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Du bist Mein!

Weil deine Liebe allein nicht genug ist brauche ich alles von dir.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey meine lieben. *Winkt freudig* Sorry das es so lange gedauert hat. War viel los bei mir in letzter Zeit.
Hoffe das ich jetzt wieder mehr Zeit habe zum schreiben. Komplett anzeigen

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Viktor...

Die Sonne war bereits dabei unter zu gehen als wir das Schlafzimmer verließen, Elijah führte mich, meine Hand in seiner Armbeuge, so wie man eine Lady zum Dinner geleitet, in einen Salon der dem in Hamburg sehr ähnlich war. Er bedeutete mir auf der Couch platz zu nehmen und setzte sich dann dicht neben mich. Es war niemand im Raum außer uns und einem Kellner der nun zu uns kam um Elijah zu fragen was er zu trinken wünsche. "Whisky für mich und einen Champagner für mein Kätzchen." war die Antwort und als wir unsere Getränke hatten stellte sich der Kellner zurück neben die Bar und wartete scheinbar darauf wieder gebraucht zu werden. Hm. Würden wir hier warten bis wir los konnten oder würde sein Bruder hierher zum Essen kommen? Da ich mir keine Antwort erhoffte, fragte ich gar nicht erst und nippte stattdessen an meinem Champagner. Oh mein Gott war der lecker!

Normalerweise fand ich Champagner immer zu sauer aber der hier war echt gut, richtig süß. Könnte daran liegen das ich bisher immer nur billigen hatte, bei Elijah kam bestimmt nichts billiges ins Glas. Ich nahm gleich noch einen Schluck. Elijah hatte sich entspannt zurück gelehnt während ich Stocksteif auf der Kante saß, irgendwie war ich fürchterlich nervös und meine Hände begannen zu schwitzen. Ich nahm wieder einen Schluck und rieb mir mit dem Unterarm über meine Brüste in der Hoffnung meine steifen Nippel würde davon weg gehen. Ich verfluchte diesen BH jetzt schon. Elijah zündete sich eine Zigarette an, legte mir eine Hand auf den Rücken über dem Poansatz und streichelte mich leicht mit dem Daumen. Ich versteifte mich noch etwas mehr und nahm wieder einen Schluck aus meinem Glas.

"Sag mal Kätzchen, kann es sein das du nervös bist?" bemerkte er daraufhin belustigt, ich nickte. "Ja Herr." Er lachte kurz auf, langte unter meine Beine und hob mich dann auf seinen Schoß, so das ich seitlich darauf saß, ich legte meinen Arm um seinen Nacken um besseren Halt zu haben, was mich ziemlich nah an ihn brachte. Natürlich nutzte Elijah diese Gelegenheit auch gleich aus und küsste mein Dekolleté, ich wich etwas zurück und wurde daraufhin noch noch enger an ihn gedrückt, er küsste weiter und sog tief Luft ein. "Hmmm, du riechst so gut..." seine Hand fand meine Brust und massierte diese leicht, er küsste sich hoch bis zum meinem Ohrläppchen, an dem er dann knabberte. Ich unterdrückte ein Keuchen und kniff die Beine zusammen als ich merkte wie feucht ich dadurch wurde, es war mir furchtbar unangenehm so vor einer anderen Person berührt zu werden und mein Blick zuckte zum Kellner, der völlig unbeeindruckt weiterhin neben der Bar stand.

Elijah hatte wohl bemerkt das meine Aufmerksamkeit in diesem Moment nicht zu Hundert Prozent ihm galt den er biss nun etwas kräftiger in meinen Hals, nicht so als würde er trinken wollen sondern um mich zu leicht zu bestrafen und um meine volle Aufmerksamkeit zurück zu bekommen. Ich schnappte nach Luft und mein Glas glitt mir aus der Hand doch Elijah fing es auf und stellte es beiläufig auf den Tisch neben seines, während er nun über die misshandelte Stelle an meinem Hals leckte. Ich hielt mir die Hand vor den Mund um ein Stöhnen zu unterbinden. Scheiße! Ich streckte ihm meinen Hals entgegen, wollte das er von mir trank, doch er tat es nicht, gab mir nur einen letzten Kuss auf den Hals und setzte sich dann wieder normal hin, mich immer noch auf seinen Schoß. Mein Atem ging flach und schnell, ich kniff die Beine noch etwas mehr zusammen, als Elijah nun sein Glas wieder vom Tisch nahm und einen Schluck von seinem Whisky trank.

"Ah, ja der ist richtig gut, möchtest du mal kosten?" Dieser verdammte Dreckssack! Ich schüttelte den Kopf doch er hielt mir weiterhin sein Glas hin und schnalzte mit der Zunge. "Nein danke, Herr." Meine Stimme zitterte leicht und triefte quasi vor unbefriedigter Lust. Zufrieden nahm Elijah noch einen Schluck vom Whisky bevor er das Glas wieder abstellte und sich eine neue Zigarette anzündete, die erste war mittlerweile im Aschenbecher auf dem Tisch verglüht.

"Also Kätzchen, kommen wir zu den Regeln bezüglich meines Bruder, beziehungsweise bezüglich meiner Verwandtschaft im allgemeinen. Du darfst ihn dir am Anfang ein Mal komplett angucken, danach wirst du ihm dann nicht mehr direkt ins Gesicht schauen und dich im allgemeinen sehr respektvoll und unterwürfig ihm gegenüber verhalten. Sollte er es dir erlauben darfst du ihn mit dem Vornamen ansprechen, wirst ihn aber dennoch Siezen. Wenn er dich anspricht darfst du antworten und dich mit ihm unterhalten, du darfst nur kein Gespräch beginnen. Wenn er eine Begleitung dabei hat, darfst du dich ihr gegenüber ganz normal verhalten, wenn allerdings er oder ich ein Gespräch zwischen euch unterbinden oder beenden, aus welchen Gründen auch immer, dann wirst du das so akzeptieren und auch kein neues Gespräch mit ihr beginnen bevor wir es euch erlauben. Hast du das verstanden?"

"Ja, Herr." Meine Güte die beiden Brüder schienen sich sehr ähnlich zu sein wenn man das so hörte. Elijahs Handy piepte und er warf einen kurzen Blick darauf. "Scheint so als hätten wir noch etwas Zeit für uns. Was stellen wir bloß damit an?" sagte er daraufhin lächelnd und schob seine Hand erst in seine Hosentasche und drängte sie dann zwischen meine Beine. Sein Lächeln machte mir Angst, er wird doch nicht.... und bevor ich mich versah verschwand sein Arm hinter meinem Rücken und ich lag mit gespreizten Beinen auf der Couch. Er war zwischen meinen Schenkeln und das Kleid rutschte hoch, panisch zog ich es wieder runter. Mein Blick zuckte zum Kellner, er stand immer noch dort! Elijahs nächste Aktion ging so schnell das ich es kaum mit bekam und plötzlich saß ich wieder auf seinem Schoß. Er hatte mein Höschen beiseite gezogen, etwas in meine Vagina eingeführt, meine Kleider wieder gerichtet und uns in die vorherige Position zurück gebracht.

Etwas atemlos sah ich ihn kurz an, doch sein Gesicht verriet nichts. Peinlich berührt sah ich zur Seite und Elijah streichelte mir erneut den Rücken. "Glaub mir Kätzchen, wenn Jim, dort drüben, nicht Stockschwul wäre, wäre er schon lange ein toter Mann." Sein Versuch mir etwas von meiner Scham zu nehmen ging ins Leere, es war mir trotzdem unglaublich peinlich. Ein paar stille Minuten vergingen in denen ich leicht auf seinem Schoß hin und her rutschte um eventuell heraus zu finden was er da in mich geschoben hatte, vergeblich. Dann ging die Tür auf und Elijah schob mich von seinem Schoß und ging mit leicht ausgebreiteten Armen auf seinen Bruder zu. Ich blieb wo ich war während die beiden sich begrüßten. Wir würden also hier bleiben.

"Willkommen Bruder, es ist schon viel zu lange her." sagte Elijah während die beiden sich umarmten. Sein Bruder war ein Stück kleiner und schmaler als er und hatte blonde Haare und blaue Augen, ein Schönling wie er im Buche stand. Hinter ihm konnte ich eine Frau ausmachen, richtig sehen konnte ich sie allerdings noch nicht. Elijah der sich nun von seinem Bruder gelöst hatte, drehte sich halb zu mir und hielt mir die Hand entgegen, also ging ich auf die beiden zu und wurde dabei von seinem Bruder von oben bis unten genauestens begutachtet, neben Elijah blieb ich dann stehen.

"So das ist also dein Kätzchen. Hm, ja, du hattest ja schon immer einen ausgezeichneten Geschmack. Schade das du sie zuerst entdeckt hast. Ich muss zugeben ich bin etwas neidisch." Seine Stimme jagte mir kalte Schauer über den Rücken und ich musste mich anstrengen nicht vor ihm zurückzuweichen. Elijah schienen die Worte seines Bruders nicht zu stören, was mich etwas beruhigte, denn wäre er eifersüchtig geworden, bestünde wahrscheinlich die Gefahr, das sein Bruder tatsächlich etwas versuchen würde, aber so ging ich davon aus, dass ich vor ihm sicher war. Dennoch ging ich einen Schritt näher zu Elijah, der daraufhin seine Hand auf meinen Rücken legte. "Tja, wer zuerst kommt.... kommt als einziger in ihr." sagte er dann scherzhaft, beide lachten kurz und ich bekam einen Kuss auf die Schläfe. Ich fand das gar nicht so lustig und verzog das Gesicht. Den Blick hielt ich bereits wieder gesenkt, ich musste mir seinen Bruder nicht länger ansehen. "So richtig erzogen hast du sie allerdings noch nicht, wenn ich mir ihre Reaktion so anschaue und das Feuer in ihren Augen. Das ist untypisch für dich Bruder."

Elijah nahm diese Aussage kommentarlos hin. Untypisch für ihn also ja? Also das er das schon vorher mit Frauen gemacht haben musste war mir klar. Aber das hörte sich irgendwie so an als ob ich nur eine von vielen war. Ich wusste nicht so recht ob mich das beruhigte oder beunruhigte. Dann griff sein Bruder plötzlich nach meinem Kinn, ich wollte zurück weichen, wurde aber von Elijah aufgehalten. Mein Kopf wurde hoch gedrückt und Elijahs Bruder küsste mich erst auf die Wange, dann auf die Stirn, danach trat er wieder einen Schritt zurück. Verwirrt sah ich zu Elijah der mir dann erklärte: "Mit dem Kuss auf die Wange hat er dich als meine Gefährtin akzeptiert, dich in unserer Familie aufgenommen und dich damit unter seinen Schutz gestellt, der Kuss auf die Stirn ist eine allgemeine Begrüßung für die Frauen einer Familie. Ein Kuss auf die Wange in der Öffentlichkeit würde beispielsweise eine allgemeine Warnung für jene darstellen denen man misstraut oder für diejenigen mit denen man im Klinsch liegt, ohne dafür unnötige Worte verlieren zu müssen."

Oh, das wusste ich gar nicht, dass es dafür so eine Art Ritual gab, beziehungsweise man so nonverbal Warnungen aussenden konnte. "So etwas weiß sie nicht?!" fragte sein Bruder daraufhin entgeistert. "Nun ja. Sie ist ein kleiner Wildfang und muss noch viel lernen." Sein Bruder zog die Augenbrauen hoch. "Na dann... du kannst mir übrigens Viktor nennen." richtete er nun das Wort an mich. "Meine Begleitung wirst du heute komplett ignorieren, hast du verstanden?" Kurz schielte ich zu ihr, sie stand mittlerweile schräg hinter ihm so das ich sie sehen konnte. Sie war ein Mensch und trug ein kleines Schwarzes, hohe Schuhe und ein Lederhalsband mit Leine. Also waren die beiden Brüder sich wirklich sehr ähnlich. Außerdem weinte sie leise vor sich hin und hielt sich ihre gerötete Wange. Ich nickte; "Ja, habe ich." Sie tat mir leid, Elijah scheinbar nicht. "Also gut, wollen wir dann?" fragte dieser nämlich gerade und damit setzten wir uns in Bewegung.

Die beiden Brüder unterhielten sich über Politik und irgendwelche Fortschritte in Krisengebieten während wir durch einen langen Flur in ein großes Esszimmer liefen. Ich staunte nicht schlecht. Eins musste ich ihm wirklich lassen, Elijah hatte wirklich Geschmack, man konnte seine große Liebe zu vergangenen Stillen sehr gut erkennen. Dieser Raum, oder viel mehr Saal, wirkte wie aus der Ritterzeit, ich kam mir vor wie in einer Zeitkapsel und war wie verzaubert, meine Augen begannen zu leuchten. Schilde, Schwerter und andere alte Waffen schmückten zusammen mit großen Bannern die Wände ein riesiges Gemälde hing gegenüber der Tür, welches Elijah's Familie zu einem späteren Zeitpunkt zeigte als jenes in Hamburg. Eine Wand bestand vollständig aus Glas und gab den Blick auf das Meer frei, zur anderen Seite war die Küche. In der Mitte des Raumes stand ein riesiger Tisch an dem etwa zwanzig Leute Platz hatten, es waren allerdings nur vier Plätze gedeckt, am Ende vor der Glasfront. In der Mitte über dem Tisch hing ein hölzerner Kronleuchter und an den Wänden hingen in regelmäßigen Abständen Fackeln die alles in ein warmes Licht tauchten.

Unter dem Gemälde prasselte ein Feuer im Kamin. Als ich mich ein Mal um mich selbst drehte, lächelte ich breit und war regelrecht euphorisch. Da standen tatsächlich zwei Ritterrüstungen, je eine auf beiden Seiten der Tür. Ich konnte einfach nicht anders und ging zurück um sie mir genauer anzusehen. Ich stand kurz still vor einer der beiden und streckte nun meine Hand danach aus. Als meine Finger das kühle Blech berührten konnte ich das kindliche Kichern nicht unterdrücken. Als ich noch klein war hatte ich meinen Vater immer um ein und dieselbe Gutenachtgeschichte angebettelt, es ging und eine Prinzessin und ihren Ritter, schon damals war ich völlig fasziniert von dieser Epoche, eigentlich von fast jeder frühzeitlichen Epoche und eigentlich wollte ich immer Geschichte studieren wenn ich mal groß sein würde. Nur leider ließ sich dieser Wunsch nie mit meinem Leben vereinbaren.

Ich erschrak als Elijah nun seine Arme um mich schlang und meinen Nacken küsste. Meine Hand fiel zurück an meine Seite und ich hatte Angst etwas falsch gemacht zu haben. "Es freut mich ja zu sehen wie sehr dir mein Haus gefällt aber das Essen wird kalt Kätzchen." sagte er und nahm mich bei der Hand um mich zum Tisch zu führen. Also hatte ich nicht falsch gemacht, zum Glück. Viktor und seine Begleitung hatten bereits Platz genommen und wir setzten uns ihnen gegenüber, ich saß gegenüber von Viktor. Dieser redete gerade wütend auf seine Begleitung ein. Auf Russisch wenn ich mich nicht täuschte, sie nickte nur immer wieder und murmelte kurze Antworten. Ich starrte sie an bis Elijah mich leicht anstieß und mir zuflüsterte: "Komplett ignorieren bedeutet auch nicht ansehen." Ich nickte kurz und sah kurz auf meine Hände in meinem Schoß und erschrak leicht als plötzlich ein Teller vor mir abgestellt wurde. Eine Suppe. Wir begannen zu essen und nach dem ersten Löffel sprach Viktor mich an; "Also Wilhelmina... richtig?" "Minna." antwortete ich schüchtern. "Okey, Minna, wie kommt es, das du so wenig über unsere Kultur weißt?" Ich nahm einen Schluck Wasser bevor ich antwortete.

"Ich bin bei meinem menschlichen Vater aufgewachsen, meine Mutter starb bei meiner Geburt." Er nickte nachdenklich und hakte nochmal nach: "Und du wolltest nie deine Wurzeln kennenlernen? Wissen woher du kommst?" Ich schluckte: "Nein, daran hatte ich früher kein Interesse."

Er tauschte einen Blick mit seinem Bruder, meine Tonlage hatte den wunden Punkt in mir verraten, ich klang leicht gereizt. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Elijah tief einatmete und seine Hand nach meiner ausstreckte. Ich murmelte eine Entschuldigung und zog meine Hand vom Tisch und verschränkte sie mit der anderen auf meinem Schoß. Elijah legte seine auf meine beiden und strich mit dem Daumen über meinen Handrücken. Sein Griff war fest aber nicht schmerzhaft. Unsicher wartete ich auf eine weitere Reaktion von ihm. Die Teller wurden abgedeckt und das Hauptgericht wurde serviert. Erst als die Kellner wieder weg waren begann er zu sprechen. "Früher?" Die Frage irritierte mich. "Ja, nein. Ich weiß nicht." Er drückte kurz meine Hände und zwängte dann seine zwischen meine und führte eine davon zu seinem Mund um einen Kuss auf meine Fingerknöchel zu hauchen.

Irgendwie ließ diese kleine Geste mein Herz höher schlagen, ich wurde Rot und entzog ihm schnell meine Hand um mich dem Essen zu widmen. Wieder tauschten die beiden Brüder einen Blick und beide lächelte danach leicht während auch sie sich dem Essen widmeten. Mir gefielt das nicht, dass die beiden sich auch ohne Worte genau zu verstehen schienen. Das Hauptgericht verlief schweigend, ich trank zwei Gläser Wein, Rotwein, ich brauchte das um meine angespannten Nerven zu beruhigen, als der Nachtisch kam war ich beim dritten Glas. Ich trank es in einem Zug aus und der Kellner wollte mir schon nachschenken als Elijah ihm ein Zeichen gab dies nicht zu tun. Irritiert sah ich zu ihm, er lehnte sich zu mir; "Ich denke du hast erst mal genug." Wieder nahm er meine Hand und hauchte einen Kuss auf meine Fingerknöchel. Ich atmete tief durch, er hatte recht, mir war schon leicht schummrig, als ich die Gabel nahm und gerade in mein Törtchen stechen wollte, fiel sie mir vor Schreck aus der Hand und auf den Boden, als es plötzlich in meiner Vagina ganz leicht zu vibrieren begann.

Ich krallte mich mit einer Hand am Tisch fest, drehte meinen Kopf zur Seite, weg von Elijah und hielt mir mit der anderen Hand den Mund zu. Das Vibrieren wurde etwas stärker. Ich zog die Luft ein und wollte mich nach der Gabel bücken, als ein Kellner kam, mir eine neue auf den Tisch legte und die andere aufhob. Oh Gott, hoffentlich hat er nichts mitbekommen. Ich horchte, hören konnte man nichts. Zum Glück. Ich sah zu Viktor, der schob sich gerade seine Gabel in den Mund und lächelte mir dann kurz zu. Irgendwie wirkte das Lächeln wissend und dann fiel es mir wieder ein. Mist! Alle Vampire die gerade in der Nähe waren konnten es riechen! Meine Erregung. Scheiße! Wütend funkelte ich Elijah von der Seite an. Er aß seelenruhig seinen Nachtisch und fragte seinen Bruder gerade nach einer gewissen Anastasia. Arsch. Oberarsch! Wichser!

Der Tisch wurde abgeräumt, ich hatte meinen Nachtisch nicht angerührt. Eine Weile saßen wir noch da und die beiden Männer unterhielten sich während ich unruhig auf meinem Stuhl hin und her rutschte. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor bis sich die beiden erhoben. Elijah hielt mir die Hand hin, genauso wie Viktor seiner Begleitung, sie ergriff seine Hand und ließ sich um den Tisch zur Tür führen. Ich jedoch starrte lediglich wütend hoch zu Elijah's Brust, wenn Blicke töten könnten. Elijah schnaufte und bückte sich dann zu mir. "Benimm dich Kätzchen, ich weiß das" er deutete auf meinen Schritt "passt dir gerade gar nicht aber wie ich schon gesagt hatte: Strafe muss sein. Du wirst diesen Abend so durchstehen, du wirst keinen Mucks von dir geben, du wirst egal was ich von dir verlange genau das tun ohne Widerworte oder Diskussion... UND, und dass meine Kleine ist ein versprechen, du wirst heute Nacht freiwillig um Erlösung betteln und wenn ich dann so gnädig bin und dich nehme, dann wirst du meinen Namen schreien. Hast du verstanden?"

Seine Worte waren klar und deutlich und laut genug, das es alle anderen mitbekommen hatten. Ich senkte gedemütigte den Blick und biss mir auf die Lippe. Elijah's Hand knallte auf den Tisch und ich zog den Kopf ein. "Ich habe verstanden." kam es dann leise von mir und Elijah richtete sich wieder auf. "Gut, also?" sagte er und hielt mir wieder die Hand hin und dieses Mal ergriff ich sie. Mit gesenktem Kopf ließ ich mich zu den anderen führen, die sich auch wieder in Bewegung setzten als wir bei ihnen ankamen. Viktor richtete das Wort an Elijah: "Hach ja, die Anfangszeit ist doch genauso schön wie sie anstrengend ist, nicht wahr Bruder?" Elijah gab mir einen Klaps auf den Po und einen Kuss auf die Schläfe. "Oh ja." gab er grinsend von sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Schwabbelpuk
2019-03-02T01:51:38+00:00 02.03.2019 02:51
Bei dem Tippfehler "Wischer" anstatt "Wichser" lag ich lachend unter dem Tisch, danke dafür, auch wenn es ungewollt war. Ansonsten mag ich Viktor sehr, sind halt ganz eindeutig Brüder. Würd mich nicht wundern, wenn sie sich das "Kätzchen" mal teilen. ;)
Antwort von:  Miyako-Naoko
02.03.2019 03:34
Schreibfehler dürfen gern gemerkt und selbst verwendet werden ^^ hoffe aber es sind nicht zu viele drin, achte eigentlich sehr darauf und lasse die Texte auch von einem Rechtsschreibprogramm überprüfen aber wenn das Wort an sich "richtig" ist meldet das es natürlich nicht.
Also das Kätzchen teilen ist keine Option :)
Von:  CharlieBlade1901
2018-11-05T20:18:19+00:00 05.11.2018 21:18
Ok da er es ja so witzig findet mit bloßer Gewalt zu agieren. Das spiel kann man auch zu zweit spielen. Eine Ohrfeige für jeden weiteren Klaps, schlag oder sonstigem was er mit ihr macht. Den Klaps auf den Hintern Zähl ich mit. Also von dem her....(knallt ihm eine. Dass es schallt.) anders lernt er es nicht. Bei seinem Bruder ok den lerne ich erst kennen aber da mach ich weiter.
Von:  Narudia
2018-10-01T21:26:54+00:00 01.10.2018 23:26
Oh Elijah ist ja so fies. Ist das so be komische Krankheit in deren Familie so mit Frauen umzugehen oder ist das schon fast normal bei vampieren? Die 2 Brüder scheinen ja wirklich sehr ähnlich zu sein und sich wirklich prächtig zu verstehen und zu amüsieren. Auf kosten der armen Frauen. Ob sie sich jemals eine geteilt haben wundern würde mich grad nichts mehr. Ich bin echt gespannt wie es weitergeht

Lg Narudia
Antwort von:  Miyako-Naoko
02.10.2018 09:29
Na du :)
Neee das ist keine Krankheit und es sind auch nicht alle Vampire so.
Die zwei Brüder haben nur eben rein "zufällig" die selben vorlieben ^^


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