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Sorrow

von

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Prolog

Stille herrschte in dem Wald, ab und zu war ein Vogel zu hören, der sich zwitschernd einen Weg durch die grüne Masse bahnte. Nur ein aufmerksamer Beobachter konnte die einsame Gestalt ausmachen, die regungslos auf einem Hügel stand, nicht weit vom Waldrand entfernt, und scheinbar teilnahmslos in die Luft starrte. Ihre langen, silbernen Haare wehten im Wind und ihre Hundeohren zuckten manchmal, sonst kam keine Bewegung von ihr.

"Kagome", flüsterte das Wesen leise. "Inuyasha!!", kam es wie als Antwort geschrieen. Alarmiert wandte sich der Angesprochene um, den Mund leicht verzogen "Shippou.. .. was willst du denn hier?", knurrte er. Dass er hier manchmal stand, wusste jeder von seinen Freunden, dass er in den letzten Tagen aber ununterbrochen seine Zeit hier verbrachte, sollte lieber niemanden zu Ohren kommen, vor allem nicht dem kleinen nervigen Fuchsdämon, der jetzt keifend auf ihn zugerannt kam. "Inuyasha, Inuyasha, was tust du hier?". Seine Stimme war wie immer lärmend und unangenehm für Inuyashas empfindsame Ohren. Der Hanyou ließ sich auf den Boden fallen, den Blick missbilligend auf Shippou gerichtet. "Keh, was werd ich hier schon tun? Nichts natürlich!". Schnaufend wandte er seinen Kopf zur Seite, wohlwissend, wie schwachköpfig seine Antwort klang. Shippou neigte leicht den Kopf. "Komm Inuyasha, Sango und Miroku warten schon auf dich, wir wollen doch die alte Kaede..." - weiter kam er nicht, denn Inuyasha hatte ihn schon an seinem Fuchsschwanz gepackt und in die Höhe gehalten. "Ja, ja, schon gut, ich komm ja schon, regt euch nicht auf" mit diesen Worten ließ er seinen wild zappelten Begleiter unsanft auf den Boden fallen, während er sich selbst mit einem Sprung aufrichtete und in den Bäumen verschwand.

Jammernd rieb sich Shippou seine Beule. "Was hat er denn nur" schniefte der kleine Fuchsdämon, "das nächste mal kann Miroku ihn holen". Grummelnd richtete er sich auf und folgte der Spur, die der Hanyou hinterlassen hatte.



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