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Darkness and Light

....wen Finternis erneut herauf zieht
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Mein kleines Geschenk an euch zum Feiertag, mit besten Empfehlungen des Chefkochs, ein wenig vermisse ich den feedback in form von Kommis zu meinem Kapitel, aber ich kann ja keinen dazu zwingen welche da zu lassen, und nun viel vergnügen beim lesen. Komplett anzeigen

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Erste Spuren

Still stand er da und rührte sich keinen Millimeter vom Fleck, während er durch die Scheibe hindurch alles beobachten konnte, was sich im Raum der dahinter lag abspielte, er sah alles. Naruto hatte nie damit gerechnet, das er seine Mutter wirklich noch lebend vorfinden würde, und schon gar nicht, das sie ihn mit einem Lichtschwert bewaffnet angreifen würde. Allein an ihrem Still und der Art wie sie gekämpft hat, erkannt er das sie nicht erst seit Gestern das Lichtschwert beherrschte, sie musste es vor Jahren schon gelernt haben.

Vielleicht wurde sie von einem Jedi trainiert, einem der schon vor etlichen Jahren verstorben ist, wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt, als der Sith der sie für seine Zwecke benutze fand. Irgendwie war es ihm gelungen sie gefangen zu nehmen, er könnte sie aber auch sehr schwer verwundet vorgefunden haben, um dann die Gunst der Stunde zu nutzen, um mir ihr zu experimentieren.
 

Das war zumindest eine der Möglichkeiten, die ihm gerade durch den Kopf schossen, es gab auch andere, aber an die wollte er nicht einmal im Ansatz denken, weil sie ihm zuwider waren. Denn es gab ja auch noch die, das sie sich von selbst der Dunklen Seite angeschlossen hat, etwas das er für absolut abwegig hielt weil er sie kannte, es gab nichts das sie so sehr verändern würde.

Sie hatte das Leben immer geliebt, es geschätzt und dafür auch gekämpft wie er ja selbst von ihr erfahren hatte, als sie ihm von ihrer sehr bewegten Vergangenheit erzählte, die sie aber hinter sich ließ.

Er glaubte nicht daran, das sie von selbst zu einem Sith wurde und fortan nun nach mehr Macht gierte, das passte so ganz und gar nicht zu ihrem eher friedfertigen Charakter den sie hatte. Nein, dafür musste es einen andere Erklärung geben, und zwar eine auf die sie bis jetzt noch nicht gestoßen sind, eine die ihm erklären würde was mit ihr wirklich geschehen ist.
 

Während er seine Gedanken kreisen ließ, sich immer wieder Fragen über Fragen selbst stellte, spürte er wie Minato sich zu ihm gesellte und

sich neben ihn stellte, und in den Untersuchungssaal blickte.

"Ist sie das Vater, ist das meine Großmutter" es war eine eher nebensächliche frage die er stellte, und für ihn doch wohl die wichtigste die ihm im Moment auf der Zunge lag. Seinen fragenden Blick konnte er auf sich spüren, weshalb er sie einfach nur mit einem einfachen Nicken beantwortete, während er sich nun die Frau auf dem Behandlungstisch genau ansah. Um sie besser untersuchen zu können, war das erste das man tat sie von ihrer Kleidung zu befreien, eher man sie von dem Blut befreite, das ihr aus Nase und Mund geflossen war.

Man steckte sie in einen einfachen weißen Kittel, wodurch Narben sichtbar wurden, von denen er bis gerade eben noch gar nichts gewusst hat, Narben die ein Teil ihrer bewegten Vergangenheit sind.
 

Einige kleinere zierten Arme und Beine, ein weitaus größere war unter dem rechten Arm zu sehen, die Naruto Scharf die Luft einziehen ließ, als er sie zum ersten mal erblickte und sah. Ihr Rücken sah noch schlimmer aus, er war überseht mit mehreren frischen wie auch sehr alten Narben, die sie sich schon vor sehr langer Zeit zugezogen hatte, wann genau wusste er nicht.

Das waren aber bislang nur die Spuren, die man sehen konnte, welche anderen Unsichtbaren Spuren ihr Körper sonst noch mit sich herum trug, konnte Naruto bis jetzt nur grob erahnen. Während Sora noch ein paar Untersuchungen an ihr durchging, gesellte sich Hinata soeben zu den beiden auf den Flur, während sie sich seufzend ihren angespanten Nacken rieb und leicht massierte.

"Und? was kannst du mir bis jetzt sagen" seine Ungeduld war Naruto nicht nur an seiner Stimmlage anzuhören, Hinata sah es auch genauso gut in seiner Körperhaltung, er wollte endlich wissen was Sache ist.
 

Noch einmal seufzte sie hörbar auf, eher sie auf ihr Tablet blickte und die Daten durchging die sie bis eben gesammelt hat, und die Naruto ganz sicher nicht gefallen würden, das wusste sie schon in voraus.

"Bis jetzt, zeigen sich bei ihr keine Anzeichen einer Manipulation durch Fremdeinwirkung, nichts deutet bisher darauf hin, das man mit einer uns unbekannten Technik ihren Verstand beeinflusst Naruto. Drogen konnte ich auch ausschließen, denn in ihrem Blut finden sich nicht die kleinste Spur von uns fremden Substanzen, mit der man ihr Verhalten modifiziert haben könnte.

Alles deutet bislang darauf hin, das sie sich aus freien Stücken der Dunklen Seite hingegeben und ihr zugewandt hat, ich weiß das es nicht das ist was du hören willst, aber so ist es nun mal. Ich wünschte ich könnte dir etwas anderes sagen, aber die Jahre scheinen sie auf eine Art und Weise verändert zu haben, die selbst dir unbegreiflich zu erscheinen scheint".
 

"Das glaube ich nicht, denn ich kenne meine Mutter, sie hatte einen so starken und unbeugsamen Willen, gegen den kein einziger Sith egal wie mächtig er auch sein mag, jemals angekommen wäre. Es muss etwas geben das wir übersehen, etwas das uns bis jetzt entgangen ist und das deine Test nicht offen legen konnten, such weiter bist du es gefunden hast Hinata".

"Es gibt nichts zu finden Naruto, ich hab nach allem gesucht wonach ich suchen kann, es gibt absolut nichts zu finden in ihrem Organismus wie es scheint, sie ist von selbst zu einem Sith geworden".

"Äh Meisterin, ich krieg hier plötzlich irgendwelche Störungen rein, sie wirken sich auf die Systeme meines Auswertungstablet aus, ich weiß nicht woher das plötzlich kommt", Soras Einwurf ließ beide herum fahren.

"Was genau meinst du mit Störungen Sora?"

"Das Bild verzerrt sich, die Daten des Scanners werden nicht korrekt oder nur verschwommen auf meinem Bildschirm angezeigt, es hat auf einmal wie aus heiterem Himmel angefangen Meister Naruto".
 

Stille trat ein, für einem Moment überlegte er was das für eine Ursache haben könnte, bis ihm eine Eingebung kam der er einfach mal folgte und den Saal betrat, dicht gefolgt von Hinata und Minato.

"Gib mir dein Tablet und lass mich das mal sehen, und schalt auch zugleich den Scanner ab" Sora kam seiner Anweisung nach, die Störung die ihr Bild verschwimmen ließ hörte plötzlich wieder auf. Die Daten waren wieder klar lesbar und zu erkennen, Naruto folgte seiner Idee die er plötzlich hatte, und programmierte die Signalsuche des Tablet neu, und fand etwas unerwartetes.

Auf dem Bildschirm waren nun Daten zu sehen, die nichts glichen was er bis jetzt je zu Gesicht bekommen hatte, und ihm auf seltsame Art und Weise dich auch vertraut vorkamen nur woher? Auf diese Frage wusste er keine Antwort, wichtiger war es aber jetzt erstmal heraus zu finden, woher diese Daten nun genau kamen, und was in diesem Raum sie aussendete.
 

"Sora tu mir einen gefallen, und nimm einen molekülar-Scan bei meiner Mutter vor, und Scan dabei nur ihr Gehirn bitte, sende die Bilder an den Wandmonitor" wies er sie an, und sie folgte. Gespannt blickte er auf den Bildschirm rechts an der Wand, auf dem ein genaues Bild ihres Gehirns gezeigt wurde, von dem seiner Mutter, jede Synapse war überdeutlich zu erkennen.

Was sie dann zu sehen bekamen, war genau das was er erwartet hatte zu sehen, ein jeder von ihnen sah die winzige mikroskopisch kleinen Maschinen, die an jeder Synapse zu haften schienen.

"Da das ist es, so machen die Scheißkerle es, sie halten sie offenbar mit dieser Nanomaschinen unter Kontrolle die über ihr gesamtes Gehirn verteilt sind, und die sich gegenseitig Signale zusenden. Das war die Störung die Sora empfangen hat, ihren Quellcode der durch den Scan unerwartet verstärkt oder gestört wurde, das hier ist es was sie sich übermitteln, ihre Botschaften".

"Was für Botschaften?"
 

"Ich weiß es nicht genau Hinata, nur das mir dieser Quellcode bekannt wie auch unbekannt ist, ich hab so etwas vor Jahren schon einmal gesehen, aber ich weiß nicht mehr so genau wo. Ich schätze mit diesem Signal steuern sie sie, ich vermute das diese Nanomaschinen ihre Persönlichkeit und Erinnerungen unterdrücken , und sie zugleich mit neuen füttern. Die Frage ist jetzt, wie wir sie aus ihrem Körper heraus bekommen ohne ihr Gehirn dabei zu zerstören, den ich bin mir sicher das sie dagegen Maßnahmen ergriffen haben".

"Ich kenne jemand der sich auf die Umprogrammierung von Maschinen spezialisiert hat, wen ich ihm diesen Quellcode zeige, findet er sicher einen Weg um ihr Signale umzuschreiben. Wir bringen sie dazu sich selbst abzuschalten, und ihren Körper von ganz allein zu verlassen"

"Gut mach das, ich mach in der Zwischenzeit mein Schiff klar und untersuche diese Sache genau" erwiderte Naruto eher er sich um wand, um seinen Plan schnell von der Idee in die Ausführung umzusetzen.

"Wo zum Teufel willst du jetzt schon wieder hin?" rief Hinata ihm lautstark hinterher.

"Zu dem einzigen Ort wo ich Antworten finden kann, zum Jedi-Tempel auf Coruscant".
 


 

Zur gleichen Zeit auf Rashanin:
 

Schon in dem Moment als sie landeten, wurden Lin Mito Han und Chewbacca herzlich von einer Einheit Gardisten in Empfang genommen, so wie Lin es auch erwartet hatte als sie den Palast anflogen.

Um sich sicher auf Rashanin bewegen zu können, und nicht gleich von den nächsten Truppe Wachen abgeknallt zu werden, musste sie sich zuerst bei Lord Vairan sozusagen offizielle anmelden. Es widerstrebte Lin zwar gehörig, diesem schmierigen Feeorin erneut unter die Augen treten zu müssen, aber eine andere Wahl hatte sie nicht, sie mussten um seine Erlaubnis bitten.

Vor allem wollte sie nicht, das dieser Abschaum ihre Tochter zu Gesicht bekam, den sie kannte seine Vorliebe für schöne Twi´lek-Frauen ja zu gut, und sie wollte nicht das er sie anzüglich ansah. Lin ekelte alleine schon der Gedanke an, von ihm angesehen zu werden, und seinen gierigen Blicke auf ihrer Haut zu spüren, da kam ihr ja jetzt schon ihr Frühstück wieder hoch.
 

Wäre es nach ihr gegangen, würde sie Mito so weit wie nur Möglich von diesem Planten fern halten, doch dazu war es jetzt leider zu spät und ließ sich nicht mehr verhindern, sie verfluchte diesen Tag. Hätte Hinata nicht darauf bestanden, das sie Sora brauchen würde, um die Mutter ihres Mannes gründlich zu untersuchen, wäre jetzt Sora statt Mito hier bei ihnen.

Was solls, dann musste sie jetzt nun mal in den sauren Apfel beißen und das hier über sich ergehen lassen, während sie innerlich dagegen ankämpfte, ihren Zorn nicht nachzugeben. Die Reihen der Chistori, die Lord Vairan als seine Wachen angestellt hatte, und die alle mehr als nur sehr prunkvolle Rüstungen trugen, lichteten sich, und gaben ein Gasse frei. Durch diese sah sie den Feeorin jetzt auf sich zukommen, ein mehr als lüsternes Grinsen lag auf seinen Lippen, während er sie von oben bis unten betrachtete.
 

Erneut kämpfte Lin gegen ihren Zorn an, und unterdrückte auch zugleich den Brechreiz der sie überkam, den nur zu gerne würde sie seinen Kopf von seinem Hals trennen, und diesen von seiner Last befreien.

"Sieh einer an, wen mir das Schicksal da heute vor meine Haustür geweht hat, mir sagte man vor Jahren du seist Tot Ashay" Lin hasste es wie die Pest, von ihm mit diesem Namen gerufen zu werden. Sie wollte nie wieder mit ihrem Sklaven-Namen gerufen werden, jenem Namen den man ihr an dem Tag gab, als man sie verkaufte und ihr ihre Freiheit nahm, für einige Jahre. Oh wie leicht wäre es für sie, durch seine Wachen hindurch zu schlüpfen und ihn zu töten, aber es war besser vorerst diplomatisch vorzugehen, als mit dem Schwert.

"Meine Name ist nicht Ashay Lord Vairan, nennt mich noch einmal bei diesem Namen und ich Töte euch, noch eher es euren Wache gelingt, mich davon abzuhalten euch das Leben zu nehmen".
 

"Das würde ich nur zu gerne sehen Ashay" war alles was er dazu erwiderte, und mit diesem Satz riss bei Lin nun endgültig ein Faden, noch eher jemand etwas unternehmen konnte, preschte sie los. Im Bruchteil einer Sekunde hat sie ihn erreicht, und hielt ihm nun ein aktiviertes Lichtschwert an den Hals, was ihn vor Schreck die Augen weit aufreißen ließ, und sie nun grinsen ließ.

"Es ist ein wirklich köstlicher Anblick für mich, pure Angst und das Entsetzen in euren Augen zu sehen Mylord, alleine das versüßt mir schon wieder meinen Tag, das könnte ihr mir glauben. Vorerst lass ich euch aber noch am Leben, auch wen es mir gegen den Strich geht, ich bin nicht hier um euren Kopf einzufordern, sondern um euch um eure Erlaubnis zu bieten Lord Vairan".

"Um was für eine Erlaubnis Jedi", das er diese Worte regelrecht voller Ekel ausspuckte, ließ ihr Grinsen das ihre Lippen nun zierten nur noch breiter werden, des es gab nichts das er mehr hasste als Jedis.
 

"Ich biete um Erlaubnis, mich mit meinen Freunden in den Wäldern Rashanins umsehen zu dürfen, wir haben ein republikanisches Notsignal aufgefangen, das von hier aus gesendet wird Mylord. Dieses Signal hat eines unserer Schiffe in eine Falle gelockt, das dann über Kerato VI abgeschossen wurde, wir wollen nur seinem Ursprung auf den Grund gehen mehr nicht".

"Und wen ihr es untersucht habt, dann werdet ihr wieder von meinem Planeten verschwinden, nicht wahr" dies war eher eine Feststellung, als eine Frage die er an sie stellte, und sie nickte nur knapp.

"Ihr habt meine Erlaubnis, euch mit euren Leuten auf Rashanin umsehen zu dürfen Jedi, sobald ihre eure Untersuchung abgeschlossen habt, werdet ihr gehen und mich nicht weiter behelligen". Lin nickte kurz untergebens, deaktivierte ihr Lichtschwert wieder und hängte es zurück an ihren Gürtel, wand sich um und schritt an den Chistori vorbei, und mit ihren Leuten zusammen Hans Schiff zu besteigen.

"Musste das sein Lin?"
 

"Nein musste es nicht, aber es war leider zu verlockend" entgegnete Lin auf Hans Worte, mit einem sehr diebischen grinsen wie ein kleines Kind, das ein neues Spielt für sich entdeckt hat.

Ja es hätte wirklich nicht sein müssen, aber diesem arroganten Arsch mal eine Lektion zu erteilen, war etwas das schon seit sehr langem auf ihrem Wunschzettel stand, und was sie abhacken konnte. Zusammen mit der Rogue Shadow, die ihnen die ganze Zeit über Getarnt den Rücken frei gehalten hat, suchten sie umgehend nach dem Signal, da bald die Nacht herein brechen würde.

Die Nacht war gefährlicher als der Tag, es gab hier Jäger die erst im Schutze der Dunkelheit aus ihrem Versteck kamen, und denen wollten sie sicher nicht begegnen, bestimmt nicht. Während sie dem Signal näher kamen, standen sie im ständigen Funkkontakt zur Rogue Shadow und zu Gallen, sie hatten aber das Problem das sie keinen geeigneten Landeplatz fanden.
 

Je näher sie dem Signal nämlich kamen, desto dichter wuchs der Wald um sie herum, und nirgendwo war eine kleine Lichtung zu sehen, auf der sie hätten kurz landen können, nicht eine. Sie würden wohl keine Wahl haben als zu springen, sich einfach fallen zu lassen und sich mit der Macht abfangen, um ihre Knochen vor Brüchen zu bewahren, keine andere Wahl.

"Galen kann du mich hören, melde dich?"

"Natürlich Lin, was gibt es denn".

"Ich sehe keine Lichtung die wir zum landen benutzen könnte, wir werden wohl keine andere Wahl haben als zu springen, also übergib das Steuer deines Schiffes deinem Droiden Proxy. Weis ihn an, das umliegende Gebiet mit den Schiff-Sensoren weitgehend zu überwachen, wir gehen dort runter und durchqueren den Wald zu Fuß, es ist nicht mehr weit bis zum Signal".

"Ist gut Lin, wir sehen uns unten" erwiderte Galen kurz angebunden, während Han mit dem Falken so tief ging wie er nur konnte, und er die Einstiegsrampe hinunter ließ, und sich Lin und Mito bereit machten.
 

"Wir bleiben über Funk mit dir in Kontakt Han, bleibt am besten immer in der Nähe und sei bereit, uns jederzeit wieder einzusammeln falls da unten jemand auf uns lauern sollte, hast du verstanden".

"Laut und deutlich, ich werde eure Ärsche nicht für eine Sekunden aus den Augen lassen Lin, das schwöre ich dir" erwiderte Han kurz über ihren Kommunikator, was sie lächeln ließ. Gemeinsam liefen sie beide an den Rand der Rampe, sahen in die Tiefe und hielten Ausschau nach einer Lücke zwischen den Bäumen, eine durch die sie bis hinab auf den Boden sehen konnten. Und es dauerte auch nicht lang, bis sie eine sahen, ohne zu zögern traten sie über den Rand der Rampe hinaus, und ließen sich von der Schwerkraft erfassen.

Gnadenlos zog diese sie nach unten, sie rauschten durch das Blätter-Dach der Bäume hindurch, verschwanden komplett in dessen dunklen Schatten, eher sie ihren Sturz abrupt mit der Macht bremsten.
 

Sie fingen sich selbst ab, und landeten sicher und unverletzt auf den Boden, nicht weit von ihnen entfernt landeten Luke und Galen, eher sich diese zu ihnen gesellten, und sie sich auf den Weg machten. Während sie gemeinsam durch den Wald liefen, und Lin sich immer wieder in alle Richtungen umsah, fiel ihr etwas auf, das ihr damals vor so vielen Jahren nicht aufgefallen war.

Es war die Schönheit dieser Wälder selbst, die ihr in diesem Moment auffiel, und für die sie damals nicht wirklich ein Auge zu haben schien, was mitunter wohl daran lag, das sie weg wollte. Damals als sie diesen das letzte mal durchquert hatte, war sie eine Sklavin auf der Flucht vor ihrem Besitzer gewesen, die so schnell wie möglich von Rashanin runter wollte. Jetzt war es was anderes, den sie kehrte als freier Jedi hierher zurück, was sie diesen Wald nun mit ganz anderen Augen sehen ließ, und sie sogar zum lächeln brachte.
 

Er wirkte ruhig und verlassen, aber hin und wieder sah sie doch etwas durch den Wald huschen, oft waren es nur kleine Nagetiere, die sie wohl neugierig unter die Lupe nehmen wollten. Ihr kam es auch so vor, als würde sie die Wildblumen die an manchen der Bäume wuchsen zum ersten mal sehen, als wäre dies eine völlig neue Welt für sie in diesem Moment. Rashanin besaß eine einzigartige Schönheit, für die sie früher keinen Blick übrig hatte, was wohl daran lag, das sie in diesem Planeten damals ihr Gefängnis sah.

Jetzt erst entdeckte sie ihn wirklich, sah alles mit so klaren Augen wie nie zuvor in ihrem Leben, den es war ein vollkommenes Stück Natur, die wahrlich seinesgleichen suchte. Würde dieser Lord Vairan nicht über diesen Planeten herrschen und hier das sagen haben, dann könnte Lin sich hier fast wie Zuhause fühlen im Tempel von Naboo, aber halt nur fast.
 

"Mam alles okay? du lächelst schon seit ein paar Minuten so dämlich vor dich hin?" Mitos Stimme riss sie aus ihren Gedanken, in denen sie so tief abgetauscht war, das sie vergas weswegen sie hier waren.

"Es ist nichts mit geht es gut, ich hab nur gerade das Gefühl, Rashanin mit ganz anderen Augen zu sehen als früher, als ich damals hier für einige Zeit Leben musste Mito, das ist alles" entgegnete sie.

"Davon hast du nie erzählt Mam, ich dachte du hättest dein ganzes Leben auf Kerato VI verbracht, bis zu jenem Zeitpunkt als Dad dorthin zurück gekehrt ist, und ihr euch endlich gefunden habt".

"Das stimmt nicht ganz, als ich noch ein Kind war wurde ich gefangen genommen und verschleppt, und als Sklavin an Lord Vairan verkauft, deshalb hab ich dir das auch bewusst verschwiegen Mito. Ich weiß wie impulsiv du manchmal sein kannst, deshalb hab ich dir von diesem Teil meiner Vergangenheit auch nichts erzählt, sonst hättest du Vairan vorhin ohne zu zögern getötet".
 

"Mit gutem Recht, niemand darf es wagen einem anderen seine Freiheit zu nehmen, dir schon gar nicht, für dieses Verbrechen hätte er den Tod mehr als nur verdient" erwiderte sie zornig und wütend.

"Das ist lange her Mito, eine Ewigkeit aus meiner Sicht also vergiss es ganz schnell wieder und kontrolliere deine Gefühle, vergiss nicht was ich und dein Vater dich gelehrt haben, zu keinem Zeitpunkt". Mito sah ihre Mutter kurz an, nickte und versuchte sich wieder zu beruhigen, was leichter gesagt als getan war, den die Vorstellung das ihre Mutter mal eine Sklavin war gefiel ihr nicht.

"Wen mir die Frage erlaubt ist Meisterin Lin, dann wüsste ich gern wie alt ihr wart, als ihr verschleppt und versklavt wurdet, und vor allem wie euch damals die Flucht aus der Sklaverei gelungen ist".

"Ich war 11 als ich verschleppt wurde, und 15 als ich meine Flucht geplant hab Galen, denn ich wusste mit jedem Jahr das ich älter wurde, würde ich meiner endgültigen reife als Frau näher kommen, worauf Vairan wartete".

"Dann hat er dich also gekauft, weil er sich irgendwann an euch vergehen wollte wen es soweit war?"
 

"Ja Luke, Vairan hatte schon immer ein Fabel für schöne Twi´lek-Frauen, er sah ihn mir wohl schon damals die Schönheit zu der ich werden würde, und hat sich gierig danach die Finger geleckt. Gerade deshalb musste ich unbedingt fliehen, weil ich nur einem einzigen Mann in der gesamten Galaxis auf diese Weise gehören wollte, und das war sicher nicht dieser schmierige Feeorin.

Ich bereitete mich also gründlich dafür vor, versteckte Proviant, Wasser und Kleidung zum wechseln in einer kleinen Höhle, und auch einen Scanner mit dem ich mich nach dem Sender absuchen konnte. Ich schnitt ihn mir in jener Nacht vor so vielen Jahren heraus, in der ich floh um damit meine Freiheit die man mir geraubt hatte wieder zu erlangen, und zu der Han mir verhalf.

Wäre er zu diesem Zeitpunkt nicht hier auf Rashanin gelandet, wäre mir die Flucht wahrscheinlich nicht geglückt, und ich hätte mein Leben nie wieder in die eigenen Hände nehmen können, nie wieder".
 

"Wir sind bald da, das Signal ist nur noch dreihundert Meter von uns entfernt" warf Galen nebenbei ein, Lin schwieg nun zu jeder weiteren Frage die ihr jetzt noch gestellt wurde. Sie waren aus einem bestimmten Grund hier, einen der sie nicht zum Quatschen hierher gelotst hat was sie aus den Augen ließen, sie waren hier um ein Notrufsignal zu untersuchen.

Je näher sie diesem Signal kamen, desto mehr aber beschlich Lin ein mehr als ungutes Gefühl, was genau es für eines war konnte sie nicht mit absoluter Sicherheit sagen, nur das sie sich unwohl fühlte. Hier stimmte irgendetwas ganz und gar nicht, und dies bestätigte sich auch in dem Moment, als sie das Schiff sahen dass das Notsignal aussendete, und das sie nun vor sich hatten. Den das Wrack das sie gerade vor sich sahen, sah nicht danach aus als wäre es erst kürzlich abgestürzt, das lag eindeut schon etwas länger hier herum.
 

Die alte Fregatte vom Typ Consular-Klasse Raumkreuzer, war zum Teil schon von Ranken Moos und Pilzen überwuchert worden, und es war eine der umgebauten Fregatten diese Types, die bewaffnet wurden. Die seitlich montierten Geschütze konnte man noch gut erkenne, und die wohl in ihrem letzten Gefecht stak in Mitleidenschaft gezogen wurden, viel gebracht hatten sie nicht.

Es fehlte das hintere Teil des Schiffes, er war wohl beim Aufschlag weggebrochen, und dank der Bäume und Pflanzen die hier anscheinend recht schnell wuchsen, war nicht zu erkennen wo es lag.

Die Schneise die es beim Absturz gezogen hat, wurde von der Natur wieder ganz in Beschlag genommen, es war nichts mehr zu sehen, von der einstigen Zerstörung die es hinterlassen hat. Sicher war für sie alle nur, das dieses Schiff so verrostet wie es schon war, sicher schon vor etlichen Jahren hier Notgelandet ist, und nicht gerade eben erst, schon vor Jahren.
 

"Das soll es sein? dieses Schiff kann doch unmöglich der Ausgangspunkt des Notsignales sein, das rostet hier bestimmt schon seit mehr als zwei Jahrzehnte vor sich hin, mindestens würde ich sagen".

"Mach besser drei draus Luke, das würde aus meiner Sicht wohl eher hinkommen" entgegnete Lin die auf etwas aufmerksam wurde, nämlich auf die Leiche eines Mannes der an einem Baum lehnte. Moos und Ranken hatten auch seine Überreste komplett überwuchert, ebenso wie seinen Blaster der noch neben ihm lag, und es handelte sich eindeutig um einen Soldaten wie sie sah.

Er trug ein weiße Rüstung (soweit Lin das sicher sagen konnte), eine die auf seinen Körper zugeschnitten worden war, und die ihm perfekt saß, und seine Bewegungsfreiheit nicht einschränkte. Solch eine Rüstung sah sie Heute nicht nicht zum ersten mal, sie hatte schon früher Soldaten gesehen, die genau die gleiche Rüstung trugen wie dieser verstorbene hier
 

Als Lin ihm den Helm abnahm, kam ein skelettierter Schädel darunter zum Vorschein, über denn auch schon die Insekten hinweg krabbelten wie sie erkennen konnte, die wohl durch jede Ritze die sie fanden gekrochen sind.

"Das ist ein Klonsoldat aus den Klonkriegen, den Naruto vor fünfundzwanzig Jahren beendet hat, wahrscheinlich ist an Bord dieser Fregatte auch die Leiche eines Jedis zu finden, wen er nicht entkam. Luke du kommst mit mir, wir sehen uns in der näheren Umgebung mal ein wenig genauer um, und suchen nach frischen Spuren, Galen, Mito ihr erkundigt das Schiff. Versucht heraus zu finden, warum es gerade jetzt das Notsignal aussendet das uns her führte, wir bleiben über Funk in Verbindung, hier könnte ebenfalls eine Falle auf uns lauern".

Mito nickte ihrer Mutter nur kurz zu, genau wie Galen der sich daran machte, einen Einstiegsmöglickeit in dieses alte Wrack zu finden, was sich als leichter gesagt als getan heraus stellte.
 

Lin und Luke begaben sich in der Zwischenzeit wieder in den Wald, Mito blieb nun allein mit Galen bei dem Wrack zurück, der sich nun wohl einfach dazu entschloss, selbst eine Öffnung zu schaffen. Mit seinen Lichtschwertern schnitt er einen Spalt in die Außenhülle, vergrößerte diesen mit Hilfe der Macht, und riss die Struktur soweit auseinander, das sie hindurch passten.

"Nach euch Mylady", er streckte Mito seine Hand entgegen und half ihr hoch, eher er sie zuerst in den dunklen Bauch dieser Bestie steigen ließ, und ihr dann auch sofort selbst folgte. Im Inneren war es stickig und muffig, etwas anderes hatten beide auch nicht wirklich erwartet in diesem Moment, den hier zirkulierte eindeutig keine Luft mehr in den Gängen. Als Lichtquelle benutzen sie ihre Schwerter, während sie sich vorsichtig durch dieses Wrack bewegten, dessen Stabilität stark geschwächt worden war durch den Rost.
 

Das beste war es, die Brücke des Schiffes zu erreichen, um zu sehen, ob die Systeme vielleicht von irgendwoher Energie bezogen, die sie brauchten um das Signal senden zu können. Sie schritten also langsam den Flur vor sich entlang, überall sah man Überreste von Toten die hier herum lagen, oft waren es Soldaten, andere hingegen sahen wie Offiziere aus. Bei genauerem hinsehen erkannte sie, das der ein oder andere einen Knochenbruch erlitten hat, meistens an den Armen oder den Beinen, was nicht untypisch war.

Bei einer Notlandung brachen Gliedmaßen am häufigsten, gefolgt von Rippen und dem Genick, bei letzterem konnte man dankbar sein, weil man dann meistens auf der Stelle tot war. Wen man aber Pech hatte und es dennoch überlebte, half nur eine sehr schwieriger Eingriff, die durchtrennten Nerven und das Rückenmark wieder zusammen zu fügen, ansonsten blieb man gelähmt.
 

Galen konnte sich nichts schlimmeres vorstellen, als die Macht über den eigenen Körper zu verlieren, und für den Rest des eigenen Lebens dazu gezwungen zu sein, vor sich hin zu siechen. Etwas noch grausameres gab es nicht, zum Glück aber Lebten sie in Zeiten, in denen die Moderne Technologie so gut wie alles heilen und behandeln konnte, nicht wie in früheren Jahren.

Nach kurzer Zeit erreichten sie auch schon das Cockpit, der Pilot saß noch immer hinter dem Steuer, genau wie sein Copilot, die sich wohl beide bei der harten Landung das Genick brachen. Um dieses Detail kümmerte sich Galen aber nicht, als er an die Konsolen heran trat und eine Diagnose-Check der Schiffssysteme durchführte, aber nicht auf Ergebnisse hoffte.

Da diese Schrottmühle seit mehr als einem viertel Jahrhundert nun vor sich hin rostete, rechnete er nicht damit, brauchbare Informationen von den Computern zu erhalten, und wurde offenbar überrascht.
 

Einige der Sub-Routinen sprangen offenbar doch an, etwas das er nicht erwartet hatte, er hatte nicht damit gerechnet, das die Systeme doch noch mit Strom versorgt wurden. Aber so wie es aussah, war dies anscheinend doch noch der Fall stellte er fest, jedoch woher diese Energie kam konnte er nicht sagen, vielleicht war es ja auch nur unverbrauchte Restenergie.

"Wer hätte das gedacht, die alte Dame hat doch noch etwas Saft in seinen Knochen".

"Findest du noch Information die uns weiterhelfen können Galen, ich will nur ungerne länger als nötig auf diesem Schiff verweilen, irgendwie ist mir dieses alte Wrack nicht ganz geheuer muss ich zugeben".

"Gib mir kurz eine Minute" erwiderte Galen, ehe er nach jeder Art von Information suchte die ihnen sagen konnte, was genau vorgefallen ist vor langer zeit, oder eben er kürzlich, und wurde fündig.

"Jemand war vor kurzem hier, er hat auf die Schiffssysteme zugegriffen, und alle Daten kopiert die er in den Speicher finden konnte, bevor er das Notsignal abgesendet hat das wir aufgeschnappt haben".
 

"Kannst du mir mal eben auf einer Sternenkarte zeigen, wo wir genau sind und wo Naboo liegt, und verfolg auch das Signal zurück das sie von hier aus gesendet haben, tu mir mal diesen gefallen Galen".

"Für dich doch immer Mito" erwiderte er lächelnd, eher auf die Sternenkarten des Schiffes zu griff, ihre Position anzeigte und die von Naboo ebenfalls, so wie sie es auch gewünscht hatte. Als nächstes markierte Galen alle Subraumsender, die das Signal aufgriffen das von diesem Wrack ausgesendet wurden, und stellte etwas mehr als überraschendes fest, etwas das sie nicht erwarteten.

"Ja spinn ich den, wieso sollte man ein Notrufsignal nur in eine bestimmte Richtung schicken, wen man eine Falle auslegt mit der man Jedis anlocken wollte, das ergibt doch gar keinen Sinn finde ich".

"Es sei den sie wollten jemand ganz bestimmten damit anlocken, das Signal wurde direkt nach Naboo geschickt wo unser Orden es auffing, ein Signal das von Rashanin kommt, einem Planeten den nur einer von uns kennt".

"Denkst du etwa gerade, das jemand dieses Signal nur ausgesendet hat, um Lin hierher zu locken?"
 

"Ich glaube nicht das meine Mutter ihr Ziel war, ich denke eher daran, das sie meinen Vater hierher in diese Falle Locken wollten, um ihn zu töten oder um ihn auf die dunkle Seite zu ziehen. Nur das ergibt aus meiner Sicht Sinn, wen man einen Plan verfolgt der die ganze Republik mit einem mal umstürzen soll, dann beseitigt man als erstes die größte Gefahr von allen für den Plan.

Mein Vater ist der zurzeit einzigste Reinblütige Kanderer unter den Jedis, was ihn zu einem mehr als nur gefährlichen Gegner machte, doch wen du ihm seine große Liebe nimmst, wird er verwundbar. Die wollten meine Mutter nur aus dem Grund herlocken, weil sie genau wussten das mein Vater ihr folgen würde, den er war wahrscheinlich von Anfang an ihr Ziel gewesen.

Das müssen wir umgehend den anderen mitteilen, und wir sollten auch eine Warnung an meinen Vater senden, wenn er immer noch ihr Ziel ist, ist er, egal wo er sich hin begibt, in allergrößter Gefahr".
 


 

Auf Coruscant:
 

Während er die Stufen zum Jedi-Tempel erklomm, dachte Naruto für eine Sekunde an den Tag vor fast fünfundzwanzig Jahren zurück, als er diese Stufen erklomm, um einen Krieg für immer zu beenden.

Im nachhinein kam ihm das wie eine Ewigkeit vor, das es schon so lange her war konnte er noch immer nicht fassen, wo es sich für ihn nur wie ein Wimpernschlag anfühlte, wie ein Moment unter vielen. Für einen Kanderer, spielte Zeit ja auch nicht wirklich eine all zu große Rolle, nicht wen man Jahrhunderte davon zur Verfügung hatte, um sich zu entwickeln und sein selbst zu erkunden.

Der älteste Kanderer den es je gegeben haben soll, soll sogar fast ein Jahrtausend lang gelebt haben, etwas das viele aber nur als Mythos oder als eine Legende abtaten, er war sich da nicht so sicher. Er zweifelte daran das er so alt werden würde und könnte, aber ganz außer Acht konnte er diese Möglichkeit auch nicht lassen, er würde jedenfalls noch sehr viele Jahren haben.
 

Dem Tor des Tempels immer näher kommend, lief ihm auch schon der ein oder andere Jedi über den Weg, oft war es ein noch recht junger Meister in Begleitung seines Padawans. So manch einen von ihnen kannte Naruto noch von früher, aus der Zeit als er selbst noch zu ihrem Orden gehörte, bevor er sich von ihnen, und dem Krieg der damals tobte ab wand. Viele der Jedis hier sahen in ihm einen revolutionär, und andere einen Verräter der den wahren Weg mit dem seinen entehrte, unterschiedlich Ansichten gab es immer viele.

Der schlimmste Widersacher seines Ordens war aber immer noch Windu, der ihm jetzt zusammen mit Meister Yoda, Obi Wan, Plo Koon und Aayla Secura entgegen kam, und nicht erfreut wirkte. Seit er seinen eigenen Weg des Jedis gegründet hatte, war Naruto bislang nur etwa ein paar mal zum Tempel auf Coruscant zurück gekehrt, um Yoda vor etwas zu warnen, oder um Obi Wan zu sehen.
 

Der heutige Anlass war ein anderer, und er hoffte das man ihm den Zutritt zu den Archiven auch gewähren würde, nur hier würde er das finden wonach er suchte, und er wissen musste. Wen er keine Antworten auf die Fragen fand die er sich stellte, was zur Zeit in der Galaxis vor sich ging, dann würde dies noch böse enden, nicht nur für ihren Orden sondern auch für seinen.

"Eine seltene ehre es ist, euch hier zu sehen Meister Naruto, weshalb ihr uns aufsucht" freundlich wie er ihn immer in Erinnerung hatte, war es wieder einmal Yoda der wie so oft das Wort ergriff.

"Ich bitte euch, mir Zugriff auf eure Archive zu gewähren Meister Yoda, den nur hier finde ich Antworten auf die Fragen, die mich zu dieser Zeit beschäftigen, und die mir auch sicher weiterhelfen werden".

"Ihr seit kein Jedi unseres Ordens mehr Meister Naruto, es steht euch nicht mehr zu unsere Archive zu nutzen, es sei den ihr wärt endlich dazu bereit, von eurem Weg abzulassen und auf unseren zurück zu kehren".
 

"Ich sagte euch doch schon des öfteren, das ihr es unterlassen sollt, mich mit solch manipulativen Trick zum umdenken bewegen zu wollen Meister Windu, aber ihr wollt anscheinend nicht hören. Ich bin gerne jederzeit dazu bereit, euch erneut einen Denkzettel wie damals schon auf Kerato VI zu verpassen, sicher könnt ihr euch an diesen Tag genau so gut erinnern wie Meister Plo Koon".

"Wollt ihr mich etwa gleich hier zu einem Kampf heraus fordern?"

"Das wäre ein einseitiger und auch kurzer Kampf wie ihr selbst wisst, aber ich bin nicht hergekommen um Blut zu vergießen, sondern um die Gefahr aufzudecken in der wir uns befinden. Ich spüre schon seit einer geraumer Zeit einen sehr dunklen Schatten, der sich über uns all zu legen droht, und der nun erste erkennbare Formen angenommen hat, daher brauch ich diese Informationen.

Die Infos die ich suche finde ich nur hier, in euren Archiven, in den Einsatzberichten meiner Missionen für euren Jedi-Orden, als ich noch zu euch gehört und ihr in mir einen Bruder gesehen habt".
 

"Diese Gefahr haben wir bis jetzt noch nichts gespürt Meister Naruto, vielleicht spürt ihr sie deshalb, weil diese Gefahr von der ihr sprecht, aus euren eigenen Reihen kommen könnte". Er hatte erwartet das Mace Windu so etwas sagen würde, dieser überhebliche Jedi schien wohl langsam Blind für jede Art von Gefahr zu werden, weil er sich wohl immer im recht glaubte.

"Das gerade ihr so etwas sagen könnte, wo euer Rat doch damals darin versagt hat, den Sith zu erkennen der sich vor euren Augen, direkt hier im Herzen der freien Republik versteckt hat. Hätte ihr die Gefahr früher erkannt, wären nicht Millionen von leben sinnlo....

"Genug jetzt, von beiden, wir nicht streiten werden, über das was vor langem einmal geschehen ist, wir uns konzentrieren werden, auf das was nun vor uns liegen wird, erklärt euch Meister Naruto".

"Ja Meister Yoda, eines meiner Schiff das einem Notsignal nachging wurde angegriffen und abgeschossen, ich selbst wurde bei der Rettung meiner Leute von zwei falschen Siths attackiert".

"Was meint ihr mit falschen Siths, erklärt uns dies bitte etwas genauer".
 

"Sie waren stark im Umgang mit der Macht, und ebenfalls Kanderer so wie ich Meisterin Secura, eine von ihnen stellte sich sogar als meiner eigene Mutter heraus, wie ich selbst heraus fand. Ich nahm sie selbst gefangen und ließ sie untersuchen, dabei fanden wir in ihrem Gehirn hoch entwickelte Nanomschinen, mit deren Hilfe man sie offenbar steuren und lenken kann.

Diese Nanomaschinen kommunizieren durch einen Quellcode miteinander, den ich irgendwo schon einmal gesehen habe, damals als ich noch zu eurem Orden gehört habe Meister Yoda. Deswegen brauche ich Zugriff auf eure Archive, den ich muss dringend heraus finden woher ich diesen Code kenne, es könnte wichtig für uns alle sein, bitte gewährt mir den Zugriff". Um seine Bitte deutlich zu unterstreichen, und damit zu betonen wie wichtig es war, das er diese Informationen bekam, beugte er ergebens sein Knie vor den versammelten Meistern.
 

"Gewährt euch der Zugriff wird, sucht wonach ihr auch immer suchen müsst Meister Naruto, informieren ihr uns aber müsst über das, was ihr in Erfahrung bringen könnt, versprechen ihr dies müsst. Diese Gefahr zusammen wir abwehren werden, nicht nur eure Angelegenheit das ist, auch die unsere es wird sein" erwiderte Yoda, dieser Entscheidung würde selbst Mace nicht widersprechen.

"Ich danke euch Yoda, ich versichere euch, das ich euch über alles was ich heraus finden werde informiere".

"Was habt ihr mit den beiden Falschen Siths gemacht die euch Angriffen, ich nehme an das ihr sie nicht getötet habt?"

"Nur ein Jedi wie ihr, würde wohl ohne zu zögern die eigene Muter töten Mace, sie leben beide noch und werden von meinen Leuten unter strenger Beobachtung gehalten und bewacht. Ein Experte im umprogrammieren von Maschinen und Droiden arbeitet daran, denn Quellcode der Nanomaschinen umzuschreiben, um die geistige Kontrolle über sie damit zu brechen.

Und jetzt entschuldigt mich, ich habe dringenderes zu tun als mit euch darüber zu diskutieren, was aus eurer Sicht Falsch und was Richtig ist Mace" mit diesen Worten schritt Naruto davon, und ließ sie alle einfach stehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thrawn
2017-05-26T15:25:30+00:00 26.05.2017 17:25
Super Kapi

Diese Nanomaschienen erinnern mich an diese SIth-Alchemistin, die Lebewesen in maschienelle Hybriden verwandeln konnten. Das geschah auch mit Nanomaschienen, die mit der dunklen Seite der Macht verbunden waren. Darth Bane suchte das Holocron von dieser Stih. Diente dies als Vorchlag für die Veränderung bei Narutos Mutter?

MfG Thrawn
Antwort von:  turrani
26.05.2017 19:39
ne war meine eigene eingebung und idee


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