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The Splintered Truth

von

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Das Portal VI --- Ein alter Bekannter

[Linda]
 

Der haschende Schatten im Wald war nicht zu übersehen gewesen, aber Linda hatte gewartet bis sie alleine war.

Heon war mit den Gefangenen verschwunden und nun drehte sich die schwarzhaarige Dame um.

Genervt und drohend rief sie in die Wälder um sicher herum:

"Komm raus! Ich weiß, dass du da bist. Du bist nicht gut darin. Was willst du also hier? Wer auch immer du bist."

Der Himmel wirkte heller und die Wolken verzogen sich langsam. Es musste wohl schon langsam morgen werden. Viel Zeit blieb der Dame nicht mehr. Heon hatte ein Limit gesetzt, auch wenn er dabei immer ein wenig gnädig mit ihr war.

Die Kommunikation mit Rossya war auch gestört worden. Jedenfalls erreichte sie ihre Freundin nicht mehr.

„Ich werde mich nicht noch einmal wiederholen. Komm raus oder verschwinde!“, drohte die Gildenmeisterin. Noch einen Störfaktor konnte sie nicht ertragen.

Die Zeit war zu knapp.


 

Es raschelte und jemand sprang von einem Baum. Jemand trat aus dem Dickicht hervor und langsam trat er an den Felsbrocken vorbei. Die fremde Person näherte sich der Mitte. Langsam erkannte man die Gestalt und Linda staunte nicht schlecht.

"Ich bin nicht hier zum streiten, auch trage ich keine bösen Absichten in mir.", erklärte ihr eine bekannte Stimme.

Ein junger Mann mit purpurfarbenen Pupillen und dünner Statur traute sich zu ihr.

Gelassen und mit gleichgültiger Miene deutete diese Person auf keine Gefahr hin.

Die bleiche Haut war makellos und schön, aber die Kleidung war dafür leicht beschädigt und schmutzig.

Ein schwarzes Shirt eingehüllt in einer schwarzen Jacken. Dazu eine schwarze Jeans, sowie schwarzen Sportschuhen. Alles wirkte schon ein wenig abgetragen.

Das Auffälligste war die Haarfarbe, die jedes Mal herausstach, wenn Linda ihn sah.

Blasse purpurfarbene Haare mit einem minimalen Weißton, daran erkannte sie ihn überall und zu jeder Zeit.

Es war Illan Serfay. Der Handlanger von Mr. S bzw. ehemaliger Handlanger.

"Also hat Karstoll dich doch nicht erwischt, ein Glück. Bei deinen Artgenossen sieht es leider düster aus.", erklärte Linda. Sie sah ihrem Gegenüber skeptisch ins Gesicht. Was machte er hier eigentlich?

"Was will er hier? Er ist nicht böse, das weiß ich. Ich sollte dennoch vorsichtig bleiben. Es ist seltsam, dass er sich vor mir versteckt hat."

Illan machte eine leichte Verbeugung, daraufhin begann er vermutlich mit seiner Begründung:

"Nun ja, ich bin ehrlich zu dir. Ich suche nach einer Möglichkeit zum Überleben. Seitdem ich damals unfreiwillig zu dem wurde, was ich jetzt bin, war ich gezwungen im Geheimen zu leben. Karstoll jagt Vampire und ich wäre nicht mehr hier, hätte man mich früher gefunden.“

„Das weiß ich.“, unterbrach die Gildenmeisterin.

Sie hatte die tragische Geschichte von einem älteren Freund ihres Vaters gehört.

Illan soll damals bei einem Zwischenfall gebissen worden sein. Mr. S soll ihm anschließend ein Angebot gemacht haben, welches er nicht ablehnen konnte.

„Man hasst mich und meine Art. Für meine Artgenossen kann ich nicht sprechen, da diese skrupellos waren, aber ich möchte dich um etwas bitten. Bitte höre mich an, Linda.", erklärte er. Seine müden Augen schauten sie gleichgültig an.

"Es ist kein Geheimnis, dass der damalige Stadtrat und heutige Bürgermeister Karstoll Lehm ein Problem mit Vampiren hat. Immerhin wurde ein enges Familienmitglied von einem deiner Artgenossen umgebracht. Zwar weiß ich, dass der angebliche Mörder nie daran hätte Schuld sein können, aber Karstoll sah es schon immer anders. Ihr hattet Glück, dass man euch nicht früher entdeckt hat. Vermutlich hatte Karstoll dafür auch einfach keine passenden Mittel bisher gehabt.", sie seufzte.

Illan war wirklich kein böser Kerl.

„Ich möchte dich nicht ablehnen. Immerhin hast du dafür gesorgt, dass meinen Schützlingen nichts zugestoßen ist. Ich habe damals also doch das richtige Gespür bei dir gehabt, auch wenn wir uns schon eine lange Zeit nicht mehr gesehen hatten.“, erklärte die schwarzhaarige Gildenmeisterin. Sie sah ihrem Gegenüber immer noch entschlossen in die Augen.

„Der Biss war im Nachhinein vielleicht sogar mein Fehler, aber ich habe damals auch ihn mit reingezogen. Für mich ist das immer noch unverzeihlich, die ich mir selber nicht verzeihen kann. Dennoch wollte ich niemals ein Biest sein, deswegen handle ich nach einem gewissen Kodex. Ich habe nie einem Unschuldigen etwas getan. So habe ich deinen Schützlingen auch nie wirklich etwas antun wollen. Sie wollten sich aber von mir nicht einschüchtern lassen. Es war wirklich ein Hindernis.“, erklärte Illan. Er klang verbittert.

„Nun ist meine stille Zeit im Verborgenen zu Ende.“, fügte der Vampir hinzu.

"Mache es doch wie Klar Wake.", fragte Linda.

Illan sah müde zur Seite:

„Ich bin nicht so stark wie er. Ich weiß noch nicht einmal, ob er überhaupt noch am Leben ist.“, erklärte der Vampir.

„Das ist er sicherlich. Irgendwann wirst du ihn wiedersehen.“, erklärte Linda.


 

Ihre Skepsis war verschwunden. Illan war immer noch wie früher. Sie hatte ihn zwar nur als kleines Kind kennen gelernt, denn immerhin ist er ganze elf Jahre älter als sie. Dennoch trägt er das Aussehen eines Achtzehnjährigen. Er wurde damals in diesem Alter gebissen.

Vampire altern äußerlich zehnmal langsamer und dies verlangsamt sich im Alter um so mehr.

Illan Serfay war ein ehemaliges Mitglied der Gilde ihres Vaters.

Nach den Erzählungen war er ein schüchterner Jungspund gewesen, der früher lieber Bücherwelten für sich gewann, als irgendwelche Frauenherzen und gegen die größten Bestien kämpfte er auch nicht. Aber auch sinnvolle und nützliche Dinge tat er nicht gern, dennoch war er sehr beliebt bei ihrem Vater. Die Beiden verstanden sich angeblich sehr gut. Vaters spontane, betrunkene und große Reden waren bekannt. Er stieß darin öfters auf den cleveren Illan Serfay an.

Sein Verschwinden hatte die Gilde schwer getroffen. Auch wenn er nur ein Jahr lang Mitglied gewesen war, so war seine Anwesenheit essentiell gewesen.

Ob ihr Vater von der Wahrheit der Ereignisse gewusst hatte, das wusste Linda nicht.

„Nach was wolltest du mich bitten?“, fragte Linda schließlich. Sie verschränkte ihre Arme und schaute den Vampir mit gleichgültigen Blicken an. Sie wollte ihm nicht um den Hals fallen, auch wenn die Gildenmeisterin sich innerlich sehr freute ein altes Mitglied endlich in Ruhe treffen zu können.

„Brauchst du Hilfe bei der Flucht?“, fragte sie anschließend.

"Nein, das ist was anderes. Eine Flucht könnte ich nicht schaffen. Klar Wake, er war erfahrener und älter. Er wusste wohin er gehen könnte, aber ich nicht, daher ist eine Flucht für mich ausgeschlossen. Ich würde es wirklich nicht schaffen, ich bin da viel zu schwach."

"Ein ehemaliges Gildenmitglied lasse ich nicht im Stich. Wenn du Hilfe brauchst, hättest du uns jederzeit fragen können. War Mr. S so gefährlich, dass du uns nicht einmal besuchen konntest?", fragte Linda.

Ihr fiel plötzlich der Moment ein, als er sie in der dämonischen Form gesehen hatte. Als sie Illan töten wollte.

„Entschuldige.“, kam es plötzlich aus sie heraus. Für einen Moment konnte Linda den Vampir nicht ansehen, weil sie sich schämte.

Illan sah sie daraufhin traurig an:

"Ich konnte einfach nicht. Mr. S verbat mir den Kontakt. Ich er war so ein schlimmes Monster. Jeder Vampir auf der Insel hatte vor ihm gezittert. Ich war so froh, als es endlich vorbei war. Ich schäme mich nicht früher aufgekreuzt zu sein, aber ich brauche deine Hilfe."

„Er fragt mich jetzt und dabei habe ich ihm letztes Mal so eine Todesangst eingejagt. Ich Idiotin, warum ist mir das nicht früher gedämmert. Damals wollte ich ihn sogar töten. Ich war nicht ich selbst.“, plötzlich wurden ihr die Umstände klarer. Linda sah Illan wieder an:

„Deswegen versteckte er sich zunächst auch. Er wusste wohl noch nicht, ob ich wieder die Selbe war. Illan vertraut mir jedoch, deswegen suchte er mich schließlich doch auf. Er ist definitiv kein böser Kerl.“

"Also noch einmal von vorn. Wie kann ich dir helfen?", fragte Linda erneut. Dieses Mal klang sie freundlicher.

"Er ist nur einsam, aber er hat ein gutes Herz.“

Bevor der Vampir zur Antwort kam, meinte Linda in einem leichten und freundlichen Ton:

„Kann es sein, dass du deine Antwort schon eigentlich längst gewählt hast?“

Illan sah erstaunt auf, daraufhin sah er wieder zur Seite:

„Mache dir keine Umstände. Es wäre logisch, wenn du mich ablehnst. Ich bin immerhin nicht normal.“

„Labere doch kein Unsinn. Du bist willkommen, sowie du früher willkommen warst. Egal ob man Mensch ist oder nicht.“

"Meinst du das ernst?", fragte er vorsichtig. Illan sah sie ungläubig an.

Sie griff in ihre Tasche und warf ihm ein Armband zu. Er fing das Band und betrachtete das Gildensymbol.

"Frage doch einfach. Ich bin dir nicht böse, was du bisher getan hast. Du hast nichts verbrochen, was man dir vorwerfen müsste. Karstoll hat dich ja nie persönlich gesehen und wenn du dich u Beginn nicht öffentlich präsentierst, wird keiner Verdacht schöpfen. Irgendwann wirst du bekannt sein und niemand wird merken wer du bist.", erklärte die Gildenmeisterin. Sie lächelte.

„Und dieser Karstoll, der kann uns kreuzweise.“

Illan nickte mit zögern.

"Aber versuche ihm trotzdem nicht unter die Augen zu kommen.", sie streckte daraufhin ihre Hand aus:

„Schlägst du ein?“

Der Vampir trat daraufhin ein großen Schritt auf sie zu. Er erwiderte den Handschlag und die anschließende kurze Umarmung.

„Ich danke dir.“, sagte er in einem leisen und verlegenen Ton.

„Schön dich wieder im Team zu haben. Du bist noch einer der Wenigen, die mein Vater gut kannten. Es ist tragisch, was in den letzten Jahren alles passiert ist.", Linda wurde trauriger, sie wechselte schnell das Thema, denn sie wollte sich nicht runter ziehen lassen.

„Ich..........“, wollte sie beginnen, da meinte Illan:

"Er war ein guter Mann, es ist schade um Ihn. Ich fühle mich schrecklich, weil ich fern geblieben war. Ich habe davon nichts erfahren, es tut mir so Leid.“

„Du brauchst dich nicht entschuldigen.“, erklärte Linda in einem traurigen Ton.

„Ich war nicht da, als er starb. Es tut mir Leid. Ich hatte die Gilde im Stich gelassen, als ich damals nicht wusste, wohin ich gehörte. Ich war verstört und verunsichert. Zwar half mir Klar Wake, aber er verschwand viel zu früh, jedoch musste er es ja auch und das alles wegen mir.“, er pausierte kurz. Illan sah so aus, als würde er ein paar Worte suchen.

„Ich war sehr froh, als ich gehört habe, dass du wieder eine Gilde betreibst. Es hat in mir irgendwie neue Hoffnung geschöpft.“, der Vampir sah zur Seite und dann zu den Felsbrocken:

„Ich habe die drei Jungs gesehen, natürlich auch deine Leibgarde und die anderen, also die Gruppe von heute Morgen. Sie alle waren nicht nur entschlossene Persönlichkeiten, sondern sie strahlten allesamt eine innere Zufriedenheit aus, die neidisch macht. Ich bin ehrlich, ich beneide sie.“

„Illan........“, fing Linda erstaunt an:

„Das sind ja Emotionen von dir, die ich gar nicht kenne. Zwar warst du früher ein gewandter Mensch, aber du warst in Wirklichkeit niemals ehrlich zu dir selbst. Du hast dir selbst sogar immer in die Tasche gelogen. Deine äußere Fassade war so gemalt, dass man den traurigen Kern nie erblickte. Ich weiß das von meinem Vater. Das ist das erste Mal, dass du dich öffnest. Jetzt erzähl mir nicht, dass Mr. S der große Künstler der Emotionen war und daran Schuld hat.“, meinte sie anschließend. Es war ein kleiner Scherz am Rande.

Schmunzelnd meinte der Vampir:

„Vergiss nicht, ich kann Emotionen wahrnehmen. Ich bin zwar kein Mensch mehr, aber ich bin nicht aus Stein. Meine Seele haust in mir und sie ist gefangen. Ich fühle also auch weiterhin.“, er sah auf:

„In den letzten Jahren hatte ich zu viel Zeit zum Nachdenken. Ich habe eingesehen, dass ich früher nicht der war, der ich sein wollte. Ich war blind und naiv. Immerhin versank ich in meinen Traumwelten, die ich nie erreichen konnte. Achtzehn Jahre ändern vieles. Es ist eine grausame lange Zeit.“

„Das haut mich jetzt wirklich um. Ich hielt dich da immer für sehr verschlossen.“, meinte Linda erstaunt.

„Deswegen bitte ich dich. Ich will nie wieder über so etwas reden müssen. Es tut mir weh, wenn ich offen über meine Gefühle reden muss. Wenn ich ehrlich bin, dann bin ich kein Mensch, der ungeschönt mit Gesellschaften umgehen kann. Lieber genieße ich die Stille. Ich war früher einfach nur verlogen. Ich werde so ein Geständnis auch nicht wieder tun und dies war die einzige Ausnahme, weil ich dir so vertraue. Ich wollte dir beweisen, dass ich es ernst meine. Ich will wieder neu anfangen.“, erklärte Illan.

„Tut es dir wirklich so weh darüber zu reden?“, fragte Linda überrascht. Sie hätte diesen schnellen Wechsel von ihm gar nicht erwartet.

„Bitte Linda. Ich habe meine Fehler erkannt, aber ich will sie nicht ausschlachten. Ich möchte diese Dinge lieber begraben und wirklich neu anfangen.“, erklärte der Vampir.

„Na gut. Ich werde nicht wieder davon anfangen oder jemand anders darüber erzählen, aber du weißt, dass du mich jederzeit besuchen kannst. Wenn du irgendwann Sehnsucht hast, dann können wir gern dieses Gespräch fortsetzen.“, erklärte die Gildenmeisterin.

„Ich weiß nicht.“, gab Illan sichtlich unsicher bekannt.


 

Wie durch ein Blitzschlag realisierte Linda ihr eigentliches Problem:

„Entschuldige Illan, aber wir stecken momentan in einer Krise. Es war gerade ein wunderschöner Moment, deswegen hatte ich versehentlich verdrängt, dass wir unseren Gildenmitgliedern eigentlich dringend helfen müssen.“, sie sah sich um, aber Linda fand einfach keine Lösung. Sie seufzte.

Die Gildenmeisterin hatte gehofft, dass ihr irgendwann etwas Nützliches einfiel.

„Kennst du dich mit Portalen aus?“, fragte die schwarzhaarige Dame anschließend.

Illan schüttelte den Kopf:

„Nein.“

„Verdammt. Ich weiß einfach nicht, wie wir ihnen helfen können, denn wir haben nicht mehr viel Zeit.“, sie lief im Kreis.

„Ich kann zwar jetzt nicht helfen, aber ich weiß wer hier noch aktiv war, also wer hier noch gearbeitet hatte. Ich sollte ja die Umgebung im Augen behalten und das hatte ich weiterhin getan.“, erklärte der Vampir und Linda sah erstaunt auf.

Sie lief schnurstracks auf ihn zu:

„Wer?“, fragte Linda. In ihrem Blick war ein gewisser Zorn zu erkennen, aber er war nicht auf Illan gerichtet, sondern auf den Verursacher des Problems.

„Drei Männer waren hier gewesen. Einer von ihnen kannte sich hier aus, der Zweite schleppte Zeug an. Dieser hielt ein glänzendes Messer bei sich am Gürtel. Der Dritte las in einem schwarzen Taschenbuch.“, begann Illan zu erklären.

„Wer war es?“, hakte die schwarzhaarige Gildenmeisterin streng nach:

„Kerrad Tormal brachte die Säcke mit Inhalt. Ich habe nicht gesehen welchen. Als sie aus dem weißen Licht zurückgekommen waren, hatte er auch kein Messer mehr am Gürtel.“, der Blick des Vampirs verfinsterte sich:

„Der Mann, der hier irgendetwas aktivierte war, Will Zentaler. Er schien sehr konzentriert gewesen zu sein. Er war auch derjenige, der hier geblieben war. Wahrscheinlich hatte er die anderen beiden wieder zurückgeholt. Den Dritten kann ich selbst bei Nacht und Nebel erkennen. Es war Karstoll Lehm. Was auch immer er getan hatte, dieser Mann trug ein gefährliches Grinsen im Gesicht. Sie hatten irgendetwas beim Auftauchen mitgebracht. Es waren sehr komische Kristalle. Ich hörte Will sagen, dass man vorsichtig sein soll, denn diese explodieren bei einer gewissen Erschütterung.“, erklärte der Vampir weiter.

„Jetzt ergibt das alles einen Sinn.“, murmelte Linda.

„Diese Kristalle waren bestimmt die Fälschungen, die Mr. S bei sich trug. Karstoll hatte sie ihm wahrscheinlich verkauft.“, überlegte die schwarzhaarige Gildenmeisterin.

„Ich werde mir zumindest Will vorknöpfen, wenn wir zurück sind. Zumindest wenn Rossya Will noch in einem Stück lässt.“

Sie sah Illan an und Linda erklärte:

„Die drei, die du gesehen hast, haben uns mit Sicherheit eine Falle gestellt. Jetzt sind Gildenmitglieder in einer anderen Welt gefangen. Ich weiß aber nicht, wie wir sie zurückbringen können.“, sie sah betrübt zu Boden.

„L......... d................ a!“, hörte sie plötzlich in ihrem Kopf. Linda schreckte auf. Illan schaute sie nervös an. Sein Gesichtsausdruck änderte sich schnell wieder in ein gleichgültigen Ausdruck:

„Was ist los?“, fragte er leise.

„L............. in.................... a!“, hörte die Gildenmeisterin erneut.

Es war in ihrem Kopf.

Sprach Rossya im Moment mit ihr?

Nutzte sie gerade wieder die Telepathie zu ihr oder war das momentan jemand völlig anderes.

Nervös lauschte Linda weiter. Sie musste unbedingt erfahren, was da gerade passiert war.



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