Zum Inhalt der Seite

Eine erbarmungslose Entscheidung

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,

mein letztes Update ist leider schon ein paar Wochen her. Ich war leider recht schwer erkrankt (nein, nicht Corona) und als es mir wieder besser ging hatten meine beuflichen Probleme (die deswegen zu kurz gekommen waren) leider erst einmal Priorität.
Ich möchte mich wirklich dafür entschuldigen, dass ich euch so in der Schwebe gelassen habe und bedanke mich ganz herzlich für all die lieben Nachrichten und Kommentare, die mich in den letzten Wochen erreicht haben und mir zeigten, wie wichtig es für einige von euch ist, dass es weiter geht.

Aus diesem Grund habe ich entschieden heute den Rest der Geschichte vollständig hochzuladen und sie somit abzuschließen.

Ich danke euch für eure Unterstützung und wünsche euch noch viel Spaß!


Liebe Grüße

Sharry Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 58 - Wahrheit

Kapitel 58 – Wahrheit

 

-Zorro-

„Das kann nicht euer Ernst sein“, murmelte er und verschränkte die Arme. „Mir egal, wer sie ist, das mach ich nicht.“

„Lady Loreen ist eine Vertraute von Rishou Eizen. Wenn jemand die Chance hat…“

„Und ich hab gesagt ich mach es nicht“, knurrte er, sich wohl bewusst, dass es in dieser Gestalt nicht halb so einschüchternd war, wie in seiner richtigen. „Wenn Eizen mich erwischt, sind wir alle dran. Willst du das etwa?“

Vor ihm stand Vizeadmiral Comil – auch bekannt als die wiedergeborene Jade – und Leutnant Yaone, deren Schatten den Riesen eines schlafenden Mannes zeigte. Diese beiden waren offiziell Lady Loreens Eskorte, da Mihawk ihn nicht begleitet hatte und die Weltregierung die Sicherheit ihres wertvollen Gastes gewährleisten wollten.  Das dies aber nicht ganz zufällig sein konnte, war Zorro durchaus bewusst, schließlich sollte eigentlich Jiroushin den Geleitschutz stellen und darstellen.

„Und was ist eigentlich mit Vizeadmiral Cho“, fragte er nun missmutig, „mir wurde auf der Überfahrt gesagt, dass er für mich verantwortlich wäre.“

Comil zeigte ein unscheinbares Lächeln und verbeugte sich knapp, allerdings wirkte das Lächeln seines Schattens alles andere als ungefährlich.

„Ach, der gute Cho“, winkte Comil ab, „ich konnte ihn davon überzeugen, dass ich besser für diese Aufgabe geeignet bin. Außerdem ist es ja nicht so, als ob Schutz wirklich notwendig wäre, nicht wahr, Lorenor Zorro?“

„Tze.“

„Vizeadmiral Comil, was soll das alles?“, brachte sich nun auch die Soldatin ein und betrachtete Zorro abfällig. „Ich will seine Hilfe nicht. Er ist das Monster der G6 und lieber würde ich sterben, als dem da was schuldig zu sein.“

„Aber Yaone. Es ist wichtig herauszufinden wer du bist und warum dein altes Ich sich entschieden hat, zurückzukehren. Habe ich nicht Recht, Zorro?“

Erneut schnalzte er mit der Zunge.

„Ist mir doch egal. Aber sag mal, wie kann sie denn eine von uns sein? Ich dachte alle Wiedergeborenen erinnern sich an ihr Leben. Ist sie dann nicht eine von denen, die ihre Erinnerungen freiwillig aufgegeben haben?“

„Oh, da weiß aber jemand schon viel.“ Comil zeigte sich ganz begeistert. „Aber nein, so ist es nicht. Nur Menschen, die mit ihren Erinnerungen zurück ins Leben kommen, werfen einen Schatten aus der alten Zeit. Daher muss sie eine von uns sein.“

„Aber ihr Schatten hat doch die Augen geschlossen, als würde er schlafen.“

Der Vizeadmiral nickte.

„Ich gehe davon aus, dass Yaone ihr Gedächtnis durch einen Unfall verloren hat, kurz nachdem sie diesen Körper erlangt hat, daher ist es wichtig, dass sie dieses widererlangt und unsere Aufgabe ist es ihr dabei zu helfen.“

Entnervt seufzte Zorro auf und begann auf und abzugehen.

„Ja, ja, meinetwegen, aber was hat das mit Eizen zu tun?“

Er hatte überhaupt keinen Bock Comil und seiner Gefolgschaft an Wiedergeborenen zu helfen, allerdings schuldete er es wohl dem anderen, da dieser ihn nicht an die Marine verraten hatte, und nach der ganzen Sache mit der G6 wäre es vielleicht nicht unangebracht Yaone zu helfen, schließlich hatte er sie beinahe umgebracht.

„Es ist egal“, unterbrach die Rothaarige als Comil zum Sprechen ansetzte. „Weder interessiert mich eine Vergangenheit, in der ich gestorben sein soll, noch will ich deine Hilfe!“

Mittlerweile zeigte sie mit ausgestrecktem Finger auf Zorro. Ihre komplette rechte Hand war einbandagiert und er wusste aus den Akten, dass sie schlimme Verbrennungen am ganzen Körper davongetragen hatte.

Nun blieb er stehen und zuckte entrüstet mit den Schultern.

„Und noch mal, was wollt ihr dann hier? Ich kann nicht ändern was geschehen ist, okay, und wenn du eh nicht meine Hilfe willst, dann geht doch einfach. Ich kann mir echt besseres vorstellen als mich mit zwei Soldaten zu unterhalten, die mir irgendwas von Zusammenhalt und Familie vorschwafeln, nur weil wir zufällig alle drei eine ähnliche Geschichte haben.“

„Du bist also nicht bereit uns zu helfen?“, fragte Comil kühl.

„Ich bin nicht bereit irgendetwas hirnrissiges zu machen, um jemanden zu helfen, der weder meine Hilfe noch etwas an dem derzeitigen Zustand ändern will. Ich bin nicht die Wohlfahrt, verstanden? Wenn sie mit ihrem Leben so zufrieden ist wie es ist, warum bist du dann so versessen drauf ihre Vergangenheit herauszufinden?“

Der Vizeadmiral zeigte sich wenig beeindruckt.

„Auch wenn Yaone es noch nicht weiß, sobald sie sich an ihre Vergangenheit erinnern wird, werden sie ihre Schuldgefühle verfolgen, dass sie nicht früher versucht hat herauszufinden wer sie ist und daher, selbst wenn sie es nicht will, ist es meine Aufgabe ihr dabei zu helfen.“ Der ernste Blick, den der Leutnant erntete, brachte selbst Zorro zum Schlucken. „Aber selbst mit all meinen Mitteln konnte ich nicht mehr herausfinden, als dass sie vermutlich ein Soldat war und daher brauchen wir Hilfe, deine Hilfe.“

„Warum?“, entgegnete Zorro. „Ich hab doch keinerlei Zugriffe auf irgendetwas. Ich hab mit der Marine überhaupt nichts zu tun. Wenn sie früher ein Soldat war, dann müsst ihr doch einfach nur in den Personalakten gucken, oder nicht?“

Der Soldat nickte.

„Das stimmt, aber unter all den Aufzeichnungen habe ich das Bild ihres Schattens nicht entdeckt.“

„Und? Dann eben doch kein Soldat.“

„Oh doch, ich weiß es so genau, weil ich selbst den Soldaten vor einigen Jahren in Begleitung von Sengoku gesehen habe.“

Nun wurde Zorro doch hellhörig, diese nervige Diskussion wäre mit Sicherheit etwas, was Mihawk interessieren würde. Schließlich mochte der Mistkerl Intrigen und Geheimnisse deutlich mehr als Zorro, solange er sie danach gegen die jeweilige Person einsetzen konnte.

„Es gibt also keine Aufzeichnungen von einem angeblichen Soldaten und ich soll über Eizen an Informationen kommen?“

Comil nickte erneut.

„Nur der Großadmiral und der Generalkommandant haben Zugriff auf alle Unterlagen der Marine, sie und ein paar wenige ausgewählte Personen der Weltregierung, unter anderem Eizen.“

„Und ihr wollt, dass ich es irgendwie anstelle an diese Unterlagen dranzukommen über irgendeinen geheimen Soldaten, mit nicht mehr als diesen Schatten da als Anhaltspunkt?“

„Genau, ansonsten wissen wir nur noch, dass sie vermutlich vor zehn bis fünfzehn Jahren verstorben ist, da ihre Erinnerungen ungefähr so lange zurückreichen. Ich weiß, es ist wenig, aber es ist alles was wir haben.“

Zorro schwieg einen Moment und sah zur großen Uhr hinüber. Er würde sich langsam beeilen müssen, wenn er nicht unpünktlich sein wollte. Es würde gewiss kein leichtes werden, wenn er Comil und Yaone tatsächlich helfen sollte. Er würde eine Ausrede brauchen, warum Eizen ihn Zugriff auf die Datenbank geben sollte, und außerdem…

„Ich werde es nicht machen“, entschied er kalt.

„Ich hab’s ja gesagt, du bist ein Arschloch!“, fuhr ihn die Soldatin an.

„Was denn?“, knurrte er zurück. „Du willst meine Hilfe doch gar nicht, oder wie war das?“

„Zorro“, brachte sich nun Comil mit erhobener Hand ein, „warum nicht? Ist es zu gefährlich? Zu riskant? Mir war nicht bewusst, dass die Zusammenarbeit mit Rishou Eizen so bedeutsam für dich ist.“

„Es wäre riskant“, gestand Zorro schließlich ein und sah den Vizeadmiral an, „allerdings nicht für mich, sondern für euch alle. Er kann sie sehen, die Schatten.“

„Oh.“ Erstaunt legte Comil einen Finger ans Kinn. „Ich hatte es zwar befürchtet, aber es war nicht mehr als eine dunkle Vorahnung.“

Zorro nickte.

„Bisher ignoriert er die anderen Wiedergeborenen, weil ihr für ihn uninteressant seid, aber…“

„…wenn er mitbekommt, dass wir in geheimen Akten herumwühlen, ganz gleich aus welchem Grund, könnte er neugierig werden und uns mit seinem Wissen erpressen oder uns alle verraten“, beendete Comil seinen Satz. „Ist es das, was er mit Dir macht? Ist das der Grund, warum ein Pirat wie du sich plötzlich als Stimme des Friedens und Hüter der Schwachen aufspielt?“

Zorro winkte ab.

„Das war seine Rede, okay? Und ich muss jetzt langsam echt los, sonst haben wir alle ein Problem.“

„Das heißt jetzt, dass die ganze Sache hier völlig umsonst war?“, murrte Yaone und sah ihn grimmig an.

„Nicht ganz“, widersprach Comil und zeigte erneut dieses leichte Lächeln, welches Zorro eine Gänsehaut bereitete. „Aus deinen Worten verstehe ich, dass du nicht unser Feind geworden bist, oder?“

Zorro zuckte mit den Achseln.

„Also ganz ehrlich, mir ist das alles viel zu anstrengend und nervig. Ihr habt mir geholfen, daher helfe ich euch, wenn es sich ergibt, aber ich hab meinen eigenen Kram und wenn sie noch nicht mal meine Hilfe will, dann ist mir das echt zu blöd.“ Missmutig ging er zur Tür. „Und jetzt muss ich los. Ich hab keinen Bock wegen dem hier noch mehr Probleme zu bekommen.“

Seine Laune war mittlerweile auf dem Tiefpunkt angekommen, und sie war von vornerein nicht gerade berauschend gewesen. Er verstand nicht, was Comil sich erhofft hatte; dass Zorro tatsächlich Berge von Unterlagen nach einem Bild des Schattens durchforsten würde, an die er noch nicht mal drankam, die vermutlich sogar in einem geheimen Tresor auf der G1 versteckt waren, falls sie überhaupt noch existierten?

Das war nicht mal mehr ein Griff nach dem letzten Strohhalm, sondern ein letzter verzweifelter Versuch, obwohl man bereits alle Hoffnung aufgegeben hatte.

Er hatte kein Interesse an all dem. Natürlich hatte er Yaone damals geholfen, aber in erster Linie, weil er keinen Bock gehabt hatte, sie töten zu müssen weil sie ihre Klappe nicht halten würde, aber das alles nervte ihn eher.

Auf der anderen Seite hatte er auch kein Interesse daran die anderen ans Messer zu liefern oder Eizen noch mehr Macht zu geben, als der Politiker eh schon hatte und er verstand Comil schon. Er glaubte auch, dass Yaone es vielleicht bereuen würde, wenn sie sich irgendwann doch wieder erinnern würde, aber das war auch nicht sein Problem.

Er war fast schon dankbar, als sie das große Zimmer betraten, in dem bereits Eizen auf ihn wartete, und Comil und Yaone endlich gingen, auch wenn das größte Problem nun vor ihm saß.

Das letzte Jahr hatte Eizen ihn weitestgehend in Ruhe gelassen, aber jetzt stand Zorro wieder vor ihm, während der Politiker an dem großen Schreibtisch saß und einen Aktenberg durcharbeitete.

„Setzen Sie sich, setzen Sie sich. Ich bin gleich bei Ihnen.“

Zorro tat wie ihm geheißen und schob seine Hände tief in die Taschen seiner Anzughose. Der Vorteil an nichtöffentlichen Versammlungen war der, dass Peronas Kleidungswahl meist etwas bequemer war, so trug er auch heute einen simplen grauen Nadelstreifenanzug und seine Schuhe hatten nur genug Absatz, um jeden Schritt klackern zu lassen.

„Ich bin überrascht, dass Vizeadmiral Comil Ihre Leibgarde stellt, Liebes, laut meinen Unterlagen sollte Vizeadmiral Cho, engster Verbündeter ihres werten Herrn Mihawks, Ihre Sicherheit gewährleisten“, bemerkte der alte Mann, ohne auch nur aufzusehen, und schrieb emsig weiter.

Zorro zuckte mit den Schultern.

„Über die verwaltungsinternen Vorgänge der Marine habe ich keine Kenntnis“, entgegnete er kühl.

„Aber das hätten Sie gerne, oder?“ Überrascht sah Zorro den Politiker an, der ihn über sein Monokel hinweg anzwinkerte. „Schließlich hat Comil Sie genau darum gebeten, nicht wahr? Sie sollen in den unter Verschluss gehaltenen Personalakten nach dem Bild des schlafenden Mannes suchen, liege ich richtig?“

Er wusste nicht, was ihn mehr nervte, dass Eizen schon wieder über alles Bescheid wusste und auch noch so selbstverständlich mit ihm darüber sprach oder dass es Zorro noch nicht mal wirklich überraschte. Er hatte von Anfang an vermutet, dass Eizen bemerken würde, wenn Comil ihn ausnutzen wollte, aber anscheinend wusste Eizen schon längst Bescheid und Zorro hatte keine Ahnung wie er sich da rausreden sollte.

„Und natürlich werden Sie jetzt wieder behaupten, dass Sie keine Ahnung haben wovon ich rede, aber lassen Sie uns das ganze abkürzen. Selbstredend kann ich Ihnen keine geheimen Informationen wie Namen, Rang oder die Marinenummer weitergeben, allerdings bestätige ich Ihnen hiermit, dass er ein Soldat der Undercover-Spezialeinheit war und im Rahmen eines Auftrages vor 13 Jahren verstorben ist.“ Eizen erhob sich und ging um seinen riesigen Schreibtisch herum. Vor Zorro blieb er schließlich stehen und hielt ihm ein Blatt Papier hin. „Das hier können Sie Comil geben, den Rest muss er dann selbst herausfinden.“

Misstrauisch nahm Zorro das Blatt entgegen und starrte auf einen jungen Mann in Kadettenuniform, der Yaones schlafenden Schatten ziemlich ähnlich sah.

„Natürlich nur, falls Sie Comil noch mal sehen sollten.“ Dieser Satz ließ ihn aufhorchen. Wie er diese Gespräche unter vier Augen mit diesem Mann hasste, er wusste nie, womit der Kerl das nächste Mal um die Ecke kommen würde. „Schließlich habe ich gehört, dass Sie demnächst auf eine längere Reise gehen werden, während derer Sie bevorzugt nicht mit Marinesoldaten in Kontakt kommen möchten.“

Verdammte Scheiße!

„Oh, schauen Sie nicht so bestürzt. Die Crewmitglieder der Strohhutbande haben zum Teil schon vor Wochen Kurs aufs Sabaody Archipel genommen und warum sonst sollte Sie auf die Begleitung Ihres werten Herrn Mihawk verzichten, wenn nicht, um einer unangenehmen Situation der Offenbarung zu entfliehen?“

Natürlich, er hätte es wissen müssen. Eizen selbst hatte ihm gesagt, dass er die anderen überwachen ließ und natürlich hatte er die richtigen Schlüsse gezogen.

„Ich habe keine Ahnung wovon Sie sprechen“, murrte Zorro erwartungsgemäß und begann das Foto des Marinesoldaten immer kleiner zu falten.

„Natürlich nicht“, lachte Eizen beinahe auf. „Wie lange wollen Sie diese Charade noch spielen, Liebes? Sie arbeiten nun schon zwei Jahre mit mir zusammen und haben davon ausschließlich profitiert. Ich habe Sie weder an die Weltregierung noch an Ihren geschätzten Herrn Mihawk verraten. Übrigens, was haben Sie ihm erklärt, dass er Sie so ohne weiteres ziehen lässt und Sie nun für Wochen nicht sehen wird?“

Der Politiker setzte sich Zorro gegenüber auf den Sessel.

„Er hat Sie nicht begleitet, weil er denkt, dass Sie wiederkommen werden, aber natürlich weiß er nicht, wer Sie sind und dass Sie nicht vorhaben zurückzukehren. Es ist allgemein bekannt, dass Mihawk Falkenauge Dulacre Piraten genauso wenig leiden mag wie die Marine und ich glaube nicht, dass Sie bereit sind ihm jetzt noch das Herz zu brechen, nach zwei langen Jahren der Lüge. Also, was haben Sie ihm gesagt?“

Zorro stopfte den gefalteten Zettel tief in seine Hosentasche und sah den anderen an.

„Dass ich mit Ihnen verabredet bin, um die Weltkonferenz vorzubereiten.“

„Ah, das war klug, natürlich. Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Weltkonferenz auf der Herr Mihawk nicht gerne gesehen wird und es ist glaubhaft, dass Sie die Zeit bis dahin voll aufwenden werden, um mir zu helfen, und Ihnen war bewusst, dass ich – da ich ja Ihr kleines Geheimnis weiß – Ihnen das Alibi geben kann, das Sie brauchen.“

Er entgegnete nichts, er hatte das Gefühl, dass es bei Eizen oft besser war den Mund zu halten, etwas was Dulacre leider viel zu selten machte. Der Politiker lehnte sich nun vor.

„Und natürlich werde ich Ihnen helfen. Bis zur Weltkonferenz werde ich so tun, als würde Sie mir fleißig zur Hand gehen und nicht mit den Strohhüten die Marine zum Narren halten. Allerdings rate ich Ihnen frühzeitig anzureisen, auch in Ihrem Interesse. Schließlich kann ich es nicht riskieren, Sie so kurz vor dem Ziel zu verlieren, nicht wahr?“

Dem Ziel?“, fragte Zorro nun, die geballten Fäuste immer noch in den Hosentaschen versteckt, wo Eizen sie nicht sehen konnte. „Sie hatten es also von Anfang an auf die Weltkonferenz abgesehen?“

Fast schon entrüstet hob Eizen beide Hände.

„Oh, war das nicht offensichtlich? Ich dachte Sie wären bereits darauf gekommen und wüssten genau was Sie von nun an erwartet.“

Es lief Zorro kalt den Rücken herunter, als der andere ihn süffisant lächelnd ansah.

„Aber wenn Sie möchten, werde ich es Ihnen genau erklären, was bald Ihre Aufgaben sein werden.“

„Warum sollten Sie das tun?“, flüsterte Zorro, ohne den Blick abzuwenden. „Wenn Sie mich in Ihre Pläne einweihen laufen Sie Gefahr, dass ich Sie verraten könnte und das würden Sie nie riskieren.“

Nun lachte der Politiker schallend auf und warf sich in seinem Sessel zurück.

„Hach, das ist sehr amüsant, wirklich. Verstehen Sie mich nicht falsch, Liebes, Sie sind der Dreh- und Angelpunkt meiner Reform, aber Sie stehen in keinerlei Position, um mir auch nur ansatzweise gefährlich zu werden. Selbst wenn Sie bereit wären das Leben Ihrer Freunde, Ihres Bekannten und auch das Ihrige zu riskieren, am Ende stünde Ihr Wort gegen meines und auch wenn ich Ihnen zu recht viel Einfluss verholfen habe…“ Plötzlich lehnte er sich weit vor und grinste Zorro böse an, seine Augen schienen rot aufzublitzen. „…so wird Ihnen doch niemand glauben.“

Dann erhob sich der Politiker und ging zurück zu seinem Schreibtisch, wo er zwei Tassen Tee eingoss und Zorro eine darbot. Doch Zorro nahm sie nicht entgegen, sodass Eizen sie einfach auf dem Tisch abstellte.

„Nun ja, wir haben noch etwas Zeit, bis wir zur Sitzung müssen, und ich sehe, dass Sie sehr angespannt sind. Also nur zu, Liebes, stellen Sie mir Ihre Fragen.“

Vielleicht war es ein Fehler gewesen zu glauben, dass er alleine mit Eizen fertig werden würde, aber immer noch schien Eizen zu denken, er hätte Dulacre übertrumpft und solange dies nicht eine einfache Lüge war, würde Zorro so zumindest ihn schützen.

„Sie sprachen von einer Reform“, sprach Zorro nun heiser weiter, seinen Blick auf die Teetasse vor sich gerichtet, „haben Sie etwa vor auf der Weltkonferenz einen Putsch vorzunehmen?“

„Oh Liebes, ich bin begeistert, genau das ist der Plan.“

Er konnte spüren wie seine Glieder erfroren.

„Ach tun Sie nicht so überrascht. Jemandem wie Ihnen ist mit Sicherheit ebenfalls bewusst in was für einen Zustand unsere Weltregierung sich befindet. Vetternwirtschaft und Korruption sind hierzulande noch die kleinsten Probleme. Die Welt wird von einer Handvoll diktatorischer Narzissten mit Gotteskomplex regiert, die zu einfältig sind um Dinge wie Politik, Wirtschaft und Staatensysteme zu verstehen. Einzig die fünf Weisen übersteigen ihre Tyrannei, während die vielen Oberhäupter der kleinen Staaten versuchen mehr schlecht als recht das Überleben ihres eigenen Volkes zu retten oder zumindest das derer, denen sie ihre Treue geschworen haben.“

Zorro schwieg.

„Sie haben die Welt gesehen, Liebes, Sie kennen all die Abgründe der Menschheit, die durch Gier und Machthunger sich auftun. Sklaverei, Menschenhandel, Krieg und Hinterlist, auch noch geschürt und gefördert von der Weltregierung, die dies eigentlich verhindern sollte. Warum glauben Sie gibt es eine Revolutionsarmee? Warum glauben Sie treiben so viele Gesetzeslose wie nie zuvor ihr Unwesen? Unsere Weltregierung hat versagt und es ist an der Zeit ein neues Kapitel aufzuschlagen.“

„Und Sie glauben, dass Sie dafür der richtige Mann sind?“, murmelte Zorro hohl, den Blick immer noch auf die Teetasse gerichtet, widersprechen konnte er nicht.

„Nun ja, irgendwer muss es ja machen, nicht wahr? Glauben Sie mir, keiner kennt die Immoralität der Weltregierung so gut wie ich. Ich habe mich vom einfachen Händler hochgearbeitet, betrogen und gelogen, erpresst und bestochen nur um in diese Position zu kommen. Das Ziel der derzeitigen Weltregierung ist es nicht Gerechtigkeit und Wohlstand auf der ganzen Welt zu verbreiten, sondern den Mächtigen noch mehr Macht und Geld zu geben und das auf Kosten der Massen. Und weil ich das alles gesehen habe und weiß was geschieht, bin ich auch der einzige, der es ändern kann.“

„Weil Sie ein so wohlwollender und gutmütiger Mensch sind?“

„Mir ist bewusst, wie anmaßend meine Vision sich anhören muss. Aber ja, ich habe das Wissen und die Erfahrung, um die Welt in ein neues Zeitalter zu führen.“

„Mit Ihnen an der Spitze natürlich.“

„Nicht ganz, natürlich habe ich vor, selbst die Kontrolle zu übernehmen, aber wie Sie wissen bleibe ich lieber im Hintergrund und halte nur die Fäden in der Hand. Eine so weltbewegende Reform braucht eine größere Erscheinung als mein alter Körper bieten kann.“

„Sie werden ja ganz blass. Aber ganz Recht, ich habe Ihnen damals prophezeit, dass Sie die Symbolfigur einer neuen Ära sein werden und ich habe Ihnen nicht zu viel versprochen. Zu Beginn der Weltregierung werden wir die fünf Weisen und ganz Mary Joa stürzen und dann haben die Herrschaften der Welt die Möglichkeit Ihnen ihre Treue zu schwören und das werden sie tun und dann werden Sie und ich die Welt verändern. Warum sonst hätte ich Sie so sehr bilden und fördern sollen?“

Tief holte Zorro Luft, doch das Atmen fiel ihm ungewohnt schwer. Seine angeschlagenen Knochen schmerzten unter dem Druck seiner angespannten Muskeln.

„Und Sie glauben wirklich, dass ich da mitmachen würde?“

„Natürlich. Verstehen Sie doch, mit mir zusammen könnten Sie die Welt beherrschen, doch sollten Sie sich weigern, werde ich alles, was Ihnen je wichtig war, vernichten, ganz gleich ob Pirat oder Königstochter, kleines Mädchen oder Samurai. Ich weiß was für eine Art Mensch Sie sind und was Sie bereit waren zu tun, für die Menschen, die Sie beschützen wollten, Sie werden sich nicht gegen mich stellen und Sie werden Ihre Rolle spielen, so lange wie ich Sie brauche. Das Bild welches Sie und der werte Herr Mihawk der Welt gegeben haben, wurde von mir perfektioniert und ich bin bereit den kleinen Preis von Mihawks feindlichen Blicken zu zahlen, aber selbst er wird nichts an der Tatsache ändern können, dass Sie letzten Endes mir gehören.“

Zorro wurde schlecht.

„Warum ich?“, flüsterte er. „Es gibt doch mit Sicherheit so viele Menschen, die sich besser dafür eignen würden oder willens wären Ihnen zu helfen, warum haben Sie mich erpresst, um mich zu kriegen? Nur um mich in diese Position zu drängen, die Sie eigentlich selbst innehaben wollen?“

Der Politiker klackte leise mit seiner Zunge und brachte Zorro zum Aufschauen, nur um ein monströs breites Grinsen zu sehen.

„Jetzt fragen Sie die richtigen Fragen.“

Erneut erhob Eizen sich und ging zu seinem Schreibtisch herüber wo er eine Akte hervorzog während er weitersprach: „Allerdings liegen Sie falsch. Sie sind genau die Person, nach der ich so lange gesucht habe. Es war ein großes Glück Sie damals auf der Versammlung der fünf Inseln getroffen zu haben. Ihre Anwesenheit, und dann auch noch als Begleitung des stets abweisenden Herrn Mihawk, hat mich überrascht, ist Ihr werter Samurai doch ein egoistischer Einsiedler, dessen Eisblock eines Herzens so uneinnehmbar wirkte, erst Recht nicht von einem Piraten. Ich wurde neugierig und ließ Nachforschungen über Sie anstellen.“

Er kam zurück und legte die Akte neben Zorros bereits erkaltenden Tee.

„Und schließlich habe ich in Ihnen das letzte Puzzleteil gefunden, um meine seit langer Hand geplante Reform durchführen zu können.“ Eizen schlug die Akte auf. „Der letzte Lorenor.“

Zorros Atem stockte. Für vieles war er gewappnet gewesen, als er in dieses Büro hineingekommen war, und mit einigen Offenbarungen hatte er nicht ansatzweise gerechnet, aber nichts konnte ihn auf das vorbereiten, was nun vor ihm lag.

„Die Ähnlichkeit ist verblüffend, nicht wahr?“, sprach Eizen weiter. „Ich hätte nie vermutet, dass sie tatsächlich mit Ihnen verwandt ist, aber nun, als Sie mir damals gegenüberstanden, Liebes, war es für mich ganz offensichtlich.“

Vor Zorro lag ein Foto eines uralten Wandteppichs, auf dem eine Frau abgebildet war, so klar und feingestochen, als hätte sich die Zeit selbst in dem Stoff verewigt. Daneben lag ein weiteres, deutlich älteres Foto in schwarz-weiß, das eine Leiche auf einem rissigen Holzboden nahe einer flammenden Feuerstelle zeigte. Obwohl die leeren Augen der Toten starr durchs Bild hindurchstarrten und sie von Hunger und Schmerz gezeichnet war, war die Ähnlichkeit zum Wandteppich unverkennbar.

Er schluckte und konnte doch den Blick nicht abwenden.

„Wir haben sie damals leider zu spät gefunden, oder jemand hatte sie gewarnt, ich weiß es nicht. Aber nachdem wir sie verloren hatten, hatte ich alle Hoffnung aufgegeben, meinen Plan je verfolgen zu können. Wer hatte denn ahnen können, dass die Geschichten falsch sind, wer hätte ahnen können, dass Lorenor Zakuro tatsächlich ein Kind hatte, dieses Kind vor der Welt und der Geschichte verbergen konnte, und dass dieses Kind mir ausgerechnet fünfzehn Jahre später zum bestmöglichen Zeitpunkt über den Weg laufen würde.“

Er konnte die Augen nicht von seiner toten Mutter nehmen. Sie lag genauso da, wie er sie damals gefunden hatte, halb gekrümmt vor Schmerzen, die giftige Pflanze noch in der Hand.

„Ich verstehe nicht“, murmelte er abwesend, völlig unvorbereitet auf das seltsame Gefühl, dass sich in ihm ausbreitete.

„Wie sollten Sie auch? Daher lassen Sie es mich erklären“, entgegnete Eizen so galant wie immer. „Wissen Sie was die drei Antiken Waffen sind?“

„Was?“ Verwirrt schaute Zorro nun doch auf. Versuchte die Verbindung zwischen seiner toten Mutter, einem Putsch-Versuch, Lady Loreen und den mythischen Kriegswaffen zu finden, obwohl er sich gerade unglaublich taub fühlte.

„Nun ja, Pluton, das legendäre Kriegsschiff, dessen Baupläne von Catty Fram verbrannt wurden. Poseidon, die geheime Kraft der Fischmenschen, und dann, dann gibt es da noch Uranos.“ Das Grinsen von Eizen wuchs stetig an, wenn überhaupt noch möglich. „Uranos ist derzeit die einzige antike Waffe, die sich im Besitz der Weltregierung befindet, und sie ruht gutbewacht in den Tiefen von Marie Joa. Es gibt nur ganz wenige Menschen, die in der Position sind, diese Waffe in Augenschein nehmen zu dürfen, und ich muss Ihnen mit Sicherheit nicht erklären, dass ich dazu gehöre.“

Es fiel Zorro immer noch schwer die Augen von seiner toten Mutter zu nehmen, aber noch unsicherer wurde er von dem, was der andere nun sagen würde.

„Uranos ist die älteste und mächtigste der antiken Waffen. Die Waffe des Himmels, welche nur von der ersten Generation kontrolliert werden kann. Und nun wissen Sie auch, Liebes, warum die Weltaristokraten so große Furcht vor denen mit dem D. im Namen haben.“

Zorro erstarrte.

„Nur ein Mensch mit einem D. im Namen ist in der Lage Uranos zu kontrollieren und einzusetzen. Dies ist, was die Himmelsdrachen am meisten fürchten, dass einer der ersten Generation die Waffe des Himmels nimmt und ihre Flügel verbrennt.“

„Aber das hat nichts mit mir zu tun“, murmelte Zorro und entschied sich die Akte zu schließen, „ich trage kein D. im Namen.“

„Ganz Recht.“ Begeistert lehnte sich Eizen vor. „Und daher werde ich Ihnen nun ein Geheimnis anvertrauen, was nur die wenigsten wissen. Nur ein paar arme Teufel von Ohara, ehe sie verstarben, und vielleicht noch die fünf Weisen, aber jeder weiß, dass diese zu stolz sind, um an Ammenmärchen zu glauben.“

Eizen leckte sich über seine Lippen.

„Die Antike Waffe Uranos kann nur von einem der ersten Generation genutzt werden aber ein D. allein ist nicht ausreichend. Denn nicht nur das D. gehört zur ersten Generation, auch wenn es die bekannteste und mächtigste Linie der ersten Generation ist, die Linie des Königs, aber jeder König braucht nun mal auch einen Beschützer.“

Daher nennt man sie auch Wächter der Welt. Allerdings könnte Welt auch König bedeuten und dann wären Wanderer die Hüter des Königs.

Ihm wurde kalt.

„Um Uranos einsetzen zu können braucht es die Linie des Königs und die Linie des Hüters. Der Nachfahre des König hat die Macht Uranos zu lenken, doch Uranos kann nur aktiviert werden, wenn ein steter Fluss an Energie sie am Leben erhält, und zwar eine ganz bestimmte Form von Energie, das Blut eines Lorenors, der hochwohlgeborene Nachfahre des Hüters.“

Leise lachte Eizen auf.

„Die Geschichte ließ uns alle glauben, dass Lorenor Zorro unmöglich ein wahrer Lorenor sein könne. Die fünf Weisen dachten ja, dass das Geschlecht schon seit Jahrhunderten ausgerottet war und ich selbst war da, um das Ableben der letzten Lorenor zu bezeugen und nichts in dieser verwahrlosten Hütte deutete darauf hin, dass ein Kind dort leben würde, selbst die Dorfbewohner haben geschwiegen, genauso wie die Mönche des Tempels. Aber als ich Sie da gesehen habe, in diesem edlen Kleid, wie Ihre Mutter sie zu tragen pflegte, voller Würde und Stolz, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen.“

Nun zitterten Zorros Hände in den Tiefen seiner Hosentaschen.

„Aber selbst, wenn Sie Recht hätten“, sprach er leise, „fehlt Ihnen dann nicht immer noch ein D., um Uranos zu lenken?“

„Ach, natürlich, ein Fehler meinerseits. Wissen Sie, die Welt kennt mich als Rishou Eizen, aber in Wahrheit lautet mein Name Eizen D. Rishou.“

Fassungslos starrte er den alten Mann an.

„Sie sollten überrascht sein was ein einfacher Tausch der Namensreihenfolge bewirken kann.“

Nun beugte sich der alte Mann wieder vor und Zorro hatte das Bedürfnis Abstand zwischen ihnen zu schaffen, aber er widerstand dem Drang.

„Sie sehen, jetzt habe ich alle Spielfiguren in Position und in ein paar Wochen, werden wir beide zusammen die Weltregierung stürzen, mit ihrem Blut und ihrem Gesicht, und meiner Macht und meinem Wissen.“

„Aber ich…“

„Ich weiß, ich weiß, Sie werden jetzt wieder mit Ihrer Ausrede kommen, Sie seien nicht Lorenor Zorro, da dieser ja vor zwei Jahren verstorben sei. Halten Sie diese Charade nur bei, wenn es Sie glücklich macht, wenn es Mihawk glücklich macht. Aber bald werden Sie mir Ihre wahre Gestalt und Ihr Blut geben, schließlich würden Sie nie das Leben Ihrer Freunde riskieren, nicht wahr, Liebes?“

Zorro entgegnete nichts, sondern öffnete ganz langsam die Akte vor sich erneut und betrachtete den Wandteppich.

„Hmm, ich verstehe, das waren nun etwas viele Informationen. Lassen Sie sich Zeit, wir haben noch ein paar Minuten, ehe wir uns sputen müssen. Nehmen Sie sich die Zeit Ihre Bedeutung für die Weltgeschichte zu begreifen. Ich werde derweil die Rede für gleich durchgehen. Es ist mit Sicherheit in Ihrem Interesse, wenn ich diese heute halten werde.“

Er sagte nichts. Allmählich schob er das Bild seiner toten Mutter zur Seite, um das Foto eines weiteren Wandteppichs darunter vorzufinden, diesmal mit zwei Figuren, eine Frau und ein Mann. Am Rand und unter den Abbildungen waren Schriftzeichen eingestickt, allerdings so klein, dass Zorro sie nicht entziffern konnte, einzig und alleine die großgestickten wenigen Symbole oberhalb konnte er problemlos lesen.

„Lesen Sie sich ruhig alles durch. Sie dürfen die Bilder auch behalten, wenn Sie möchten. Ich gehe davon aus, dass Sie so etwas nicht besitzen.“

Dort stand Alciel.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: RuffysKreationen
2020-04-06T15:07:19+00:00 06.04.2020 17:07
Schön zu lesen, dass du wieder fit bist!
Und dann haust du gleich sowas Krasses hier raus o.o
Es ist wirklich interessant zu sehen, wie Eizen immer noch glaubt, dass Mihawk keine Ahnung von Zorro hat, aber dennoch weiß, was Comil von Zorro verlangt hat :'D
Viele Erkenntnisse, es wird sofort weitergelesen! *kreisch*
(Übrigens, würdest du Pluton bitte nicht als Kriegsschiss bezeichnen? XD sorry XD)
Antwort von:  Sharry
06.04.2020 19:19
Ich gehe mich mal gerade in einer Ecke vergraben...
Word! Warum hast du mir nicht gesagt, was ich da geschrieben habe???!!!
Vielen Dank für deine liebe Kommentare und dass du mich drauf hingewiesen hast ;-)

Und danke dir, keine Sorge irgendwann wird es weitergehen^^


Zurück