Das Schicksal der weissen Rose
Hi Leute ^^
Also ehrlich gesagt, um das nur schon so am Anfang zu erwähnen, bin ich etwas
entäuscht von euch... da macht man euch schon das Angebot einer namentlichen
Erwähnung, aus reiner Dankbarkeit fürs Kommieschreiben und ihr versetzt mich -
.- *kommiesüchtiggewordenist*... naja egal. Ich danke auf jedenfall allen, die
sich nicht haben abschrecken lassen und mir auch im vorletzen Kapitel einen
Kommie geschrieben haben und dabei handelt es sich um:
NekoSanagi, Annemie, SiriusBlack, Pi-Yo, KimRay, flemming und Ayumi Kishu
Ganz speziellen Dank an flemming fürs Betalesen *knuddel*
So und nun zum erfreulicheren ^.-. Boah, 1 1/2 Jahre bin ich an dieser Story
gesessen, nun ich nehme an, wenn ich keine Schule hätte, wärs wahrscheinlich
schneller gegangen und deshalb tut es mir auch schrecklich leid, euch immer so
lange warten gelassen zu haben, aber leider kann ich später mit schreiben
leider nicht meine Brötchen verdienen, für das bin ich einfach zu wenig gut.
Eigentlich sind für die Zukunft noch weitere Geschichten von mir geplant, ich
strotze gerade über vor Ideen, aber im Moment müsst ihr euch noch ein bisschen
Gedulden. Mit der Fortsetzung zu Destiny, werde ich in vier Wochen beginnen und
schon mal ein bisschen auf Vorrat schreiben, damit ich auch wieder etwas
regelmässiger Posten kann, also freut euch auf Elevation, das geht bestimmt
wieder schneller *lach* und falls ihr eine Benachrichtigung wollt, wann die
beiden anderen Nicht-Harry-Potter-Storys erscheinen, dann hinterlasst mir doch
einfach einen Kommie oder ne ENS ^.-.
Also nun hör ich aber auf zu labbern, viel Spass beim letzen Kapitel und man
sieht sich hoffentlich wieder bei Elevation.
eure Hexe
Kapitel 23: Das Schicksal der weissen Rose
Ein tiefer Seufzer hob die Brust des Mädchens. Sanft spiegelte sich der Mond im
dunkeln, klaren Wasser des Sees und vermischte sich mit dem Abbild der
leuchtenden Fenster Hogwarts'. Jetzt von Conny hier am Ufer des Sees stand, war
sie sich ihrer Entscheidung doch nicht mehr so sicher. War es wirklich richtig
gewesen, wieder hierher zurück zu kehren? Wie würden die anderen Schüler
reagieren. Würden sie Angst vor ihr haben? Würden sie glauben sie stand noch
immer unter der Kontrolle Voldemorts? Resigniert schüttelte sie den Kopf. Vor
dem Orakel war ihr alles noch so klar gewesen. Sie wünschte ihr Vater wäre
hier, um ihr zu sagen was sie tun sollte. Sie konnte noch zurück, wenn sie
wollte. Der Dolch in ihrer Hand fühlte sich hart und kühl an und leider nur all
zu real. Das Metall glänze bläulich im Mondlicht und spiegelte Connys Augen
wieder. Sie waren hellblau wie immer und doch schien etwas anderes darin
verborgen zu sein. Zweifel, aber auch Hoffnung und Entschlossenheit. Der Wind
zerrte am weissen Umhang des Mädchens. Ein kühler, kräftiger Wind. Mit einer
einzigen Bewegung hatte Conny den Dolch fallen gelassen und noch bevor er auf
dem Boden auftraf, zerfiel er in weisse Rosenblätter und wurde fort getragen...
Harry sah schlecht aus. Er war blass und mager und das Strahlen in seinen Augen
war beinahe erloschen. Ron stand hinter ihm. Er machte sich langsam richtig
Sorgen um seinen besten Freund. Noch nie hatte er Harry so gesehen, noch nicht
mal nach dem Tod von Sirius. Es war erschreckend und jetzt stand er einfach da,
starrte sein Spiegelbild an und versuchte verzweifelt den Krawattenknoten zu
binden. Erfolglos, wie es schien. Aus einem freundschaftlichen Impuls drehte
Ron seinen Freund zu sich um, nahm ihm die beiden Enden der Krawatte aus der
Hand und knüpfte ihm den Knoten. Harry brachte lediglich ein schwaches Lächeln
über die Lippen. Er wollte nicht zur Jahresabschlussfeier, er wollte keinen
Orden für besondere Verdienste um die Schule, er wollte einfach alleine sein
und vergessen, doch alles was er tat, was er sah, alles erinnerte ihn an Conny.
Es war, als würde ihr Geist über ihnen allen schweben und sie verzweifelt
anflehen, sie nicht zu vergessen. Harry hatte sie nicht vergessen. Im
Gegenteil, sie war ständig so präsent, dass er einfach nicht von ihr los kommen
konnte. In jedem Spiegel sah er ihr Gesicht. Die blauen Augen, die blonden,
wiederspänstigen Locken, das sanfte Lächeln, dass um ihre Lippen spielte, doch
wenn er genau hinsah, dann war sie verschwunden, weg...für immer.
Ein leises Klopfen an der Tür. Hermine betrat den Schlafsaal
" Harry, Ron, seid ihr fertig? Die Feier beginnt in wenigen Minuten."
Von beiden kam nur ein stummes Nicken. Noch ein letzter Blick in den Spiegel,
dann waren sie verschwunden.
In der grossen Halle herrschte nur leises Gemurmel. Anstatt der Banner des
Gewinnerhauses hingen überall schwarze Banner und Tücher. Es herrschte eine
drückende Stimmung und was eigentlich fröhlich zu Ende gehen sollte, zog nun
eine gewisse Bitternis nach sich.
Amanda sass am Tisch der Slytherins. Das Essen vor ihr ekelte sie je länger, je
mehr an und dabei war der prüfende Blick Dracos in ihrem Nacken auch nicht
gerade förderlich. Sie wollte ja essen, doch es gelang ihr nicht. Es gelang ihr
seit gut drei Tagen nicht mehr. Zwei Tage zuvor war ihr sogar so schlecht
geworden, dass sie ohne überhaupt was gegessen zu haben, sich übergeben musste.
Sie war vollkommen ausgepowert, müde und überanstrengt, denn obwohl sich ihre
Vorahnung bewahrheitet hatte, liessen sie die Träume nicht los, Conny liess sie
nicht los. Sie war überall und sie wusste, dass es jemanden gab, dem es genau
gleich ging wie ihr, doch an Harry war sie bis jetzt nicht mehr heran gekommen.
Er wurde zu fest von Hermine und Ron eskortiert, doch sein Äusseres sah gar
nicht mehr erhebend aus. Er war ja nie wirklich kräftig gewesen, aber jetzt
schien er beinahe schwach und zerbrechlich. Amanda war überzeugt, wenn sie nur
zusammen reden konnten, würden sie das Geschehene besser verarbeiten. Sie
würden einen Weg finden, mit dem Tod von Conny umzugehen und wieder zu lerne
wie man lacht. Das Leid des Menschen dauert bekanntlich nur so lang, wie der
Mensch bereit ist zu leiden.... So zumindest hatte es ihr mal jemand gesagt...
Jodie war nicht minder erstaunt, wie die anderen Rosen. Ihre Ketten, sie waren
alle noch da. Keine War zerbrochen, kein Stein war verloren, es war alles noch
so, als würde sie noch leben, doch das konnte nicht sein. Wahrscheinlich war es
Eolynn Stuart einfach noch nicht gelungen Nachfolger für sie zu finden, anders
konnten es sich die Mädchen nicht erklären, doch im Grunde spielte das keine
Rolle mehr. Sie alle hatten etwas gelernt, doch der Preis für diese Lektion war
zu hoch gewesen. Der Mensch ist kein Einzelgänger. Er braucht Liebe, um daraus
Kraft zu schöpfen, um Hoffnung zu haben und den Glauben an eine bessere Zukunft
nicht aufzugeben.
Ein Flügelrauschen über ihrem Kopf, liess Conny aufblicken.
" Sir James!"
Der Ausruf des Mädchens war freudig. Der Rabe liess sich vertrauensvoll auf
ihrer Schulter nieder. Mit den Fingerkuppen streichelte Conny sanft über das
nachtschwarze Gefieder des Tieres. Er musste sie bemerkt haben, als sie sich
von der westlichen Seite dem Schloss genähert hatte, denn dieser Weg führte
genau unter der Eulerei vorbei. Im Augenblick war sie unheimlich stolz auf
ihren Vogel, doch nun hatte sie eine kleine Aufgabe für ihn...
Albus Dumbledore hatte sich von seinem erhöhten Sitz erhoben. Die spärlichen
Gespräche in der Halle verstummten und die ganze Aufmerksamkeit richtete sich
auf den alten Schulleiter. Dumbledore war es noch nie so schwer ums Herz,
irgendwelche Nachrichten zu verkünden, wie in diesem Augenblick, denn er sah
Harry und er sah auch Amanda und die vielen anderen, betroffenen Gesichter, die
ihm zugewandt waren, doch es half nichts. Augen zu und durch.
" Meine lieben Schülerinnen und Schüler. Mag auch ein dunkler Schatten über den
Ereignissen der letzten Tage liegen, so bitte ich euch doch, nicht den Mut und
die Hoffnung zu verlieren. Trotz des tragischen Tods der weissen Rose, meiner
Enkelin und eurer Mitschülerin Conny Dumbledore, ist es uns doch gelungen einen
Sieg über den schwarzen Lord zu erringen, wenn auch nur für eine gewisse Zeit.
Es werden dunkle Zeiten folgen, doch ich bin überzeugt. Mit eurer aller Hilfe
ist es möglich, das Licht im Dunkel aufrecht zu erhalten und einen Weg aus
diesem Krieg zu finden, der schon viel zu lange dauert!"
Die Rede wurde von einem kurzanhaltenden Beifallssturm unterbrochen, doch
Dumbledore liess sich nicht beirren.
" Diesen Sieg, meine Schüler, haben wir jedoch ganz besonderen Menschen zu
verdanken, die trotz der Gefahr nicht aufgegeben haben. Ich bitte sie nach
vorne zu kommen: Harry Potter, Hermine Granger, Ronald Weasley, Jodie Benson,
Amanda Ferri, Draco Malfoy und Severus Snape. Ihnen ist es zu verdanken, dass
letzten Endes, doch noch alles gut gekommen ist."
Harry stand langsam von der Bank auf. Das war der Augenblick, vor dem er sich
bis jetzt am meisten gefürchtet hatte. Schon wieder wurden über ihn grosse
Lobeshymnen gesungen, wieder wurde er für etwas belohnt, was er nur rein
Intuitiv getan hatte und wieder hatte er dafür einen höheren Preis zahlen
müssen, als er eigentlich wollte. Er hatte Connys Tod nicht verhindern können,
genauso wie er damals auch Sirius Tod nicht hatte verhindern können. Der Preis
für einen nicht mal dauerhaften Frieden war hoch, vielleicht zu hoch.
"Hiermit überreiche ich ihnen allen den Orden für besondere Verdienste um die
Schule."
Aus der Halle war lauter Beifall zu hören. Wieder einmal stand Conny vor dem
Eichenportal. Alles kam ihr so schrecklich vertraut vor. Es war genau wie an
ihrem ersten Schultag. In der großen Halle fanden die Festlichkeiten statt und
sie stand draussen. Bei der Erinnerung an diesen Tag schlich sich ein leichtes
Lächeln auf ihre Lippen. Damals war sie noch nicht von solchen Zweifeln
erdrückt worden. Sie wollte es auch jetzt nicht sein und sie wüsste, wenn sie
an das glaubte, was ihr Vater ihr gesagt hatte, dann würden diese Zweifel
verschwinden. " Es ist nicht wichtig, was andere in dir sehen, es ist wichtig
was du in deinem Herzen siehst." Ja, das war das wichtige und in ihrem Herzen
sah sie Harry. Hätte sie es doch nur schon früher erkannt, dann hätte sie
niemals angefangen zu zweifeln und es wäre alles so viel einfacher geworden,
doch manchmal ist der Weg das Ziel und trotz der vielen Kurven hatte sie ihres
endlich erreicht. Liebe und Freundschaft, so kitschig es auch klingen mochte,
war das wofür man lebte, man kämpfte, und wenn es sein musste auch starb.
Harry war es Leid in diese leeren Gesichter zu starren. Sie würden ihn doch
nicht verstehen. Jetzt hatten sie schon wieder eine Heldentat mit der sie ihn
rühmen konnten, doch dachte eigentlich jemals jemand an ihn, an sein Inneres,
an das was hinter dem Helden stand? Harry schloss für einen kurzen Moment die
Augen.
Mit einem splitternden Geräusch zerbrach die eine der oberen Scheiben in der
grossen Halle. Die Scherben fielen, wie Regentropfen, glitzernd und klirrend
auf den Boden und über ihren Köpfen rauschte ein schwarzes etwas in die Halle
hinein. Amanda hatte irritiert nach Oben geblickt. Das war doch Sir James, doch
sie konnte sich nicht lange auf die schwarze Gestalt konzentrieren. Mit einem
lauten Krachen fielen die Flügel der grossen Türe auseinander und der Raum
wurde in helles Licht getaucht. Geblendet hielten sich die meisten Schüler die
Hand vors Gesicht, doch Jodie glaubte im Innern des Lichtscheins eine Gestalt
zu erkennen.
Langsam betrat Conny die Halle. Sie war auf die Reaktion gespannt, die folgen
würde, wenn das Licht erloschen war. Mit sanften Schwingen setzte sich Sir
James auf ihre Schultern. Jetzt war der Moment der Wahrheit gekommen. Jetzt
würde sich entscheiden, ob sie an ihre Überzeugung glauben durfte, oder ob für
einmal ihre Tante Recht behalten sollte.
Harry öffnete als erster die Augen, doch am liebsten hätte er sie wieder
geschlossen. Konnte es sein, dass er jetzt sogar schon Halluzinationen hatte?
Doch der Aufschrei der beiden Mädchen an seiner Seite liess ihn wieder
aufblicken. Tatsächlich, da stand sie. Es kam Harry wie ein déjà-vu vor. Genau
so war sie gewesen, als er sie das erste Mal gesehen hatte. Stolz und stark
stand sie in Mitten der grossen Halle und blickte sie mit herausfordernder,
freundlicher Mine an.
"Co... Conny bist du es wirklich?", der alte Schulleiter traute sich kaum die
Worte auszusprechen. Konnte es tatsächlich sein, dass sie überlebt hatte? Seine
Frage wurde mit einem kaum merklichen Nicken beantwortet, doch noch bevor er
etwas sagen konnte stürmten Jodie, Amanda, Hermine und Draco auf das Mädchen zu
um sie in die Arme zu schliessen und sich ihr, halb lachend, halb weinend, um
den Hals zu werfen.
In der Halle herrschte aufgeregtes Tuscheln. Man war sich dieser Erscheinung
noch nicht ganz sicher und auch Harry stand noch wie angewurzelt am genau
gleichen Ort wie zu vor. Er konnte es einfach nicht fassen.
" Oh Conny, ich habe es geträumt, ich habe es mir gewünscht, doch ich hätte nie
gedacht, das es war werden würde.", schluchzte Amanda an Connys Schultern.
"Jag uns nie wieder so einen Schrecken ein hörst du! Wir haben echt geglaubt du
wärst tot.", zeterte Hermine und klammerte sich schluchzend an das Mädchen.
Conny strich Amanda und Hermine über den Rücken.
"Schhh, es ist alles wieder gut, ich bin hier und ich werde ganz bestimmt nicht
wieder weggehen."
Ihr Blick fiel auf Jodie. Diese hatte den Kopf gesenkt und zitterte am ganzen
Körper. Langsam hob die Slytherin den Kopf. Tränen strömten über ihre Wangen,
doch sie lächelte, nein sie strahlte über das ganze Gesicht. Sanft löste sich
Conny von den beiden anderen Mädchen und umarmte die blaue Rose, als sie auch
schon von Ron und Draco ebenfalls in die Arme geschlossen wurde, doch es
drängte Conny wo anders hin.
Sie wand sich sanft, aber bestimmt aus diesem Knäuel hinaus und schritt langsam
auf Harry zu, der noch immer wie versteinert vor ihr stand.
" Harry, es...es tut mir leid, was ich dir angetan habe...aber..."
Conny konnte nicht zu Ende sprechen. Harry war auf sie zugestürzt und umarmte
sie so fest und verzweifelt, dass sie beinahe keine Luft mehrt bekam, doch sie
liess ihn gewähren. Sie hatte ihm so viel Leid zugefügt und hätte ihn beinahe
getötet. Gierig nach Nähe umschlangen auch ihre Arme seinen zitternden Körper.
Den Beifallssturm den diese Geste in der Halle ausgelöst hatte, zog unbeachtet
an ihnen vorbei. In diesem Moment gab es nur sie beide.
Leise hauchte sie ihm ins Ohr:
" Ich hab dir doch versprochen, dich niemals alleine zu lassen, glaubst du ich
würde lügen?"
Langsam löste sich Harry von ihr und schaute ihr tief in die Augen. Er konnte
darin so viel Wärme und Liebe erkennen, wie er sich niemals zu träumen erhofft
hätte. Es war wie ein Wunder und es gab ihm Kraft. Er folgte einem Impuls, der
die ganze grosse Halle zum verstummen brachte. Er küsste sie, in aller
Öffentlichkeit, es war ihm egal, was das für Gerede geben würde, welche
Konsequenzen es haben würde, er liebte sie und das sollten alle wissen und
erstaunlicherweise erwiderte sie diesen Kuss von ganzem Herzen und mit ganzer
Seele.
" Oh Harry, ich danke dir von ganzem Herzen. Ich habe solange auf diesen
Augenblick gewartet. Alle sagten mir immer ich soll stark sein, halte durch,
zeig keine Tränen. Auch in der Dunkelheit habe ich immer nach einer Wahrheit
gesucht, doch ich konnte sie nicht sehen. Es dachte immer alle ich wäre
glücklich gewesen, doch es stimmte nicht. Doch du hast mir geholfen. Wo es
dunkel war, ist nun Licht, wo Schmerz war ist nun Freude, wo Schwäche war habe
ich meine Stärke gefunden und das alles nur wegen dir. Es ist, als wäre ich von
einem Engel mit Liebe berührt worden und dieser Engel, dass warst du. Du
standest immer an meiner Seite, du zeigtest mir immer die Wahrheit, du
brachtest Freude in mein Leben, du hast so vieles was falsch war für mich
richtig gemacht, du liessest meine Träume wahr werden, für die Liebe die ich in
dir gefunden habe, für das alles bin ich dir dankbar, du warst der einzige der
an mich geglaubt hat, mich niemals fallen gelassen hat, der mich durch alles
geführt hat. Du warst meine Stärke, wenn ich schwach war, du warst meine Stimme
wenn ich nicht sprechen konnte, du sahst für mich wenn ich nicht sehen konnte,
du sahst immer nur das beste anstatt dem Schlechten in mir, du halfst mir meine
Ziele zu erreichen, wenn ich zweifelte und du glaubtest an mich, wenn ich den
Glauben an mich selbst verlor. Du gabst mir Flügel, damit ich fliegen konnte,
damit ich frei sein konnte. Ich verlor mein Vertrauen und du hast es mir wieder
gegeben, ich bin für jede Minute die ich in deiner Nähe sein durfte so dankbar.
Du bist meine Hoffnung und auch mein Verderben und trotzdem kann ich nicht ohne
dich sein denn, all dies bin ich nur, weil ich weiss, das du mich liebst und
ich war so dumm, das alles nicht zu sehen, du warst es, der aus mir gemacht hat
was ich jetzt bin. Harry, ich liebe dich."
Noch bevor Harry etwas auf diese sinnliche Liebeserklärung erwidern konnte
wurden seine Lippen von Connys leidenschaftlichem Kuss verschlossen. Es mochte
sein, dass er wegen ihr gelitten hatte, es mochte sein, dass er ihr nicht immer
nur geholfen hatte, doch er sah ein, dass es sein musste, damit sie zu sich
selbst finden konnte, damit sie genügend Kraft sammeln konnte, um das was ihnen
noch bevorstand zu überstehen und um den Glauben an die Liebe zu finden, die
auch die tiefste Dunkelheit überwindet.
Ende
So jetzt ist defintiv Schluss, herzlichen Dank an alle, die mich durch diese
ganze Geschichte begleitet haben *massenumarmungstartet*