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Der Kommandant und seine Freunde

von
Koautor: Calafinwe

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Erwin brummte geräuschvoll. Wieder war der Karren mit einem Rad über einen Stein gefahren und wieder wurde er auf der Ladefläche von einer Seite auf die andere geschleudert.

„‘Tschuldige...“, murmelte Hanji zum gefühlt dutzendsten Mal.

Es war ja nicht so, dass sie eine schlechte Pferdekarrenfahrerin war, aber irgendwie wurde der ehemalige Kommandant des Aufklärungstrupps das Gefühl nicht los, dass sie es absichtlich machte. Und Levi, der schweigend aber mit einem breiten Grinsen neben den beiden her ritt, trug nicht gerade dazu bei, seine Vermutungen zu zerstreuen.

„Vielleicht sollte ich lieber selber fahren...“, kommentierte Erwin.

Vor etwa einer Woche hatten sie Shinganshina verlassen und waren seither stetig nach Süden unterwegs. Wohin genau sie wollten, wusste Erwin nicht, denn daraus machten seine zwei langjährigen Freunde ein Geheimnis. Das kleine Gebirge, dessen Ende sie derzeit passierten und von dem Erwin sich schon anständig beeindruckt gezeigt hatte, schien es jedenfalls nicht gewesen zu sein.

„Is‘ in deinem Zustand wohl nicht die beste Idee...“, nuschelte die Kutscherin.

„Hah!“

Hanji zog blitzschnell den Kopf ein, als Erwin ihr einen Schlag auf den Hinterkopf verpassen wollte. Dumm nur, dass sie Recht hatte. Der ehemalige Kommandant des Aufklärungstrupps warf einen Blick vor sich auf die Ladefläche. Dort befand sich ein relativ gut gepolsterter Stuhl, an dem man Räder befestigt hat und der seit dem finalen Kampf gegen die Titanen Erwins einziges Fortbewegungsmittel darstellte, welches er alleine bedienen konnte. Wie durch ein Wunder hatte er damals überlebt. Anders als so viele anderen. Mike, den sie bei dem Vorfall auf Burg Utgard verloren haben, Armin, der zwar noch sehr jung aber ein brillanter Stratege war und den Erwin sich gut als einen der zukünftigen Kommandeure des Aufklärungstrupps hatte vorstellen können.

„Alles klar?“

Erwin blickte auf und sah Levi, der nun direkt neben ihm ritt.

„Ja... Ich habe nur an früher gedacht...“

Levi erwiderte nichts. Er war es gewohnt, dass Erwins Gedanken immer wieder abschweiften. Und dass er sich wohl insgeheim für alles, was passiert war, die Schuld aufhalste.

„Also wo wollt ihr nun mit mir hin?“, fragte der Blondschopf dann aber wieder unbekümmert, so als ob nichts gewesen wäre.

„Wirst du schon noch sehen...“

Levi grinste, was selten genug vorkam und was er früher nie getan hatte. Der kleine Schwarzhaarige schien sich prächtig zu amüsieren. Erwin warf ihm einen genervten Blick zu. Seit er seinen Kommandoposten an Hanji abgegeben und der Titanenkrieg für beendet erklärt worden war, führten ihn die beiden nur noch an der Nase herum. Falls sie mal in der Stadt waren, was selten genug vorkam, ließen sie es sich nicht nehmen, ihn zu den unmöglichsten Zeiten auf die Straße hinaus zu komplimentieren. Um ihm einen Tapetenwechsel zu bescheren, wie sie es nannten. Erwin hatte sich abgewöhnt, ihr Tun zu kommentieren und brummte nur noch, wenn sie unerwartet durch seine Haustür stürmten, ihn in den Rollstuhl setzten, wenn er nicht sowieso schon drin saß und hinaus schoben.

Dass Hanji und Levi zuerst ihn und dann seinen Rollstuhl auf einen Pferdekarren hievten, wo er sich zwischen Proviant, Decken und einem Zelt wieder gefunden hatte, war das erste Mal vorgekommen. Zu gut erinnerte er sich noch an die Geheimniskrämerei von vor einer Woche in der Taverne und Levis Ausraster.
 

***
 

Levi balancierte drei Bierkrüge durch die Menschenmasse zu einem etwas abseits gelegenen Tisch am hinteren Ende der Taverne. Es war bereits die zweite Runde, die er mit seinen beiden langjäh-rigen Freunden Erwin und Hanji kippen wollte. Und obwohl es nicht ihr erster gemeinsamer Saufabend war, hatten sie sich nach wie vor nicht an die Ausgelassenheit um sich herum gewöhnt. Dafür war das Erlebte einfach noch zu präsent, würde wohl auch nie für immer verschwinden, soweit es Erwin betraf. Levi seinerseits rümpfte immer wieder die Nase ob der mangelnden Hygiene des Etablissements. Trotzdem ließ er es sich nicht entgehen, zusammen mit seiner Kumpanin Hanji den ehemaligen Kommandanten des Aufklärungstrupp aus dessen Wohnhaus hinaus auf die Straße und hinein in eine Taverne zu bugsieren, um ihm von ihren Erlebnissen außerhalb der Mauern zu berichten. Oder erzählen war es viel mehr. Er hatte sich noch immer nicht an ihre neuen Lebensumstände gewöhnt.

Levi stellte die drei Krüge ab und schlüpfte dann auf seinen wackeligen Stuhl.

„Also Erwin, morgen holen wir dich früh aus den Federn“, sagte Hanji gerade und nahm ihr Bier entgegen.

„Du hast mir immer noch nicht gesagt, wozu.“

„Wirst du dann schon sehen...“, fügte Levi hinzu.

Nach einem kurzen Zögern stieß Erwin mit ihnen an und jeder nahm einen kräftigen Schluck. Danach verzog der Blondschopf das Gesicht, was bei seinen beiden Begleitern ein amüsiertes Schnauben hervor rief. An den bitteren Geschmack von Bier würde er sich nie gewöhnen, Erwin war eher zum Weintrinker mutiert, nachdem seine militärische Aufgabe erfüllt und die Titanen besiegt worden waren. Wenn er Aufklärungstrupp oder Mauergarnison mal nicht beratend zur Seite stand, beschäftigte er sich mit Lesen oder seinem Kater, den er seit einigen Monaten hielt und der ihm jeden Morgen eine tote Maus vor die Tür legte. Sobald Erwin sein neues Haustier ausreichend gelobt hatte ob dessen Jagdgeschick, wurde das mitgebrachte Geschenk meistens vertilgt, wodurch sich der Blondschopf Katzenfutter sparte. Und eben diesen Kater - wegen dessen Intelligenz hatte er ihn Armin getauft, nannte ihn aber meist liebevoll Flauschi, wenn jemand in Hörweite war - soll er jetzt für einen nicht absehbaren Zeitraum alleine zurück lassen, weil Hanji und Levi ihm ganz dringend etwas zeigen mussten. Erwin brummte erneut.

„Wehe, es lohnt sich nicht...“, drohte er. „Was ist eigentlich aus deiner Freundin geworden, von der mir Hanji letztes Mal erzählt hat?“

Levi verschluckte sich fast an seinem Bier. Wieso musste der alte Kommandant ausgerechnet damit kommen? Und wieso musste die Frau zu seiner rechten, die gerade in ihren nicht vorhandenen Bart hinein kicherte, ihm damals ausgerechnet in den Rücken fallen und Erwin erzählen, dass Levi in einer Beziehung war? Zugegeben, Hanji hatte nie was von einer Frau erwähnt, die in sein Leben getreten war. Sie hatte nur ganz zufällig erwähnt, dass „der Kleine“, wie sie ihn ab und zu nannten, wohl vergeben sei. Von einer Frau war nie die Rede gewesen, aber Erwin schien Hanjis Aussage trotzdem irgendwie in diese Richtung interpretiert zu haben. Und Levi durfte sich nun den Kopf darüber zerbrechen, wie er Erwin von seiner Annahme wegbrachte. Und was noch viel wichtiger war, was würde er denken? Würde er enttäuscht sein?

„Alles wie immer, warum?“

„... Willst du sie mir nicht mal vorstellen?“, fragte der Blondschopf nun auch reichlich überrascht.

„Vielleicht...“

Hanji gackerte auf ihrem Stuhl vor sich hin.

„Ich versteh nicht, warum du so ein Geheimnis draus machst...“

Erwin klang nun irgendwie resigniert.

„Weil die Beziehung noch frisch ist... Außerdem bist du nicht mein Vater. Ich bin überhaupt nicht dazu verpflichtet, dir irgendwen vorzustellen...“, konterte Levi pampiger, als er beabsichtigt hatte. Schnell schob er ein „‘tschuldige“ hinterher.

„Du musst ihm verzeihen, Erwin...“, kicherte Hanji. „Seit er in einer Beziehung ist, weiß Levi selber nicht mehr, wo ihm der Kopf steht...“

Levi sprang wutschnaubend auf und stieß dabei seinen halb geleerten Bierkrug um. Der Rest der Flüssigkeit ergoss sich in Teilen über den Tisch und über Erwins Schoß.

„Entschuldige...“

Mit hängendem Kopf und schlechtem Gewissen zog der Kleine von dannen, um beim Wirt einen möglichst sauberen Putzlappen zu holen. Erwin sah ihm verwirrt nach.

„Ich weiß wirklich nicht, warum er sich so anstellt...“, sagte er zu Hanji, als er mit ihr allein war.

Die Brillenträgerin beugte sich zu ihm hinüber und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Als sie sich wieder zurück beugte, konnte sie sehen, wie Erwins Unterkiefer in Zeitlupe nach unten klappte. Levi kam mit einem Lappen wieder, fing an, die Sauerei auf dem Tisch wegzuputzen und wollte sich dann Erwins Bierflecken auf dessen Hose zuwenden, als er das inzwischen leicht rötlich angelaufene Gesicht des ehemaligen Kommandanten bemerkte, der ihn zu allem Überfluss nun auch noch verblüfft musterte. Levi musste nur einen Blick auf Hanji werfen, um eins und eins zusammen zu zählen, ihr mit einem „Du blöde Kuh!“ den biergetränkten Putzlappen an den Kopf zu werfen und mit hochrotem Gesicht aus der Taverne zu stürmen. Es vergingen einige Minuten, in denen die beiden schweigend darauf warteten, ob Levi noch mal zurückkommen würde. Als sich nichts tat, konstatierte Erwin nur:

„Es scheint ihm ja wirklich peinlich zu sein...“

„Peinlich nicht... Er hatte nur Angst vor deiner Reaktion...“

Es vergingen weitere zwei Minuten, in denen der Blondschopf einen Schluck von seinem Bier nahm, während Hanji nicht die Augen von ihm ließ.

„... Aha“, antwortete Erwin dann.

Hanji seufzte. Ihr Vorgänger wollte ihr wohl nicht die Genugtuung geben, noch nach dem „Warum?“ zu fragen. Für den Rest des Abends sprach der ehemalige Kommandant des Aufklärungstrupps nicht mehr viel, sondern hörte hauptsächlich zu, als ihm seine Nachfolgerin von ihren Erlebnissen und Entdeckungen außerhalb der Mauern erzählte.
 

***
 

„Du hättest es vielleicht wirklich geheim halten sollen“, meinte Erwin nicht zum ersten Mal seit ihrem Aufbruch.

„Ach warum? Er schleppt es schon seit Anfang an mit sich rum, jetzt ist es raus und er kann mir die Schuld dafür geben... In Wirklichkeit ist er aber selber froh, dass es endlich raus ist“, konterte Hanji.

Levi seinerseits war voraus geritten, um die Lage zu sondieren, wie er es genannt hatte. Sie hatten das Gebirge mittlerweile hinter sich gelassen und der Blondschopf hatte seit einiger Zeit einen seltsamen Geruch in der Nase, den er nicht zuordnen konnte. Die Brünette weigerte sich bisher hartnäckig, ihm mehr darüber zu erzählen.

„Meine Güte, dass er so ein Aufhebens drum macht...“

Hanji zuckte nur mit den Schultern.

„Und wer ist nun der Glückliche?“

„Das soll er dir lieber selber sagen. Ich muss dir schließlich auch nicht alles verraten.“

„Aha“, grummelte Erwin. „Jetzt bin ich neugierig und erfahre trotzdem nur die Hälfte.“

Hanji sah kurz über ihre Schulter zu ihm hinter.

„Wie dumm nur, dass du ihm in deinem Zustand nicht mehr hinterher spionieren kannst“, feixte sie spitz.

Der nächste Schlag auf den Hinterkopf traf.

„Darüber macht man keine Witze!“

„Stimmt. Aber Levi ständig damit in den Ohren liegen, wer denn nun sein Herz erobert hat, ist auch nicht gerade taktvoll...“

Erwin brummte und griff dann nach einem der Proviantbeutel. Darin fand er noch einige Reste Pökelfleisch und eine kümmerliche Brotkante. Wenn er danach ging, würden sie ihr Ziel wohl bald erreicht haben, der ehemalige Kommandant schätzte bis zum Abend. Gedankenverloren riss er ein Stück Brot ab und aß es.

„Und wer ist in dein Leben getreten?“, fragte er die Kommandantin des Aufklärungstrupps im Kauen.

Hanji warf ihm erneut einen Blick über ihre Schulter zu und schob sich dann die Brille nach oben.

„Wie kommst du darauf, dass es jemanden gibt, zu dem ich zwischenmenschliche Gefühle hege?“, fragte sie neugierig.

„Titanen gibt es schließlich nicht mehr... Und da ich euch nur noch recht selten sehe, bekomme ich leider nicht mehr so viel mit wie früher. Lediglich die Veränderungen, die ihr durchgemacht habt, sind offensichtlich, aber ich habe das Gefühl, dass ihr mir wenn dann nur noch die Hälfte erzählt... Es ist nicht so, dass mich euer Privatleben nicht interessieren würde, als Freund natürlich ... Und Levi ist bei weitem weniger gesprächig als du...“

Die Kutschführerin kratzte sich verstohlen am Hinterkopf. Recht hatte er ja, seit es die Titanen und damit den damaligen Mittelpunkt ihrer Existenz nicht mehr gab, war sie ziemlich aufgeschmissen. Gut, die Welt außerhalb der Mauern zu erforschen verlangte viel von ihrer Zeit und war bisweilen auch ziemlich interessant. Aber ab und zu fragte sich Hanji schon, ob es das gewesen sein soll. Und es war nicht so, dass sie sich als Kommandantin des Aufklärungstrupps in derselben Situation befand wie Erwin seinerzeit. Sie wollte gerade etwas erwidern, als der Dritte im Bunde ihnen auf seinem Pferd entgegen galoppiert kam.

„Und, alles klar?“, fragte Hanji ihn, anstatt Erwin zu antworten.

Levi zwinkerte ihr nur vielsagend zu, kletterte dann auf den Rücken seines Pferdes und sprang von dort zu Erwin auf die Ladefläche. Ungefragt machte er sich an seinem langjährigen Freund zu schaffen.

„So, alter Mann, genug geschlafen!“, erklärte er. „Am besten drehst du dich jetzt um, sonst siehst du es nicht...“

Erwin ließ sich widerstandslos von Levi helfen und blickte dann gen Fahrtrichtung. Viel konnte er noch nicht sehen, denn sie befanden sich in einem dichten Wald. Stattdessen hörte er nur ein gleichmäßiges Rauschen und der Geruch, den er seit dem Morgen wahrnahm, hatte sich intensiviert.

„Was sehen?“, fragte er.

„Wenn wir’s dir sagen, ist es ja keine Überraschung mehr.“

Der ehemalige Kommandant wollte schon wieder grummeln, unterließ es aber besser. Levi half ihm, aufrecht zu sitzen, während Hanji die Geschwindigkeit scheinbar verringerte. Ob sie heute noch ankommen würden oder erst im nächsten Leben? Erwin enthielt sich eines Kommentars und verfolgte jeden Meter, den sie sich der nächsten und scheinbar letzten Biegung näherten. Als sie in die Kurve einfahren und sie passiert hatten, verstand er. Erwin verstand endlich, warum sie so ein Geheimnis aus ihrem Ziel gemacht hatten.

Der Weg vor ihnen fiel auf eine breite sandige Fläche ab und verlief sich dann. Und dahinter sah Erwin so viel Wasser, wie er in seinem ganzen Leben noch nicht gesehen hatte. Ruhig spülte es ans Ufer, schob Welle um Welle auf den sandigen Untergrund. Der ehemalige Kommandant des Aufklärungstrupps sah das Meer vor sich und er schwieg.

„... Weinst du etwa?“, fragte Levi nach einer Weile überrascht.

„Ja...“, schluchzte Erwin.

„Du liebes bisschen...“

„Du hast damals auch geweint, Levi“, meinte Hanji.

Sie setzte den Pferdekarren wieder in Bewegung und fuhr gemächlich zum Strand hinunter. Als sie unten angekommen waren, sprang Hanji vom Kutschbock auf den Boden und half dem Kleinen, Erwin vom Karren herunter und in seinen Rollstuhl hinein zu bugsieren. Danach schoben sie ihn soweit den Strand hinunter, bis die Wellen bis einige Meter vor seine Füße spülten und ließen ihn dort stehen.

„Meinst du, er kommt klar?“, fragte die Brünette, als sie die Kutschpferde vom Geschirr befreiten.

„Ich denke schon... Am besten lassen wir ihn die nächsten zehn Minuten einfach in Ruhe.“

„Hast wohl Recht...“

Levi führte die Pferde zu dem Waldstück zurück, band sie dort an und ließ sie das spärliche Gras fressen. Als er wieder kam, saß seine Begleiterin auf dem Karren und starrte zu Erwin hinüber, der sich scheinbar gerade Tränen mit einem Stofftaschentuch aus dem Gesicht wischte. Der Kleine setzte sich neben Hanji. Nach einem kurzen Moment des Schweigens warf er ihr einen Blick zu.

„Heulst du jetzt auch?“

„Ja. Man wird ja wohl noch gerührt sein dürfen...“

„Man man man...“

Die Wellen plätscherten unaufhörlich an den Strand. Lange würden die beiden ihren Freund nicht dort stehen lassen können, denn sie hatten bald, nachdem sie das Meer entdeckt hatten, herausgefunden, dass es mal stärker an den Strand spülte, mal weniger stark. Und wenn Levi die Zeichen richtig deutete, stieg das Wasser langsam wieder an. Erwin schien sich wieder etwas beruhigt zu haben, jedenfalls deutete nichts darauf hin, dass er noch immer weinte. Nachdem sich auch Hanji beruhigt hatte, stieß der Kleine sie an.

„Lass uns mal rüber gehen, die Wellen plätschern ihm schon bis an die Füße.“

Die Kommandantin des Aufklärungstrupps nickte. Sie kletterten wieder vom Wagen herunter und gingen zu Erwin hinüber.

„Danke!“, raunte er und sah den beiden tief in die Augen.

„Dafür sind Freunde da!“, meinte Levi und machte sich an seinem Rollstuhl zu schaffen.
 

~ FIN ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jeon_Jungkook
2016-07-31T21:14:43+00:00 31.07.2016 23:14
Also...
Es war wirklich eine Überraschung von dir diese ff geschrieben zu bekommen =D
Aber die Charas sind wirklich sehr gut getroffen und ich mag die Idee, dass der Titan Krieg endlich vorbei ist und sie nun das Meer und die Welt sehen gehen. 
Mit Erwins Schicksal hast du mir das Herz gebrochen. QWQ
Und mit dem angedeuteten Levi Pair so halb. *
Sorry I am a Erwin x Levi Shipper ='D
Aber die ff war so Liebe und hach
All these feels
*Geht alle 3 flauschen und Katze Armin entführen*
Antwort von: Calafinwe
03.08.2016 08:50
Hallo stag,

vielen Dank für deinen Kommentar. Hach ja, Erwin, ich dachte ja eigentlich bei Kapitel 82, dass er's nicht überlebt hat, das wollte ich dann auch nicht. Also hat er's in den Rollstuhl geschafft .__.' Ich möchte gar nicht wissen, wie es in Kapitel 84 mit ihm weitergeht. Aber gut, man kann nicht mit allem richtig liegen, auch was das LeviX??-Pair betrifft ;-)

LG
Calafinwe


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