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I would control the moon for you!

von

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"The last chapter"

Daehyuns Großmutter hatte eines dieser Lächeln auf dem Gesicht, welches sie immer auflegte, wenn sie ihn belehren wollte. Die Mundwinkel nur sachte nach oben geschoben, kleine dünne Falten bildeten sich um ihre hellbraunen Augen und ließen sie viel kindlicher wirken, als sie war.

Er saß auf dem Bett, die Beine fest an den Körper gezogen, beinah fühlte er sich ein wenig hilflos. Die Sonne schien sachte durch das kleine, weiße Fenster und färbte sich durch die orangenen Gardinen leicht rötlich.

“Hier, trink”, meinte seine ‘ma in einem sanften Ton, ihre Brauen hatten sich beruhigt und das Lächeln wurde stärker, weniger erwachsen. Sie schob ihm das kleine Tablett mit einer warmen Tasse Tee entgegen, gierig griffen seine Hände danach.

Er schaffte es einen Schluck zu nehmen, spürte im nächsten Moment ihre warme Hand auf seiner Wange.

“Ich bin stolz auf dich, Daehyunnie”, flüsterte sie leise, Daehyun nahm tief in sich auf.

Sie wollte noch etwas sagen, Daehyun hätte fast die Augen geschlossen und den Moment ganz für sich alleine genossen doch plötzlich verzerrte sich ihr Gesicht zu etwas Anderem. Ihre Haut wurde blass, ihre hellen Augen färbten sich rot und die Luft fühlte sich wie Eis - dieses Gefühl war Daehyun viel zu vertraut, als dass er es ertragen könnte.

Daehyun ließ die Tasse fallen, das laute Klirren ertönte auf dem kalten Boden und Rotus Krallen wollten heftig nach ihm packen.

Daehyun schreckte heftig atmend auf, kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn und erschrocken und geistesabwesend riss er den Kopf herum, versuchte auszumachen, wo er war.

“Hey, Daeh, alles gut”, hörte er Yongguks Stimme neben ihm, er saß auf einem kleinen metallenen Stuhl, die Wände aus grellen Weiß, sodass Daehyun länger brauchte, als ihm lieb war, zu realisieren wo er war.

“Du bist im Krankenzimmer”, flüsterte Yongguk sanft, hatte ihm die Frage aus den Augen gelesen.

“Was ist passiert?”, stammelte Daehyun sachte, auch wenn ihm nächsten Moment die Bilder zurück in seinen Kopf schnellten, sie heftig gegen seine Schädeldecke hämmerten. Sein Kopf schmerzte, die Taubheit des Schlafes war ebenfalls aus seinem Körper verschwunden und erst jetzt bemerkte er den Schmerz in Hals und Wirbelsäule.

“H-Haben wir?”, versuchte er zu fragen, doch Yongguks Lächeln schenkte ihm die Antwort noch bevor er etwas sagen konnte. Erleichtert und vorsichtig zugleich, ließ Daehyun den Kopf auf das weiche Kissen fallen und starrte auf die weiße Decke über sich. Sein Atem beruhigte sich und plötzlich stiegen ihm warme, kleine Tränen in die Augen.

“Rotus ist weg, für immer”, sagte Yongguk.

Dieses Gefühl in seiner Brust, war unbeschreiblich.

Reste der Angst nagten an seinen Gliedern, der Schmerz zuckte stoßartig hindurch - doch er war so unendlich glücklich.

“Wir haben es geschafft…”, flüsterte er geistesabwesend, leise und stumm tropften seine Tränen auf das weiße Kissen und hinterließen dunkle Spuren. Yongguks Hand legte sich auf seine, die Berührung war so unverändert und echt, das es Daehyun noch weitere Tränen in die Augen trieb.

“Du hast es geschafft, Daehyun”, Yongguk lächelte, schüttelte immer wieder ganz sachte den Kopf, als würde er es nicht begreifen. Als könnte er nicht greifen, wie stark der Mann war, den er liebte - wie viel stärker als er selbst.

Daeh schloss langsam die Augen, traute sich, die Bilder erneut in sich hervorzurufen, doch diesmal spürte er die Wärme Yongguks Hand, die wie ein flüssiges Gold durch seine Adern floß und all die dunklen Gedanken und die Angst verscheuchten.

“Ist es wirklich vorbei?”, Daehyun legte den Kopf vorsichtig zur Seite, schaute Yongguk in die schwarzen, tiefen Augen - er wollte es nicht glauben, beinah Angst davor, das sie sich irren können.

Anstatt das Yongguk antwortete, stand er auf, ging in Richtung des großen Fensters am Ende des Raumes. Daehyun hätte nicht viel erkennen können, das dachte er zumindest, doch als Yongguk den weißen, dünnen Vorhang zur Seite schob, blinzelte Daehyun stark gegen das helle, grelle Licht, das warm den Raum flutete.

Er gewöhnte sich daran, immer schärfer wurde das Bild vor seinen Augen sichtbar.

Die Sonne stand hell am Himmel, doch die Wolken hatten sich silbern gefärbt, der Mond leuchtete nicht weit entfernt in einem hellen grauen Ton, so friedlich und unschuldig, das Daehyun lachend aufschluchzen musste.

Er hing dort am hellen Himmel, wie eine Erinnerung daran, dass der Krieg vorbei war.

Das die Dunkelheit vorbei war.

Der Hass.

Der Verrat, die Verzweiflung.

“Er geht nicht unter, egal ob Nacht oder Tag”, meinte Yongguk sanft.

“Wie lange habe ich geschlafen?”, wollte Daehyun dann erschrocken wissen, versuchte seinen steifen Körper in eine aufrechte Position zu bringen. Yongguk stolperte sofort zu ihm herüber, stütze ihn mit seinen Händen am Rücken und wieder spürte Daehyun dieses Gefühl des Glücks, durch seine Brust schnellen.

Daeh stoppte seine Bewegung, saß nun am Bettrand, die Füße vorsichtig auf den kalten Boden abgestellt. Doch er stand nicht auf, erst griff er mit blassen Händen nach Yongguks, vergaß für wenige Momente, das es das Krankenzimmer war, welches sie steril und weiß einhüllte.

“Gerade mal ein paar Tage, du warst übel zugerichtet…”, meinte Yongguk leise.

“Luzifer und Rotus sind verschwunden richtig? Heißt das, du musst nie wieder Angst haben?”, flüsterte Daeh jedoch leise, schaffte es nicht einmal, im in die Augen zu sehen. Viel zu viele Gefühle überschwemmten seine viel zu enge Brust. Er schaute auf ihre verschlungenen Hände hinab.

“Daehyun”, flüsterte Yongguk nur leise, einer seiner Hände löste sich aus seinen, um ihn sachte über die Wange zu streifen, so wie seine Großmutter es in seinem Traum getan hatte. Doch dieses Mal war das Gefühl viel stärker, als jemals. Vorsichtig hob Daehyun den Kopf, blickte in Yongguks blasses Gesicht, welches so viel lebendiger wirkte, als zuvor. Seine ruhige Aura schlängelte sich friedlich um ihn herum, war jetzt weniger rot, eher pfirsichfarben und lebensfroh.

“Wie habe ich dich nur verdient?”, fragte er sich selbst, leise und sanft, sodass Daehyun spürte wie sich das warme Gefühl zu etwas heißen entflammte.

“Ich bin nur ein dummer, naiver Junge, der Kakteen ansingt”, meinte er unter einem zaghaften Lächeln. Yongguks Miene hingegen wurde ernster, seine dunklen Brauen senkten sich langsam und vorsichtig zog er Daehyuns Gesicht an seines heran, nah genug dass sich ihre Stirn berührte.

“Ich kann nicht… in Worte fassen, was du für mich getan hast. Du bist für mich gesto-”, Yongguk wollte weiter sprechen, das unausweichliche aussprechen, doch Daehyun unterbrach ihn, legte einer seiner schwachen Finger auf seine schmalen Lippen.

“Versprich mir nur, das du mich nie wieder verlassen wirst”, flüsterte Daeh zittrig, hatte so lange gewartet, ihm diese Worte zu sagen, zu wissen das Yongguk nie wieder verschwinden würde - er nie wieder Angst um ihn haben musste.

“Ich liebe dich viel zu sehr… weißt du das?”, entkam es Yongguks Lippen unter einem ungläubigen Lachen, ein kleines, sanftes Lachen, fast als könnte er seine Gefühl selbst nicht glauben.

Und seine weichen Lippen legten sich endlich auf seine, wie ein Versprechen zu halten, was Daehyun von ihm verlangte.

Wie das, was Daehyun gebraucht hatte, um zu überleben.

Und er wusste, das Yongguk nie wieder verschwinden würde, das er an seiner Seite bleiben würde, dieses Leben - und jedes Leben danach.

Seine Lippen schmeckten wie der süßliche Geschmack des Friedens, etwas das er für immer in sich aufnehmen und nie wieder vergessen wollte.

Die Tür neben ihnen öffnete sich, nur angestrengt wollten sie sich voneinander lösen, der Atem schwer und flach.

“Daehyun, du bist wach”, hörte er die helle Stimme seines besten Freundes und hilfsbereit stand Yongguk auf, streckte ihm eine Hand entgegen, damit Daehyun aufstehen konnte. Youngjaes Stirn sah besser aus, ein kleines weißes Pflaster ruhte an der Stelle an seiner Schläfe, die geblutet hatte. Seine roten Haare standen ihm wild vom Kopf ab, als hätte er sie nur schnell durchgekämmt und wäre sofort hergekommen.

“Ich bin zu Hause…”, flüsterte Daehyun dann, jetzt wo er Youngjae sehen konnte, wie er an seine Seite trat und ihm vorsichtig mit einer Hand die Schulter drückte, wurde es ihm mehr als klar.

Er war zu Hause.

“Wir haben eine Überraschung für dich”, sagte Youngjae dann plötzlich aus heiterem Himmel, ein zufriedenes, aber dennoch vorsichtigen Grinsen auf den Lippen, als würde er versuchen die Bilder zu vertreiben, die in ihm auf kriechen wollten, als er die roten, dunklen Striemen an Daehyuns Hals sehen konnten.

Daehyun versuchte mit langsamen Schritten zur Tür herüber zu kommen, Schritt für Schritt mehr Gefühl und Stärke in den Beinen.

“Woher wusstet ihr, dass ich wach sein würde?”, fragte er nüchtern.

“Himchan hat es gesehen, unser Zukunfts Guru”, lachte Yjae herzlich, schaffte es, Daehyun das Gefühl zu geben, das die Vergangenheit plötzlich nicht mehr existierte. Sie war zwar da, doch bereits so weit entfernt, das Daeh sie nicht mehr greifen konnte.

Das hier war sein Zuhause.

Yongguk war sein Zuhause.

Youngjae, Himchan und alle anderen waren sein Zuhause.

“Könnt ihr euch an die Halloween Party erinnern?”, meinte Daeh dann unter einem kleinen Grinsen, schaffte es das Yongguk fragend die Brauen ins Gesicht zog, als wüsste er nicht, was zur Hölle an diesem Tag lustig gewesen sein sollte.

“Was meinst du?”, fragte er deswegen.

Doch Daehyun schüttelte nur lächelnd den Kopf, gewöhnte sich an den Gedanken, dass der Abend wie er endete, nicht das war, woran er sich erinnern würde. Seine Lippen, seine Hände, sein Körper konnten Yongguk berühren, ohne das Leid, welches über sie gekommen war.

Plötzlich war die Halloween Party, nur noch eine Party. Eine Erinnerung die er für immer behalten wollte.

“Nichts, es ist nichts”, meinte er lächelnd, vorsichtig griff er nach Yongguks Hand und öffnete mit der anderen die Tür, nach draußen.

Der Korridor lag im ersten Stock, Daehyun konnte neben sich bereits wenige Meter entfernt einer der Glastüren entdecken, durch die er schon etliche Male gelaufen, gerannt und geschlichen war, um in die Bibliothek zu kommen.

Doch die Luft füllte sich mit dem Duft von etwas süßlichem, wie Kuchen oder Kekse und beinah wollten ihm erneut Tränen in die Augen schießen, bei dem Gedanken an seine Großmutter.

Es erinnerte ihn plötzlich an seine Kindheit. Die Abende mit ihr alleine vor dem Kamin, Spekulatius Kekse auf dem Schoß in einer roten, dunklen Schüssel und der Weihnachtsbaum zu seiner Linken.

Yongguk öffnete die Tür, bekannte Gesichter tauchten vor ihm auf, die Eingangshalle wirkte plötzlich wie ein Präsentierteller, auf den er geschoben wurde. Die Augen legten sich auf ihn, Himchan drängte sich von hinten durch die vielen Körper hindurch nach vorne, um einen Blick auf ihn zu erhaschen.

“Hi…”, sagte Daehyun leise, sorgte dafür dass er ungläubig auflachte, nur um ihn in der nächsten Bewegung in eine tiefe Umarmung zu schließen.

“Du bist mein Lehrer, du solltest dich nicht so verhalten”, meinte Daeh unter einem kleinen Grinsen, konnte selbst nicht zugeben, wie wohltuend seine Umarmung war.

“Sei endlich still, du Idiot”, lachte Himchan, schaffte es, das die Masse an Schülern zu murmeln begannen, sich Gesprächen widmen und leise und erwartungsvoll in den Speisesaal strömten.

“Und jetzt lass dich feiern, Jung Daehyun”, sagte Youngjae mit herzlicher Stimme, Daehyun hielt noch immer Yongguks Hand und schenkte ihm einen kleinen Blick.

Es war vorbei.

Jetzt und für immer.
 

“Ganz ehrlich, ich hasse es”, jammerte Youngjae so laut, das Daehyun schon das zweite Mal zu lachen begann. Sie saßen draußen, die helle Sonne über ihren Köpfen, der silberne Mond zu ihrer Linken, sowie ein Berg an Schulbüchern vor ihnen auf dem Tisch lag. Yongguk schwang sich auf die steinerne Bank, war über den grünen, blühenden Rasen zu ihnen herüber gekommen und in seiner Hand einer der Trinkpäckchen, die Youngjae sonst immer trank.

“Sag nicht dass du jetzt auch abhängig davon wirst”, meinte Daeh in seine Richtung, mehr beleidigt, als es für so eine Kleinigkeit eigentlich angebracht wäre. Yongguk lächelte verdutzt und schüttelte dann leise lachend den Kopf.

“Und was wäre wenn?”, brummte er nur dunkel, steckte sich den kleinen Strohhalm demonstrativ in den Mund, nur um das kleine Ding fast in einem Schluck auszutrinken.

“Denk nicht dass ich dich küsse, wenn du penetrant nach Multivitamin riechst”, meinte Daeh dann einfach, ihm fiel in diesem Moment keine bessere Verteidigung ein. Youngjae rümpfte nur die Nase, wie immer, wenn sie über das Küssen oder ihre Beziehung redeten.

Was nicht oft vorkam, zumindest nicht von Yongguks Seite.

Er tat es einfach, das küssen - manchmal so unerwartet im Unterricht, das Daehyun vor Verlegenheit im Boden versinken oder heulen wollte. Auch jetzt stützte er sich mit den Händen auf dem kalten Steintisch ab, um sich zu Daehyun herüber zu lehnen und ihm einen sanften Kuss auf die Lippen zu geben.

Daehyun spürte, dass sein Herz mit jedem Mal schneller schlug, als sich daran zu gewöhnen. Es war wie Adrenalin das durch seine Adern strömte, ab dem Moment wenn sie sich nah sein konnten.

“Hört schon auf”, jammerte Youngjae weiter, den Blick tief in einer seiner Bücher vertieft und tippte jetzt schon eine Ewigkeit mit dem Bleistift auf die Steinplatte, anstatt etwas auf das weiße leere Papier zu schreiben.

“Neidisch?”, brummte Yongguk im tiefen Bass und schaffte es, das Youngjae demonstrativ die Augen verdrehte.

“Im Gegensatz zu euch Turteltauben, muss ich lernen - also schönen Tag noch”, meinte er beleidigt, schnappte sich in einer Geschwindigkeit seine Sachen, dass sie hundertprozentig irgendwo zerknitterten und er sich später darüber aufregen würde.

Er stapfte über den Rasen wie ein kleiner, beleidigter Junge und verschwand hinter der Glastür nach drinnen.

“Hör auf ihn immer fertig zu machen”, meinte Daeh unter einem kleinen Grinsen, als könnte er sich selbst kaum zurück halten, Youngjaes Abflug irgendwie lustig zu finden.

Der Krieg war seit Monaten vorbei. Die Normalität hatte sich rasend schnell wieder unter ihnen breit gemacht und irgendwie fühlte sich Daehyun nicht viel anders als zuvor.

Er wollte es genießen, wollte nicht viel daran verschwenden zu denken, dass diese Ruhe nicht normal war.

Das sie nicht immer normal gewesen war.

“An was denkst du?”, wollte Yongguk mit sanfter Stimme wissen, hatte ihn stumm dabei beobachtet, wie er seinen Blick immer höher in Richtung des silbernen Mondes gehoben hatte und dort festgefroren war.

“Es ist alles so normal, weißt du?”, sagte er nachdenklich.

“Zum Glück”, erwiderte Yongguk nüchtern, als wäre diese Normalität wirklich selbstverständlich. Daehyun senkte den Blick wieder, legte ihn auf Yongguks schwarze Augen, die ihn beinah träumerisch anblickten.

“Hast du nicht manchmal Angst, da es wieder vorbei geht?”, meinte er leise, erlaubte sich beinah selbst nicht, das zu denken - doch es kam schneller über seine Lippen, als er es aufhalten konnte.

“Daehyun?”, meinte Yongguk plötzlich unter einem kleinen Lächeln, stand von der kleinen Bank auf, um zu ihm herüber zu kommen und sich neben ihn zu setzen.

“Du musst keine Angst mehr haben”, meinte er sanft, Daehyun nickte heftig, als Zeichen dafür dass er das bereits wusste. Doch seine Augen fielen mit einem nachdenklichen Blick wieder auf den Mond zurück.

“Wir sollten heiraten”, meinte Yongguk aus heiterem Himmel, sorgte dafür dass Daehyun erschrocken seinen Blick los riss, mit starren Augen in sein sanftes Gesicht blickte.

“Ist das dein Ernst?”, wollte er zittrig wissen, nicht in der Lage, etwas sinnvolles zu denken oder zu sagen.

“Ich habe dir versprochen dich nie wieder zu verlassen, die Welt ist wieder normal. So normal wie sie eben sein kann. Also sollten wir heiraten - so wie normale Menschen”, meinte er leise, hatte angefangen Daehyuns braune Haare durch seine Finger gleiten zu lassen und jede kleinste Stelle seines Gesichtes mit einem Lächelns zu liebkosen.

Daehyun musste grinsen, zittrig und überwältigt.

“Du bist verrückt, Bang Yongguk. Das du so etwas tun würdest”, meinte er leise lachend, verliebt und glücklich zur selben Zeit, eine Mischung aus einem Gefühl, welches in beinah in den Himmel hob.

“Ich bin nur verrückt nach dir”, flüsterte Yongguk leise, küsste ihn so sanft, wie er es lange nicht getan hatte, neben dem Stress der Normalität und allem anderen. Daehyun lächelte gegen seine Lippen, verlor sich wenige Sekunden alleine in dem Gefühl, das es nur sie Beide auf der Welt gab.

“Also wirst du mich heiraten?”, wollte Yongguk wissen, ihre Lippen hatten sich gerade mal einen Zentimeter von einander gelöst.

“Ja”, sagte er zittrig, “alles was du willst”.



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