Zum Inhalt der Seite

Im Schatten der Inu

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Dorf mit dem Symbol: vier senkrechte Striche und ein waagerechter mitten hindurch

Asui dreht sich schlagartig um, als sie die tiefe Stimme vernahm. Hinter ihr taucht ein Shinobi aus Kirigakure auf. Ein älterer Mann. Er scheint die Grenze zu bewachen. „Ganz allein unterwegs zum Festland?!“, wundert dieser sich.
 

Kapitel 3: Das Dorf mit dem Symbol: vier senkrechte Striche und ein waagerechter mitten hindurch
 

„Das ist gefährlich! Vor allem, weil dort draußen viele feindliche Shinobi lauern.“, bemerkt der Ninja an. Yuki tritt näher an den unbekannten Grenzbewacher ran. „Danke der Warnung, aber das weis ich bereits schon.“, äußert das Mädchen in Hinsicht zu seiner Vorwarnung und lächelt den Mann dabei freundlich an. „Du bewachst doch hier die Grenze oder?“, fragt Asui interessiert nach. „Ja, kann man so sagen …“, gibt er ihr als Antwort. „Sind hier vor kurzem zwei Personen in langen schwarzen Mänteln mit roten Wolken drauf vorbeigekommen?“, erkundigt Asui sich beim älteren Mann. Dieser schüttelt allerdings den Kopf: „Nein, zumindest keiner, der auf deine Beschreibung zu treffen würde. Wieso?“

„– Sind sie doch noch auf unserer Insel?!“, überlegt sie … wirft diesen Gedanken aber schnell wieder weg, da ihr die Stirnbänder, der beiden Fremden in den Kopf kommen.
 

„Kennst du dich mit den Symbolen der einzelnen Nationen aus?“, löchert sie den Grenzbewacher. „Ja klar! Die muss ich bei meinem Job als Grenzbewacher, sogar sehr gut kennen!“, meint er überheblich. „Zu welcher Nation gehört das Symbol, dass vier senkrechte Striche hat und ein waagerechten mittenhindurch?“, fragt die Kunoichi ihn daraufhin. „Hmhmhmm …“, der allwissende Grenzbewacher überlegt. „Also … ähm …“

… …

„Ein Moment.“, er dreht sich daraufhin befangen um. Seine Hand wandert zu seiner kleinen Tasche – um unauffällig ein kleines Büchlein herauszuholen. Darin blättert er eifrig rum. Asui grinst: „– Seinen Job scheint er ja doch nicht so gut zu kennen, wie er vorhin meinte es zu müssen.“ „Sicher, dass im Symbol, ein waagerechter Strich enthalten war?“, hakt der Mann nach. Sie nickt. „Dieses Symbol besitzt keine Nation bzw. kein einziges Dorf.“, schildert er und kratzt sich am Kopf. „Eine Möglichkeit würde es allerdings noch geben …“ „Welche?“, forscht Asui nach. „Also, wenn der waagerechte Strich ein ‚Kratzer‘ wäre, dann würden die vier senkrechten Striche, das Symbol von Amegakure darstellen. – Aber das würde bedeuten diese Ninja wären Nukenin, demzufolge verstoßene Ninja …“, behauptet der Grenzbewacher und kommt dabei ins Grübeln. Asui guckt ihn erschrocken an. „– Das würde ja bedeuten, dass die beiden Fremden wahrscheinlich sehr gefährlich sind und mit ihnen nicht zu spaßen ist … was wollen solche Typen denn von uns …“, zermartert sie sich das Hirn. „Du meintest vorhin irgendwas von zwei Personen …“, setzt der Mann an, doch er wird von Asui unterbrochen: „Schon gut – ich muss dringend los!“

Bevor er noch etwas erwidern kann, ist sie schon auf dem Weg über die Brücke. Yuki sprintet so schnell er kann. Asui ist währenddessen sehr nachdenklich: „– Vielleicht sollten wir doch nach Hilfe fragen. Okaa-chan und Otou-san Bescheid geben. Die beiden machen sich bestimmt schon große Sorgen … Die Nummer ist bestimmt viel zu groß für uns … Andererseits kommt das möglicherweise feige rüber …“
 

„Wir sind NICHT FEIGE!“, ruft Asui entschlossen und streckt eine geballte Faust in die Luft. „WIR WERDEN ES EUCH SCHON NOCH ZEIGEN!“
 

Der Mann schüttelt fassungslos den Kopf: „Die Jugend heutzutage … einfach nicht mehr zu Bändigen … Aber was sollte das vorhin – was genau meinte sie mit den beiden Personen, die hier die Grenze angeblich überschritten haben …“ Er kratzt sich nachdenklich am Hinterkopf; zuckt die Schultern und geht verwirrt zurück zu seinem Bewachungshäuschen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück