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Tales of Xillia - Im Mittelpunkt der Welt

von

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Schließlich kam der Zug in Marksburg an, mit einen lauten Zischen kam der Zug im Bahnhof zum Stehen. Kurz darauf verließen die Zugreisenden den Zug und suchten sich ihren Weg über den Bahnsteig.

Lili und Silver stiegen aus und verließen das Gebäude. Beide traten in den schein der Sonne, Silver überblickte den Platz, er war nicht besonders groß, ein paar kleine Stände gab es hier. Er ließ den Blick schweifen und bleibt bei dem Tunneleingang hängen, doch bevor er fragen konnte sprach Lili bereits, „Das vor uns ist die Brücke der Einheit, die beide Länder miteinander verbindet. Genau bevor sich vor Zwanzig Jahren das Schisma, was vor Zweitausendjahren von Maxwell geschaffen wurde, um Riezen-Maxia und Eylmpios zu trennen“. „Warum hat er das getan?!“, wollte es Silver genau wissen. „Die Menschen von Eylmpios besitzen keinen oder nur schwach ausgeprägt einen Manalappen und sind aus diesen Grund von der Spyrix-Technologie anhängig. Doch ist das tödlich für die Geister und Umwelt, darum sieht es hier so aus. So entschloss sich Maxwell dazu, alle Menschen mit einen Manalappen mit sich zu nehmen und erschuf die Arche Rieze-Maxia und errichtet das Schisma, damit sie ungestört leben können. Maxwell hatte die Bewohner von Eylmpios eindringlich vor einer solchen Technologie gewarnt, doch sie wollten nicht hören.“, erklärte sie ausführlich, damit es Silver auch verstehen konnte.

Sie setzten sich in Bewegung und steuern auf die Brücke zu. Es war ein langer Tunnel, in ihre Tummelten sich nur so die Menschen, hier befanden sich lauter Verkaufsstände und andere zeug, was sich Silver gut ansah.

Lili schien jemand in der Menschenmenge ausgemacht zu haben und steuerte auf eine kleine dreigruppe zu. Silver folgte ihr natürlich, da er sonst den Überblick hier verlieren und sich gnadenlos verlaufen würde. „Hey!“, rief die vertraute Stimme von Alvin. Bei ihm standen zwei junge Damen. „Hallo Lili“, begrüßte einer der beiden Frauen, die eine Mütze trug und blondes Haar hatte, die andere Frau neben ihr hatte ebenfalls blondes Haar, aber zu zwei Zöpfe zusammengebunden. Kurz wandte sich Lili an Silver, „Das sind Leia.“, Lili deutet auf die Frau mit der Mütze. „-und Elize.“, dann deutet Lili auf die andere Frau mit den zwei Zöpfen. „Leia, Elize das ist Silver.“, stellte Lili den beiden Silver vor.

„Na zeigst du ihm die Gegend?“, fragte Alvin. „Nicht ganz, ich soll nach Kanbalar gehen und dort den Angriff von Exodos zu untersuchen.“, erklärte Lili. Alvin hörte nicht richtig und sah sie entsetzt an. Er ballte einer seiner beiden Hände zu einer Faust und biss die Zähne zusammen. Elize und Leia sahen sehr erschrocken aus, „Hoffentlich geht es Gaius und Rowen gut!“, war dies der erste Gedanke von Leia. „Bestimmt, die lassen sich nicht unterkriegen.“, versuchte Lili sie zu ermutigen.

Alvin hatte sein GHS gezückt und mal eben Telefoniert, dann packte er es wieder weg und sah Lili und Silver an, „Kleine Planänderung, ich werde euch begleiten!“. Lili nickt nur darauf. „Wenn Alvin geht, gehe ich auch!“, Leia stemmte die Fäuste in die Seiten und sah sehr entschlossen aus. „Gut, dann komm ich auch mit.“, gab Elize schließlich von sich. Leia und Alvin sahen sie an, „Ohne Teepo?“, warf Alvin zurück. Elize lächelte nur kurz, dann nahm sie ihre Tasche, welche um ihre Schulter baumelt ab und öffnete den verschloss und ein Rosefarbiges Plüschtier entschwebte der Handtasche. „Endlich lässt du mich heraus, Elize!“, beschwerte es das Spielzeug sich starklaut, darüber das er achtlos in die Handtasche gestoppt wurde. Silver schreckte zurück als er Teepo erblickte, was zu Hölle ist das?! Was soll das sein?! Schossen ihm die Fragen nur so in den Kopf, doch er sprach die Fragen nicht aus.

Kuro erhob sich leise von der Schulter und flog auf Teepo zu um es sich immer noch Unsichtbar genauer aus der Nähe an. Daraufhin bemerkte Teepo Kuro und drehte sich zu ihm um und wackelte mit seinen kleinen Plüschohren, wie er es immer tat wenn er sich über etwas freute. Doch niemand außer Teepo konnte Kuro gerade sehen, daher wussten die anderen nicht über was sich Teepo freute. Kuro konnte es nicht glauben und machte sich Sichtbar, das dies scheinbar bei dem Ungewöhnlichen Ding keine Wirkung zeigte, „Unfassbar, du kannst mich sehen, trotz dass ich unsichtbar bin?!“. „Jop!“. Der Rest staunte nicht schlecht als sich Kuro zeigte. „Und wer bist du?“, fragte Elize. „Ich bin der Naturia Kuro, ich war die ganze Zeit schon hier, nur Unsichtbar. Dein Merkwürdiger Freund konnte mich scheinbar sehen“. „Ich bin nicht Merkwürdig! Ich bin eben Teepo!“. Kuro drehte sich wieder dem Plüschtier zu, „Und was bist du?“. „Ein Spielzeug, eben Teepo!“. „Vielleicht wirkt deine Tarnung bei Teepo nicht, er ist ja kein Mensch.“, könnte es sich Silver gut vorstellen. „Gut möglich“, Kuro ließ sich zurück auf die Schulter von Silver sinken.

Gemeinsam machten sie sich auf dem Weg nach Kanbalar. Ihr erster Halt war der Hafen von Marksburg, von hier würden sie eine Fähre nach Lakutam-Seehafen zu nehmen. Von dort werden sie dann zu Fuß weiterreisen. Es dauerte auch nicht besonders lange bis sie an Bord gehen konnten. Sehr bald darauf stach das Schiff in See und nahm Fahrt auf.

Silver war noch nie am Bord eines Schiffes und stand an der Reling und sah auf das offene Meer hinaus, welches er nur immer vom Strand aus beobachten konnte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl selbst auf dem Meer unterwegs zu sein. Das Salzige Bries wehte durch seine langen Haare, wie gut sich das Anfühlte!

Lili und die anderen haben sich etwas von Silver distanziert und beobachten den jungen Mann genau. „Wo hast du ihn aufgegriffen?“, fragte Leia und sah dabei Lili an. Lili erwidert den Blick „Das ist Geheim“. Mit der Aufsage hatten die anderen schon gerechnet. Weiter zu bohren würde nichts bringen, also beließen sie es vorerst dabei.

Hastig rannte Silver von der einen Bordseite auf die andere und schien da draußen was Spannendes zu sehen. Die anderen folgen ihm mit ihren Augen und amüsierten sich dabei. Ihnen war so ein junger Mann noch nicht untergekommen und wird es bestimmt auch nicht mehr.

Die Überfahrt verließ ruhig, am späten Nachmittag lief das Schiff im Lakutam-Seehafen ein. Unsere Freunde gingen an Land beschlossen die Nacht hier im Gasthaus zu verbringen. Morgen würde ein anstrengender Tag werden.
 

Silver lag im Bett und starte die Zimmerdecke an. Auf der Fensterbank schlief Kuro seelenruhig. Ob die anderen auch schon schliefen? Bestimmt. Also schloss er seine Augen und kurz darauf schlief er auch schon ein, aber mit wieder mit einem seltsamen Traum. Nur diesmal war er nur Zuschauer. Zwei Personen konnte Silver wahrnehmen. Die eine Person, ein junger Mann dessen Gesicht nicht richtig erkennen konnte und die andere Person war eine junge Frau mit langen blonden welligen Haaren. Hinter ihnen befand sich ein mächtiger Tempelanlange. Beide hatten sich auf der sattgrünen Weide niedergelassen und lauschten der Natur. Sie hielten sich in den Armen, es scheint so, als ob die beiden ein Paar wären. Plötzlich wurde es unruhig um die beiden herum. Wolken verdeckten die Sonne am Himmel und der Wind nahm zu und aus dem Wald um sie herum kamen Männer auf die Weide gerannt. Sie alle waren bewaffnet und bedrohten die beiden. Er stellte sich schützend vor die junge Frau und sah die Feinde grimmig an.

Einer von ihnen trat schließlich vor „Ich werde die Prüfung von Origin beenden, Milla! Ich lehne dich, als Anführerin der Spirius AG und als Oberhaupt vom Kresnik-Clan ab!“. „Henry! Bitte lass uns darüber reden!“ rief die junge Frau seinen Namen. „Ich hab das reden satt! Erst beschwörst du Maxwell, als ersten Menschen überhaupt. Jahre später wendet sich Maxwell von uns ab und erschuf diese Arche Riezen-Maxia. Knapp Seche Monate danach erscheint uns der Spirit Chronos und schenkt uns die Chromatus und erläutert uns das wir eine Prüfung ablegen soll, um zu zeigen das wir es wert sind zu Leben! Am Ende sitz du hier mit einem weiteren Spirit und machst einen auf heile Welt!“ Henry war außer sich vor Wut, er konnte seine Wut kaum noch unterdrücken. „Maxwell hatte sich von uns doch nur abgewandt, weil wir die Spyrixe-Technologie entwickelt haben. Du weißt ganz genau, dass diese Technologie schädlich für die Umwelt ist. Darum wurde uns diese Prüfung auferlegt“.

„An euren Schicksal seit ihr selbst schuld!“ mischte sich der junge Mann sein. „Halts Maul! Du verdammter Spirit!“ schrie Henry und verwandelte sich. Er war ein starker Chromatus-Träger. Der junge Mann sah Millia an „Ist schon gut“ mit diesen Worten wechselte Milla ebenfalls in ihre Chromatus-Form, sah noch mal kurz den jungen Mann an.

Beide erhoben ihre Lanzen und rasten aufeinander zu. Milla dürfte Henry nicht gewinnen lassen, Sie wurde dafür auserwählt die Prüfung von Origin zu beenden und nicht ihr Bruder, Henry. Er hatte ganz andere Vorstellungen davon was er sich von Origin wünschte, wenn er es schaffte alle Fünf Wegweiser aus dem Splitterdimensionen zu holen um nach Canaan zu gelangte um schließlich dann vor Origin zu treten. Die Frage war dann noch, wenn würde er Opfer um eine Seelenbrücke zu erschaffen? Sie? Oder jemand anderes aus dem Clan? Diese musste sich auch Milla stellen, wenn es so weit ist. Wen wird sie dafür Opfern?

Ein Sturm zog auf, der starke Wind nahm noch mehr an Stärke zu und regen ergoss sich über die kleine Insel. Der Regen weichte die Weide auf und verwandelte es in kurzer Zeit in ein Schlachtfeld um. Milla und Henry kämpfen immer noch verbittern gegeneinander, niemand wollte den anderen gewinnen lassen. Mit einer Kraftvollen Attacke beförderte Milla Henry in einer der unzähligen Säulen der Tempelanlage. Schutt und Rauch wurden durch die Luft geschleudert und vernebelten die Sicht.

Milla hielt kurz inne, was ein Fehler war. Im nächsten Moment wurde ihr die Lanze von Henry durch den Oberkörper gerammt. Die Chromatus von Milla löste sich von selbst auf und sie glitt regungslos zu Boden. Damit war der Kampf entschieden, Henry hatte gewonnen.

Der junge Mann rannte auf Milla zu, er kniete sich in den Schlamm und hob sie etwas an „Bitte verlass mich nicht, Milla“ er strich mit seiner Hand ihre Wange entlang. Henry und die anderen zogen sich zurück und ließen die sterbende Milla zurück. „Die Zeit war schön mit dir gewesen“ ertönte ihre immer schwächere klingende Stimme. Tränen liefen dem jungen Mann das Gesicht entlang. Milla hob ein letztes Mal ihren Arm und berührte den Mann im Gesicht bevor sie in seinen Armen Starb. Der Arm fiel schließlich in den Schlamm und der junge Mann schrie auf.

„Meister“. Hinter dem jungen Mann erschienen vier Personen. Silver erkannte die vier Personen, es waren die vier Naturias von neulich aus dem letzten Traum. „Menschen sind eben vergängliche Wesen, wie die Blätter eines Baumes“ sprach Minox. Immer noch weinend hob der junge Mann die leblose Milla in seine Arme und trug sie zu einer Steinplatte, im inneren der Tempelanlage und legte sie darauf ab.
 

Ab hier wurde Silver wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt und erwachte in seinem Bett, jemand klopfte als gegen die Zimmertür, es war Lili. Das war ein seltsamer Traum, noch seltsamer als der Traum davor. Silver erhob sich schließlich aus dem Bett und schritt hinüber zu Tür und öffnete diese. „Endlich!“ maulte Lili und sprach weiter „Die anderen warten schon unten auf dich“. Silver nickte etwas und machte sich rasch frisch im Badezimmer und zog sich an.

Es dauerte nicht lange bis er unten bei den anderen ankommt. „Da haben wir wohl einen Langschläfer in der Gruppe“ merkte Alvin an. SIlver sagte dazu nichts, soll er doch. Kuro hatte es sich wieder bequem auf der Schulter von Silver gemacht. „Wo geht es jetzt hin?“ erfragte Silver die Gruppe nach dem sich das Gasthaus verlassen hatten und auf der Straße standen. Lili sah ihn an „Wir werden den Lakutam-Höhenstraße nach Xian Du nehmen, von dort aus geht es dann weiter nach Kanbalar“. Das klang nach einen ziemlich langen Fußmarsch.

„Das erinnert mich an früher, als wir zusammen mit den anderen umhergereist sind“ sprach Leia. „Ja“ gab Eliza und konnte es vor ihrem geistlichen Auge sehen, wie sie damals umhergereist waren.

Plötzlich zog Alvin Lili und Silver hinter einen Felsen, Silver sah ihn zunächst finster an. Er frage sich warum er das eben getan hatte. Leia und Elize scheinen zu wissen was los ist. Alle drei sahen vorsichtig hinter dem Felsen auf die weite Tundra hinaus. Lili kam das ganze seltsam vor und sah ebenfalls nach. „Exodos!“ fluchte sie leise.

Silver sah panisch zwischen den anderen Mitgliedern der Gruppe hin und her „Was machen wir nun?!“. Alvin zückte daraufhin seine Handfeuerwaffe und sein Schwert „Angreifen, was denn sonst!“ mit einem Hechtsprung sprang er aus der Deckung und griff sogleich an und lenkte erst mal die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Die anderen machten sich bereit für den Überraschungsangriff.

Nur Silver blieb zurück, er fühlte sich sowas von Nutzlos! Jeder von ihnen hatte ihre Aufgaben in diesen Kampf nur er nicht, warum nicht?! Er sackte in sich zusammen und kniete im Schnee, was könnte er tun um mitzuhelfen?! „Silver, was hast du?!“ fragte Kuro besorgt. Er sah das kleine Wesen an „Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, ich komm mir so Nutzlos vor!“, vor Wut schlug er auf den Schnee unter sich ein.

„Warum kauerst du dich auf dem Schnee zusammen?“ fragte die Stimme von Lili und sah auf Silver herab. Tonlos stand er auf und klopfte sich den Schnee von seinen Sachen. Nun konnte die Reise weitergehen. Lili lief neben ihn her „Was ist los, was bedrückt dich?“. Silver suchte nicht so recht wo er anfangen sollte und schwieg einen Moment. „Ich fühle mich so Nutzlos wenn ihr in die Schlacht zieht“. Dies schnappte Leia auf und ließ sich zurückfallen und lief nun neben den beiden her „Wenn du willst kannst ich dich unterrichten“. Silver sah sie an „In was und mit welcher Waffe?“. „Einfachere Verteidigungstechniken ohne Waffen“. „Hast du nie gelernt mit einer Waffe umzugehen?“ fragte Alvin. „Nein, daheim war das nicht nötig. Hin und wieder das eine oder andere Tier im Wald gejagt, mehr nicht“ antwortet er so darauf, alles was er besaß ist ein kleines Jagdmesser, was das half ihm hier nicht besonders weiter. „Was ist mit Monstern, die schon mal jagt und erlegt?“ fragte Alvin weiter. „Bei uns gibt es keine Monster, nur Tiere“. „Wo zu Hölle liegt dein Zuhause bitteschön, wenn es bei euch keine Monster gibt!“ das begriff Alvin nicht und kratze sich am Hinterkopf. Silver durfte auf diese Frage nicht antworten und sah zu Boden und beobachtet seine Beine beim Laufen. „Tja, das bleibt leider geheim, vorerst“ gab Lili wieder.

Ihr Weg führte sie weiterhin durch die Tundra, langsam kam ein Schneesturm auf, Alvin sah sich um und konnte eine Höhle ausmachen, dort konnten sie den Sturm abwarten. Bei einem Sturm könnten sie nicht weiterreisen, das wäre Selbstmord. Also steuerten sie auf die Höhle zu mit der Hoffnung, dass da kein Bär drin wohnt. Dort angekommen sahen sie sich kurz um und konnten keinen Bär vorfinden.

Alvin entdeckte in der Höhle verstreut herumliegende Zweige, vielleicht kann man damit Feuer machen. Also schritt er darauf zu und nahm eins davon in die Hand. Seine Enttäuschung war groß. Das Holz war nass! Also gibt es kein Lagerfeuer, wo sie sich daran aufwärmen konnten. Achtlos warf es Alvin über seiner Schulter und ging wieder zu den anderen. „Das Holz ist nass“ gab er wieder und setzte sich auf den kalten Boden und lehnte sich an der Wand an. In den Gesichtern der anderen konnte Alvin ablesen das sie wenig darüber erfreut waren das es kein Lagerfeuer geben wird.

Leia setzte sich neben Alvin hin und kuschelte sich an ihn. Alvin zog sich mit wenigen Angriffen seinen schweren Ledermantel aus und legte ihn so über die Schultern das beide was davon hatten. Auf Silver machte dies einen sehr vertrauten Eindruck, dass er seine Frage nicht unterdrücken konnte „Seit ihr verheiratet?“. Daraufhin musste Alvin herzlich lachen „Nein“. „Aber wenn man sich doch liebt, warum heiratet ihr dann nicht?“ verstand es Silver nicht. „Man muss heutzutage nicht mehr unbedingt heiraten, es reicht vollkommen aus in einer Eheähnlichen Beziehung zu leben. Ich hab persönliche Gründe warum ich nicht heiraten werde“ erklärte Alvin. „Wollt ihr denn keine Kinder haben?“ sprach Silver weiter. „Kleiner, was hat das seine mit dem anderen zu tun? Ich gehöre nicht zum Adel. Außerdem haben Leia und ich bewusst gegen Kinder entschieden“. „Aber...“. „Silver in der Außenwelt läuft das etwas anders ab, als bei dir daheim. Wo es noch üblich ist das man Heiratet und eine Familie Gründet. Hier, bei uns ist das nicht mehr nötig so zu leben“ gab Lili ab und sah Sliver lächelnd an. „Verstehe, dein Weltbild ist einfach nur erschüttert darüber wie wir hier leben“ musste Alvin wieder lachen. Elize wohnte der Unterhaltung bei und sah Silver an „Natürlich gibt es immer noch Paare die heiraten und eine Familie gründen“ sagte sie.

Silver saß zusammen gesunken auf den kalten Boden und starrte den Boden an, welche Welt war nun rückständig? Seine Welt die bis vor kurzen noch sehr klein gewesen war oder die Außenwelt. Das konnte Silver im Moment nicht beantworten. „Das ist kein Grund um den Kopf gleich in den Sand zu stecken. Du solltest lieber die Chance nutzen und diese Außenwelt wie du die nennst zu erkunden, denn so wie das klingt lebt die Bewohner deines Dorfes sehr zurückgezogen oder Isoliert von uns“ meinte Alvin und bemerkte das Leia eingeschlafen war. Er kuschelte sich an sie heran und hielt sie warm. Schlafen war eine gute Idee. Lili schnappte sich Silver und Elize versuchten sich gegenseitig warm zu halten. Alvin hatte recht Silver wird diese für ihn neue Welt erkunden, das nimmt er sich fest vor so viel wie möglich zu lernen und zu entdecken.



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