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Thank you seems to be the hardest words...

oder sag einfach danke
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Lesenden :-) viel Spaß beim Lesen des neuen Kapitels. Have fun :D Komplett anzeigen

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Erste Begegnungen

Seit mehreren Tagen war Ace nun schon auf dem offenen Meer unterwegs. Lässig saß er, an den einzigen Mast seines Strikers gelehnt und hielt den Eternal-Port, der ihn auf direktem Wege zu der gewünschten Insel führt, in den Händen. Whitebeard besaß von jeder Insel, die unter seinem Schutz stand, einen Eternal-Port damit sie, wenn nötig wie in diesem Fall, so schnell wie möglich zu jeder Insel gelangen konnten. Ganz schön praktisch diese Erfindungen. Gedankenverloren spielte er mit dem Kompass herum. Was war nur so besonders an dieser Frau? Überlegte die Feuerfaust.
 

Der Striker bewegte sich mithilfe des Segels, welches Ace zuvor gehisst hatte, fort. Ace ließ sich ab und zu gerne auch mal einfach vom Wind treiben um dabei etwas zu entspannen, ohne seine Teufelskräfte benutzen zu müssen. Die Sonne schien mild an diesem Tag vom fast wolkenlosen Himmel und das konstante Wetter wies darauf hin, dass er sich seinem Ziel näherte. Das Wetter auf der Grand Line spielte zwar oft verrückt aber je näher man einer Insel kam desto beständiger wurde es.
 

Und tatsächlich dauerte es auch nicht lange bis sich die Insel vor ihm erstreckte. Am Hafen angekommen holte Ace das Segel ein, ging mit dem Tau in der Hand von Bord und machte den Striker, mit einem gekonnten Knoten, am Steg fest, denn einen Anker hatte der Striker nicht. Nachdem er alles überprüft und gesichert hatte, streifte Ace sich seinen Rucksack über und marschierte ins Landesinnere.
 

Am Anfang der kleinen Stadt begrüßte ihn ein großes Schild über dem Stadttor mit der Aufschrift „Willkommen in Moktown Village“. Er war bis jetzt nur ein einziges Mal hier gewesen aber es schien sich nichts verändert zu haben. Noch bevor Ace in Whitebeards Bande kam war Moktown Village schon Territorium des Kaisers gewesen. Die sogenannten Territorien waren mehrere Inseln und Landstriche in der neuen Welt, die unter den insgesamt vier Kaisern Whitebeard, dem rote Shanks, Big Mom oder Kaido aufgeteilt wurden. Sie beschützten bzw. kontrollierten sie. Die Marine blieb in diesen Bereichen außen vor und es herrschten eigene Gesetze.
 

In den Straßen der Stadt herrschte reges Treiben als Ace den Weg entlang ging. In einer Ladenstraße, wo viele Bürger Stände aufgestellt hatten und ihre Waren zum Verkauf anboten, erkundigte sich die Feuerfaust, mithilfe des Bildes aus dem Zeitungsartikel, nach der gesuchten. Einige hatten sie erst vor ein paar Tagen gesehen und wieder andere glaubten gesehen zu haben wie sie seit mehreren Tagen in einer Pension ein und ausging. Ace bedankte sich und machte sich gleich auf den Weg dorthin.
 

Die Pension war im Obergeschoss eines etwas größeren Gebäudes mit der Aufschrift „Pension und Gasthaus zum goldenen Tor“. Im Erdgeschoss befand sich neben der Rezeption auch ein kleines Restaurant. Der Geruch von Essen und sein Magenknurren erinnerten Ace daran, dass er schon seit Ewigkeiten nichts Richtiges mehr in den Magen bekommen hatte. Er beschloss erstmal was zu essen, vielleicht würde die Zielperson währenddessen hier auftauchen. Festen Schrittes ging er auf den Tresen zu.
 

Seit er auf der Insel angekommen war bemerkte er, dass ihn einigen Leuten misstrauisch beobachteten und hinter seinem Rücken leise tuschelten. Die meisten erkannten wohl sein Rücken Tattoo, welches ihn eindeutig als Mitglied der Whitebeard Piraten identifizierte. Auch wenn diese Insel unter Whitebearts Schutz stand hatten viele Bewohner wohl immer noch Angst vor ihm obwohl er ihnen noch nie etwas zuleide getan hatte. Das war vielleicht auch besser so.
 

Auf seinem Weg zur Bar fiel ihm eine junge Frau mit Schulterlangen hellblauen Haaren auf. Für ihn waren sie hellblau aber man konnte sich darüber streiten ob ihre Haarfarbe nun hellblau, violett oder lila war, denn das lag im Auge des Betrachters. Sie hatte auch einen sehr schön geformten Rücken wie er feststellte. War das vielleicht die Frau die er suchte? Er sah sich nochmal das Bild in der Zeitung an. Nun, möglich wärs. Spätestens wenn er neben ihr sitzen und sie ihn ansehen würde, würde er es wissen.
 

„Entschuldigung, ist dieser Platz noch frei?“ Fragte er, höflich wie er war. „Klar, ich erwarte niemanden.“ Antwortete die Frau ohne sich umzudrehen. „Darf ich mich zu dir setzen?“ Ace wollte die Aufmerksamkeit der Frau auf sich ziehen. „Tu was du nicht lassen kannst.“ Mit diesen Worten drehte sie sich zu ihm um. Ace blieb kurz wie vom Donner gerührt stehen als er ihr Gesicht sah. Sie war in Wirklichkeit noch viel schöner als auf dem schwarz weiß Foto. Bingo, er hatte sie gefunden!
 

Verlegen räusperte er sich und nahm an ihrer Seite Platz. Anschließend bestellte er sich fast alles was auf der Karte stand. Nojiko saß neben ihm und hatte einen Ellbogen auf dem Tresen gestützt. Mit ihrem Kinn auf der Handfläche sah sie verwundert zu ihm rüber. Sie war überrascht über die Menge die er bestellt hatte. Bei seinem muskulösen Körperbau konnte sie sich kaum vorstellen, dass er alleine so viel essen könnte. Doch sie wurde eines Besseren belehrt.
 

Scheinbar mühelos schaufelte er das ganze Essen in sich rein, dabei unterhielt er sich ausgelassen mit ihr und dem Wirt. Ein paar Tischmanieren schien er zu haben. Mittlerweile waren sie von mehreren Stapeln Geschirr umgeben. Als er schon fast alles aufgegessen hatte, kippte sein Oberkörper plötzlich nach vorne und sein Kopf donnerte, mit vollem Karacho und einem klirrendem Knall, auf das Geschirr. Der linke Arm hing schlaff herunter während der andere Arm noch mit dem Ellbogen auf dem Tresen gestützt war und die Gabel hielt.
 

Nojiko und der Wirt hinter der Bar schreckten auf. „Hey, was ist los? Lebst du noch?“ Fragte Nojiko vorsichtig, beugte sich zu ihm und legte ihre Hand auf seine Schulter um ihn etwas zu schütteln. Da schnellte der Kopf des jungen Mannes auch schon wieder blitzschnell in die Höhe, was Nojiko, mit einem erstickten Aufschrei, zurückschrecken ließ. Als ob nie was gewesen wäre nahm Ace seelenruhig eine Serviette in die Hand, wischte sein Gesicht damit ab und aß weiter.
 

„Ist auch, alles in Ordnung mit dir?“ Nojiko lehnte sich vorsichtig wieder etwas nach vorne. „Ja keine Sorge, ich bin nur eingepennt.“ Erklärte die Sommersprosse. „Was eingepennt?“ Nojiko und der Wirt hinter dem Tresen staunten nicht schlecht. „Wie kann man nur während dem Essen und mitten im Gespräch so einfach wegpennen?“ Das war für Nojiko unbegreiflich. „Hast du dir etwa Sorgen um mich gemacht Süße?“ Ace schenkte Nojiko ein charmantes Grinsen und warf sie damit vollkommen aus der Bahn.
 

„Nein ich ähm… ach vergiss es!“ Nojiko verschränkte die Arme vor ihrer Brust und Blickte zur Seite. Ein leichter Rotschimmer lag auf ihren Wangen. „Darf ich dich etwas fragen?“ Irritiert sah Nojiko wieder in seine Richtung. „Was willst du denn wissen?“ Fragte sie. „Nichts, du musst mir nur einen Gefallen tun.“ Ace bedachte sie mit einem geheimnisvollen Lächeln und Nojiko merkte auf. Auf einmal war der Mund des jungen Mannes ganz nah an ihrem Ohr. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Haut und ein leichter Schauer durchfuhr ihren Körper.
 

„Bezahl die Zeche für mich.“ Hauchte er in ihre Ohr sodass nur sie es hören konnte. „Hä?!“ Nojiko verstand nicht ganz und auf einmal war die Sommersprosse aus ihrem Blickfeld verschwunden. Sie sah sich um und entdeckte ihn schließlich wieder, wie er auf den Ausgang zuging. „Hey, sie müssen das Essen noch bezahlen!“ Rief ihm der Wirt hinterher. Ace zuckte kurz zusammen und drehte sich dann spitzbübisch grinsend wieder zu den beiden um. „Die Rechnung geht auf sie.“ Er zeigte mit dem Finger auf Nojiko. „Bis Bald.“ Mit diesen Worten rannte er auch schon, immer noch grinsend, davon.
 

„Was?!“ Nojiko verstand die Welt nicht mehr. „Hey, du spinnst wohl.“ Doch das hörte er nicht mehr. Nojiko wollte ihm schon hinterher jagen, wurde aber durch die Stimme des Wirtes aufgehalten. „Halt! Jemand muss das Essen bezahlen oder ich schmeiße sie raus und lasse sie dreckige Teller abwaschen!“ Drohte er ihr. „Na warte, wenn ich den erwische!“ Drohend hob Nojiko die Faust. Ihr blieb nichts anderen übrig als ihr letztes Geld für einen Typen auszugeben, den sie kaum kannte. Aber das war halb so schlimm denn sie beschloss sich das Geld von ihm wiederzuholen, koste es was es wolle.
 

TBC
 

Und in der nächsten Folge lest ihr: Nojiko kann den Unbekannten Zechpreller ausfindig machen und stellt ihn zur Rede, doch plötzlich taucht unerwartet die Marine auf und sie muss fliehen. Wird sie es schaffen ihr Geld wieder zu bekommen? Und wird sie der Marine entkommen können? Das alles und noch viel mehr, erfahrt ihr in der nächsten Folge!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Thats it für heute meine Lieben :-) wie immer hoffe ich, dass das Kapitel dem einen oder anderen von euch gefallen hat. Was haltet ihr von dem "Und in der nächsten Folge" Absatz? Ist das eine gute Idee oder eher nicht? Schreibt eure Meinung dazu in die Kommentare :) Danke fürs lesen und hoffentlich bis bald :-) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  juliakekse
2018-01-07T19:41:31+00:00 07.01.2018 20:41
Ich fand das so witzig das Ace beim essen eingepennt ist ds hast du wieder toll gemacht ich mag auch das mit dem nächst folg Absatz ich bin gespännt auf das nächst Kapitel ♥♥ XD
Antwort von:  Wunderbeerchen
08.01.2018 20:00
Danke schön, so viele nette Worte habe ich garnicht verdient xD *rotwerd*


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