[JUSTIFY]Sie wussten, dass irgendwer sterben würde, wenn sie jetzt nachgaben. Irgendwer. Ein Freund, ein Fan, irgendwer der unschuldig war.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Wieso nicht?“, fragte Natsuki und wirkte dabei recht leidend. „Ich koche doch so gerne. Sicher kann ich euch helfen.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Ren sah zu Tokiya und schien ernsthaft darüber nachzudenken, während Syo im Hintergrund wild mit den Armen wedelte. Fakt war aber, sie brauchten ein drittes Idol, welches sie für das geplante „A special christmas present“-Event melden durften.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Ihre Aufgabe war nicht gerade einfach. Der Fan, der sie gewählt hatte, nachdem sie durch das Zufallsprinzip ernannt wurde, wollte „einen Löffel voll Liebe und Harmonie“. Was auch immer das heißen sollte.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Vielleicht etwas selbstgebackenes...“, hatte Ren in der morgendlichen Runde mit ihren Freunden angemerkt. Und natürlich war Natsuki sofort Feuer und Flamme. Kochen war immerhin die Folter das Hobby, welches er nur zu gerne ausübte um anderen eine Freude zu machen. Bei seinem Talent hätte er es sogar geschafft ohne ein einziges Gewürz eine Suppe zu versalzen.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Icchi... fällt dir jemand ein den wir fragen können?“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Natsuki sollte nur die Notlösung sein. Ren hätte vor dieser sogar viel lieber Ranmaru gefragt als ihn.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Spontan fällt mir nur Kotobuki-san ein.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Wäre eine Idee“, merkte Ren an und fand diese sogar noch besser als Ranmaru zu fragen.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Perrrrrfect Idea!“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Natsukis klägliches Jammern ging unter der Fanfare, die Shining Saotomes Stimme darstellte, unter.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Eine Crossunit aus Kouhai und Sennnnpai! Perrfect! Mister Kotobuki Rrrreiji ist am besten dafür geeignet.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Die Rauchwolke, welche durch Saotomes Erscheinen erzeugt wurde, löste sich langsam auf. Inmitten dieser stand er, Shining Saotome. Ihr ehemaliger Direktor und nun ihr Boss, der im Hintergrund alle Strippen zog.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Und sie, Miss Nanami~ werden einen Überraschungs- Christmas Song schreiben~“, setzte er nach und zeigte auf Nanami, die ihn überrascht ansah. Scheinbar war das wieder eine dieser Strippen, die er zog und von der er ahnte, dass sie in dieser Konstellation etwas hervorragendes ergeben würde.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„A spoon full of love and harmony~“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Lachend drehte sich Saotome im Kreis, schneller und schneller, sodass Staub aufgewirbelt wurde, von dem niemand wusste, woher er kam. Das Zimmer war immerhin frisch geputzt gewesen.[/JUSTIFY]
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**~~**
[JUSTIFY]Reiji Kotobuki war von der Idee begeistert, vor allem weil er so erneut die Chance hatte, Zeit mit Haruka zu verbringen. Ein Privileg, welches den restlichen Quartet Night Mitgliedern verwehrt blieb.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Ein Song bis Weihnachten. Das sind noch zwölf Tage. Nicht gerade viel Zeit. Schaffst du das?“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Besorgt sah Otoya zu Haruka, nachdem sie alles mit Quartet Night besprochen hatten. Begeisterung sah allerdings anders aus.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Ich denke ich schaffe das. Ich habe auch schon eine Idee, was das Thema wird. Aber... Was macht ihr?“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Harukas Blick galt Reiji, Tokiya und Ren, die in Gedanken versunken vor dem Papier saßen, welches sie von dem Fernsehsender bekommen hatten.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Ein Löffel voll Liebe und Harmonie... Der Löffel könnte auf etwas zu kochen hinweisen. Aber den gefüllt mit Liebe und Harmonie... mh... fällt dir etwas ein, Kotobuki-san?“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Ernst sah Tokiya zu Reiji, dessen sonst so strahlende Miene vollkommen ernst war. Ein seltener Anblick.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Weihnachten ist doch das Fest der Liebe und Harmonie. Vielleicht möchte sie etwas, dass diesem Sinn entspricht. Etwas weihnachtliches.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Ah~, die Lady möchte eine Weihnachtstorte!“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Vielleicht auch Weihnachtsgebäck.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Ein Weihnachtsessen!“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Ernst sahen die drei einander an. Ohne von den anderen Notiz zu nehmen. Es schien, dass jeder von ihnen seine eigene Vorstellung von einer weihnachtlichen Speise hatte.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Das kommt mir irgendwie bekannt vor...“, flüsterte Cecil zu Haruka, die ebenfalls ein kleines Dèjá-vu hatte. Sie hoffte inständig, dass es nicht so werden würde wie letztes Mal.[/JUSTIFY]
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**~~**
[JUSTIFY]Die Bücher die Tokiya besorgt hatte, verwirrten ihn mehr, als dass sie Klarheit brachten. Es gab viele verschiedene Arten von Weihnachtsgebäck, die er allerdings hin und wieder auch in Süßwarenläden sah oder in kleinen Bäckereien. Nichts davon schien ihm gut genug um das Thema rüber zu bringen, dass dem Motto gerecht wurde. Liebe... Harmonie... Er hatte beides in seinem Herzen, das ganze Jahr über.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Tokiya war ins Grübeln gekommen. Wie hätte er für die Person die ihm nahe stand diese zwei Dinge zu Weihnachten zelebriert? Mit Geschenken? Mit Gesten? Er wusste es nicht, aber alles Materielle schien ihm nicht gut genug.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Toki~“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Tokiya zuckte zusammen, als er Reijis Stimme hinter sich vernahm. Mit seinem Senpai hatte er nicht gerechnet.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Kotobuki-san...“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Ah, ich sehe du forschst auch nach. Hast du schon eine Idee?“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Tokiya seufzte, denn Reijis Worte sagten ihm, dass er sich selbst nicht sicher war, ob das Weihnachtsessen etwas wäre, dass ihr Fan gerne hätte. Vor allem konnten sie das nicht den ganzen Tag im Studio stehen lassen. Es würde vorher kalt sein.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Vielleicht wäre die Weihnachtstorte doch die richtige Idee“, gab Tokiya zu. Immerhin war das eine gewohnte Tradition in Japan. Man teilte die Torte mit seinen Liebsten, oder eben seiner großen Liebe. Aber war es das was ihr Fan wirklich wollte?[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Dafür hätte auch ein Idol gereicht. Selbst für die Zubereitung brauchten sie keine drei. Die Frage war also, was erwartete ihr Fan?[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Wir sollten mit Ren-Ren reden. Drei Köpfe grübeln besser als zwei.“[/JUSTIFY]
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[JUSTIFY]Ren hatten sie schnell gefunden und bei einer Portion Tiramisu, welches Ren besorgt hatte und Espresso, saßen sie zusammen. Erneut über den Brief der Redaktion.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Das ist schwerer als gedacht... Ein Löffel voll Liebe und Harmonie...“, seufzte Ren und fuhr sich mit der Hand durch sein Haar.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Einfach nur etwas backen... Vielleicht ist es doch das und wir machen es uns schwerer als es ist“, murmelte Tokiya mit verschränkten Armen.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Aber jeder von uns hat seine eigene Vorstellung, was das bedeuten könnte... Nur ob die Lady das meinte...“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Tokiya gestand ein, dass Ren Recht hatte. Und gerade das machte es noch schwerer. Es war ein Geschenk an einen Fan über den sie nicht wussten. Wäre die Wünschende Haruka gewesen, sie hätten wahrscheinlich nie Probleme gehabt das Richtige zu finden.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Vielleicht sollten wir mehr über sie erfahren...“, gab Tokiya zu bedenken.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Wir haben ihren Namen. Sicher können wir etwas über sie herausfinden. Ich denke, dass wäre ein guter Ansatz. Gut gemacht, Toki.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Ein breites Lächeln zierte Reijis Gesicht, doch nicht nur seines. Auch Ren schien erleichtert zu sein, dass sie immerhin ein kleines bisschen voran kamen.[/JUSTIFY]
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**~~**
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[JUSTIFY]Ihr lief die Zeit davon und im Gegensatz zu den Jungs konnte sie nicht davon reden, dass sie voran kam. Auch wenn Haruka selten Probleme hatte eine Melodie zu finden, so war sie im Moment wie blockiert.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Ein Löffel voll Liebe und Harmonie... Das hatte Saotome gesagt. Es sollte an den Wunsch des Fans gelehnt sein, welcher die Aufgabe an Tokiya und Ren gestellt hatte. Und sicher musste es auch noch weihnachtlich klingen.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Sie hatte zwar ein paar Melodieparts im Kopf, aber sie wollten nicht passen und das quälte Haruka. Sie wollte die Jungs nicht enttäuschen und doch fühlte es sich an, als ließe sie diese im Stich.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Ein Seufzen kam ihr von den Lippen, als sie wie paralysiert am Klavier saß und dem Metronom lauschte, dass ihr den Takt zu einem ungeschriebenen Lied vorgab.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Tick-Tick-Tick-Tick-Tick[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Wieder und wieder im selben Rhythmus. Je länger dieser Rhythmus aber anhielt, desto mehr wurde er zur Folter und trieb ihr einen Gedanken zu.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]'Ich muss hier raus.'[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Sie entschied, dass dieser Gedanke keine schlechte Idee war. In den nächsten Minuten würde sie sowieso nichts zustande bekommen. Noch dazu hatte sie Hunger und es wurde Zeit für einen kleinen Snack.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Sie stoppte das Metronom und erhob sich von dem Klavier, dass ihr sonst immer so treue Dienste leistete, gerade aber nicht in Harmonie mit ihr war.[/JUSTIFY]
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[JUSTIFY]Ein wohltuender Duft, der ihr das Herz erwärmte, schlug Haruka entgegen, als sie die Küchentür öffnete. Harmonische Klänge kamen aus dem Raum und vor ihr sah sie Ren, Tokiya und Reiji eifrig bei ihrem Backwerk.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Auf der Anrichte mit schwarzem Marmor standen Bleche auf denen Kekse auf ihren Auftritt im Ofen warteten und auf dem Tisch nicht unweit von ihr türmten sich kleine, weiße Päckchen mit roten Schleifen.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Kouhai-chan~“, begrüßte Reiji sie, als er sie erblickte.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Ren und Tokiya reagierten erst, als er seine Stimme erhoben hatte. Beide waren zu sehr damit beschäftigt gewesen, kleine schneeweiße Weihnachtstörtchen in ihre Schachteln zu bugsieren. Haruka konnte sich denken, dass es sich dabei um den Inhalt der Päckchen auf dem Tisch handelte.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Lady, was machst du hier?“, fragte Ren und schien verwundert zu sein. Jeder von ihnen wusste, wie abgeschottet Haruka arbeitete, wenn ein neuer Song von Nöten war. Wenn sie schließlich den Ort verließ, an den sie sich zurückgezogen hatte, hatte sie dieses strahlende Lächeln auf dem Gesicht. Doch das Lächeln fehlte.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Ich wollte eine Pause machen und eine Kleinigkeit essen.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Haruka gab sich Mühe sich nicht anmerken zu lassen, in was für einer Lage sie sich befand. Sie wollte die Jungs nicht beunruhigen, zumal diese nun scheinbar wussten, was der Wunsch ihres Fans war.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Ah~“, antwortete Reiji und lächelte Haruka so strahlend an, wie nur er es vermochte. Er nutzt die Gunst der Stunde und ging auf den Tisch, um diesen für sie etwas frei zu machen.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„D-Das ist nicht nötig. Ich wollte mir nur etwas Kleines genehmigen und dann weiter an dem Song schreiben“, erklärte sie höflich und ignorierte dabei die vielsagenden Blicke von Ren und Tokiya. Sie wussten, was das bedeutete, immerhin war Haruka seit ihrer Schulzeit ihre treuste Begleiterin.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Lady -“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Ren wollte gerade etwas sagen, als Tokiya in Bewegung kam und von einem Blech frisch gebackener Plätzchen zwei nahm, die er auf den Teller legte.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Nanami-san, mach dir keine Sorgen. Gönn dir etwas Ruhe und probiere von unseren Keksen.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Sanft Lächelnd stellte Tokiya den Teller vor Haruka, die von Ren liebevoll auf den Stuhl bugsiert wurde.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Aber!“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Lämmchen, wir wissen, dass du dich sehr bemühst und du willst, dass dieses Lied perfekt wird, allerdings würde das unserem Fan nicht gefallen. Oder zumindest wäre das nicht in ihrem Sinne gewesen.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Mit großen Augen sah Haruka zu Ren auf, dessen eisblauen Augen sie voller Liebe und Fürsorge anstrahlten.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Wie meinst du das?“, fragte sie verwundert, denn ganz wollte ihr nicht in den Sinn, was die Bedeutung von Rens Worten war.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Unser Fan stellt gerne herausfordernde Aktionen und Aufgaben für andere auf. Allerdings soll dabei immer der Spaß im Vordergrund stehen. Wir wussten erst auch nicht, was wir tun sollten, dachten dann aber, dass wir einfach etwas machen, dass uns Spaß bereitet. Und ich sage dir, als ich aus versehen das Mehl über Toki geschüttet habe, hatten wir sehr viel Spaß.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Reiji grinste breit und sah zu Tokiya, der verlegen wegblickte. Erst jetzt bemerkte Haruka, den sanften weißen Schleier, der in einigen Strähnen Tokiyas war.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Es ist leichter einen Löffel voll Liebe und Harmonie zu geben, wenn man Spaß hat und man eben diese Liebe und Harmonie schmecken kann.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Nachdenklich sah Haruka zu den Plätzchen und nahm eines in die Hand. Was die Jungs ihr sagen wollten war, dass sie es nicht so verbissen sehen, sondern Spaß haben sollte. Es war immerhin Weihnachten. Das Schenken sollte Freude bereiten auf beiden Seiten.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Die Frage war nur konnte sie das schaffen? Ihr lag immerhin eine Deadline im Nacken.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Als wollte sie sich überzeugen, dass die drei Jungs Recht hatten, biss sie von dem Keks ab und ließ diesen im Mund zergehen. Es war unglaublich, einfach unbeschreiblich was sie schmeckte.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Nostalgie durch Zimt und Anis. Freude durch den zarten Beigeschmack von Honig. Vertrautheit durch die Wärme die sie fühlte.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Harukas Herz füllte sich mit so vielen schönen Gefühlen, die sie allesamt zum Ausdruck bringen wollte. Und sie fühlte die Inspiration, die ihr eine leise Melodie zuflüsterte, mitsamt von Worten, die wohl den Gefühlen ihrer Freunde entspringen würden.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY]
Ein Löffel voll Liebe und Harmonie,
das ist unsere Symphonie.
Ein Lied, das für dich bestimmt ist,
weil du uns sehr wichtig bist.
Ein Löffel voll Liebe und Harmonie,
durch dich entsteht die Melodie,
in dieser wunderbaren Nacht,
in der die Liebe erwacht.
[JUSTIFY]„Danke!“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Die Betrübtheit war aus Harukas Stimme gewichen, als sie sich erhob und mitsamt dem Teller die Küche verließ. Sie hatte keine Zeit zu verschwenden, denn sie musste das Lied in ihrem Herzen zu Papier bringen.[/JUSTIFY]
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**~~**
[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY]
Leuchte, leuchte kleiner Stern,
ich liebe dich, egal wie fern,
du bist.
Dein Strahlen,
führt mich zu dir,
in der Nacht,
die uns ein Wunder vermacht.
Es dauert nicht mehr lang,
schließ die Augen und glaube daran.
Diese Melodie,
ist mein Ruf nach dir,
sie gibt dir die Kraft,
die dein Leuchten
noch viel heller macht!
[JUSTIFY]Die letzten Töne von Kitakores Song verklangen und der Applaus im Publikum war alles andere als gediegen. Die zwei Idols verbeugten sich und gaben ihrem Fan ein kleines Päckchen, welches das Mädchen mit hochroten Wangen entgegen nahm.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Scheinbar hatte jedes Idol den Plan gehabt, diese Show zu nutzen, um sich zu promoten und die Zeit der Sendung gab das auch gut her.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Seit die Jungs ein Teil von B-Project sind, haben sie richtig zugelegt“, erklärte Reiji, der aufmerksam, auch wenn es selten den Anschein hatte, die Idol-Szene beobachtete. Immerhin konnten sich potentielle Rivalen darunter befinden. Und B-Project hatte das Potential, auch wenn es noch nicht ganz ausgereift war. STARISH war im Moment die wahre Bedrohung, zusammen mit HEAVENS.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Lassen wir uns davon nicht allzu sehr beeindrucken. Sie sind gut, aber das hier ist kein Wettbewerb wer die beste Idolgruppe ist. Es geht hier um unsere Fans.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Freundschaftlich und zustimmend legte Ren seine Hand auf Tokiyas Schulter. Sein Freund hatte Recht. Heute mussten sie keine weiteren Rivalen fürchten.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Und nun kommen wir zu dem Wunsch von Ikeuchi Aya-chan! Ihr Wunsch ging an Jinguji Ren und Ichinose Tokiya von STARISH! Aufgrund von den Bedingungen die Aya-chans Wunsch mit sich brachte, durften sie sogar ein weiteres Idol einladen und dabei handelt es sich um niemand anderes als Kotobuki Reiji von QUARTET NIGHT!“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Applaus brandete los, kaum dass die Namen dieser bekannten Gruppen gefallen war. Und er wurde nur lauter, als die drei die Bühne betraten und vor sich jeweils einen Wagen mit einer Pyramide aus Geschenken herschoben.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Der Applaus wurde zu verwunderten Gemurmel, denn bisher hatte jedes Idol nur ein Geschenk dabei. Doch diese drei hatten Berge davon. Waren diese Geschenke etwa nur für dich bestimmt? Scheinbar warst du nicht die Einzige, die verwundert war.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Ihr habt da ja einiges mitgebracht. Verratet uns, was Aya-chans Wunsch war.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Selbst der Moderator schien überrascht und wollte alles nun selbst genau wissen, auch wenn er deinen Wunsch auf seinen Karten lesen konnte.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Die Lady hat sich einen Löffel voll Liebe und Harmonie gewünscht.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Oh~ Das klingt spannend. Erzählt uns mehr. Wie habt ihr herausgefunden, was Aya-chan gemeint haben könnte.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Es fiel uns zu Anfang nicht leicht, denn jeder hatte seine eigene Vorstellung, doch mit etwas Forschungsarbeit haben wir eine Idee bekommen, wie Ikeuchi-san ihren Wunsch gemeint haben könnte.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Weihnachten ist das Fest der Liebe und Harmonie und nach allem was wir über sie erfahren konnten, glauben wir, dass sie lieber gibt als nimmt. Der Spaß sollte im Vordergrund stehen und deswegen bekommt jeder im Studio einen Löffel voll Liebe und Harmonie.“[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Während die Jungs anfingen ihre Kekse und Kuchenpäckchen zu verteilen, ertönte die Melodie des weihnachtlichen Liedes, welches in letzter Sekunde fertig geworden war.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY]
Christmas,
es ist die schönste Zeit jetzt im Jahr
wir sind zusammen wie es schon immer war.
Unterm Weihnachtsbaum,
erwacht dieser schöne Traum.
Harmony,
ein Blick in deine Augen wirkt den Zauber,
dein Herzschlag wird behutsam immer lauter.
Unterm Weihnachtsstern,
bleibt dieser Traum nicht fern.
Love and Kiss,
in trauter Zweisamkeit,
gehört uns dieser Tag.
Unterm Mistelzweig,
man zu träumen mag.
[JUSTIFY]Kaum dass die ersten Zuschauer ihre Kekse erhalten hatten und von ihnen abbissen, spürten sie dieses wohlige, vertraute Gefühl, welches sie aus früheren Tagen kannten, wenn sie zusammen mit ihren Familien feierten. Sie schwelgten in der Nostalgie ihrer Erinnerung und lauschten dem Lied welches sie vergessene Erinnerungen durchleben ließ, während sie auf einem Monitor beobachteten, wie Ren, Tokiya und Reiji ihr Backwerk hergestellt hatten.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Selbst du musstest unwillkürlich schmunzeln, als du den mit Mehl bestäubten Tokiya sahst. Oder Ren, der in liebevoller Kleinstarbeit jede Schleife auf den Päckchen band. Und auch über Reiji der heimlich vom Plätzchenteig genascht hatte und durch einen Klecks an der Wange diese Tat nicht verbergen konnte.[/JUSTIFY]
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Ein Löffel voll Liebe und Harmonie,
das ist unsere Symphonie.
Ein Lied, das für dich bestimmt ist,
weil du uns sehr wichtig bist.
Ein Löffel voll Liebe und Harmonie,
durch dich entsteht die Melodie,
in dieser wunderbaren Nacht,
in der die Liebe erwacht.
My Girl,
gib mir bitte deine Hand,
Princess,
damit meine Wärme die Kälte bannt.
Lady,
denn meine Liebe gehört dir,
Merry Christmas,
das wünschen wir.
[JUSTIFY]Die Geschenke waren verteilt und ganz gezielt waren Ren, Tokiya und Reiji mit dem letzten Päckchen auf dich zugegangen. Es war als kannten sie dich bereits seit Jahren, denn obwohl du mitten im Publikum saßt, versteckt von vielen anderen Gesichtern, fanden sie dich.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Behutsam nahm Ren deine Hand, während Tokiya diese mit dem Päckchen und Keksen füllten, die alleine für dich und deinen Wunsch entstanden waren.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]Verwundert sahst du auf, direkt in Reijis strahlendes Gesicht. Es fühlte sich an, als wärst du wirklich eine Prinzessin und diese drei Jungs waren für diesen einen Augenblick deine Prinzen.[/JUSTIFY]
[JUSTIFY]„Wir hoffen, dass wir dir damit deinen Wunsch erfüllen konnten, Prinzessin. War es das, was du wolltest?“[/JUSTIFY]
