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Kill me before you die

von

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“Wir müssen jetzt auch leider los”, sagte Madoka nach einer Weile. Alle verabschiedeten sich voneinander und die Besucher verließen das Krankenhaus.

“Ich bin sehr froh, dass es dir endlich besser geht”, sagte Gingka, “wir hatten alle Angst, dass du nie wieder aufwachst.”

“Das tut mir leid”, antwortete Tsubasa, “natürlich auch, dass ich dich so schwer verletzt habe.”

“Ich weiß, dass du das nicht wolltest”, meinte Gingka, “das ist vollkommen in Ordnung.”

“Das ist es nicht”, sagte Tsubasa, “ich habe Ryuga schon so oft verletzt und jetzt auch noch dich.”

“Weißt du denn, warum das passiert”, fragte Gingka.

“Wenn ich das wüsste, hätte ich schon etwas dagegen getan”, antwortete Tsubasa.

“Aber irgendwas muss man doch dagegen machen können”, sagte Gingka.

“Ich weiß nicht, was ich machen soll”, sagte Tsubasa verzweifelt, “ich will niemanden verletzen.”

“Wir finden eine Lösung”, meinte Gingka, “du wirst niemanden mehr verletzen.”

“Das hoffe ich”, meinte Tsubasa.

“Das wird schon wieder”, sagte Gingka, “jetzt müssen wir sowieso noch hier bleiben. Also kann erstmal nichts passieren.”
 

Als er das gesagt hatte, sank Tsubasa plötzlich in sich zusammen.

“Tsubasa”, rief Gingka, “was ist mit dir? Hast du Schmerzen?”

“Irgendwas drückt mir die Luft ab”, sagte Tsubasa.

“Ich hole einen Arzt”, sagte Gingka und lief aus dem Zimmer.

“Wie kann das sein”, fragte Gingka sich, “ich habe wirklich nichts bemerkt. Ich dachte, Tsubasa geht es gut.”

Nachdem Tsubasa aufgewacht war, dachte Gingka, dass es ihm wieder gut geht und dass jetzt nichts mehr passieren kann.

Konnte er sich wirklich so sehr geirrt haben?

Dann verwarf er diesen Gedanken allerdings wieder. Er hatte jetzt keine Zeit, sich Vorwürfe zu machen. Nachdem er den Arzt gefunden hatte, erklärte er ihm, was passiert war und machte sich mit ihm auf den Weg zu Tsubasa. Als sie ankamen, untersuchte der Arzt Tsubasa und gab ihm Medikamente.

“Ich kann leider nichts feststellen”, sagte der Arzt nach der Untersuchung, “es gibt keine Anzeichen für eine Krankheit.”

“Das kann nicht sein”, meinte Gingka, “ich habe doch gesehen, dass es ihm nicht gut geht und Ryuga hat auch gesagt, dass das schon länger so geht.”

“Ich weiß, dass es ihm nicht gut geht”, antwortete der Arzt, “deswegen habe ich ihm die Medikamente gegeben. Ich glaube dir, was du sagst und dass es ihm eben schlecht ging, aber jetzt ist davon nichts mehr zu sehen.” Mit diesen Worten verabschiedete sich der Arzt.
 

“Das kann doch nicht sein”, sagte Gingka, “ich meine, ich freue mich, dass es dir besser geht, aber der Arzt muss doch irgendwas machen können.”

“Solange er nicht weiß, was mit mir los ist, kann er nichts dagegen tun”, meinte Tsubasa. “Du musst auf jeden Fall noch hier bleiben”, meinte Gingka, “das ist sicherer für uns alle.”

“Da hast du Recht”, stimmte Tsubasa zu, “ich bin im Moment zu gefährlich.”

“So habe ich das nicht gemeint”, sagte Gingka.

“Ist schon in Ordnung”, antwortete Tsubasa, “es stimmt ja.”

“Geht es dir jetzt wieder besser”, fragte Gingka besorgt.

“Ja”, antwortete Tsubasa, “es tut mir leid. Du bist wegen mir hier und machst dir auch noch Sorgen um mich.”

“Natürlich mache ich mir Sorgen”, sagte Gingka, “wir sind doch Freunde.”

“Wie kannst du sowas sagen, nachdem ich dich so schwer verletzt habe”, fragte Tsubasa. “Das warst nicht du”, meinte Gingka, “irgendwas kontrolliert dich.”

“Ich will nicht mehr kontrolliert werden”, sagte Tsubasa, “ich muss etwas unternehmen.”

“Was denn”, fragte Gingka, “du hast doch mit Ryuga schon alles versucht.”

“Mir wird schon etwas einfallen”, antwortete Tsubasa.



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