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Tales of Xillia - Im Mittelpunkt der Welt

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Am nächsten Morgen wurde Silver von Lili vorsichtig geweckt. Sie hatten alle die kalte Nacht überstanden. Der einzige der noch immer schlief war Alvin und wurden auch keine Anstalten gemacht ihn zu wecken. „Lass ihn schlafen“ meinte Lili als sie den Blick von Silver gefolgt war „Er hat immerhin die Nacht wache gehalten“. Leia befreite sich aus der Umarmung von ihm und deckte ihn mit seinen Ledermantel gut zu. Silver schritt hinaus vor die Höhle und sah sich gut um. Der Sturm hatte sich gelegt gehabt und die Sonne schien hoch oben am Himmel auf sie herab.

Lili, Leia und Elize sahen sich die Vorräte an, die sich bei sich hatten und teilten diese in fünf gleich große Haufen auf, was nicht sehr viel war. Aber damit mussten sie bis Xian Du auskommen.

Leia warf einen prüfenden Blick zu Alvin hinüber, augenscheinlich schlief er noch, aber etwas an seiner Haltung verriet ihr dass sie nicht alleine hier waren. Der Ledermantel war etwas heruntergerutscht so konnte sie sehen, dass er mit seiner linken Hand seine Schusswaffe festhielt. Leise wie sie Lili und Elize an leise zu sein und machten sich Kampfbereit. Leia schritt auf Alvin zu und deckte ihn wieder richtig zu. Kaum hatte sie das getan kamen auch schon feindliche Truppen in die Höhle und als Geisel hatten sie Silver bei sich. „Exodus!“ zischte Lili, die gegenwärtigen nichts unternehmen konnte, sie waren unter unterzahl und zudem hatten die Silver als Geisel. „Ich fand es schon recht merkwürdig, dass es hier in dieser Gegend Schnee gibt“ merkte Leia an. Doch die Feinde blieben Stumm zu diesen Thema, einer von ihnen nährte sich dem schlafenden Alvin. Nichts ahnend rüttelte dieser an seiner Schulter „He, aufwachen!“. Als auch schon ein Schuss fiel. Alvin schlug die Augen auf und richtet seine Waffe nun richtig auf die Feinde. Der Schuss hatte dazu geführt das Silver los gelassen wurde. „Ihr könnt nicht gewinnen!“ prallte einer von ihnen. „Das stimmt und wir müssen auch gar nicht!“ rief Alvin und richtet seine Waffe nun auf den Höhleneingang, mit einem gezielten Schuss konnte Alvin den Eingang der Höhle zum Einsturz bringen. Das sollte die Feinde langgenug aufhalten. So schnappten sie sich ihre Sachen und rannten tiefer in die Höhle.

Sie waren inzwischen so tief in der Höhle das es den Feinden schwer fallen wird sie weiterhin zu verfolgen. „Gut gemacht, Leia“ lobte Alvin sie. „Was meinst du?“ fragte Lili und sah beide an. „Ich weiß wann sich Alvin schlafen gestellt und hab gesehen, dass er nach seiner Waffe gegriffen hatte. Ich hab nur den Mantel etwas zurecht gemacht, damit der Überraschungsmoment auf unsere Seite ist“ erklärte sie.

„Ich frage mich wie sie das mit dem Schnee gemacht hatten“ Leia verschränkte die Arme und fing an zu Grübeln. „Denke mal, die haben den Stab der Gezeiten benutz, aber warum haben die es schneien lassen?“ gab Lili wieder. „Vielleicht wollten die uns in einen Hinterhalt locken“ ergänzte Alvin. „Gut möglich“ erwiderte Elize. Nur Silver konnte nicht wirklich mitreden, bei dem Thema. Dafür kannte er den Feind noch nicht solange wie die anderen, scheinbar. „Wie ist Exodus eigentlich entstanden?“ fragte Kuro und saß auf der Schulter von Silver, es war einfach eine Bequeme Art zu reisen. „Das erzähl ich dir ein anders mal, okay?“ antwortet Alvin auf die Frage. „Okay“ nickte Kuro.

Silver horchte auf, blieb stehen und schloss die Augen. Die anderen blieben ebenfalls stehen und sahen ihn an. „Was ist los?“ fragte Lili. „Ich kann Wasser rauschen hören“ gab er wieder. Ohne weiter darüber nachzudenken machen sie sich und folgen dem Geräusch bis sie schlussendlich eine Wasserquelle vorfinden. Sauberes Quellwasser, was Besseres konnte es einfach nicht geben. Alvin packte die Feldfalsche aus und hielt sie ins Wasser und hüllte sie auf. Die anderen taten es ihm gleich. Als Alvin fertig war mit dem Auffüllen wollte er sich erheben, doch da verspürte ein Stechen in der Brust und hielt kurz inne, was den anderen gar nicht auffiel. Er dachte sich nichts dabei und stand auf. Verstaute die Feldflasche im Rucksack und sah sich nach den anderen um.

Silver sah sich gut um und untersuchte dabei aller möglichen Steine in der Nähe der Quelle, dabei wurde er von Lili und Leia beobachtet. „Was macht er da?“. „Womöglich sucht er nach Heilkräuter, seine Heimat ist sehr Naturverbunden“ antwortet Lili und sah ihm weiterhin dabei zu.

Elize und Alvin hatten sich auf einen großen Felsen niedergelassen und Essen erst mal etwas, immerhin hatten sie noch nichts im Magen und leeren Magen lässt es sich nun mal schlecht Kämpfen oder Reisen. Leia und Lili kamen hinzu und packten die Vorräte aus und aßen auch erstmal was. Weitere Minuten verrichten bis sich Silver auch zu ihnen gesellte. „Und? Was gefunden?“ erkundigte sich Lili. „Ja, jede Menge Heilkräuter“ Silver grinste bis über beide Ohren. Schließlich packte er etwas zu essen aus und biss rein. Es war nicht das Beste aber besser als nichts zu haben.

„Ich frage mich, wo wir genau sind?“ meinte Lili. „Das wüsste ich auch gerne, ich kann mich um besten Willen nicht an diese Höhle erinnern“ gab Alvin wieder. „Ich frage mich ob die Höhle überhaupt einen Ausgang hat“ zweifelte Elize etwas daran. „Wenn nicht, machen wir uns einen Ausgang“ Leia war in der Hinsicht voller Tatendrang.

„Silver! Du musst dir was ansehen!“ rief Kuro quer durch die Höhle. Silver sah sich um und konnte seinen Freund auf einen kleinen Felsvorsprung über ihnen ausmachen. Er packte sein Essen weg und kraxelte die Felswand hinauf. Als er oben angekommen ist sah er es nun auch. Dort in der Wasserquelle konnte er deutlich ein Symbol erkennen und erkannte auch seine Bedeutung. „Was ist los!“ rief Lili hinauf. „Ihr müsst euch was ansehen!“. „Du willst doch etwa nicht das ich da hoch klettern soll, oder?“ moserte Alvin herum. „Doch, genau das sollst du tun“ gab Lili wieder. „Nein“. „Beschwer dich hinter aber nicht, okay“ fuhr Lili ihn scharf an. Alvin seufzte etwas und machte sich daran, den Felsvorsprung hinauf zu klettern. Auf halberstrecke stockte ihm der Atem, da war es schon wieder, ein Stechen in der Brust. Kurz atmete er durch und setzte seinen Weg fort. Oben angekommen stellte er sich neben die anderen hin und sah hinunter zu der Wasserquelle. „Was soll das nun darstellen?“. „Das mein lieber Alvin ist das Symbol von Minox, Naturia Geist des Winters. Aber was hat das hier zu suchen?“ fragte sich Lili und verstummte. „Naturia Geist?“ Alvin sah Lili und Silver fragend an. „Ja, in meiner Heimat verehren wir die vier Naturia Geister. Minox der Winter. Lennox der Sommer. Sanux der Frühling und Turix der Herbst. Wie die Namen schon vermuten herrschen sie über die vier Jahreszeiten“ erklärte Silver. „Noch mehr Geister“ lachte Alvin etwas.

„Gehen wir weiter“ meinte Lili schließlich, der Reste stimmte ihr zu und setzten ihren Weg fort, durch die Höhle. Nach Stunden erreichen sie endlich Xian Du, Sie hatten es geschafft durch die Höhle zu kommen und standen nun hier. „Hier werden Erinnerung wach!“ meinte Alvin, damit meinte er nicht nur gute sondern auch schlechte und traurige Erinnerungen.

„Wir sollten erst mal in das Inn gehen, uns etwas ausruhen und dann den Bauch vollschlagen“ schlug Alvin vor. „Das ist eine gute Idee“ meinte Elize, sie war völlig erschöpft von der Höhle gewesen. So sehr das Teepo sich schon nicht mehr regten konnte. So nehmen sie den Weg auf und waren gerade dabei die Brücke zu überqueren. Alvin stoppte kurz und sah in den Fluss, das Stechen in seiner Brust raubte ihm Kraft weiter zu laufen. Alles um ihm herum wurde schwarz, er verlor das Gleichgewicht zum Stehen und merkte nur noch wie er auf dem Boden aufkam.
 

Alvin spürte dass er sich in einem Bett befand und öffnete die Augen nur spärlich. Das Zimmer war verdunkelt und die Personen die sich im Raum befanden sprachen leise miteinander, vielleicht um ihn nicht zu wecken. Was war überhaupt passiert? Darauf wusste Alvin keine Antwort. Er öffnete die Augen nun ganz und sah sich nach rechts um, dort auf einen Stuhl saß Leia und weinte bitterlich. „He, hör auf zu weinen, ich kann es nicht leiden wenn Frauen weinen“ seine Stimme klang schwach und leise. Leia sah auf und war erleichtert. „Bin ich froh, dass du aufgewacht bist“. Obwohl Leia erleichtert war konnte sie nicht aufhören zu weinen. Die restlichen Personen verstummten und versammelten sich um das Bett. „Onkel Alvin, geht es dir gut?“ fragte ein besorgter Matt.

„Was ist passiert?“ wollte Alvin als erstes wissen und sah in die Runde und richtet sich etwas auf um besser die Personen, die um sein Bett standen anzusehen. „Wir waren gerade dabei die Brücke zu überqueren um in das Gasthaus zu kommen als du zusammen gebrochen bist. Du hattest eine Herzattacke“ als Leia ihm das erzählte stockte ihm der Atem. „Ist es also schon so weit, gehöre ich schon wirklich zum alten Eisen“. Er ließ sich zurück in das Kissen sinken. „Du bist ja auch nicht mehr der Jüngste, mit deinen 50 Jahren“ ertönte die Stimme von Lili.

Alvin ließ den Blick zu Matt wandern „Was machst du hier?“. „Als mich Tante Leia anrief und mir mitteilte das du zusammen gebrochen bist bin ich so schnell wie es ging her gekommen“.

„Wo bin ich hier?“ fragte Alvin und versuchte heraus zu finden wo er sich befand. Die Tür ging auf und jemand weiteres betrat das Zimmer „Bei mir zuhause, Alvin“. Die Stimme erkannt er „Yurgen!“. „Er hat dich hierher getragen. Wir sind ihm sehr dankbar für seine Hilfe“ sprach Lili aus. „Nicht der Rede wert, das hab ich doch gerne getan“. „Danke, ich schulde dir was“ meinte Alvin. „Du schuldest mir Garnichts! Werde erst mal wieder gesund!“ verzichtet Yurgen darauf das Alvin ihm etwas Schuldet. Yurgen stellte Alvin eine Tasse mit Tee auf den Nachtisch.

„Wir können froh darüber sein das Leia eine Ausbildung zu Krankenschwester gemacht hat, wer weiß Gott, wie das sonst ausgegangen wäre“ sprach Lili aus. „Na ja, ich bin nur eine Krankenschwester, kein richtiger Ärztin, daher kann ich nur erste Hilfe leisten. Es muss noch ein richtiger Arzt kommen und sich das ansehen“ antwortet sie darauf. „Rufen wir besser Jyde an und bitten ihn her zu kommen“ Elize hatte schon das GHS gezückt und wollte schon die Nummer eingeben. „Warte, ich fände es besser wenn ich nach Leronde verlegt werde“ dabei grinste Alvin verdächtig. Leia verschränkte die Arme vor ihre Brust und sah ihn an „Warum?“. Alvin zog Leia etwas näher an sich heran „Was denkst du was wird passieren wenn Jyde hier aufläuft“, er deutet mit seinen Blick auf Matt der sich mit Lili unterhält. „Verstehe, du willst das Ganze nicht eskalieren lassen“ konnte sie seinen Gedankengang verstehen. Sie setzte sich wieder aufrecht hin „Das ist eine gute Idee, Avlin. In Leronde kannst du dich vollkommen darauf konzernieren wieder gesund zu werden“ stimmte sie ihm nun doch zu.

„Aber wie bringen wir dich am schnellsten nach Leronde?“ fragte sich nun Lili. „Das ist gar kein Problem, ich übernehme das“ mischte sich Yurgen ein und ließ Lili nicht allzu lange Zeit zum Nachdenken. „Das ist eine sehr gute Idee!“ sprach Leia und klatschte in die Hände. Silver verstand nur Bahnhof und sah sich Fragend um, Matt war es der seine verwirrtes Gesicht bemerkte und auf ihn zuging. „Yurgen gehört einen Clan in Xian Du an und ihnen hören einige sehr gute Wyvern. Damit wird er dann Alvin nach Leronde bringen“. „Und was befindet sich in Leronde?“ fragte Silver weiter. „Meine Großeltern wohnen dort und betreiben eine Klinik zusammen“ erklärte er ihm.

Silver brannte noch eine weitere Frage auf der Zunge „Bist du mit den beiden verwandt?“. Matt sah ihn daraufhin an „Nein, aber aus Gründen die ich nicht weiter erläutern möchte nenne ich die beiden Tante und Onkel. Finde dich damit ab und frage das nie wieder, verstanden“. Matt wandte sich schließlich ab zu ihm und schritt wieder auf Alvin zu. Silver schluckte etwas und wandte sich leise an Lili „Hab ich einen wunden Punkt getroffen?“. „Er spricht nun mal nicht gerne darüber. Keiner weiß wieso eigentlich, in der Hinsicht ist er sehr verschlossen“.

„Ich werde alles vorbereiten“ mit diesen Worten verließ Yurgen das Zimmer. „Ich rufe besser vorher an, nicht das niemand daheim ist“ Leia zog ihre GHS aus der Tasche und rief dort an. Nach einem kurzen Wortwechsel legte sie wieder auf „Sie wissen Bescheid. Da nutze ich Chance und komme mit“. Alvin sah sie an „Du willst wirklich mitkommen?“. „Ja, mein Schatz. Wer soll dich sonst gesundpflegen?“. „Das kann ja was werden“ Alvin setzte ein gezwungenes Lächeln auf. „Ist doch eine gute Idee von Tante Leia“ stimmte Matt ihr zu. Alvin warf ihm einen fiesen Blick zu und wehrte sich nicht dagegen, immerhin ist er hier der Kranke, vielleicht wird das aber auch eine ganz angenehme Zeit, für die beiden.

„Ich werde an deiner Stelle weiter mit der Gruppe reisen, dein Weg endet hier erstmal“ sagte Matt und sah Alvin an. „Mach das, versau es aber nicht“. „Werde ich schon nicht, Onkel Alvin. Verlass dich auf mich!“. „Was, du kommst echt mit Matt, das find ich super“ freute sich Lili und sah Silver und Elize an, die damit einverstanden waren das nun Matt anstatt Leia und Alvin mitkommen.

„Es wird Zeit weiter zu reisen, wir haben noch einen langen Marsch vor uns“ meinte Lili. „Du hast ja recht“ gab Silver wieder. So brechen unsere vier Freunde auf, verabschieden sich von Leia und Alvin und wünschten ihm gute Besserung. Als erstes wollte sie ihre Vorräte auffüllen, dazu waren sie nicht mehr gekommen. Während Alvin bewusstlos gewesen war konnten sie sich ausruhen und etwas essen. So mussten sie nur noch ihre Vorräte auffüllen und brachten das schnell hinter sich bevor sie Xian Du wieder verließen.

Sie mussten sich noch immer vor Exodus in Acht nehmen, sie konnten ihnen zwar entkommen aber man weiß ja nie, wo die wieder auftauchen. Sie hatten Xian Du schnell hinter sich gelassen und liefen durch die weite Tundra, es war nicht mehr besonders weit bis nach Kanbalar. „Man ist das kalt!“ klapperte Silver mit den Zähnen. „Reiß dich zusammen!“ bellte Matt los. „Du hast leicht reden, ich komme aus einer warmen Region!“ mit dem eine male musste Silver kräftig niesen. Was an den Klippen zu beiden Seiten wiederschallte. Matt hielt inne und beobachtet die Schneehänge zu beiden Seiten ganz genau. Dann wandte er sich an Silver „Spinnst du! Willst du ne Lawine auslösen mit deinem Niesen!“. Lili schritten zwischen die beiden „Man, Matt Silver war noch nie in so einer Region“. Matt sah Lili an „Und? Das interessiert mich nicht ob er schon mal in den Bergen gewesen ist, oder nicht!“. „Bitte, hört auf zu streiten“ mischte sich Elize ein, neben ihr schwebte Teepo, dieser verfolgte den Streit nur. „Elize hat recht, Exodus könnte in der Nähe sein!“ erhob Kuro nun auch die Stimme. Matt sah den kleinen Naturia an und verpasste Silver noch einen kräftigen schubs, so dass er in den Schnee fiel und dann weiter schritt. Lili half Silver auf und schritten ebenfalls weiter. „Matt scheint heute verdammt schlecht gelaunt zu sein“ flüsterte Silver Lili zu“. „Den Eindruck hab ich auch. Bestimmt hat er sich wieder mit seinem Vater gestritten, an Tagen wie diese ist Matt nicht zum aushalten“ erwiderte Lili leise. Da sollte Silver ihm lieber aus dem Weg gehen, dachte er sich.

Gegen Abend erreichen sie endlich Kanbalar. Sie passierten das Stadttor und mussten feststellen, dass es gar keinen Angriff gegeben hatte. „Was soll der Mist?!“ fluchte Matt und schlug mit der Faust gegen eine Steinsäule, der Schlag war kräftig genug damit der Schnee hinunter fiel. „Nun, da wir hier schon mal sind, suchen wir König Gaius auf“ schlug Lili vor und schritt voran, die anderen ihr nach. Silver sah sich gut um, das war also Kanbalar. Die Stadt, sie war einfach unglaublich. Vor allem das die Menschen hier hochhoben in den Bergen leben konnten. Für ihn wäre das leben hier überhaupt nichts! Er mochte seine kleine warme Insel.

Immer weiter hinauf ging es, bis sie schließlich das Schloss erreichten und sie hineingelassen wurden. Selbst das Schloss von innen war einfach nur Wow. Mehr fiel Silver beim Umschauen einfach nicht ein, wie lange das wohl gedauert haben muss um das ganze hier anzulegen?

Die Gruppe erreichte einen großen Saal und vor ihnen stand ein Thron auf dem saß ein groß gewachsener Mann mit langen schwarzen Haar, daneben stand eine junge Frau mit langen hellblauen welligen Haar. Genau wie in dem Traum vor Tagen! „Elize, Lili, Matt. Schön euch wieder zusehen!“ wurden sie von der jungen Frau störmisch begrüßt. „Hey Cara!“ warf Elize die Begrüßung zurück.

„Was führt euch zu uns?“ erfragte Cara den Besuch der Gruppe. Lili fing an zu erzählen. König Gaius sah nachdenklich aus „Wir wurden nicht von Exodus angegriffen und wenn es so gewesen wäre so hätte die sich nur die Zähne an mir ausgebissen!“. „Kommt, wir suchen uns einen anderen Ort zum Reden auf“ Cara führte die Gruppe in einen Raum, wo sie ungestört sind. Zusammen mit König Gaius. Eins störte Silver, wo war der alte Mann aus seinen Traum geblieben? Denn konnte er nirgendwo vorfinden, doch ließ sich nichts anmerken.

„Freut mich deine Bekanntschaft zu machen, Silver. Ich bin Cara Outway, Prinzessin von Rieze-Maxia“. „Eine echte Prinzessin?“ seine Frage klang etwas unglaubwürdig. „Aber ja doch“ lachte sie ihn an. Elize wandte sich an Gaius „Wie geht es eigentlich Rowen?“. „Er genießt seinen Ruhestand“. „Das freut mich“ lachte Elize etwas.

„Aber das Exodus ist sehr rätselhaft, warum sollten die Falsche Nachrichten verbreiten?“ das regte Gaius zum Nachdenken an. Lili nahm kurzer Hand ihre GHS aus der Tasche und tippte darauf herum. „Wenn rufst du an?“ fragte Silver. „Ich berichte Herr Kresnik davon“. Das Telefonat schien nicht lange zu dauern bis Lili das GHS wieder einsteckte „Wir sollen vorerst hier bleiben und weiter die Lage beobachten“.

„Ihr müsst bestimmt Müde von der langen Reise sein. Kommt, seit unsere Gäste“ Cara führte die Gruppe zu den Gästeräume und verabschiedet sich für das erste von ihnen. Jeder von ihnen hatte eigenes Zimmer bekommen für die nächsten Tage. Silver fühlte sich als ob er im Himmel wäre. Wann bekamt man die Chance in einen Schloss zu übernachten, ihm scheint es als ob sie gute Freunde des Königs wären. Vielleicht war dem so.
 

Am nächsten Morgen klopfte es an der Tür, es war Lili die Silver abholte um sich in der Stadt etwas zum zu sehen. Silver hatte super gut geschlafen. Sowas erwartet man auch wenn man in einen Schloss übernachten durfte.

Schon bald liefen sie durch die Straßen Kanbalar. „Elize wirklich sehr vertraut mit dem König“ schnitt Silver das Thema an. „Ja, die älteren aus der Gruppe sind gute Freunde von König Gaius“ antwortet Lili ihm. „Wer ist eigentlich dieser Rowen?“. „Rowen ist das älteste Mitglied der Gruppe. Vielleicht wird du ihn eines Tages kennen lernen“.



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