Zum Inhalt der Seite

Im Schatten der Inu

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Auf nach Amegakure!"

„Amegakure … wo das wohl liegen mag …“, fragt sich Asui und versucht sich die Landkarte aller Nationen in den Kopf zu rufen. „Also eins steht fest, es gehört zu den kleineren Ninja-Dörfern.“
 

„… Ich denke dort wird der Fokus unserer Suche liegen …“
 

Kapitel 4: "Auf nach Amegakure!"
 

Als Asui und Yuki das Ende der Brücke erreicht haben, beschließen sie am Hafen, die Läden nach einer Landkarte abzuklappern. Sie werden tatsächlich im vierten Laden fündig. Mit der Karte in der Hand machen sich die Zwei auf den Weg zu einer Bank, um sie dort zu studieren. „… Amegakure liegt hinter dem Feuerreich … das wird eine lange Reise …“
 

„Dann sollten wir schnell los! … AUF NACH AMEGAKURE!“, äußert Asui energisch. Yuki bellt nachdrücklich.

Sie sind schon eine Weile unterwegs, als auf einmal Yukis Magen anfängt laut zu knurren. Asui lacht daraufhin laut auf. „Du hast ja Recht. Wir haben schon lange nichts mehr gegessen. Wir sollten am nächsten Gasthaus eine Pause einlegen und dort was essen. Damit wir bei Kräften bleiben.“, bestimmt sie und streichelt ihren Begleiter am Nacken.
 

Nachdem die beiden eine Kleinigkeit gegessen haben und ihre Mägen nun befriedigt sind, stellt die Kunoichi fest, dass sie nicht mehr viel Geld hat. „Lange wird das Geld nicht ausreichen. Schlafen können wir im freien, das ist kein Problem. Aber dadurch, dass das Ganze nicht geplant war und ich nichts dafür eingepackt hatte … wird das mit dem Essen schwierig werden…“, seufzt sie. „Naja erstmal sollte es so funktionieren. Darum kümmern wir uns später – zu Not fangen wir uns was. Immerhin ist das Feuerreich voller Wald. Da sollte es nicht so schwierig werden was essbares heranzuschaffen.“, meint sie überzeugt.
 

Fast seit zwei Tagen sind die beiden nun schon unterwegs – ohne Essen und Trinken. Sie mussten feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, etwas essbares hier im Wald aufzufinden. Ebenfalls scheint ein See auch unauffindbar zu sein. Seit längerem suchen sie deshalb ein Gasthaus. Leider ohne Erfolg – aber was soll so ein Gasthaus auch mitten im Wald. Beide sind mittlerweile erschöpft. Ohne Essen ist es zwar hart, aber was den Zweien mehr zu schaffen macht ist nichts zu trinken.

„So werden wir es auf keinen Fall bis nach Amegakure schaffen. Wir sollten das Nächstliegende Dorf anvisieren.“, Asui bleibt stehen und kramt die Landkarte aus ihrer Tasche. Minuten lang dreht und wendet Asui die Karte wie verrückt. Dann ist sie auf einmal für einige Minuten lang still. Yuki guckt sie erwartungsvoll an, doch Asui verzieht nur ihre Miene: „So ein Mist aber auch … ICH WEIS NICHT MEHR WO WIR SIND! … Das ist gar nicht gut …“
 

Verzweifelt lässt sie sich auf eine Bank fallen und sitzt eine ganze Weile einfach nur da. Sie versucht ihre Gehirnzellen anzustrengen und überlegt, wie sie jetzt am besten vorgehen könnten.
 

Plötzlich springt sie wie von einer Hummel gebissen auf und starrt dann die Bank an. „Yuki … das ist eine Bank! Ich habe mich gerade auf eine Bank gesetzt!“, kreischt sie fröhlich.

Yuki guckt sie nachdenklich an … aber er versteht einfach nicht, weshalb sie sich so freut … es ist doch nur eine Bank. Als sie sein verwirrten Blick sieht, fängt sie an zu lachen. „Wenn hier eine Bank steht, sollte das nächste Dörfchen nicht weit sein … vielleicht noch ein paar Kilometer.“, erfasst die Kunoichi hoffnungsvoll. „Zumindest war die letzte Bank, die wir gesehen haben kurz hinter einem Dorf.“ Jetzt versteht Yuki endlich vorauf sie hinaus wollte.

„Lass uns dort eine Pause einlegen – etwas Trinken; Essen und ein bisschen Schlaf wird uns guttun. Vorausgesetzt wir finden das Dorf.“, lenkt Asui grinsend ein.
 

Es fehlt nicht mehr viel und die Zwei haben bald ein weiteren Kilometer hinter sich gebracht. Yuki dreht sich immer wieder zu Asui um – seit ein paar Minuten läuft sie sehr langsam und irgendwie unsicher auf den Beinen. Das gefällt dem Fuchs überhaupt nicht. Er bleibt daraufhin stehen, sodass sie ihn einholen kann. Doch dazu kommt es nicht mehr. Die Kunoichi bricht mitten auf dem Weg plötzlich zusammen. Yuki fiepst, rennt zu ihr und stupst sie mit seiner kalten Nase panisch an. Asui bewegt sich nicht mehr – sie ist bewusstlos.
 

Tatsächlich hat Asui recht. Ein paar Kilometer weiter befindet sich ein Dorf. Das Dorf versteckt hinter den Blättern – Konohagakure. Allerdings wissen die beiden davon noch nichts.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück