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New Worlds

Kollision der Dimensionen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier jetzt schon ein neues Kapitel hochladen kann. Eigentlich ist diese Geschichte, die letzte mit der ich mich derzeit befassen sollte, da es genug andere Projekte gibt, die um einiges wichtiger wären. Die gute Nessi hat mich aber irgendwie auf den Trip gebracht hier weiterzuschreiben. Hehe.



Fandom: Yu-Gi-Oh! Arc-V Komplett anzeigen

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004 | Unialltag | Standard

Maria spielt mit dem Kugelschreiber in ihrer Hand und versucht während der Vorlesung nicht einzuschlafen. Warum musste sie sich auch für ein Studium in Veterinärmedizin entscheiden? Die Arbeit mit Tieren macht ihr zwar Spaß und sie will ihr möglichstes tun, um kranken Tieren zu helfen, aber der Theorieunterricht lässt sie immer wieder an ihrer Entscheidung zweifeln. Es ist einfach ermüdend dem ewigen Gerede der Professoren zuzuhören.
 

Maria schielt immer wieder unauffällig zur Uhr herüber. Noch fünf Minuten bis sie endlich in Freiheit ist. Zumindest in einer kurzen Freiheit, da sie am heutigen Tag noch eine weitere Vorlesung vor sich hat. Mit einem leisen Seufzen versucht sich Maria wenigstens noch die letzten fünf Minuten auf den Unterricht zu konzentrieren. Das wird ja wohl nicht allzu schwer sein.
 

Die Sekunden vergehen und endlich klingelt es. Maria packt ihre Sachen zusammen und verlässt mit ihrer fertig gepackten Tasche den Hörsaal. Schnellen Schrittes hält sie auf den Innenhof zu und verkriecht sich hinter der Holzpalisade. Sie macht es sich in ihrem kleinen Versteck bequem und holt ihr selbstgemachtes Bento aus ihrer Tasche. Vorfreudig öffnet sie die Dose und bricht die Stäbchen auseinander, um es sich schmecken zu lassen. Viel zu lange hatte sie nichts mehr essen können.
 

Maria legt ihre Stäbchen beiseite und starrt einen Moment auf ihre mittlerweile leere Bento-Box, ehe sie sowohl Box als auch Stäbchen wieder in ihrer Tasche verstaut und stattdessen einen Handspiegel hervorholt, um den Sitz ihres hochsitzenden Pferdeschwanzes zu kontrollieren. Mit einem leichten Lächeln streicht sie sich eine kürzere Strähne hinter ihr Ohr und packt den Spiegel zufrieden wieder in ihre Tasche. Ihr Pferdeschwanz sitzt noch perfekt.
 

Etwas schwerfällig erhebt sich Maria und schnappt sich ihre Tasche, um zurück ins Universitätsgebäude zu gehen. Die nächste Vorlesung beginnt in wenigen Minuten und zu spät kommen möchte Maria nicht.



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