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X-Men

Eine neue Entwicklung
von

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Fragen über Fragen

Kapitel 2:
 

"Die wird hier doch nicht etwa zur Schule gehen oder?" fragte Logan am Abend als Charlotte das Anwesen verlassen hatte. "Nein,.. sie nicht, sie braucht nicht mehr Unterrichtet werden, aber ihr Kind wird es wohl später." erklärte Charles ruhig. "Was? Nein,...das können sie nicht machen, die hat sie doch nicht mehr alle. Ich mag sie jetzt schon nicht." Knurrte er. "Du sollst sie ja auch nicht mögen. Aber sie ist ehrlich und hat Haare auf den Zähnen, das gefällt mir. "Meinte der ältere. Kitty hatte das Gespräch an der Tür belauscht und musste an die Worte denken die an sie gerichtet waren. Konnte das diese Person gewesen sein von der Logan sprach? Aber sie wusste nicht wie so ein Hybrid entstehen sollte. In den Büchern fand sie auch keine antworten, also blieb ihr nur die Option Charles zu fragen. Nachdem Logan das Zimmer verlassen hatte trat sie ein und nahm ihren ganzen Mut zusammen. "Professor?" fragte sie vorsichtig. "Ja Kitty?" Sie setzte sich atmete Tief durch. "Ich hab eine Nachricht von mir bekommen." fing sie an. Charles hörte ihr gespannt zu. "Haben sie es schon mal mit einem Mutanten zutun gehabt der mehr als eine Fähigkeit besaß?" "Natürlich,.. Jean zum Beispiel, das ist was völlig normales wenn Mutationen sich erweitern..." "Nein, das mein ich nicht,...ich mein eher etwas wie Hybriden." Jetzt stutzte er. "Hybriden? Was meinst du damit?" "Naja,...Zwei von einander unabhängige Mutationen die nicht auf einander aufbauen." Der alte Mann überlegte einige Zeit. "Wenn zum Beispiel beide Elternteile Mutanten sind?" Kitty nickte. "Genau." Er zuckte mit den Schultern und schüttelte den Kopf. "Soetwas ist mir bis jetzt noch nicht begegnet. Ich wüsste nicht das so ein Mutant Existiert, aber warum fragst du? Wollte einer deiner Schüler etwas darüber wissen?" Kitty schüttelte den Kopf. "Ich hab wohl Logan hierher zurück geschickt und der sagte mir das wir jemanden beschützen sollen denn Magneto soll hinter diesem Hybriden her sein,er soll aber nicht geboren sein." Jetzt wusste Charles woraus sie hinaus wollte. "Also ist Charlotte´s Kind ein Hybrid?" "Ich denke ja."
 

Müde betrat Charly abends das Haus. "Du bist ja spät heute." wurde sie von ihrem Verlobten begrüßt. "Er hat mir noch seine Schule gezeigt, ich glaub er hätte unseren kleinen gern als Schüler." meinte sie und setzte sich. "Glaubst du das es eine gute Idee ist?Ich mein unser Kind unter sovielen...?" "Ja? Er wird selbst anders sein und ich denke das es gut ist wenn man ihm gleich beibringt wie er mit seiner Gabe umgehen kann." sagte Charlotte etwas Forsch. "Dann tu du das doch, deine Großmutter hat es dir doch auch beigebracht. Ich will nicht das unser Kind auf so eine Schule geht und gleich als Abnormal abgestempelt wird!" polterte er. "Abnormal? So siehst du uns also ja? Das muss ein Halbjude grade sagen. Es tut mir sehr leid das du ein normaler Mensch bist, aber unser Kind und ich wir sind es nicht und das musst du auch Akzeptieren." Sam ballt seine Hand zu einer Faust. "Genau jetzt komm wieder mit der Judennummer." schrie er schon fast und stand von Sofa auf. "Wo willst du hin?" fragte sie als er nach seiner Jacke griff. "Ich schlaf im Wohnheim." antwortete er und knallte die Tür hinter sich zu. Erst nach einige Minuten nahm sie die Stille im Haus wahr. Weinend sackte sie zusammen und vergrub das Gesicht in ihren Armen.

Sie hatten wenig streit, eigentlich gar keinen, doch seit dem sie Schwanger war kam immer wieder diese Diskusion auf, was für das Kind am besten war. Er verstand es einfach nicht, aber das konnte sie auch nicht erwarten, denn er war schliesslich nur ein Mensch ohne Mutation.

Samuel lief wütend durch die Stadt, er wusste das es dumm war was er gesagt hatte, doch nun konnte er das nicht mehr rückgängig machen. Er wollte doch nur das sein Kind als normal angesehen werden würde und nicht als eine fehlgeleitete Mutation die irgendwann vielleicht in Lagern gesperrt werden würde. Er war sosehr in seinen Gedanken versunken das er nicht mitbekam wie er von einigen Gestallten verfolgt wurde. In einer Nebenstrasse machte sie sich über ihn her.

"Gib uns deine Kohle und du wirst vielleicht weiterleben." lachten sie und zückten einige Messer.

"Ich hab nichts." Die drei schauten sich an und lachten. "Ist klar Kumpel. Gib uns dein Geld."

brüllten sie und verpassten ihm einen Schlag ins Gesicht. Samuel ging zu Boden. »Was für ein Scheisstag.« dachte er und spuckte Blut aus. Schon hatte er eine Klinge am Hals. Gedanklich verfluchte er sich selbst, er war so wütend über sich und das was er gesagt hatte und nun ...er war normal und konnte nicht mal sich vor den Typen verteidigen, wie sollte er denn da seiner Frau und seinem Kind zur Seite stehen. In einer Ecke sah er eine Eisenstange liegen. »Scheiße, wenn ich da nur rankommen würde.« dachte er und streckte Instinktiv die Hand aus. Plötzlich zog dem Typen etwas die Beine weg. Sam stand auf und sah die Stange neben sich liegen. "Geht weg oder ich brech ihm den Schädel." bellte er. Die beiden bekamen es mit der Angst und rannten weg. Verwirrt und erleichtert drehte er sich um und staunte nicht schlecht. Das Messer des Dritten schwebte hinter ihm.

Er griff danach und steckte es in seine Tasche. »Was zur Hölle war das?« fragte er sich und lief weiter. Seufzent entschied er sich wieder nach Hause zugehen. Es tat ihm leid was er ihr an den Kopf geschmissen hatte und er wollte etwas nach lesen.
 

Bevor Charly ins Bett ging, holte sie sich noch einen Joghurt aus dem Kühlschrank. Als sie die Schublade öffnete stutzte sie. Das ganze Besteck hatte sich verbogen. Es war alles unbrauchbar geworden. Auch die Messer und Suppenkellen, alles war Ruiniert. »Wie ist das denn passiert?« fragte sie sich. "Warst du das?" fragte sie und strich sich über den Bauch. Doch das Baby gab keine Antwort. Schulterzuckend stellte sie den Becher wieder in den Kühlschrank und ging ins Schlafzimmer.

Am nächsten Morgen wunderte sie sich über Geräusche aus dem Wohnzimmer. Jemand hämmerte mit seinen Fingern stark auf der Laptop Tastatur rum. "Sam? Ich denke du bist im Wohnheim. Was machst du da?" fragte sie mit einem leichten lächeln im Gesicht. " Der Weg war mir zu unsicher." meinte er Kühl und klappte den Laptop zu als sie näher kam. "Nichts, nur noch etwas für die Uni. Charlotte,..es tut mir Leid, ich hab das gestern nicht so gemeint. Wenn es für unser Kind am besten ist dann ist es Ok." "Wie kommt der Sinneswandel?" wollte sie wissen. Er zuckte mit den Schultern. Sie seufzte leicht und ging in die Küche um Geschirr zum Tischdecken zu holen. "Sag mal du weisst auch nicht warum sich das ganze Besteck verbogen hat oder?" fragte sie und zeigte ihm einige Gegenstände. "Nein,.. keine ahnung,.. vielleicht war es ja der kleine." antwortete Samuel unschuldig. "Nein, sowas können Telepathen nicht, das würde mich wundern." meinte sie und setzte sich Wasser auf. Sam zuckte mit den Schultern. "Er oder du einer muss das gewesen sein. Ich muss los." Schnell stand er auf, nahm seine Jacke und seine Tasche und verlies das Haus. »Was stimmt mit dem momentan nicht?« frage Charlotte sich und setzte sich an den Tisch.

"Du weisst auch nicht was mit deinem Vater los ist oder?" fragte sie und strich sich über den Bauch. Sam war schon immer ruhig. Die beiden kannten sich schon von Kindertagen an. Wohnten nebeneinander und gingen sogar auf die gleiche Schule. Sie kannte in vollen allen am besten. Auch als sie ihm von ihrer Gabe erzählt hatte, fand er es nicht Unheimlich wie die anderen sondern Akzeptierte sie so wie sie war. In all den Jahren musste Charlotte nicht einmal seine Gedanken lesen, sie wusste auch so immer was er dachte. Doch jetzt war es anders. Sie hatte das Gefühl das Sam sich immer mehr von ihr zurück zog. Vielleicht fand er es ja nicht schlimm das seine Frau ein Mutant war, aber welcher normale Mensch wünschte sich das schon für sein eigenes Kind? Gedankenversunken strich sie sich über ihren Verlobungsring. Immer wieder ertappte sie sich dabei wie sie über eine Auflösung der Verlobung nachdachte. Wenn er damit nicht klar kam sollten sie über den nächsten Schritt garnicht erst nachdenken.
 

Die Tage vergingen ohne das Sam sich bei Charlotte meldete. Jeden Abend wenn sie nachhause kam wartete sie auf ein Lebenszeichen, bekam aber keines. »Wo bist du nur?« fragte sie sich und stutzte. "Was meinst du mit Tickerding?" Die junge Frau konnte mit den Gedanken ihres Sohnes nichts anfangen, bis ihr der Laptop auf dem Tisch auffiel. Auch wenn es ihr Widerstrebte,sie setzte sich dran und starte das Gerät. Zum Glück hatte Samuel sein Pc nie mit einem Passwort gesichert.

"Was hast du hier nur gesucht?" fragte sie sich und rief die letzten Seiten auf die Sam besucht hatte.

Ein Onlinestammbaum? Warum sah er sich soetwas an" Neugierig scrollte sie die Namensliste runter, konnte aber keine nahmen finden die ihr nichts sagten. Bis auf einen Zweig der Familie. Diesen kannte sie nur von Hörensagen, laut Sams Großvater waren seine Tante und sein Onkel sowie deren Sohn in einem KZ Gestorben. Er und seine Eltern konnten 1936 zur Zeit der Olympiade mit gefälschten Pässen das Land verlassen und so überleben. Aber warum interessierte Samuel sich aufeinmal sodafür?"



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