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X-Men

Eine neue Entwicklung
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Einige Antworten

Kapitel 3:
 

Samuel fuhr mit dem Zug durch das Land und suchte. Er wusste nicht wo, aber er wusste das er jemanden finden musste der ihm zeigen und erklären konnte was gerade mit ihm los war.

Stadt um Stadt suchte er ab, konnte aber niemanden finden auf den diese Beschreibung passen konnte. An der nächsten Haltestelle stieg er aus und lief ziellos umher.

Es war endlich mal ein schöner sonniger Tag. Kein Regen, kein Sturm, einfach nur Sonne. Samuel setzte sich draußen in ein kleines Cafe und bestellte sich etwas zu trinken. Während er wartete beobachtete er ein altes Ehepaar das sich lachend Unterhielt. Bei dem Anblick musste er lächeln und hoffe das er und Charlotte im alter auch so sein würden. Doch bei dem Gedanken an die Vergangenen Tage wurde er wieder wütend auf sich selbst. Was wenn sie jetzt überhaupt nichts mehr von ihm wissen wollte? Das könnte er sogar verstehen, denn er war nun schon ganze fünf Tage weg ohne sich bei ihr zu melden und ohne zu sagen das es ihm gut geht, aber er musste sich selbst finden, auch wenn er noch nicht wusste wie. Seufzend nahm er die Tasse Kaffee entgegen, wobei ihm nicht auffiel wie die Leute sich verwirrt ansahen. "Warst du das?" fragte die ältere Dame belustigt. "Ich? Wie kommst du du darauf das ich mich mit solchen Spielerrein aufhalten würde?" fragte ihr gegenüber als er die Verbogenen Gegenstände sah. "Weil du der einzige bist der Metall kontrolliert." "Scheinbar nicht." Er sah sich unter den Gästen um und suchte jemanden der sich von dem Verbogenen Geschirr nicht beeindruckt zeigte. Es könnte aber auch gut jemand sein der noch recht jung und sich nicht darüber bewusst war was er oder sie gerade gemacht hat, aber auch die Kinder verhielten sich geschockt, einige hatten es auch nicht mitbekommen und spielten auf dem nahe gelegenden Spielplatz. Dann fiel ihm Samuel ins Auge.Ruhig setzte er sich dazu und schaute ihn an. "Kann ich ihnen helfen?" wollte der jüngere wissen. "Nein,..aber ich dir vielleicht."
 

Als Samuel sich nach einer Woche immer noch nicht meldete fasste Charlotte einen Entschluss.

Sie nahm ihr Handy und wählte eine Nummer. Diese war sogar frei, es klingelte einmal,...zweimal...und dann legte jemand auf. »So ein Arsch.« dachte sie und wählte noch mal eine Nummer.

"Hallo?" "Hey Paul,..Charlotte hier,...ist Samuel vielleicht bei euch?" Der alte Mann am ende der Welt runzelte die Stirn. "Ich denke ihr Studiert zusammen?" "Er ist weg,...er hat im Internet nach seinem Stammbaum gesucht und seit dem ist er weg. Dann hat er sich bei euch auch nicht gemeldet?" fragte sie besorgt. "Nein,...aber er wird schon wieder kommen,...wenn er sich hier meldet geb ich dir bescheid." Versuchte sein Großvater sie zu beruhigen. Die Jüngere verabschiedete sich und legte auf. Sie begann sich sorgen zu machen, auch wenn Paul recht hatte, er würde wieder auftauchen machte sie sich sorgen. Aber zumindest war er am Leben.
 

Zwei Monate vergingen ohne ein Lebenszeichen von Sam. Charly ging normal ihren Alltag nach. Sie hatte sich mittlerweile damit abgefunden das er nicht mehr zurück kam. Sie Konzentierte sich lieber auf ihre Arbeit und ihr Studium. Es war ein schöner Tag als sie in dem Hörsaal mit saß und sich nebenbei Notizen machte. Ein leises Piepen und Summen störte die ruhe im Raum. "Ihr wisst wie ich zu Handys im Unterricht stehe." meinte Charles ruhig. Aber keiner der Studenten schien es gewesen zu sein. Erst jetzt viel Charly auf das es ihr eigenes war. "Tut mir Leid Sir." sagte sie entschuldigend und las ihre Nachricht. Plötzlich war sie etwas verwirrt strahlte dann aber über beide Ohren. Der Professor schaute sie fragen an. Manchmal nervte es schon etwas das er ihre Gedanken nicht lesen konnte. "Nein es ist nicht Sam. Meine Großeltern kommen, das hatte völlig vergessen."

Nach der Stunde gingen sie hinaus aufs Unigelände. "Er hat sich immer noch nicht gemeldet?" "Nein,..vielleicht sollten wir doch etwas nach helfen, auch wenn ich da kein Freund von bin." schlug Charlotte vor. "Ich kann es versuchen, aber da er ein Normaler Mensch ist wird es etwas Dauern denke ich....." "Charly...." wurde Charles unterbrochen. Automatisch drehten sich beide um. "Grandpa." lachte Charlotte und umarmte ihn freudig. "Wie gehts dir? Wo ist Grandma?""Die war eben noch hinter mir...ah da ist sie ja." Auch sie wurde von ihrer Enkelin freudig begrüßt. "Charles?" fragte sie, als er gerade versuchte sich unbemerkt aus dem Staub zu machen. Der Angesprochene drehte sich um und lächelte. "Ja? Kenn wir uns?" Natürlich kannten sie sich, aber da er vor etwa 54 Jahren ihr Gedächtnis gelöscht hatte musste er ja so tun als kannten sie sich nicht.

"Professor das sind meine Großeltern, Moira und Isaac Mac Taggert." Stellte Charlotte die beiden vor, sie wusste ja nicht das sie sich kannten. "Hör mit dem Spielchen auf Charles, ich weiss alles." lächelte Moira. Man konnte dem sitzenden ansehen wie ihm sämtliche Mimik aus dem Gesicht fiel. Er hatte mit allem gerechnet, nur damit nicht.
 

Am Abend gingen Moira und Isaac essen. Ihr Mann wunderte sich, das sie ein Tisch für drei Personen bekamen. "Warten wir noch auf Charlotte?" fragte er verwundert. "Nein, auf jemand anderen."

Charles wunderte sich über die Einladung zum essen, er hätte nicht erwartet das Moira ihn noch sehen wollte und vorallem das sie, wie sie sagte, wusste was damals alles passiert ist. Es ist noch nie vorgekommen das eine Erinnerung die er gelöscht hatte von allein wiedergekehrt ist. Langsam betrat er das Restaurant und fragte nach den Reservierten Plätzen. Freundlich fragten die Kellner ihn zu dem Tisch und zogen einen Stuhl zur Seite. Isaac schaute seine Frau verwirrt an. "Was soll das?" "Ich denke wir müssen etwas bereden." sagte seine Frau. "Der Meinung bin ich auch." mischte Charles sich ein. Sie bestellten sich etwas zu essen und schwiegen sich einige Zeit an. Es war eine Unangenehme aber keine Peinliche Stille. "Wie hast du das gemacht?" fragte der Kahlköpfige nach einiger Zeit der Überlegung. "Das war Charlotte,..nachdem sie auf der Welt war zeigte sie mir meine ganzen Erinnerungen." erklärte Moira. Nun war ihr gegenüber interessiert. "Sie konnte das schon als Säugling?" "Ja, sie hat immer mit mir Kommuniziert, ich konnte ihr auch ein wenig helfen wie sie ihr Gabe kontrolliert. Es war nicht leicht aber es ging schon." "Das freut mich,ihr müsst sehr Stolz auf sie sein." meinte er und wandte sich an Isaac. "Ja, das sind wir, auch wenn Thomas nicht so von der Mutation begeistert ist." Moira holte ein Bild aus ihrer Tasche das die kleine Familie zeigte. "Das ist unser Sohn Thomas, mit seiner Frau May und Charlotte." sagte sie und zeigte auf die einzelnen Personen. Er nahm das Bild in die Hand und schaute sich die Personen an. Charles konnte sich nicht helfen aber der Mann kam ihm bekannt vor, er wusste nur nicht wo er ihn schon mal gesehen hatte. "Bin gleich wieder da." lächelte Moira und verschwand.

"Das sieht nach einer netten Familie aus. Wie habt ihr euch kennengelernt?" fragte Charles. "Thomas und Ruth, meine Tochter gingen zusammen in eine Klasse.Es hatte sich so ergeben." lächelte Isaac. "Er ist nicht dein Sohn?" Der andere fing an zu lachen. "Also das man Intelligent ist heisst nicht das man auch sehr schnell begreift habe ich das Gefühl. Moira versucht es dir schon den ganzen Abend zu sagen." "Mir was zu sagen?" "Nun überleg mal.Ihr habt euch damals seit 1962 nicht gesehen. Thomas wurde 63 geboren und Charlotte ist eine Mutantin,was meinst du von wem sie das hat, und warum sie CHARLOTTE heisst?" nun wurde Isaac etwas Energischer. Als Moira zurück kam wurde sie von ihrem Gegenüber mit leicht offenem Mund angeschaut. "Ich hab dir doch gesagt das ich es ihm sage." giftete sie. "Nur du hättest es morgen noch nicht gemacht. "Ihr wollt mir hier gerade sagen das ich einen Sohn und eine Enkelin habe? Die bald Mutter wird?" wollte er noch einmal wissen. "Ja, das ist der Aktuelle stand der Dinge." Der 71 Jährige nippte an seinem Glas und lehnte sich zurück. "Weiss sie es?" fragte er nach einiger Zeit. "Nein, wir wollten erst mit dir reden, es war nie ein Thema bei uns, für sie ist Isaac ihr Großvater." "Warum hast du nie etwas gesagt nach dem du wusstest was los ist?" "Weil es für alle am besten ist und ich nicht wusste wie du Reagierst, was meinst du was Thomas sagt wenn er das rausbekommt, er ist überhaupt kein Mutanten fan." "Das ist schlecht wenn man dann welche in der Familie hat, was macht er?" "Er ist Richter am Obersten Gericht in den USA und nein, er ist ein Mutant, das hat wohl eine Generation übersprungen." fügte sie hinzu. "Das ist interessant. Dafür hat sie alles doppelt abbekommen oder?" "Oh ja, das kannst du laut sagen, wenn sie nicht aufpasst kann sie sogar Menschen Töten.



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