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変更のチェス - Henkō no chesu

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Tag danach

Es war der Tag nach dem Schachspiel gegen Schneizel und während Lelouch zu Milly gegangen war, um diese darüber zu informieren, sollte Schneizel wirklich versuchen Kontakt mit ihnen aufnehmen wollen. Damit Milly dies nicht sofort verhindern würde und für zu viel Wirbel sorgen würde, nur weil Schneizel nun wusste, dass die drei noch lebten. Hatte sie beschlossen Nunnally über das Treffen mit Schneizel zu unterrichten, wobei sie schon jetzt wusste, dass sich die Hellbraunhaarige sich darüber freuen würde. Schließlich hatte die Jüngere ihre Geschwister in den letzten Jahre vermisst und nur keinen Kontakt zu ihnen aufgenommen, weil Lelouch ihr erklärt hatte, warum dies Gefährlich sei. Nunnally hatte das zwar Akzeptiert, jedoch immer gehofft das sie ihrer Geschwister irgendwann wieder sehen würde, wobei sie dabei nur Euphemia, Cornelia und Schneizel meinte.
 

„Hallo Nunnally.“, grüßte die Braunhaarige nun die Jüngere, als sie ins Wohnzimmer ihrer kleinen Wohnung trat. Sofort wandte sich das Gesicht mit den geschlossen Augen ihr zu und Nunnally grüßte: „Hallo Yasmin.“ „Wie geht es dir?“, fragte Yasmin ruhig und ging zu dem Mädchen im Rollstuhl, bei dieser angekommen, kniete sie sich neben die Jüngere und legte ihre Hand auf die Hand der Kleineren. „Mir geht es gut. Wie ist euer Schachspiel gestern gelaufen? Lelouch wollte mir nichts erzählen gestern Abend.“, antwortete die Hellbraunhaarige, wobei man auch die leichte Neugierde in ihrer Stimme hörte. Leicht schmunzelte Yasmin, war Nunnally doch sonst nicht so neugierig wie ihrer Schachspiele liefen, außer Lelouch machte ein Geheimnis daraus. „Nun wir haben das Spiel verloren.“, begann Yasmin, wobei sie sofort die Verwunderung im Gesicht der Prinzessin sehen konnte, hatten doch weder Lelouch noch Yasmin selbst je gegen jemanden, außer Schneizel, verloren. Doch bevor Nunnally die Frage stellen konnte, beantwortete Yasmin sie auch schon: „Unser Gegner war Schneizel. Der hat wohl von irgendwem erfahren, dass es zwei sehr gute Schachspieler in Area 11 gibt und da er in letzter Zeit scheinbar keine wirklichen Gegner hatte,hat er ein Spiel Organisiert und ist dann auf uns getroffen.“
 

„Wird er uns Verraten? Müssen wir nun zurück nach Britannia?“, fragte die Jüngere besorgt und drückte leicht die Hand der Älteren. „Nein. Schneizel hat Versprochen es niemanden zu sagen, wenn er dafür dich sehen darf und wir auch noch Cornelia und Euphemia über unser überleben informieren.“, erklärte die Braunhaarige ruhig. Erleichtert nickte Nunnally, wobei sich ein lächeln auf ihren Lippen ausbreitete. „Ich würde mich freuen die Drei wieder zusehen und du bist doch auch froh Schneizel wieder zu sehen oder?“, fragte die Hellbraunhaarige. Leicht wurde die Braunhaarige rot und dachte dann kurz über ihre Antwort nach. Es war zwar ein ziemliches Risiko das Schneizel nun wusste, dass sie noch lebten, aber es störte sie nicht, dass es so war. Nein wenn sie ehrlich zu sich war, freute sie sich wirklich über das Wiedersehen mit ihrem Ex-Verlobten. „Ja ich freue mich ihn wieder zu sehen, aber es ändert nichts an unserer Situation.“, erwiderte Yasmin ruhig, während sie spürte, dass Nunnally leicht ihre Hand drückte. „Du hast Gefühle für ihn. Ich hoffe das dieses Treffen, auch für euch eine neue Chance ist.“, stellte die Jüngere sachlich fest. Leicht seufzte Yasmin und stand auf, wobei sie ihre Hand aus der der Jüngeren zog. „Ich denke nicht, dass es eine neue Chance ist. Denn so was könnte nur klappen, wenn ich zeige, dass ich leben und dann würde man auch herausfinden, das du und Lelouch noch leben.“, erklärte die Braunhaarige sachlich und wandte sich ab, während sie noch ergänzte: „Ich muss noch Hausaufgaben machen.“
 

Lelouch unterdessen saß mit Milly im Schülerratsraum und erzählte ihr von dem Schachspiel am Vortag. „Ich will ja jetzt nicht sage, dass, wenn ihr auf Shirley gehört hättet, ihr diese Entwicklung nicht hättet, aber das wäre gelogen.“, meinte die Schülerratspräsidentin grinsend. Sie wollte Lelouch zwar schützen, aber alleine das es Schneizel war, der über das Überleben nun bescheid wusste, eröffneten sich ihr interessante Möglichkeit. Diese hatten zwar hauptsächlich was mit der Verkupplung von dem zweiten Prinzen und Yasmin zu tun, aber das war nun neben Sache. Sie wusste nämlich auch, dass Nunnally sich schon länger gewünscht hatte mit zumindest einem weiteren Mitglied ihrer Familie Kontakt zu haben und den würde sie dadurch bekommen. „Da stimme ich dir zwar zu, aber nun ist es eh zu spät. Ich wollte nur das du bescheid weißt und es auch deinem Großvater sagen kannst, damit der uns nicht gleich in das Versteckt bringt, nur weil Schneizel hier plötzlich auftaucht.“, erwiderte Lelouch leicht genervt auf den Satz von Milly. Dieses nickt leicht und verabschiedet sich von dem Schwarzhaarigen um genau das zu tun, was er erwartete.
 

Der Schwarzhaarige unterdessen machte sich auf den Weg zu dem Haus, wo Nunnally, Yasmin und er wohnten. Im Wohnzimmer traf er dann auch schon auf die Braunhaarige, welche scheinbar an ihren Hausaufgaben saß. „Ich hab Nunnally erzählt, was gestern passiert ist.“, sprach die Braunhaarige, ohne dabei aufzusehen. „Sie freut sich darüber, nehme ich an.“, stellte Lelouch fest und setzte sich in einen Sessel. Zustimmend nickte Yasmin und sah dann zu ihm auf, während sie ihren Stift zur Seite legte. „Was werden wir tun?“ „Wir warten ab, ob Schneizel sich meldet und müssen dann aufpassen, dass niemand was von einem Treffen mitbekommt.“, antwortete Lelouch, woraufhin Yasmin wieder Nickte und ihre Sachen zusammen räumte.
 

Zur selben Zeit saß Schneizel schon wieder in seinem Büro im Palast von Pendragon und überlegte, wie er ein Treffen zwischen Lelouch, Nunnally, Yasmin, Cornelia, Euphemia und ihm selbst Organisieren könnte, ohne das es gleich die ganze Schule der drei mitbekommen würde. Natürlich hatte er in den letzten Stunden Nachforschungen mit Hilfe des Fotos, welches ihm Lelouch zugesteckt hatte, betrieben und wusste nun, wo die Drei lebten. Nachdenklich sah er auf die Schülerakten vor sich und kam dann zu einem Punkt, der bei allen dreien gleich war. Sie waren alle im Schülerrat und Schneizel würde darauf Wetten, dass zumindest die Präsidentin von diesem über die wahre Identität der Drei wusste. Nach ein paar Minuten, in denen er weiter über das Treffen nachgedacht hatte, kam ihm auch schon eine Idee. Das wäre perfekt und unauffällig, solange er dafür sorgen würde, dass seine Schwestern und er nur mit ihren Persönlichen Rittern inkognito nach Japan reisen würde. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen des Prinzen, während er nun die Vorbereitungen für das Treffen der sechs Vorbereitete.



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