon etwas voraus gingen, um sich ein Überblick zu erhaschen?” fragte er sich, packte zu seiner Tasche und wollte gerade seine Kameraden suchen gehen.

Als er jedoch hinter sich ein Geräusch und helles Licht spürte, drehte er sich wieder zum Startpunkt und sah Tess, sowie Morgiana und Aladin die liegen, die nach und nach ankamen.

Darauf seine Tasche wieder ablegen, ging er zu ihnen und weckte sie.

“Ali Baba …?” fragte der Braunhaarige, als er ein freundliches Lächeln des älteren Prinzen wahrnahm.

“Da seid ihr ja endlich!” meinte er lächelnd und ging nun zu Morgiana, um auch sie zu wecken.

Als der 14-Jährige ihn etwas verschlafen anstarrte, kroch er zu Aladin, als er ihn noch schlummern sah.

“Hey, Aladin. Wach auf.” sagte er, schüttelte sanft den jungen Prinzen, sodass dieser murmelte und sagte, dass er noch 5 Minuten schlafen möchte.

Als jedoch sein Bruder ihn schmollend ansah, schmiss er sich auf ihm, sodass er für kurz ihm sein Atem nahm und dieser dann erschrocken aufschnappte.

“Sag mal, spinnst du!? Was sollte das!?” fragte Aladin ihn verärgert und nun hell wach, sodass Tess ihn ansah, sich von seinem Platz erhob und sich an der Nase kratzte.

“Du wolltest noch weiterschlafen. Du kannst es also vergessen, dass ich dich den ganzen Dungeon übertrage.” meinte er und sah sich nun auch um.

Als er dies hörte, saß sich Aladin hin und starrte um sich herum.

“Sag mal Ali Baba. Was meintest du vorhin mit 'Da seid ihr ja endlich'? Bist du schon lange hier?” fragte er ihn, als dieser seiner Freundin aufhalf und zu ihm sah.

Nun sich wundernd, warum er früher hier war, als die drei anderen, erhob sich der 10-Jährige, hob sein göttlichen Stab auf und tappte zu Tess rüber.

“Naja … Ich bin schon eine Weile hier. Wie lange weiß ich nicht. Aber ich hatte mich schon auf dem Weg dahin gemacht, als ihr hier ankamt.” meinte er und zeigte zu dem Weg, den er einschlagen wollte.

“Das ist ja seltsam … Obwohl wir gleichzeitig reingegangen sind, gibt es wohl so eine Art Zeitunterschied.” wunderte er sich und packte sich am Kinn.

“Woran das wohl liegen mag?” fragte nun Aladin und tappte dann denn Tunnel entlang, als er plätscherndes Wasser hörte.

Ihm folgend, begutachteten sie jedoch ihre Umgebung und sahen verschiedene Statuen und Mustern an den Wänden.

Als sie langsam das Ende des langen Weges erreichten, schlossen sie ihre Augen, als das Licht immer stärker wurde.

Nachdem sie sicher sein konnten, dass sich ihre Augen an der Helligkeit gewöhnt haben, öffneten sie sie und sahen verschiedene Länder und Drachen, die auf diesen Ländern saßen und in die Ferne sahen.

“Das … ist ja er-erstaunlich!!” riefen die vier im Chor und begutachteten Geysire, die gerade ausbrachen.

“Hier gibt es viel zu sehen! Ist das nicht aufregend Aladin!?” fragte Tess den kleinen Prinzen und sah zu ihm, als dieser mit strahlenden Augen sich die Gegend ansah, seine Hände in Fäusten ballte und vor Aufregung anfing zu zittern, wo er dann einfach los flitzte und die anderen hinter sich lässt.

“Was ist das!? Oder dass!? Oh!! Das habe ich ja noch nie gesehen!!” rief er voller Neugier, lief zu jeder einzelnen Kleinigkeit, die er zuvor noch nie sah und wäre fast in einem ausbrecht bereiten Geysir hineingelaufen, wenn Ali Baba und Tess ihn nicht an den Armen gepackt hätten und ihn zurückgezogen hätten.

Als darauf der 10-Jährige auf seine Vierbuchstaben fiel, sah er sie an, als sie ihm ermahnten, etwas vorsichtiger zu sein.

“Mensch! Man kann dich nicht malst für eine kurze Sekunden aus den Augen lassen ...” seufzte der 14-Jährige, sodass der 17-Jährige nur lächelte und seine Hand auf die kleine Schulter seines kleinen Freundes legte.

“Ich weiß, dass ein Dungeon sehr aufregend sein kann. Jedoch sollte man vorsichtig sein und genau überlegen, was man tut.” meinte er lächelnd, sodass Aladin ihn ansah und ein vertrautes Bild vor den Augen bekam.

“Auch wenn dieser hier bereits bezwungen ist, scheint es mir so, dass wir dennoch den richtigen Weg finden müssen.” sagte er dann und sah sich um.

“Der König sagte nämlich zu uns, dass, sobald der Dungeon bezwungen ist, es ein leuchteten Pfad gibt, denn die Verirrten gehen können, wenn sie versehentlich hier eintreten. Jedoch sehe ich keinen.” fügte er dann noch hinzu.

“Ja. Mutter sagte mir heute früh, dass ihr Gesandter, den sie hier hinschickte, mit Baal unter ihrem Namen sprechen solle und den Dungeon somit auf den Anfang stellen soll, den er war, bevor Sindbad der Seefahrer ihn bezwang.” meinte dann Tess, sodass Ali Baba wieder zu Aladin sah und wieder ihn an lächelte.

“Siehst du. Der Dungeon wurde zurückgestellt, sodass er zu einem gefährlichen Ort wurde, da müssen wir darauf achten, dass wir uns nicht verlaufen oder sterben. Immerhin soll hier doch dein Lebenstraum in Erfüllung gehen! Nicht wahr?” fragte er ihn, sodass er große Augen machte, als der ältere Prinz folgendes sagte.

“Also lass uns gemeinsam darüber nachdenken, welchen Weg wir gehen sollen.” lächelte er, sodass Aladin eine Szenerie vor Augen hatte und darauf zu seinem Schoß sah.

Mit einem stummen nicken, erhob er sich dann von seinem Platz und tappte zu Tess rüber, der ebenso wie Ali Baba lächelte.

“(Sein blick vorhin … Er wird wohl wieder etwas von der anderen Ära gesehen haben. Das war eine tolle rede, die du gemacht hast, Ali Baba! Ob du dies ihm damals auch gesagt hattest?)” fragte sich der Braunhaarige, tätschelte auf den Kopf seines kleinen Bruder, als dieser sich an seiner Kleidung hielt und sah zu den Drachen, die immer noch auf die Inselähnlichen Länder standen und in die Ferne sahen.

“Seltsam ...”

“Was ist den seltsam, Tess?” fragten Ali Baba und Morgiana ihn, sodass er zu den Drachen zeigte und sagte: “Die Drachen da … Sie bewegen sich nicht, obwohl wir schon eine Weile hier sind.”, meinte er dann, sodass nun auch die drei zu ihnen blickten.

“Hm … Vielleicht sind das Statuen, wie die am Startpunkt.” meinte der Prinz aus Balbadd, sodass seine Freundin nickte.

“Nein. Das sind keine Statuen.” meinte darauf der Prinz aus Alma Toran und rannte mit Tess zu diese, sodass die zwei sich ansahen und ihnen dann folgten.

Als sie dann an einem ankamen, konnten sie ihre eigenen Augen nicht glauben.

“Was-was ist denn mit ihnen passiert?” fragten die zwei die Toranern, die sich langsam ihn näherten und vorsichtig sie berührten.

“Jemand … hat sie versteinert.” sagte Aladin und ging darauf zu einem Babydrachen, der dabei war zu schlüpfen.

Geschockt sahen sie zu ihm und dann zu Tess, als er erzählte, dass dies Lebewesen aus Alma Toran waren.

“Was!?”

“Sie waren andere Arten. Neben den Dungeon-Lebewesen, die hier leben, gibt es auch die Bewohner aus Alma Toran.” sagte dieser und sah dann zu Aladin, als er zu einem riesigen Drachen zeigte.

“Der da z.B ist ein Dungeon-Lebewesen.” meinte er stumm und als Ali Baba dahin sah, schrie er vor Schreck auf.

“KIAAAAH!! IST DER RIESIG!!” schrie er und wollte sich gerade hinter Morgiana verstecken, als diese sagte, dass er sich nicht sorgen müsse.

“Hä? Warum nicht?”

“Weil sogar er zu Stein wurde.” meinte sie, sodass die zwei Jungs nickten und mit ihnen langsam zu ihn gingen.

Als sie ankamen, untersuchten Aladin und Tess diesen Riesen Drachen und gingen dann wieder zu den beiden anderen zurück, als sie nichts Seltsames an ihn fanden.

“Sag mal Tess … Wenn die anderen Arten und sogar die Dungeon-Lebewesen versteinert wurden … ist dann Baal auch versteinert?” fragte der junge Prinz sein Bruder, als er zu ihm runter sah und dann mit den Schultern zuckte.

“Ich weiß es nicht. Das müssten wir nachschauen.” meinte er darauf.

So machten die vier sich auf dem Weg zur Schatzkammer.

Als sie in der Nähe des großen Tors eine geheime Treppe fanden, nahmen sie diese und liefen durch einen unterirdischen Geheimgang, wo ebenso sie viele versteinerten Dungeon-Lebewesen fanden.

Dies schrecklich findend, rannte Aladin vor und begutachtete mit Demut über diese her.

“Sag mal, Tess. Die Dschinn in den Dungeons, die schon bezwungen sind, sind sie tatsächlich immer noch da drin wie z.B jetzt Baal?” fragte Ali Baba den 14-Jährigen flüsternd und nutzte diese Gelegenheit, als Aladin weiter voraus ging.

Zu ihm blickend nickte dieser und fragte, warum er dies wissen wolle.

“Naja, aus der Ära, aus der wir kommen, wanderten die Dschinn in unsere Metallgefäße. In meinem Fall in mein Schwert.” sagte er und zeigte ihm diesen.

“Hm … Verschwanden deswegen bei euch die Dungeons?”

“Nein. Die Magi erledigen dies. Als ich mal mit Judar drei Jahre lang unterwegs war …, weil mir eine gewisse Sache passierte, erzählte er mir, dass er damals den Dungeon Amon verschwinden ließ, damit kein weiterer ihn bezwingen könne.” erzählte er ihm, sodass der Braunhaarige ihn etwas verwirrt ansah und dann wieder zu Aladin blickte, der ein Lebewesen wieder aufrichtete, als dieser zur Seite fiel.

“Wieso wanderten sie denn in den Metallgefäßen?” fragte er dann, als sein kleiner Bruder wieder vorrannte.

“Nun, damit die Dungeon-Bezwinger die Dschinn-Ausstattung nutzen können.” antwortete er, sodass Tess ihn wieder ansah und lächelte.

“Ach so! Nein, sie leben dann weiterhin in den Dungeons, da sie ja die Anführer der anderen Arten sind. Sie geben denen, der den Dungeon Bezwungen hat und den sie auch als würdig halten, ein Teil ihrer Kräfte. Diese Dschinn-Ausstattung können die Dungeon-Bezwinger dann auch nutzen, wie es in der anderen Ära wohl war. Frag mich aber jetzt nicht, ob ich jemand in Dschinn-Ausstattung sah! Ich habe nur davon mal was gehört!” meinte Tess und blieb dann stehen, als sie vor ein weiteres Tor standen, wo dieses Mal jedoch der achtzackige Stern war.

Mit gemeinsamen Kräften, drückten sie das Tor auf, da es einen kleinen Spalt offen war und traten in der riesigen Schatzkammer ein.

“Okay! Sucht nach etwas, wo ein achtzackiger Stern drauf ist! Darin müsste Baal sein!” meinte Tess, worauf alle nickten und sich auf der Suche nach dem Metallgefäß machten.

Als sie jedoch nach minutenlanger Zeit nichts fanden, saßen sie sich gegen einen Podest.

“Seltsam … Dies müsste doch eigentlich die Schatzkammer von Baal sein … ” seufzte der Braunhaarige.

“Vielleicht haben wir den falschen Weg genommen.” meinte dann der Blondhaarige.

“Nein, sind wir nicht. Kannst du dich noch erinnern, was König Salomon sagte? Egal welchen Weg wir auch einschlagen sollten, wir werden immer an unser Ziel kommen.” sagte die Rothaarige, sodass ihr Freund sich wieder an das Podest anlehnte und 'Stimmt! Das habe ich vergessen.' sagte.

Dies gelauscht, sah Aladin zu seinen ehemaligen besten Freunden rüber und wollte etwas sagen.

Doch als er etwas an seiner Hand spürte, sah er dahin und hob es auf.

“Nanu. Was ist das denn?” fragte Aladin und hielt ein abgebrochenen Henkel, was früher an etwas hing, empor.

“Wo hast du das denn her?” fragte sei Bruder ihn, sodass Aladin zur Stelle zeigte, wo dies lag.

Sich wieder etwas aufrichtend, sahen sie hinter dem Podest und fanden dutzende Scherben.

Als Tess und Ali Baba sich dies näher ansahen und Aladin und Morgiana baten, da zu bleiben, wo sie waren, fand der 14-jährige junger Mann eine zersplitterte achtzackige Scherbe.

“Das … ist die Lampe von Baal gewesen!” sagte er schockierend, sodass Ali Baba und Morgiana schockiert zur Scherbe sahen, während der junge Prinz seine Hände vorm Mund hielt.

“Heißt das … Baal existiert nicht mehr?”


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun, das war meine dreizehnte Nacht.
Ich hoffe es hat euch gefallen und gab euch Spannung, Harmonie sowie Humor. Vor allem Humor ^^

Übrigens; Leider besitze ich den Humor der eigentlichen Autorin von Magi nicht. Doch, ich versuche irgendwie diesen Humor hier rein zu bringen ^^
Auch versuche ich einige Kampfszenen so gut es geht zu beschreiben.
Wenn jemand darin besser sei, als ich, würde ich mich auf Ratschläge und Verbesserungen sehr freuen ^^

Hier die Erklärung/en:

Nun, fürs erste gibt’s keine Erklärung/en.
Falls ihr aber gerne etwas erklärt bekommen wollt, da ihr etwas nicht verstanden habt, könnt ihr mich gern Privat oder im Review fragen, aber nur einmal bitte ^^

Auf ausführlicher und netter Kritik würde ich mich freuen. Seit aber nicht allzu nett.
Immerhin möchte ich mich verbessern, wo drin ich schlecht sein könnte ^^

Ich hoffe das es euch gefällt und in den Bann der Fantasie mit reinzieht ^^
Auch hoffe ich, dass ihr die kommenden Kapitel bzw. Nächte liest.
Bis dahin ^^
In liebe eure MimiTenshi ♥♥ Komplett anzeigen

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