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Du bist Mein!

Weil deine Liebe allein nicht genug ist brauche ich alles von dir.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So mal was kleines für Zwischendurch :)
bald geht's richtig weiter Komplett anzeigen

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Die Ruhe vor dem Sturm

Elijah nahm mich beim Arm und zog mich von Stuhl hoch und ins angrenzende Bad. Dort platzierte er mich auf dem Rand der großen Eckbadewanne aus schwarzem, mit Goldfäden durchgezogenen Marmor und ließ Wasser einlaufen während ich noch immer keuchend die weitere Ausstattung bewunderte. Eine große ebenerdige Dusche mit durchsichtigen Glaswänden und so einem Wasserfallduschkopf, ein riesiger Spiegel über einem doppeltem Waschbecken aus dem gleichen Marmor wie die Wanne und ein WC auch in schwarz. Die Kacheln und Fliesen waren aus weißem Marmor durch den sich ebenfalls Goldfäden zogen und die Decke war schwarz mit hunderten kleinen Lämpchen, wenn das Licht aus war musste es aussehen wie der Sternenhimmel. Durch die geöffnete Balkontür konnte man das Meer sehen und eine sanfte Brise lies die Vorhänge wehen.

Dann erfüllte ein schöner Jasminduft das Bad und Elijah zog mir meine Klamotten aus bevor er mich hoch hob und in die Wanne setzte. Danach zog er sich ebenfalls aus und folgte mir in die Wanne, setzte sich hinter mich und zog mich mit dem Rücken an seine Brust. Eine Weile lagen wir so da, ich genoss das Bad und kam endlich wieder von meinem Bluttrip runter. Dann wurde mir endlich von Elijah das Halsband abgenommen bevor er anfing meine Haare zu waschen, danach nahm er sich einen Schwamm und rieb damit sanft meinen gesamten Körper ab. Sanft drückte er mich von sich in eine Sitzende Position damit er sich ebenfalls waschen konnte. Als er mit seinen Haaren fertig war, drehte er mich an der Schulter leicht zu sich und hielt mir den Schwamm hin, erst begriff ich nicht so recht was ich damit sollte doch dann dämmerte es mir. Ich sollte ihn waschen.

Zögernd griff ich nach dem Schwamm und drehte mich ganz zu ihm um, kniete mich zwischen seine Beine um dann mit dem Schwamm zaghaft über seine Beine zu streichen. Danach seine Arme und seine Brust, zum ersten Mal fielen mir seine Narben auf, eine große lief schief seinen kompletten rechten Oberschenkel entlang nach unten. Seine Arme zierten viele kleinere, seine linke Schulter sah aus als hätte mal etwas sehr großes diese durchbohrt, genauso wie seine linke Bauchhälfte. Seinen Oberkörper zierte eine weiter große Narbe, einmal quer von seiner rechten Schulter runter bis zu seiner linken Hüfte, sowie ein paar weitere kleinere Narben. So makellos war er also doch nicht, aber irgendwie machte es ihn nur noch interessanter und mysteriöser. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen und schien es zu genießen wie ich ihn Wusch. Als ich mit seiner Brust fertig war, hielt ich inne und sah etwas verunsichert zu seinem Penis. Ich hatte noch nie einen Mann dort berührt und wusste einfach nicht so recht, sah hilfesuchend auf und begegnete Elijahs Blick, er schmunzelte und hatte den Kopf leichte schief gelegt. "Setzt dich in die andere Ecke." sagte er dann und ich tat was er wollte. Er drehte sich um und saß nun mit dem Rücken zu mir zwischen meinen Beinen. Erleichtert atmete ich auf und begann seinen Rücken zu waschen. Dort konnte ich auch vereinzelnd Narben spüren, doch durch das Tattoo konnte ich sie nicht sehen, dafür konnte ich nun das Motiv genauer betrachten.

Ein blutiges, mit Schnörkel verziertes und von Rosen und Dornen umranktes Schwert lief von seinem Nacken über seine Wirbelsäule bis zu seinem Poansatz. Aus seinen Schulterblättern schienen Flügel zu wachsen, dort wo sie scheinbar aus der Haut kamen blutete es stark und auch die Flügel waren blutverschmiert, sie hingen zu beiden Seiten neben dem Schwert nach unten und schienen von unten zu verbrennen, an den Spitzen standen sie bereits vollständig in Flammen, und waren weiter oben schon leicht angesenkt, die Flügel waren ganz oben noch weiß bis auf das Blut und wurden ebenfalls wie das Schwert von Rosen und Dörren umrankt. Der Hintergrund war ein sich zuziehender Gewitterhimmel in dem schon ein paar Blitze zuckten. Völlig fasziniert von dem Gemälde auf seiner Haut hörte ich auf ihn mit dem Schwamm zu waschen und fuhr stattdessen voller Ehrfurcht mit den Fingerspitzen federleicht über seine Haut, so als könnte ich das Bild bei der kleinsten Berührung verwischen. Elijah erschauderte ob meiner sanften Berührung und lehnte sich zurück so dass ich meine Hände wegnehmen musste. Nun lag er gegen meine Brust gelehnt und nahm meine Arme um sie sanft um seinen Oberkörper zu legen, dann drückte er mir wieder den Schwamm in die Hand und führte meine Hand dann langsam über seinen Oberkörper zu seinem Schritt.

Ich musste mich zur Seite lehnen um dran zu kommen, ansonsten wäre mein Arm zu kurz gewesen. Er legte meine Hand mit dem Schwamm auf seinen Penis, ich versteifte mich etwas und wollte meine Hand zurück ziehen, er hielt meine Hand fest und begann sich dann mit mir zusammen zu waschen. Es war eigenartig und doch faszinierte es mich ihn dort zu berühren auch wenn ich eigentlich nur eine Hand still hielt und er diese bewegte. Er wurde leicht steif doch bevor sich mehr entwickeln könnte hörte er auf und stand auf. Während ich es ihm nach tat zog er den Stöpsel und nahm sich den Duschkopf um die Seifenreste von uns ab zu spülen. Als das erledigt war stieg er aus der Wanne und ich folgte ihm, er reichte mir ein Handtuch und machte sich daran sich selbst ab zu trocknen, wieder folgte ich seinem Beispiel. Dann nahm er mich am Oberarm und zog mich zurück ins Schlafzimmer und dort in einen begehbaren Kleiderschrank, eine Seite davon war voll mit Männersachen, auf der anderen Seite sah es ziemlich leer aus. Das waren dann wohl meine Sachen. Ich wartete bis er sich angezogen hatte, ich durfte ja nur das anziehen was er mir gab. Schließlich drückte er mir sehr heiß aussehende schwarz/rote Unterwäsche in die Hand, ich zog sie an. Einen Tanga und BH beides halb durchsichtig und so einen Strumpfgürtel den man über das Höschen zog, danach hielt er mir schwarze Nylonstrümpfe hin, ich zögerte kurz, zog sie dann aber doch an und befestigte sie am Gürtel. Dann suchte Elijah nach einem Kleid währenddessen schaute ich mich im Spiegel an. Huiii. Ich konnte ja richtig Sexy aussehen. So etwas hatte ich noch nie an, ich drehte mich ein mal um mich selbst, das Einzige was mich ein wenig störte war der komische BH. Der zeigte nämlich mehr als was er verdeckte. Der Stoff bedeckte die Unterbrust und hörte knapp unterhalb der Brustwarzen auf, mittig zwischen den Brüsten verliefen von dort zwei Spitzenstreifen jeweils zu einem Träger, ein sogenannter Ouvert BH wenn mich nicht alles täuscht.

Elijah tauchte hinter mir im Spiegel auf, den Blick nach unter auf meinen Hintern gerichtet, er gab mir einen kleinen Klaps und ich drehte mich um, um das Kleid entgegen zu nehmen. Ich zog es an und feiner dunkelblauer Satin umschmeichelte mich. Es reichte bis zum Knie, unterhalb der Brust fiel es in sanfte Falten, nach oben hin war es eng geschnitten mit einem V-Ausschnitt und breiten Trägern. Es war richtig elegant. Wieder wollte ich mich ein Mal drehen doch als ich bei der Hälfte ankam, den Blick zum Spiegel, hielt ich an und hielt mir die Brüste, die Bewegungen ließen den Satin über meine Brustwarzen streifen die davon hart wurden. Leicht erschrocken sah ich im Spiegel zu Elijah doch der grinste nur und drehte sich dann weg. Immer noch meine Brüste haltend drehte ich mich ebenfalls um und nahm die Schuhe entgegen die mir nun hingehalten wurden. Schwarze High-Heels mit kleinen blauen, glitzernden Steinchen vorne drauf. Also setzte ich mich auf den kleinen Sessel der neben dem Spiegel stand und zog sie mir an. Sie waren recht hoch, aber nicht zu hoch für mich. Nun hielt mir Elijah die Hand hin um mich dann zurück ins Schlafzimmer und zu einem kleinen Schminktischchen zu führen, dort setzte ich mich und Elijah hockte sich neben mich, er sah mich durch den Spiegel an.

"Sieh mich an." Mein Blick traf den seinen im Spiegel. "Deinen kleinen Wutanfall von vorhin habe ich nicht vergessen! Allerdings sage ich Verabredungen nur sehr ungern ab, also verschieben wir deine Bestrafung einfach auf später, sehe es einfach als eine kleine Schonfrist an, aber lass dir gesagt sein das es auf jeden Fall eine Strafe geben wird. Verstanden?" Bingo! Mir kam es ohnehin schon komisch vor das er bis jetzt nichts mehr dazu gesagt hat. "Ja, Herr. Ich habe verstanden." Er nickte und richtete sich wieder auf. "Gut, dann mach dich fertig." Ich griff nach der Bürste und hielt inne. "Ähm..." Elijah der gerade dabei war ins Bad zu gehen drehte sich noch mal um. "Ja Kätzchen?" "Mit wem sind Sie den Verabredet?" Er schmunzelte. "Wir! Werden mit meinem Bruder zu Abend essen." Dann verschwand er im Bad und ich war allein. Automatisch dachte ich an eine Flucht aber ein Blick durch die offene Balkontür auf das Meer erinnerte mich daran, das wir auf einer Insel waren.

Ich seufzte und kämmte mir die Haare. Als Elijah kurze Zeit später frisch rasiert aus dem Bad kam legte ich gerade letzte Hand an mein leichtes Make-Up. Ein wenig Rusch und dann war ich fertig. Meine Haare hatte ich locker hoch gesteckt so das sie mir in sanften locker über eine Schulter hingen, beim Make-Up hatte ich den Fokus auf meine Augen gelegt, goldener Lidschatten innen, dunkelgrünen außen, Mascara und ein dünner Kajalstrich, braunen Rusch und für die Lippen nur einen farbigen Lippenpflegestift so das meine Lippen nur ganz eben einen Brombeerschimmer hatten. Ich stand auf und trat etwas unsicher von einem Fuß auf den anderen. Elijah hatte noch kein Wort gesagt und kam nun immer noch stumm auf mich zu. Vor mir blieb er stehen und gab mir ein Zeichen mich zu drehen, also drehte ich mich ein Mal um mich selbst. Als ich wieder stehen blieb zog Elijah etwas aus seiner Hosentasche. Ein Halsband.

Och nö! Nicht schon wieder. Ich hielt widerwillig still während er es mir anlegte, danach wurde ich von ihm zu einem Spiegel gezogen, damit ich mich selbst anschauen konnte. Das Halsband war kein Vergleich zu den bisherigen, es sah viel edler aus, war aus dem selben Satin wie das Kleid, nur das darüber schwarze Spitze war in die kleine blaue Steinchen eingearbeitet waren, die bei der kleinsten Bewegung glitzerten und funkelten was das Zeug hielt, vorn in der Mitte war ein kleines Glöckchen zusammen mit einem kleinen Anhänger, einem Kätzchen. Als ich nach dem Verschluss griff stellte ich fest das ich es ausnahmsweise selbst hätte abnehmen können, da es nur einen ganz normalen Verschluss hatte, wie bei einer Kette. Ich ließ die Hand wieder sinken als Elijah sich dicht hinter mich stellte, meine Mitte mit beiden Armen umschlang und sein Kinn auf meiner Schulter ablegte. "Wenn du es ab machst werde ich dich so hart versohlen das du tagelang nicht mehr sitzen kannst." sagte er lächelnd und ich schluckte. Das hatte ich mir schon fast gedacht. Elijah drückte mich enger an sich und ich konnte eine leichte Erregung an meinem Hintern fühlen während Elijah sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub und einmal tief Luft holte. "Du bist perfekt." murmelte er als er mir noch einen letzten Klaps auf den Hintern gab und mich dann an der Hand aus dem Zimmer führte. Zum Essen mit seinem Bruder.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Schwabbelpuk
2019-03-02T01:30:04+00:00 02.03.2019 02:30
Irgendwie hatte ich sie in meinem Kopf als Frau abgespeichert, die sich nie oder sehr wenig schminkte. Dagegen hatte sie sich ja nun schon regelrecht aufgebretzelt, aber naja, ist ja auch ein besonderer Anlass. Ich bin sehr gespannt auf den Bruder. ;)
Von:  CharlieBlade1901
2018-09-06T16:40:29+00:00 06.09.2018 18:40
Charlie: „Als großer Snobbie hasser muss ich ernsthaft sagen ich hasse ihn. Ich weiß er steht in der Gesellschaft ganz weit oben, aber scheiße, würde ich dem gerne ein arschtritt geben.“
Vegeta: „Seh ich auch so bin dabei.“
Charlie: „So Typen hab ich früher den Arsch versohlt, bis er rot wurde und sie gezwungen sich selbst zu schlagen. Meine Brüder müssen heute noch drüber lachen. Vllt hätten wir keine Videoaufnahme davon machen sollen, aber was soll’s.“
Vegeta: „Hast du die Aufnahme noch?“
Charlie: „Klar jede Menge sogar. Die werden nie langweilig. Immer wenn ich kein Bock auf gar nichts hab schau ich sie mir an. So witzig.“
Vegeta: „Schick mal rüber.“
Von:  Narudia
2018-09-02T22:48:34+00:00 03.09.2018 00:48
Hnnn stimmt das war alles zu nett gewesen bisher das passste wirklich nicht. Aber es erklärt natürlich viel. Aber die Frage ist wie sein Bruder den so drauf ist. Wundert mich ja schon das er sie so einfach mal eben zu einem Essen mit diesem mitnimmt aber nun gut wird wohl alles seine Gründe haben. Mal sehen wie es weitergehen wird. Lg Narudia


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