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X-Men

Eine neue Entwicklung
von

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Klartext

Huhu, sorry an die Leser (wenn es welche geben sollte) ich hatte einen kompletten Blackout und wusste nicht wie ich dieses Kapitel zuende schreiben sollte und habe mich jetzt für einen Cut entschieden, heisst ich arbeite nun an einem neuen weiter und hoffe das es mir dort nicht an Ideen mangeln wird ;)
 

Die Nachricht des neuen Schülers verbreitete sich schnell in dem kleinen Städtchen.

Jamie war froh das es endlich einen Aussenstehenden gab, der ihn verstand und das gleiche durch machte, es war schön jemanden ausserhalb der Familie zu haben bei dem er sich nicht verstecken musste und einfach seinen Instinkten freien lauf lassen konnte.

"Ich bin nach der Schule bei Rictor und lerne mit ihm." meinte er am morgen und machte sich mit dem Rad auf den Weg. "Mir gefällt es nicht das er hier ist." meinte James als die Kinder ausser Haus waren. "Wieso, meinst du er hat auf Jamie einen schlechten Einfluss?" fragte Emily belustigt.

"Nein, ich.... ich mach mir nur Sorgen, du weißt genau von wem er der Klon ist." "Das heisst aber nicht das er auch genau so ist, er mag zwar Erik´s Klon sein, aber er hat nicht seine Erfahrungen und Lebnisse durch gemacht, hier ist es eigentlich mal ganz interessant zu sehen wie Erik gewesen wäre wenn er nicht diese Zeit in Deutschland mitgemacht hätte." sagte Emily. "Ich weiß nicht."

"Wie warst du in Laura´s Alter?" wollte seine Frau wissen. "Das kann man nicht vergleichen, das waren ganz andere Zeiten und Umstände." Winkte er ab. "Siehst du, genauso wenig wie man euch Vergleichen kann, kann man Rictor und Erik vergleichen. Sie machen ihre eigenen Erfahrungen und das ist auch gut so." meinte sie und goss sich eine Tasse Tee ein. "Das weiß ich, ich werd mir sie das Wochenende mal schnappen und schauen ob sie das ganze schon kontrollieren kann." meinte er ruhig.
 

Jamie stellte sein Rad an einem Fahrradständer ab und machte sein Schloss zu. "Hey Jim,.." Der junge Mann drehte sich um und sah in das Gesicht seines Freundes. "Kommst du heute Nachmittag mit ins Kino?" fragte Jonah und stellte seine Schultasche auf den Boden. "Geht nicht, ich bin mit Rictor zum lernen verabredet." meinte dieser entschuldigend. "Dann will ich euch Turteltauben mal nicht im Weg stehen." sagte Jonah mit einem kleinen Anflug von Neid in der Stimme. "Jonah bitte,..nur weil ich ihm im Moment etwas helfe heisst das nicht das wir keine Freunde mehr sind." versuchte Jamie ihn zu beruhigen nachdem er die Gedanken des anderen gelesen hatte.

"Ja,...schon klar." schnaubte Jonah und lies Jamie einfach stehen. "Na, zerstör ich eure Beziehung?"fragte der neue Amüsiert. " Ja scheint so, aber er wird es verkraften." seufzte Jamie und ging in sein Klassenzimmer.
 

Nach der Schule saß Laura auf der Schulmauer und unterhielt sich noch mit einigen Klassenkameraden. Sie wollte noch nicht nach Hause und es war ihr auch egal ob ihre Eltern auf sie warteten und sich sorgen machen. Es war ihr alles egal. Nach einer halben Stunde sah sie wie ein schwarzes Auto an der Strasse hielt. "Einsteigen." meinte ihr Vater ohne jegliche Emotion im Gesicht. "Ich will nicht." "Steig jetzt ein." sagte er mit einem Ton der keinen Widerspruch duldetete.

Laura lies dieser Ton das Blut in den Adern gefrieren. Irgendetwas sagte ihr das er es ernst meinte. Sie sprang wortlos und leichtfüssig von der Mauer und setzte sich auf den Beifahrersitz.

"Wo wollen wir hin?" fragte sie nachdem sie die Taschen auf dem Rücksitz gesehen hatte. Ihr Vater sagte nichts. Er legte den Gang rein und fuhr mit ihr weg. Ohne ein Wort zusagen fuhren sie aus der Stadt hinaus. Laura bekam ein ungutes gefühl. Sie hatte ihren Vater zwar noch nie wütend erlebt aber sie wusste wenn er still wurde sollte man sich vor ihm in acht nehmen. An einem Waldstück machte er halt und stieg aus. Er nahm die Taschen aus dem Auto und schaute seine Tochter an.

Laura schluckte und stieg aus. Sie hatte immer noch dieses ungute Gefühl und die Tatsache das sie sich in einem Wald befanden verbessere dieses Gefühl nicht.

"Du willst Antworten? Hier können wir ungestört sein." meinte James nach langem Schweigen.
 

Jamie fuhr mit Rictor nach Hause und betrat die kleine Wohnung die der Austauschschüler sich gemietet hatte. Mit Leichtigkeit lies Rictor die Tür ohne sie zu berühren ins Schloss fallen. "Das kannst du?" Staunte Jamie. "Das ist doch nur eine Kleinigkeit, jetzt tu nicht so als wäre das eine große Sache, das kannst du bestimmt auch." Der andere schüttelte den Kopf. "Nein, kann ich nicht."

Rictor staunte. "Aber der Professor meinte du kannst Gedankenlesen und Metall kontrollieren." "Ja schon, aber ich kann das nicht richtig weißt du, es ist eher so das ich mehr Gedankenlesen kann als das andere." meinte Jamie und stellte seine Tasche ab. Der 16 jährige zog die Augenbrauen hoch. "Dann sollten wir das Definitiv ändern." sagte er entschlossen. Er ging zu einem Schrank und holte eine kleine Metallfigur raus. "Beweg die." Jamie verdrehte die Augen und streckte eine Hand nach der Figur aus. Doch diese blieb fest im Griff seines Gegenübers. "Ich kann das nicht." meinte er nach einigen Minuten. "Wie hast du das denn sonst gemacht?" Jamie setzte sich und schüttelte den Kopf. "Ich weiß es nicht, das letzte mal ist schon zu lange her, da hab ich eine Pistole von Dad zerlegt." Er versuchte sich an den Tag zu erinnern. "Es war der Abend als Laura zu uns kam, unsere Eltern stritten sich und ich wollte Mum und Laura einfach nur beschützen, ich hatte solche angst das er ihnen was tun könnte das,....." Er wurde von Rictor unterbrochen. "Angst,..das ist es...bei dir ist es die Angst. Wenn du das weißt, dann kannst du auch ganz schnell diese Kraft unter Kontrolle bringen." lachte er.
 

"Mum, ich bin zu Hause." rief Henry am Nachmittag. "Na du bist ja früh." meinte Emily. "Ja, wir hatten einen Stundenausfall, wo wollte Dad eigentlich mit Laura hin?" fragte er und stellte seine Sachen im Flur ab. "Die beiden wollten Campen soweit ich weiß." sagte seine Mutter. "Oh man, schon wieder ohne mich, das ist doof." schmollte der 10 jährige. Er fühlte sich etwas vernachlässigt. Manchmal kam ihm das Gefühl, das er nur das fünfte Rad am Wagen war und bis auf seine Mutter niemand wirklich Notiz von ihm nahm. Für ihn sah es so aus als wenn sein Vater die anderen beiden lieber hatte als ihn. Niedergeschlagen setzte er sich an den Tisch und schaute hinaus in den Regen. Und jetzt wo er das nasse Wetter sah hatte er auch nicht wirklich lust in einem Wald im nassen Zelt zusitzen und zu frieren. Da blieb er dann doch lieber zu Hause. "Wo ist Jamie?" "Der Lernt mit Rictor." meinte Emily. "Der Typ ist komisch, irgendwas stimmt mit ihm nicht." "Jetzt fang du nicht auch noch damit an." seine Mutter verdrehte die Augen bei seinen Worten. "Wie meinst du das?" Sie sagte nichts sondern lächelte nur und verdrehte die Augen. Manchmal war sie der Meinung das Henry James´ Klon sein könnte und nicht Laura. "Ach nichts, er ist Inordnung, das kannst du mir glauben, was macht deine Hand?"

Henry schaute auf seinen Verband und zuckte mit den Schultern. "Tut nicht mehr ganz so doll weh."
 

Der Regen prasselte auf die Zelte. Keiner der beiden sagte auch nur ein Wort. Laura saß ihrem Vater gegenüber und starrte ihn einfach nur an. Sie wollte nicht mit ihm reden, sie wollte ihre ruhe und mit keinem der Verräter etwas zu tun haben. Nur wusste sie nicht wie sie nach Hause kommen sollte. Verärgert zog sie die Jacke enger an sich um nicht auszukühlen. "Kannst du deine Mutation schon Kontrollieren?" fragte James um das Schweigen zu brechen. "Nein." "Willst du wissen wie du das kannst?" wollte er wieder wissen. "Seh ich so aus als wenn ich das will?" fragte sie trotzig.

Er verdrehte die Augen und seufzte. Wie konnte jemand nur so stur sein? "Gut, dann Formuliere ich die Frage mal anders. Willst du jemanden unfreiwillig verletzen? Denn das wird passieren wenn du nicht weißt wie du das in den Griff bekommst." Laura schaute ihn geschockt an. "Ja ist so, brauchst mich garnicht so doof angucken. Das was wir haben ist sehr gefährlich und wenn du nicht weißt wie du damit umgehen sollst dann wirst du irgendwann Menschen verletzen und ich denke nicht das du das willst." Laura verschränkte die Arme vor der Brust und starrte ins Leere. "Und wie kann ich das in den Griff bekommen?" fragte sie nach einigen Minuten. Er lächlte und stand auf. "In dem wir das Üben." meinte er, fuhr seine Krallen aus und griff sie ohne Vorwahrnung an.

In der ersten Sekunde war Laura sichtlich geschockt über die Attake. Doch dann fuhr sie Instinktiv ihre Krallen aus und versuchte ihren Vater zu blocken. Mit voller Wucht flog sie gegen die Zeltwand und stand keuchend wieder auf. "Das war mies." keuchte sie. "Das ist notwendig." grinste ihr Vater. Laura hatte schnell raus wie sie ihre Krallen ein und aufahren konnte, zudem bewegte sie sich schnell und lautlos und konnte so ihrem Vater somanchmal die Strin bieten. Spät in der Nacht sank sie schliesslich in ihren Schlafsack und schlief schnell ein.
 

Am Sonntag Nachmittag kamen die beiden zurück. "Mum?" Emily schaute von ihrem Buch auf und blickte in die grünen Augen ihrer Tochter. "Ja?" "Sind wieder da." meinte sie Emotionslos und ging hinauf ins Bad. Emily verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. "Wie hat sie sich gemacht?""Gut, sie weiß jetzt wenigstens wie sie das alles Kontrollieren kann. Wie es in ihr aussieht kann ich dir aber nicht sagen" meinte James und stellte die Sachen ab. "Das wird auch noch dauern, ich möchte nicht wissen wie Jamie auf alles reagieren wird." seufzte Emily leise. Sie wollte garnicht wissen wie die beiden Jungs reagieren würden wenn sie herausbekommen würden das ihr gesamtes Leben auf einer Lüge aufgebaut war beziehungsweise, das ihr Leben eine einzige Lüge war. "Wie war das Wochenende mit den Jungs?" Emily zuckte mit den Schultern. "Einfach, Jamie war entweder bei Rictor oder arbeiten und Henry blieb die meiste Zeit in seinem Zimmer, es hat ihn ziemlich gewurmt das er wegen seiner Hand nicht an den Karatetunier teilnehmen konnte." meinte sie und stand auf um James einige Sachen abzunehmen.



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