Zum Inhalt der Seite

The Splintered Truth

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Portal V --- Legendär und verflucht

[Engl]
 

„Was ist passiert? Ist der Kontakt weg?“, fragte Noju. Er schien nervös, aber der Kampfsportler war auch nur so, weil er nicht wusste, was ihn hier erwartete. Engl dachte auch so, aber er sah es wesentlich gelassener, als sein Kollege.

Der Kickboxer war schon wieder bestimmt extrem misstrauisch.

Er kannte seinen Kumpel aber auch nicht anders. Früher war er auch immer so gewesen.

Egal wo sie auch gewesen waren, so hieß es immer, dass man zuerst sich ein Bild machen sollte, bevor man zu agieren begann.

Engl war da ein wenig pragmatischer, er ging meistens sofort in die Offensive. Ob mit Gewalt oder mit schönen Worten. Manchmal hatte auch nur ein einfacher Trinkspruch gereicht.

Ironischerweise war Noju der Mann, der am Ende am meisten Verletzungen trug.


 

„Die Verbindung ist abgebrochen, wahrscheinlich ist sie aus dem Kreis ausgetreten. Ich muss mich nochmal konzentrieren.“, erklärte Rossya.

"Aber es klappt nicht.", brummte sie anschließend. Die Weißhaarige verzog das Gesicht und ihr Blick wurde finsterer.

Die Frau atmete genervt aus.

Der Grund war wahrscheinlich der Zwerg gegenüber von Noju, dieser störte wohl irgendwie ihre Konzentration.

"Hey ignoriert mich nicht!", brummte der kleine Mann, der eventuell nur um die 150cm groß war.

Der Mann trug ein blauen Ganzkörperanzug.

Er war zuvor aus einer Luke aus dem Boden geklettert. Anscheinend befand sich sein Lager unter den Anwesenden.

Er schien die Gemeinsprache zu sprechen, dies verwunderte den Boxer ein wenig.

"Der Boss der Wüstenbanditen also?“, wiederholte der Raucher. Er war unbeeindruckt von seinem vermeintlichen Gegner.

Der Mann im blauen Anzug hatte nicht einmal eine Waffe bei sich. Vielleicht war er auch ein Magier?

Auch wenn schon. Engl hatte in letzter Zeit schon gegen schlimmere Gegner gekämpft.

"Was willst du, kleiner Mann? Selbst wenn du der König von Mickrig wärst." erklärte Engl gelangweilt. Es gab an sich keine Probleme hier, aber er hatte nur ein Problem mit kleinen Wichtigtuern.

"HEY!", wurde der Mann laute. Er klatschte in die Hände:

„FFAW ENIEM IM EH!“, plötzlich erschien etwas in seinen Händen.

Der kleine Mann fuchtelte anschließend wild mit seinem Säbel vor sich herum.

"Jetzt auch noch mit kleinem Spielzeug?", meinte Engl immer noch unbeeindruckt.

Es sah einfach nur lächerlich aus.

Sie standen alle in einer Wüste. Es war nachts und nun war ein Mann im blauen Ganzkörperanzug aus einer Luke getreten. Er fuchtelte mit einem Säbel herum und der Mann behauptete, er wäre der Boss irgendwelcher Sandbanditen.

Es klang wie ein schlechter Witz oder wie ein mieser Traum.

„Wie ist denn der große Name des berüchtigten Sandbandit.“, fragte Engl mit sarkastischen Zügen.

Stolz präsentierte sich der Mann. Ein Grinsen zog sich über sein Gesicht.

„War ja klar, dass der so extrem eingebildet ist.“

„Das wüsstest du wohl gern, aber ich verrate es dir nicht.“, erklärte der Mann mit dem Säbel. Er lachte Engl anschließend aus.

Wütend brummte der Kickboxer:

„Nun....., der will wohl auch körperlich blau werden.“, er ballte seine rechte Hand zu einer Faust.

Engl schaffte es sich mit seiner nächsten Zigarette zu beruhigen.


 

„Ich habe aber eine gute Idee, die diesen Idiot sicherlich nerven wird.“

„Weißt du was, dann nenne ich dich einfach wie ich will.“, erklärte Engl.

„Du heißt jetzt für mich einfach Blau, fertig.“

Der Säbelschwinger wirkte ganz und gar nicht erfreut.

„Ich schlitze dich auf! Der Tod eurer Truppe wird uns stärken. Immerhin habe ich sogar ein Deal für genau das abgeschlossen.“, erklärte er.

„UAR LLA MMOK!“, brüllte er lautstark.

„Einen Deal? Was für ein Deal?“

„Vorsichtig. Ich vermutete jetzt wird es ungemütlich werden.“, meinte Noju.

In diesem Moment kam ein weiterer Mann aus der Luke geklettert. Er trug ein gelben Ganzkörperanzug.

Jemand warf von innerhalb des Bunkers ein paar Waffen heraus, ein rotes Messer und ein paar schwarze Kugeln, dann kletterte ein weitere Person aus. Ein Mann in einem roten Ganzkörperanzug.

Sie sahen von der Statur her alle gleich aus, nur waren sie nicht alle gleich groß. Der Mann im blauen Anzug war am Größten.

"Tötet sie! Wie bekommen für jede Leiche neue Waffen.", befahl der Anführer.

„Das erinnert mich eher an eine andere Truppe.“, meinte Max.

„Andere Dimension, vielleicht andere Grundsätze?“, fragte Daniel.

„Die sind trotzdem bescheuert.“, erklärte Julius unbeeindruckt.

„Ja..., definitiv sind sie das. Solche Anzüge, die sind.........“, Max ließ es unausgesprochen, aber Engl konnte ihm da nur zustimmen.

Die drei Jugendlichen hielten sich im Hintergrund.

„Los meine Schergen! Zeigt unseren Feind unsere Stärke!“, erklärte der Mann im blauen Anzug.

"Was für ein Ego. Einfach nur klischeehaft.", meinte Max genervt.

„Er scheint mir sehr überzeugt zu sein. Wir sollten es lieber den anderen überlassen.“, erklärte Daniel.

„Und keinen Spaß haben? Wenn sie auf mich zukommen, werde ich nicht zurückweichen.“, verkündete Julius.

„Wir können uns verteidigen.“, erklärte er anschließend.

„Ihr........, ich nicht.“, meinte Daniel unzufrieden.


 

Der Mann im roten Anzug eilte direkt zu Engl. Der Mann wollte in seine Jackentasche greifen, da bekam er ein mächtigen Tritt ins Gesicht, sodass der 140cm große Mann einige Meter durch die Wüste flog.

"Keine Gnade!", rief der Anführer mit lauter Stimme.

Der kleine Mann im roten Ganzkörperanzug hatte wohl vermutlich mit keiner Gegenwehr gerechnet. Eine sehr idiotische Denkweise.

"Sei nicht leichtsinnig.", rief ein Mann mit schwarzen Kugeln in der Hand dem Mann im roten Anzug zu.

Der Zwerg musste sehr resistent sein, denn er stand einfach wieder auf und er zog daraufhin ein rotes Messer in die Höhe.

Der Träger hielt es anschließend drohend Engl entgegen.

"Ich kenne das doch, ich habe das doch schon irgendwo gesehen?", überlegte der Boxer

„Hey Noju! Du kennst dich doch ein klein wenig mit dem Zeug aus, ist das eines von diesen gesuchten und verfluchten Artefakten?“

Noju kam anschließend näher heran.

"HEY! ZURÜCKBLEIBEN! Ansonsten werde ich euch grillen!", drohte der kleine Messerträger, aber seine Stimme klang eher beängstigt.

Seine Nase war blau angeschwollen und sie blutete.

"Unterschätzt sie nicht verdammt und schlagt zurück!", drohte der Mann im blauen Anzug.

Noju stand nun nur noch einen Meter vom roten Mann entfernt.

"Ja, das ist eines der Dinger. Ich habe es in den Aufzeichnungen gesehen. Keine Ahnung wie der das bekommen hat.", erklärte der Kickboxer.

Der Messerträger wollte zum Schlag mit seinem glühenden Messer ausholen, da meinte Engl:

"Du weißt was du da hast oder?", der Angreifer reagierte tatsächlich darauf und er blieb erstaunt stehen. Der kleine Mann schaute sich anschließend seine Klinge an:

"Das ist was Besonderes. Wir bekommen sie, wenn wir weiterhin uns an den Deal halten. Es war sozusagen die Vorauszahlung. Besseres Zeug bekommen wir später.", meinte er anschließend.

„Ach verdammt.“, fluchte der Zwerg anschließend. Anscheinend hatte er bemerkt, dass man ihn nur abgelenkt hatte.

Der Mann im roten Anzug wollte wieder ausholen.

"Das ist eines der legendären Kunstwerke des verfluchten Schmieds, der seine Seele an den Teufel verkaufte hatte, um 26 Kunstwerke für seine Familie zu schmieden, bevor er in die Hölle verbannt wurde. Soweit ich mich noch erinnern kann, stand in den Aufzeichnungen etwas von einem roten Messer. Nummer 19, das Brandmesser. Der Schmied schenkte es seiner Frau, weil diese wegen dem Zeitdruck mit dem Kochen nicht mehr hinterher kam, deswegen schmiedete er ihr das Messer, welches Feuer wie Magie, aber es ist keine, erzeugen kann und somit Fleisch schneiden und zeitgleich braten kann."

"Da kennt sich aber jemand gut aus.", meinte Rossya erstaunt.

"Das ist tatsächlich lobenswert. Ich dachte, dass Männer sich für so etwas nicht interessierten.", fügte sie hinzu.

„Ja......, wir können auch mehr.“, erklärte Engl.

„Dich habe ich nicht gemeint.“, erwiderte die Weißhaarige sofort.

„Sie ist die einzige Frau von der ich tatsächlich nichts will.“

"Um so besser, also gebt alles her was ihr habt, dann ereilt euch ein angenehmer Tod.", drohte der Mann im blauen Anzug. Er schien sehr überzeugt von sich zu sein, aber Noju verpasste dem Messerträger ein gezielten Tritt gegen den Kiefer, sodass dieser nach hinten kippte.

Dabei schnappte sich Noju das Messer und warf es den drei Jungs zu. Daniel stand am idealsten und fing die wertvolle und verfluchte Waffe.

"Pass darauf auf, ich kann mit dem Ding nicht kämpfen.", erklärte Noju.


 

„Habt ihr sie schon besiegt?“, rief eine Stimme aus der Luke und eine weitere Person kletterte heraus.

Es war ein Mann in einem grünen Anzug.

„War ja irgendwie klar, dass die nicht die Einzigen sind.“, stellte Engl gedanklich fest. Beinahe hätte er geseufzt.

"O.k............. ", stotterte der Grüne, als er seinen besiegten Kollegen sah.

"EW LLA IS GNERPS!", befahl der Anführer lautstark!

Der Mann im gelben Anzug warf die schwarze Kugel in Richtung der Kampfsportler.

Noju sprang zum Ding vor und trat die Kugel weit weg, daraufhin explodierte es in einer großen Explosion.

Die Wucht der Explosion war so gewaltig, sodass es für ordentlich Rauch und Wind sorgte.

Es könnte locker ein paar Körperteile weg sprengen.

"O.k gut, die Dinger explodieren nicht bei Kontakt.", meinte Noju erleichtert.

"Ich denke, das hättest du gemerkt Noju, wenn es nicht so wäre.", vermutete Engl mit sarkastischer Stimmlage.

Der Angreifer zog eine weitere Kugel hervor, aber dieses Mal klopfte er drei Mal auf die Außenhaut, erst dann warf er sie vor.

Noju hatte sich zu sehr auf die Kugel fixiert, sodass Engl einfach vorgestürmt war.

Er packte die Kugel im Flug und der Raucher warf das Ding meilenweit ins Abseits, anschließend schmetterte er seine rechte Faust in das Gesicht des Werfers.

Dieser flog nach hinten und er rührte sich nicht mehr.

Die Kugel explodierte im Hintergrund und sie wirbelte für einen Moment viel Sand auf.

"Also der Nächste bitte?", fragte Engl. Er zündete sich eine neue Zigarette an, daraufhin ließ er sein Nacken zweimal knacksen.

"Mit einem hattet ihr Recht. Es ist wirklich geeignet hier, ich kann mich hier richtig gut austoben. Linda hatte auch Recht. Dieser Ort, hier, ist wirklich ein gutes Training.", der Kickboxer grinste. Er nahm ein kräftigen Zug.

"Ihr irrt euch, wenn ihr glaubt, dass ich so klein beigebe. Wir sind noch nicht besiegt!", brüllte der Anführer.

„Dein Kumpel ist schon weg.“, meinte Engl und der Mann im blauen Anzug sah sich verwirrt um.

Sein Kollege im grünen Anzug war schon verschwunden und die Luke war zugezogen.

Der Anführer starrte entsetzt zur Luke, dann blickte er in sechs finstere Gesichter.

"Große Klappe nichts dahinter.", meinte Julius.

"In der Regel ist das so.", bestätigte Max.

„Nun....., der kann wirklich nichts.“, fügte Daniel hinzu. Er betrachtete voller stolz seine neuste Errungenschaft. Der Junge schien sich sehr für das rote Messer zu interessieren.

„Ich dachte, dass es hier gefährlicher zugeht.“, meinte der schwarzhaarige Junge.

„Wieso? Willst du jetzt auch Feinde heraufbeschwören?“, fragte Daniel.

„Wir sind in einer Wüste in einer anderen Welt. Vielleicht leben hier riesige Wüstenwürmer, die uns mit einem Bissen sofort auffressen können.“, erklärte Max.

„Die Möglichkeit besteht.“, fügte Julius kühl hinzu.

„Ach was........“, meinte Daniel, jedoch sah er sich nervös um. Er schaute zu seinen Füßen und dann wieder um sich.

„Eine fremde Wüste. Es könnten auch ein Haufen von kleinen Wesen auftauchen, die in schwarzen Mänteln nachts Leute verschwinden lassen.“, fügte der schwarzhaarige Junge hinzu, dabei schmunzelte nicht.

„Jetzt übertreib nicht oder willst du nur unnötig Angst machen?“, fragte Julius. Sein Schmunzeln war verschwunden.

„Nein, natürlich nicht, aber ihr versteht auch kein Spaß. Ich versuche nur ein wenig die Spannung zu lockern.“, verteidigte sich Max.

„Lass es besser.“, meinte der große Junge mit dem hellbraunen Haar. Er hatte eine sehr ernste Miene aufgesetzt.

Beleidigt meinte der schwarzhaarige Junge:

„Ach.........., vergesst es.“, daraufhin blickte er zur Seite. Seine Mundwinkel zogen sich nach unten.

"Die haben ja Sorgen.", dachte Engl, als er den drei Jungs halb zugehört hatte.

Er fand es beeindruckend, wie sie so normal waren, als wäre ihnen die Situation schlichtweg egal. Waren das wirklich noch Kinder?

Geistig ein wenig höher, als ihre Gleichaltrigen im Hauptquartier.


 

„ßiehcs tmmadrev!“, fluchte der Mann im blauen Ganzkörperanzug.

Wie das Rumpelstilzchen hüpfte er im Kreis und dabei fuchtelte er mit seinem Säbel wild umher, aber plötzlich blieb er stehen und seine Miene verzog sich zu einem gleichgültigen Ausdruck. Müde sah er seine Gegner an.

"Nun gut. Immerhin hatte man mich auf diese Situation gewarnt.", meinte der Mann.

Er schien sich schnell beruhigt zu haben. Zu schnell.

„Ziemlich selbstsicher, auch wenn deine Truppe gerade nicht besonders erfolgreich war.“, meinte Engl. Seine Stimme klang ein wenig abfällig.

Der Mann im blauen Anzug zog unter seiner Kleidung ein Flasche mit einer schwarzen Flüssigkeit hervor. Er ließ den Stöpsel mit einem leichten Druck durch seinen rechten Daumen entfernen. Mit einem sanften Knall, was sich eher wie bei einer Sektflasche anhörte, fiel der Stöpsel zu Boden.

„Das stimmt.“, stimmte plötzlich der Anführer Engl zu:

„Wir sind nicht besonders erfolgreich, aber..............“, er setzte die Flasche an.

In einem Zug trank er die Flasche leer und anschließend warf er sie weg.

Der Mann wischte sich den Mund ab und meinte im leichten Schwanken:

„..............wir sind etwas Besonderes. Könnt ihr auch innerhalb von drei Monaten eine fremde Sprache lernen?“

Engl sah ihn skeptisch an:

„Was meinte er damit?“

„Es klingt langsam so, als wäre schon einmal jemand hier gewesen.“, meinte Rossya plötzlich. Sie war näher gekommen.

„Oh ja............, da habt ihr richtig aufgepasst.“, erklärte der Mann im blauen Anzug. Er schwankte plötzlich leicht und seine Körperhaltung deutete leicht auf Betrunkenheit hin.

"War vielleicht Alkohol darin?", vermutete die Weißhaarige.

Der betrunkene Anführer zeigte auf Rossya:

„Vor über drei Monaten kam ein kleiner Trupp............., so wie ihr............. und er bot uns etwas an. Er gab uns Waffen und Schmuck, dafür wollte er nur das wertvolle Material haben, welches unter unserer Wüste liegt. Ich fand................., es war ein fairer Tausch.“, er schwankte schon ziemlich stark.

„Auch eine Methode seine Niederlage einzugestehen.“, meinte Engl.

„Mh............., ziemlich leichtfertig.“, kam es von Noju. Sein Blick war skeptischer.

"Ihr Deppen.", beleidigte der Anführer. Er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, sodass er in die Knie ging.

"Kann er wirklich so schlecht mit Niederlagen umgehen?"

„Wir sollten ihn besiegen, solange er noch in diesem Zustand ist, bevor er noch weitere Überraschungen auspackt, die uns weniger gefallen.“, meinte Noju.

„Ein Betrunkenen zusammenschlagen?“, fragte Engl. Sein Blick zeigte deutlich seine Verwunderung. Immerhin lebte er ein gewissen Kodex. Keine Kinder, keine Frauen, keine Betrunkenen und vor allem keine Unschuldigen, aber er hielt sich ein Spalt für Ausnahmen offen.

Der Gegner war aber nur ein Idiot.

„Ich sollte die Liste um 'keine Idioten' erweitern.“, überlegte Engl.

„Was ist jetzt?“, hakte Noju ungeduldig nach.

Engl trat plötzlich zum Betrunkenen heran, der wirklich sichtlich Schwierigkeiten sich zu konzentrieren.

„Wer kam hierher und wer machte euch ein Deal?“, hakte der Boxer mit harscher Stimme nach.

Rossya trat ebenfalls heran.

„Ach........... wie war sein Name?“, murmelte der Anführer.

„Ah ich weiß!“, fügte er hinzu.

„Karstoll............... Lehm..........., was für ein bescheuerter Name, nicht?“, der Betrunkene grinste.

„Was!“, meinte Rossya erstaunt.

„Verflucht............, er war uns tatsächlich ein Schritt voraus. Er hat seine Finger hier auch im Spiel.“, fügte sie hinzu.

„Schön.........“, begann der Mann im blauen Ganzkörperanzug.

„Dass ihr alle so nah zu mir gekommen seid.“, die schwankenden Bewegungen stoppten plötzlich und der Mann leuchteten in einem schwarzen Licht auf. Eine finstere Aura bildete sich und die Umgebung fühlte sich schlagartig kühler und gefährlicher an.

Schwarzer Rauch verteilte sich in der Umgebung und eine schwarze Hand ergriff Engl.

Diese warf den Kickboxer einige Meter in die Wüste fort.

Rossya schaffte noch außerhalb des Radius zu gelangen.

Durch den weichen Boden kam Engl nach dem Flug nicht zu schwer auf, sodass er sofort wieder aufspringen konnte, da er nicht allzu verletzt war. Der Boxer eilte zügig zur Gruppe zurück.

Statt des Betrunkenen stand dort eine Person eingehüllt im schwarzen Rauch mit glühenden roten Augen.

Der Anführer lachte und meinte:

„Sehe ich jetzt immer noch so aus, als wäre ich erfolglos?“, daraufhin streckte er seine Arme zur Seite und zwei große schwarze Hände aus Rauch formten sich über seinen Rücken. Mindestens um die drei Meter konnten diese schwarzen kräftigen Hände alles Ergreifen oder Zerschmettern, was sich in die Nähe des Anführers wagte.

Engl sah ein, dass er ein Fehler gemacht hatte.

Jetzt wusste er wieder, warum er Idioten nie auf seine Liste gesetzt hatte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück