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狂った教師の日記 2

Kurutta kyōshi no nikki 2- Das Tagebuch eines verrükten Lehrers 2
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
kurzes, kleines Kapitlchenchenchen Komplett anzeigen

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13. März High_School

Tagebuch: Hijikata Toshizō

High-school: 13. März
 

Das Jahr geht bekanntlich weiter. Noch eine Weile zumindest. Aber die paar Monate gehen auch noch vorbei. Ich sah mich im Raum um, bevor Chizuru kam, musste noch dringend etwas getan werden. Staub gewischt hatte ich vorteilhafter Weise schon mal. Wie die Zeit doch auch verging, Anfang des Jahres hatte ich mir bei weitem noch nicht DAS hier vorstellen können und heute kam Chizuru um ihre Sachen hier bei mir ein zu quartieren. Gespannt watschelte ich vor der Tür herum, nur um zusammen zu zucken als die Klingel mir ins Ohr dröhnte. Mit einem Satz riss ich die Tür auf. „Hey!-……“, meine Gesichtszüge erstarrten in der Bewegung und meine gute Laune verpuffte mit einem Schlag. „Hallo Bell…“, sagte ich mehr als mies drauf. „Oh, so gut gelaunt trifft man ja selten auf sie Hijikata-san“, meinte Bell spöttisch, strich ihr dunkles Haar nach hinten. Von wegen! Ich hatte jetzt dank ihr überhaupt keine mehr! „Ja….soll vorkommen“, murmelte ich, trat ein Stück zur Seite woraufhin sich die Sekretärin auch so gleich genötigt fühlte einzutreten. Von mir aus hätte sie draußen verrecken können! „Nun ihr wisst sicher weshalb ich hier bin“, meinte sie und ließ sich auf meiner weißen Couch nieder. Ganz ehrlich, wusste ich nicht…

„Nein…“, meinte ich auch. „Nun, Chizuru und ihr, ihr habt da ja sowas am Laufen“, sagte sie. „Sicherlich….“, gab ich kurz. „Wisst ihr, ich kann Männer ja nicht so besonders leiden“, gurrte sie. Als ob ich da noch nicht dahinter gekommen wäre! „Oh? Hätte ich überhaupt nicht gedacht“, meinte ich sarkastisch. „Pft! Nun, ich möchte nicht das Chizuru wegen einem Exemplar wie ihnen in die tiefste Trauer stürzt. Wehe ihr tut ihr weh! Dann bekommt ihr mit mir zu tun, kapiert!? Haltet euch an die Frauenrechte“, donnerte sie streng wie eine Lehrerin. Hatte ich mich grade verhört? „Frauen…rechte..?“, wiederholte ich verblüfft. Was sollte das denn jetzt sein? „Ja! Genau die, hier sind die Regeln!“

1. Verletzte niemals eine Frau

2. Bringe eine Frau niemals zum weinen

3. Lasse eine Frau niemals allein

4. Mache einer Frau niemals Sorgen

5. Schlage niemals eine Frau

6. Schrei niemals eine Frau an

7. Setze deine Frau niemals irgendwo aus

8. Toleriere immer die Emotionsschwankungen einer Frau

9. Erfülle immer die Wünsche einer Frau

10. Erfülle alle Anforderungen einer Frau

11. Und so weiter und sofort
 

Ich schluckte. „Was….was ist mit den Männerrechten?“ „Die gibt es nicht!“, sagte sie forsch. „Ah….“. Das erklärte hier grade einiges. „Also ich habe meine Pflicht getan“, meinte sie und stand auf. „Ich bin mir sicher du findest die Tür allein“, ich musste erst mal sitzen bleiben um das Ganze zu verdauen. „Aber sicher!“, sagte sie auch prompt und ging, eine Weile später hörte ich die Haustür ins Schloss fallen. Tja, nun saß ich da. Ich Hijikata Toshizou Professor für Mathematik und Physik, zurecht gestutzt von einer Frau.
 

Es klingelte erneut und so trottete ich gehemmt an die Tür und öffnete sie schwach. „Hey“, ich lächelte dumpf als Chizuru vor der Tür stand. Sie blickte mich strahlend an bevor es verschwand. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte sie besorgt. Ich nickte. „Klar, nur müde. Gomen“, log ich. „Oh ok. Na dann, wir können ruhig gleich ins Bett gehen, aber erst mal isst du eine Kleinigkeit“, sagte sie und lächelte. „Ja ok“, ich ließ sie rein und schloss die Haustür. Chizuru ging in die Küche und machte etwas zu essen. Sie kam kurz darauf wieder. „Na dann komm mal her. Das du mir groß und stark wirst“, lachte sie. „Bin ich denn nicht groß genug?“, fragte ich. „Nein Liebling, du bist perfekt“, sie küsste mich. „Hör ich gern“, gurrte ich gegen ihre Lippen. „Natürlich“, sagte sie und gab mir mein Essen.
 

Nach einer Weile und nachdem wir noch geredet hatten, stand sie auf. „Na komm, es ist spät. Du siehst tot müde aus mein Lieber“, sie streckte mir die Hand hin. Ich ergriff sie zögerlich und ließ mich von ihr hoch helfen. Sie zog mich mit ins Bett.

Nun lagen wir da, wir beide, ich hielt sie in den Armen und sie kuschelte sich an meine Brust. „Du bist warm aber ohne T-Shirt wärst du es mehr“, schnurrte sie. „Oh“. Ich spürte ihre Finger wie sie herunter wanderten und dann mein Shirt packten um es mir auszuziehen. Bei ihrem niedlichen, unschuldigen Anblick ließ ich sie glatt gewähren. Obwohl sie gar nicht mehr unschuldig war, die hatte ich ihr schon lange geraubt. „Diebin“, hauchte ich. „Warum?“, fragte sie überrascht.

„Hast mir mein Herz gestohlen“.

20. März High-School

Tagebuch: Hijikata Toshizō

High-school: 20. März
 

Was für Plagegeister. Wirklich, Schüler waren das nervigste auf der Welt was es überhaupt gab. Ich war zum Glück kein Klassenlehrer sonst hätte ich noch mehr Probleme mit ihnen. Oder mit den Eltern, eins von beiden. Die Lehrerbesprechung war demnach genauso schlimm, immer dieses Wohl der Schüler, gab es denn kein Wohl für Lehrer? Anscheinend nicht. „Toshi du übernimmst die vier doch gerne“, gab Kondo plötzlich von sich. Wie bitte? Ich und die vier? Da war zumindest Luna und Luce und ein paar andere Hanseln drin aber ich hatte mit denen doch nichts zu schaffen. „Frag doch mal Hajime“, antwortete ich kurz. „Huh, Saito-kun wollen sie dies etwa freiwillig übernehmen?“, fragte Kondo verblüfft. Der Violettschopf schüttelte den Kopf. „Nein nein, ich überlasse Hijikata-san gerne den Vortritt“, meinte er. „Nun Toshi?“. Ich spürte wie alle Blicke auf mir lagen und Kazama gehässig grinste. „Ich will aber wissen wer mit geht“, gab ich von mir. „Yukumira-san“, antwortete er. „Gut, ok“, sagte ich gelassen und merkte wie die Blicke finsterer wurden. Tja, da habt ihr jetzt Pech. Für mich gibt’s Urlaub am Meer mit Chizuru, für euch nicht. „Sotoko-san wird im Übrigen mitfahren“, sagte Kondo noch. WAS!? Warum musste dieser Affe noch mit? Also wenn ich jemanden definitiv nicht mag, dann war es der Leiter von der Kendo AG. „W…Warum, ich bin mir sicher wir schaffen das auch allein“, sagte ich ernst und warf Kondo einen bösen Blick zu. „Ehh…leider will es die Behörde so“, antwortete Kondo klein Laut. Da lief der Hase also im Korn. Das waren wieder Schleimarbeiten fürs Amt um das zugesprochene Geld zu bekommen. Leider war ich nicht der Typ zum schleimen. Ich seufzte genervt. „Die Versammlung wäre hiermit beendet“.
 

Das konnte doch nicht wahr sein, ich sollte mit Sotoko auskommen. Für verdammte neun Tage. Ich fuhr genervt nach Hause und klatschte die Haustür hinter mir zu das Chizuru erschrocken im Sofa zusammenfuhr. „Ich bin wieder da“, knurrte ich schlecht gelaunt. „Willkommen zurück, dein Essen steht in der Küche“, hauchte sie, dreht sich zu mir um. Ich nickte, warf ihr einen entschuldigenden Blick zu. Langsam bewegte ich mich in Richtung Küche und sah bereits mein Zeug dort stehen, ich machte mir den Reis und die Soße nochmal warm und setzte mich dann zu Chizuru und begann zu essen. „Was gab es bei der Versammlung?“, fragte sie mich. Ich erzählte ihr was mir heute wiederfahren war in der Versammlung und über das Feriencamp mit der vier. „Klingt doch Super“, sie kicherte und begann mich hinter den Ohren zu kraulen. Ich wurde rot, aß aber weiter. Was auch immer sie bei dem Camp unter super verstand. Ich fand das ganz und gar nicht super. Sie würde noch sehen was sie davon hat. „Gehen wir baden?“, fragte sie. „Gern“. Ich aß auf, während Chizuru ins Bad ging und das Badewasser einließ. Die Badewanne die ich hatte war groß genug für zwei Personen, von dem Waschraum im Keller ganz zu schweigen. Leisten konnte ich es mir ja also was solls. „Kannst“, rief sie. Schnell huschte ich zu ihr hinüber ins Bad. Ich erstarrte in der Bewegung. Da stand sie, halb nackt vor mir und es haute mich jedes Mal um. Sie lachte. „Dummer, dummer Mann. Als würdest du mich das erste Mal so sehen“, sie wurde leicht rot. „In diesem Anlass schon“, hauchte ich. Langsam ging ich zu ihr. Sie stellte sich auf Zehenspitzen und küsste mich, während sie mit den Fingern unter mein T-Shirt griff und es anhob. „uhm“. Chizuru ließ sich nicht beirren, das hatte sie sich von mir noch nie, entschlossen zog sie mir das T-Shirt aus und benetzte meine Brust mit hauch zarten Küssen. Ich erschauerte, blickte sie an und hielt ihre Hände fest, während ich mich dichter an ihren Körper schob um ihren Händen weiteren Zugriff zu verwehren. Immerhin konnte ich nicht zulassen, dass sie ihren BH noch trug. Also entfernte ich das lästige Teil. Ihre Hände schoben mich nun leicht von ihr und begannen in meine Hose zu kriechen. Mir schoss das Blut in den Kopf, versuchte sie grade ernsthaft mich zu verführen? Ehh…Toshi, sie zieht dich lediglich aus, mehr nicht. Sie hatte den Knopf aufbekommen und meinen Reißverschluss, so dass sie nun die Jeans in feinen Bewegungen von meinem Körper strich. Ich erschauerte und bekam mehr und mehr Gänsehaut während ich auch mehr und mehr rot wurde. Als ihre Finger jedoch beim Bund meiner Unterhose angelangten, zog ich scharf die Luft ein und verwehrte ihrer Hand weiteren zutritt. „Toshi, seit wann zierst du dich so?“, fragte sie und streckte sich, während unsere Lippen kurz darauf miteinander verbunden waren. Ich hatte einen hoch roten Kopf.

Spezial: Warning!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

21.März High-School

Tagebuch: Hijikata Toshizō

High-school: 21. März

Als ich wach wurde, lag mein Kopf zwischen Chizurus Brüsten und ich spürte wie sich ihr Brustkorb hob und senkte. Und mir wurde auch wieder bewusst was in dieser Nacht abgelaufen war. Ich stützte mich neben dem nackten Körper auf und rollte zur Seite wobei ich ungewollt die Decke mit nahm. Ein Murren kam über ihre Lippen, obgleich der doch kühlen Luft im Schlafzimmer.
 

Eigentlich war mir nicht nach aufstehen, doch mir schmerzte jeder Knochen vom Liegen und ich entschloss mich, mich doch aus der Decke zu kämpfen. Die Luft war wirklich etwas unangenehm, obgleich ich völlig nackt war oder nicht und so torkelte ich noch etwas Schlaftrunken zum Schrank, schob die Tür auf und suchte mir schleunigst was zum anziehen. Meine Auswahl beschränkte sich auf Unterwäsche, die Jeans von gestern und einem grauen Pullover, welcher mir eigentlich zu groß war. Mir jedoch war das so ziemlich egal, ich mochte zu große Klamotten, so lang meine Jeans eng genug war. Und alles mit langen Ärmeln musste sowieso zu groß sein. Mein Blick glitt prüfend aus dem Fenster, es regnete mal wieder und die Regentropfen vielen lautlos, für die im Haus, gegen die Scheiben. Es hatte einen durchaus melancholischen Anblick, den ich aber stets gewohnt war. Immerhin mochte ich den Regen mehr als die Sonne. Klingt fast schon ein wenig vampirisch. Vampire bevorzugten auch keine Sonne, obwohl Paen immer eher darauf bestand „Dunkle“ genannt zu werden. Wie man es machte war es eben auch verkehrt. Sonnenanbeter würden sie jedenfalls nie werden.
 

Auf leisen Sohlen schlich ich in die Küche und machte Kaffee, danach deckte ich kurz den Tisch. Frühstück empfand ich eigentlich immer als nervigen Zeitvertreib, denn wirklich Hunger hatte ich Frühs nie. Eigentlich weiß ich, dass es den Ausdruck „Frühs“ nicht gibt, aber wir belassen es mal dabei. Ich ging hinüber zum Bad und machte mich fertig, als ich heraus kam war Chizuru auch aufgestanden, ihr Gesicht war kalkweiß und sie streichelte sich den Bauch. „Alles ok?“, dumme Frage, sie sah nicht grade aus als wäre alles ok. Sie blickte mich überrascht an, nickte jedoch. „Ich krieg wahrscheinlich nur meine Regel“, meinte sie. „Ok“, sagte ich nur und hielt mich gekonnt heraus. Klar ich war so einiges Gewöhnt von meinen Schwestern aber Detail genau wollte ich es noch nie haben, interessierte mich auch gar nicht, das sollten die mal schön unter sich klären. Chizuru schien sichtlich froh, dass ich nichts weiter dazu sagte und so wendete sie sich dem Frühstück zu. „Komm schon, iss was, ich weiß du magst kein Frühstück aber versuch es ok“, sie berührte mich am Arm und forderte mich auf mich zu ihr zu setzen. Alles was ich tun konnte, war zu nicken und so würgte ich tapfer ein Brötchen mit Marmelade hinunter. Es schien als gab sie sich damit zumindest fürs erste zufrieden obwohl sie selbst Mühe hatte etwas zu essen. „Solltest du nicht erst mal was nehmen?“, fragte ich. Sie blickte auf, zuckte dann die Schultern. „Umbringen wird’s mich nicht“, antwortete sie. „Sich zu übergeben ist auch nicht anzustreben, so sehr gesund ist es nicht“, meinte ich. „Sicher, aber mach dir nicht so nen Kopf Toshi“, sie kicherte. Ich zog nur fragwürdig die Augenbrauen zusammen. Also wendete ich mich meinem Kaffee zu und trank jenen. „Wie du meinst“, sagte ich.
 

Wir verließen gemeinsam das Haus und traten unseren kurzen Weg zur Schule an. Da ich Chizuru nicht unbedingt zumuten wollte zu laufen, fuhren wir mit dem Auto, weswegen wir wenige Minuten später auch schon ankamen. Die Schüler waren noch nicht da, was ich als doch eher positiv empfand, sonst könnte ich nicht so gemütlich Händchen haltend mit Chizuru hinüber zum Hauptgebäude laufen. Als wir drinnen waren lösten wir uns jedoch wie jeden Morgen voneinander. Auch nach der Zeit die vergangen war seitdem wir mehr oder weniger zusammen waren, drang nicht viel von unserer Beziehung an die Öffentlichkeit. Weder Kondo- san noch sonst irgendwer wusste davon und das war wahrscheinlich auch besser so. Die meisten der Schüler wussten es sowieso schon ein bisschen und quittierten es zumindest. So konnte sich Chizuru bei weitem mehr im Unterricht durchsetzten, sie wagten sich nicht, sich mit mir anzulegen. Ich würde niemals zulassen, dass Chizuru etwas widerfährt, in keinster Weise. Dass ich dies allerdings heute noch beweisen musste, wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.
 

Kurz bevor es klingelte, erschien ich im Physikraum während mich die Schüler fragend anblickten. „Mein Kaffee war noch zu heiß“, murmelte ich und zumindest Lunas und Luce Blick wurde eine Spur unbesorgter. Eigentlich war ich immer eine viertel Stunde vor den Schülern im Physikraum um noch etwas aufzubauen, heute fiel das allerdings aus, weshalb ich mir auch mehr Zeit ließ um bei Chizuru zu bleiben. So unterrichtete ich dann auch ziemlich Gedankenverloren während meine Schüler heute das Erbarmen mit mir hatten und sich halbwegs gescheit anstellten. Immerhin etwas was mal zufrieden stellend war, auch wenn ich Physik in der ersten Stunde besser fand als Mathe. Es war beruhigender. Mathematik war immer logisch und meine Schüler schafften es jedes Mal aufs Neue sie unlogisch werden zu lassen. Bei Physik waren immerhin noch die bildlichen Vorstellungen und dadurch schien es wohl auch besser zu klappen als im Mathematikunterricht. Trotz alledem war ich froh als der Unterricht vorbei war und ich mich meiner Pause widmen konnte. Das alles ging viel besser als so manch anderer Unterricht. Immerhin das schönste an der Schule waren die Pausen. Als ich mich den Flur entlang quetschte bereute ich es jedoch so voreilig aus dem Klassenzimmer gerannt zu sein. Ich sah Chizuru vor mir, griff nach ihr, grade im rechtzeitigen Moment, als sie angerempelt wurde, den halt auf der Stufe verlor und fiel. Allerdings konnte ich nicht so schnell reagieren und so presste ich ihren Körper an mich während ich die berauschende Schwerelosigkeit des Sturzes spürte bevor meine Schulter, schmerzhaft auf die Treppenkante klatschte und mir der Druck die Luft aus den Lungen drückte, doch unser Sturz war noch lange nicht beendet, ich schnappte nach Luft als wir weiter fielen, uns überschlugen und ich betete das Chizuru sich nicht verletzte, die Treppenkanten trafen mich an verschiedenen Stellen im Rückenbereich und einmal merkte ich einen dumpfen Schlag gegen meinen Kopf, ich hörte einen leisen Aufschrei seitens Chizurus, für mich ging alles wie in Zeitlupe obwohl es in Wirklichkeit viel schneller von der Bühne lief, von dem Aufschlag der Treppenstufe gegen meinen Kopf wurde mir übel und die Welt drehte sich noch mehr in den wenigen Sekunden bevor sie schwarzen schlieren wich und ich nur noch den Aufprall auf dem Flurboden merkte, woraufhin ich wusste, dass unser unfreiwilliger Abstieg beendet war. Schwarze Schleier lagen vor meinen Augen und ich schwebte in der Schwerelosigkeit für wenige Augenblicke, bevor ich eine Hand merkte welche mir auf die Wange schlug und ich verzerrte hörte wie jemand meinen Namen rief. Es war nicht Chizuru das merkte ich, erst nach einiger Zeit konnte ich sie Sannan zuordnen und dann spürte ich wieder diese unglaublich sanfte Hand die mein Haar durchwühlte, wohl auf der Suche nach Kopfverletzungen. Verzweifelt versuchte ich meine schweren Augenlider zu heben aber es wollte mir nicht ganz gelingen. Die Hand gehörte Chizuru, stellte ich nun fest während ich versuchte meine Umgebung klar wahrzunehmen was noch weniger gelang, Kondo und Sannan waren halb über mich gebeugt und blickten mich besorgt an. „Toshi, kannst du mich hören?“, fragte Kondo, was erst nach einer Weile einen Sinn in meinem Kopf hinterließ, ich konnte ihn hören aber ich konnte ihm nicht antworten, mir war wie als säße jemand auf meinem Brustkorb und hindere mich am Atmen. „Toshi“, nun hörte ich auch Chizurus verzweifelte Stimme. „Bitte Tsohi…sag doch was….antworte bitte“, schluchzte sie. Ich hätte ihr so gerne geantwortet, doch alles was ich konnte war kurz die Lippen stumm zu bewegen. Wieder kam Trubel in die beteiligten auf. Sannan der meinen Körper nach äußerlichen, sichtbaren Verletzungen absuchte, doch bis auf die klaffende Wunde an meinem Kopf fand er nichts. Ich konnte nun auch spüren wie das warme Blut mir über mein Gesicht lief und zum Teil an der Seite hinunter, es fühlte sich ekelhaft an und am liebsten wäre ich aus diesem Albtraum aufgeschreckt, doch es war keiner. „Es wird sich gleich jemand um dich kümmern“, hauchte Kondo-san, strich mir über die saubere Wange. Ich nahm den Schmerz nicht wahr, wusste nicht was das sollte, warum mein Körper sich nicht rührte, doch es musste nicht die Wahrheit dieses Gefühls sein, nur weil ich mich nicht schlecht fühlte, keine Schmerzen empfand bis auf das dämliche Gefühl auf meiner Brust hieß das nicht, dass es mir gut ging. Und als die Dunkelheit mich wieder übermahnte, hatte ich Angst nicht wieder aufzuwachen.

26. März High-School

Tagebuch: Hijikata Toshizō

High-school: 26.März
 

Langsam öffnete ich meine Augen, für eine Weile sah ich noch viele schwarze Punkte, dann wurde das Bild allmählich klarer. „Toshizou“, Chizuru war bei mir, mittlerweile konnte ich dumpf spüren wie sie meine Hand hielt, jene war wohl verbunden. Ich blickte verwirrt in ihre braunen Augen, konnte mich nicht mehr ganz entsinnen was geschehen war, was diese Situation zu bedeuten hatte. „Du bist im Krankenhaus weil du die Treppe hinunter gefallen bist“, erklärte sie. Ich nickte, wage Erinnerungen kamen in meinem Kopf hoch. „Du hast eine Gehirnerschütterung…. und deine Schulter ist gebrochen“, brachte sie hervor und wischte sich eine Träne von der Wange. „Du hast fünf Tage lang geschlafen, warum hast du das bloß getan, warum?!“, sie schluchzte noch lauter. „H..Hast du dir weh getan?“, fragte ich mühselig, meine Zunge war staub trocken. Ich war erleichtert als sie den Kopf schüttelte und sanft meinen Handrücken streichelte. „Nur ein paar blaue Flecke“, sagte sie. Zum Glück, dachte ich mir. „Du bist so ein Dummkopf“, hauchte sie. „Ich weiß“, meinte ich. „Schlaf noch etwas“. Ich wollte nicht schlafen, wollte sie nicht verlassen aber ich spürte die Erschöpfung und wie ich immer mehr Mühe bekam mich auf sie zu konzentrieren. Dennoch kam ich ihrem Rat nach, schloss die Augen und schlief weiter.
 

Nach einigen Tagen durfte ich das Krankenhaus wieder verlassen und mich langsam auch wieder der Arbeit widmen. Es waren noch drei Wochen bis zum Feriencamp und so half ich Kondo bei den Vorbereitungen. Glücklicherweise waren nun auch die Schüler der „Hilfsbereitschaft“ AG beigetreten wie ich so schön sagte. Nicht, dass es diese AG wirklich gebe, aber alle waren auf einmal sehr freundlich zu mir. Entweder sie wollten sich einschleimen, hatten ein schlechtes Gewissen oder fühlten sich dazu verpflichtet. Oder natürlich alles. Zumindest wäre es ihnen zuzutrauen. Luna zumindest schien froh, dass ich wieder da war und sie half mir wirklich viel für den Unterricht.

Zu Hause erfreute ich mich……eher nicht, an der Fürsorge Chizurus. Ich mochte den Gedanken nicht bei ihr in der Schuld zu stehen, das passte nicht zu einem Mann, schon gar nicht zu einem wie mir. Ich hasste es von anderen Leuten bemuttert zu werden, schon bei meinen Schwestern war das nervig, aber bei Chizuru erst recht. Sie hatte weit aus andere Probleme, zu Mal ihr andauernd schlecht wurde und sie regelmäßig aus sah wie eine gekalkte Wand. Normal fand ich das schon lange nicht mehr, und das nach wenigen Tagen die ich wieder da war. Die Fünf Tage in denen ich geschlafen habe, hat sie sich anscheinend auch schon mit dem Klo unterhalten.

Ich als Klo hätte mich ganz ehrlich bedankt, erst wird man angeschissen und dann auch noch angebrüllt. Scheiß Job. Man konnte ehrlich schon Mitleid mit dem Klo haben.
 

Ob ich mehr Mitleid mit dem Klo oder mit Chizuru haben sollte wusste ich noch nicht so ganz genau. Vielleicht war es eine Mischung aus beidem. Oh man. Ich sehe schon, es wird holprig wieder ins Leben zurückzukehren.

1. April Teil 1

Tagebuch: Hijikata Toshizō

High-school: 1. April Teil 1
 

Es gibt nichts schlimmeres als den 1. April wenn man Okita Souji an seiner Schule hat und dieser seiner Pflicht, mich dazu zu bringen ihm eine reinschlagen zu wollen, etwas zu ernst nimmt.

Nicht, dass ich etwas gegen Souji hätte, ABER dieser Kerl hätte den Award der nervigsten Person ever ever verdient!

Ich ahnungsloser Lehrer kam also wie immer und jeden Tag, mit dem selben Auto, den selben Klamotten wie jeden Montag und um dieselbe Uhrzeit in die Schule. Diese außergewöhnliche Verkettung unvorhersehbarer Ereignisse nutzte Okita Souji schamlos aus. Ich frage mich wie er mich so schnell durschauen konnte…
 

Aber nochmal von Anfang was war überhaupt passiert?
 

Nun es startet wie die letzten zwei Wochen mit den sinnlichen Geräuschen die eine Person beim hervorwürgen von ihrem Mageninhalt erklingen lassen konnte. Wirklich sinnliche Geräusche…und erst der schmalzig, süßlich, saure Geruch…und dieses belegte kribbelnde Gefühl auf der Zunge.
 

Nein es war nicht Chizuru die an diesem Morgen die Kloschüssel umarmte als hätte sie sie geheiratet und die Trauung war in einem Saufgelage geendet. Es war…wie hätte es anders sein können ich. Und das obwohl ich mich mit meiner angeschlagenen Schulter so schon so großartig artikulieren konnte.
 

[„Alles in Ordnung mit dir?“, Chizuru stand in der Tür und blickte mich mit dem Blick an, den ich schon bei meiner Schwester gehasst habe. „Ja…“. „Sicher? Du hältst das Klo fest“ – „Ich halte das Klo nicht fest“, mein Blick glitt zu meinen Armen. „Okay vielleicht halte ich das Klo fest“, meinte ich schließlich. Sie war so gütig mir ein Glas Wasser zu reichen, mit dem ich mir den Mund ausspülen konnte. „Das ist die Rache dafür, dass du mich zum Frauenarzt geschleppt hast, weil du vor Panik dachtest ich wäre Schwanger“, sprach sie amüsiert und lehnte sich mit verschränkten Armen vor der Brust gegen den Türrahmen. Ganz ehrlich….im Moment wäre ich froh mit allem so lange es kein Magendarm ist. Auch mit 70-lingen. Ich stand auf und spülte. „Spott du nur, du wirst schon sehen was du davon hast“, murrte ich grimmig. „Einen kleinen Baby Toshi?“, ihre leicht quietschige Stimme am Ende der Frage bereitet mir irgendwie noch mehr Unbehagen als das drückende Gefühl in meinem Magen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die Schuld dieser überflüssigen, dämlichen Medikamente war, welche ich wegen meiner Schulter noch nehmen musste. Aber Chizuru warf mir die hinterher wie TikTaks]
 

Der Tag hatte also schon gut angefangen. Aufgrund von Chizurus Weiterbildung musste ich heute auch noch alleine zur Schule gehen und diesen Tag überleben, gequält von einem nicht funktionierenden Arm. Ich hab mir noch nie so sehr eine Prothese gewünscht wie jetzt.
 

Und dann kam der große Moment auf den der hungrige Souji schon den ganzen Morgen gewartet hatte. Ich zog die Tür auf und es passierte…..nichts.
 

Nun zunächst passierte nichts, bis sich dann eine Fontäne aus lauwarmen Wasser über mich ergoss. Sein ernst? Ich meine wie kindisch ist das bitte? Ist er so doof und will mir eine Lungenentzündung bescheren und alle meine Vertretungsstunden übernehmen, wobei er definitiv am schlechtesten wegkam, oder war er so doof und glaubte, ich hätte keine Wechselsachen in meinem Schrank?

Während ich da stand wie ein begossener Pudel und das nicht nur sprichwörtlich.

„Guten Mo-r-gen Hi-ji-ka-ta-san!“, ich blickt in das Gesicht eines dämlich grinsenden Soujis und alls was ich sagte war „April April“. Zu mehr Kommunikation war ich schlichtweg nicht in der Lage.

Ein entsetztes „Souji!“, dass ich eindeutig Kondou zuordnen konnte hallte über den Gang und während sich die beiden eine ihrer qualitiven Diskussionen lieferten, deren Ergebnis bei Souji nicht länger anhielt als eine Minute ging ich den Gang hinunter zu meinem Büro.
 

Da begegnete ich dem nächsten Unheil des Morgens, unserer Sekretärin. „Oh, etwa nass geworden?“, Bell grinste amüsiert. „Ne, war eine Luftdusche“.

Sie lachte und ich hätte ihr Gesicht in diesem Moment einfach nur noch auf den Boden gedrückt sehen wollen. Naja…nein eigentlich wollte ich das nicht. Die Situation mit dem Tisch hatte mir schon gereicht.

Langsam wurde mir kalt in den nassen Klamotten
 

Ich ging in mein Büro und mich erwartet die Kammer des Schreckens…

1. April Teil 2

Tagebuch: Hijikata Toshizō

High-school: 1. April Teil 2
 

Gut „Kammer des Schreckens“ ist vielleicht ein bisschen untertrieben, denn mein Büro war bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt worden, wie etwa eine verbrannte Leiche oder so etwas ähnlichem.

Ich schluckte.

Auf meinem Schreibtisch tummelten sich gute fünf…sechs…nein acht… Meister Lampe, zu allem Überfluss rosa, und mein Fensterbrett sah auch nicht grade besser aus.

„Na das kann ja was werden…“, murmelte ich in die Stille des Büros hinein. Vor Schock hatte ich sogar meine nassen Klamotten vergessen, die ich an hatte, da Souji ja diese wundervolle Wassereimer-idee hatte. Na warte, du kannst dich warm anziehen mein Freund, das nächste Mal kippe ich einen Eimer tiefgefrorenen Stickstoff auf dich und hoffe, dass du daran erstickst während es sich in Gas umwandelt. Leider konnte ich obgleich dieses Gedanken nur Seufzen.

Chizuru hatte eindeutig einen schlechten Einfluss auf mich, sie machte mich viel zu lieb. Noch vor ein paar Jahren hätte ich Souji für diese Aktion in den Tama (Fluss) geworfen.
 

Ich ging erstmal zu meinem Schrank um meine Wechselsachen zu holen und diese anzuziehen, ich hatte grade mein Hemd ausgezogen, da klopfte es kurz an der Tür, allerdings ging diese prompt auf, ohne dass ich die Chance gehabt hätte etwas zu sagen und die Person daran zu hindern. „Oh stör ich vielleicht?“, eine Frau die ich irgendwann in meinem Leben schon einmal gesehen hatte, stand in der Tür und musterte mich. Na toll…sag es nicht Toshizou - „Nein…eigentlich laufe ich immer so herum.“

Erst wirkte sie etwas perplex, dann lächelte sie jedoch. „Nun ich nehme an, dass es nichts gäbe, was pubertierende Teenager lieber sehen würden“. Da hatte sie wohl verdammt recht. Egal welche Altersklasse es betroffen hätte, ich wäre zerhackt worden. Dennoch zog ich es vor mir erst den Dunkelblauen Sweater überzuziehen und mich dann zu der Dame zu drehen. „Nun eigentlich kann ich nichts dazu, immerhin haben sie mich überfallen und eigentlich sah das eher aus wie der Anfang eines schlecht gedrehten Pornos“, ich lächelte überflüssiger Weise. Irgendjemand sollte dringend abklären was in meiner Erziehung falsch gelaufen ist, bis mir eingefallen ist, dass eigentlich alles schief gelaufen ist. Die Frau lachte zu meiner Verwunderung und schien äußerst amüsiert, sie strich ihre Haare zurück und ging zu meinem zweiten Bürostuhl. „Hübsche Dekoration im Übrigen, ich wusste nicht, dass Ostern in Japan so ein Hype ist“. „Ich auch nicht…“, meinte ich während ich mich auf meinem Stuhl niederließ.

Zu meiner Verwunderung sah ich allerdings nichts, ich konnte diese Frau hinter dieser hinterrücks riesigen Pflanze nicht mal erkennen. Wer zur Hölle hat so einen Scheiß Geschmack und stellte mir eine verdammte Stechpalme auf den Schreibtisch!? Genau in diesem Moment fiel mir nur eine Person ein….Bell. Aus meinen Gedanken wieder heraus kommend, griff ich zu dem stechpalmigen Riesenungetüm und stellte es zur Seite, natürlich nicht ohne dass mich dieses Ding irgendwo pikste.

„Oh ich dachte schon, sie wären da hinten festgefroren“, ich schaute in ihr aufgesetzt lächelndes Gesicht. „Keineswegs“. Sie lachte wieder. Irgendwoher kam mir diese Frau bekannter vor als sie sollte, obwohl ich mir relativ sicher war, sie noch nie in meinem Leben gesehen zu haben, außerdem war ihre Prada-Montur nicht grade angebracht für das übliche Budget der Eltern unserer Schüler. Ich fürchtete, dass bereits ihr einer Ohrring so teuer war wie mein eingeflogener BMW-3er-Touring mit getönten Scheiben, extra ausgesuchten Spiegeln und Sportsitzen mit Stoffbezug, außerdem mit Gangschaltung. Ja mein Auto hatte mich mein ganzes Vermögen gekostet aber, dass war es eben auch wert. So ein nerviger herumbummelnder Ohrschmuck mit einem Stein grade mal so groß, dass man ihn mit einer Lupe erkannte, ganz bestimmt nicht. Wenn allerdings ihr Ohrring schon so viel kostete wie mein Auto, möchte ich nicht wissen was der Rest dieser Dame wert war. Wahrscheinlich wären alle Banken Japans bankrottgegangen.
 

Apropos Japan…ihr Akzent klang irgendwie….unjapanisch. Auch sah sie nicht grade so aus. Das verwunderte mich vielleicht mehr als es sollte, da wir für gewöhnlich nur ausländische Austauschschüler beherbergten. Allerdings bezweifelte ich, dass die extra hierher fliegen würden um ausgerechnet den Vizedirektor zu sprechen. Halt! Da war noch ein Fehler in meinem System, wieso würde so eine Frau mit dem Vizedirektor sprechen wollen. Immerhin war Kondou-san im Haus, soweit mir bekannt war, das machte keinen Sinn.
 

„Aaaalso, was kann ich für sie tun?“, fragte ich nun. „Sie sind der Klassenlehrer meiner Tochter, nicht wahr? Hijikata-san“, sie lächelte wieder. Langsam ging mir ihr Gelächel auf den Keks, hätte sie nicht einfach ein Gesicht wie jeder andere auch machen können? Wer hatte dieser armen, gebeutelten Frau eingetrichtert so zu lächeln?

Blöderweise lächelte ich nun auch, nicht weil ich lächeln wollte, das war einfach so ein nerviger Reflex meiner Gesichtsmuskeln, der meinen unwissenden Blick auch nicht grade besser machte. Wenn mich diese Frau also bis jetzt nicht für vollkommen bescheuert hielt, dann tat sie es spätestens jetzt.

Dem unwissenden Lächeln der Blöden sei Dank.

1. April Teil 3

Tagebuch: Hijikata Toshizō

High-school: 1. April Teil 3
 

„Ihrer Tochter?“, ich legte den besten Blick auf, der mir in den Sinn kam und hoffte auf eine Antwort. Zum Glück schien sie Erbarmen mit mir armen Lehrer zu haben. „Luna…Romanow Luna“, sie lächelte. „Ich bin Romanow Syna, ihre Mutter“. Aha, das war also Lunas Mutter, schön und weiter? Moment…DAS war Lunas MUTTER!? Die Frau da in dem Prada-Anzug und Ohrringen teurer als mein Auto und mein Apartment zusammen!? Jetzt wusste ich auch, warum Kondou-san wahrscheinlich ungeeignet dafür wäre ihr entgegen zu treten, weil er wahrscheinlich den roten Teppich vor ihr ausgelegt hätte, sowas hatte ich einfach nicht nötig…

Bevor mir die Kinnlade runter klappte schluckte ich und versucht mich zu entspannen, während ich mich in meinem Sessel zurück lehnte. „Nun ich nehme an es gibt einen Grund weshalb sie hier sind?“, langsam wurde ich ungeduldig, dieses gesamte Gespräch zog sich länger hin als es eigentlich sollte. „Natürlich nicht, ich wollte die Schule sehen, die meine Tochter besucht“.

Nun Luna ging seit zwei Jahren auf diese Schule, ich hatte diese Prada-Dame noch nie in meinem Leben gesehen, aber allein Lunas Butler, Damian, der mit ihr hier aufgeschlagen war hatte mich davon überzeugt, dass ich ihren Familienstammbaum nicht im Detail wissen wollte. Luna war nämlich eine Prinzessin und ich der Bauer. Im Schach hieße das, ich bin der, der zuerst fliegt.

Nun gut weiter im Text…
 

„Und zu welcher Erkenntnis sind Sie gekommen?“, meinte ich scheinbar beiläufig und mein Blick glitt kurz zu dem Hasen-verzierten Fenster. „Diese Schule hat eine äußerst minderwertige Qualität“.

ÄHM Verzeihung?

Hatte ich grade richtig gehört?

Diese Schule hatte nochmal was?

Nun ich bin davon überzeugt, dass unsere Schüler das andere High in High-Society waren, aber dennoch. Es gab hier auch Personal zu bedenken, sowie den Aufbau und die Qualität des Gebäudes der Schule. Das war schon so ziemlich das High von High-School.

„Hat sie dies?“, fragte ich. „Nun ich dachte mir schon, dass unsere Bodenfliesen nicht mit ihrem bodenbeheiztem Marmorfußboden konkurrieren können, allerdings ist dies hier und ich betone DIES hier eine Lehranstalt und kein Millionen schweres Luxusresort mit Spa-Bereich“, ich blickte in ihr leicht schockiertes Gesicht.

„Verzeihung ich wollte sie wirklich nicht diffamieren, aber den Respekt dieser Schule in allen Ehren“, Rückzug war manchmal besser als Verteidigung.

Die Frau vor mir schien immer noch leicht schockiert. Ich legte meinen Kopf leicht schief. War ich etwa schon zu hart mit meiner Wortwahl gewesen? Eigentlich hatte ich doch nur etwas über Bodenfliesen gesagt…Himmel, war diese Prada-Dame etwa so eine Sensibelchen?
 

Langsam kam wieder Bewegung in ihre Gesichtszüge. „Woher wissen Sie, dass ich einen beheizten Marmorfußboden habe?“.

SIE HATTE WAS!?

War es mir vorher noch gelungen meine Kinnlade am Herunterklappen zu hindern, schaffte ich dies nun bei weitem nicht mehr. Mein Mund stand sowas von auf, offener geht´s gar nicht mehr.

In meinem Kopf schrieben die Banken Japans schon rote Zahlen.
 

Ich räusperte mich, gewann langsam meine Fassung zurück. „Reine Kalkulation“, meinte ich mit einem leicht spitzbübischen Ausdruck. Sollte sie doch denken ich könnte ihre Zukunft voraussehen, vielleicht war das ja auch ganz praktisch. Meine sah im Moment nicht so sonderlich rosig aus. Sie schaute mich leicht beeindruckt an, lehnte sich dann zurück und tat, als müsse sie überlegen. Wahrscheinlich überdachte sie ihre Aussage doch nochmal, naja zumindest hoffte ich das. Meine Schule so dermaßen zu beleidigen…ich bin ehrlich schockiert.

Es würde einige Kaffees dauern, bis ich vollkommen wieder darüber hinweg bin.
 

Sowas aber auch….das ist mir in meiner ganzen schrecklichen Karriere noch nicht passiert. Aber meine Karriere war ein ganz anderes Thema. Wenn ich jetzt noch über meine Karriere nachdenke, bekomme ich Depressionen bis in 10 Jahre Weihnachten.

Ich hatte eine zugesagte Professur an einer hoch angesehen Universität in Tokyo. Ich hätte ungefähr das Zehnfache an Gehalt bekommen, von dem was ich jetzt verdiene.

Ich hätte mir Ohrringe leisten können, teurer als mein eingeflogener BMW-3er-Touring.

Ich hätte mir einen beheizten Marmorfußboden in mein verdammtes Apartment legen lassen können.

Ja ich hätte selbst so einen teuren Prada-Fusel anziehen können.
 

Welcher Idiot hätte dieses Angebot abgelehnt, um an einer mittelklassig geförderten Schule, am Rande Tokyos anzufangen, weil sein aller beste Freund nicht so ein Glück in seinem Leben hatte wie er und verzweifelt ums Überleben seiner eigenen Ideologie kämpfte?

Ja….der Idiot der dieses Angebot abgelehnt hätte, wäre ich.

Hijikata Toshizou, Retter der Nationen, hatte sich samaritergleich eingesetzt und unter dem Einsatz seines Lebens die Ideologie seines besten Freundes gerettet und verteidigte diese tapfer und standhaft wie ein Fels in der Brandung vor den Sünden der Politik und Gesellschaft.
 

Tut mir leid…ich mag es einfach an der Stelle etwas zu übertreiben, da die traurige Geschichte eher so aussah, dass ich ansonsten in meinem Leben nichts weiter zustande gebracht habe und allein aus diesem Grund, war ich zu arm für Ohrringe die teurer waren als mein Auto.

Wenn ihre Karrieretipps wollt, sollte ihr möglichst nicht zu meiner Berufsberatung kommen.

Es sei denn ihr denkt über mögliche Abstiegsmöglichkeiten nach.

Sprich ihr seid Millionär und wollt für 1.50€ acht Stunden putzen gehen.
 

Die Prada-Dame vor mir riss mich wieder aus meinem Gedankenschwall. „Nun ich bin mir sicher, man könne noch einiges an dieser Schule verbessern“, sie kaute leicht auf ihrer Unterlippe. „Bestimmt“, ich nickte zustimmend. Klar da war was dran aber die Schule bekam so viele Zuschüsse, wie wenn ich für 1.50€ acht Stunden putzen gehen würde. Tue ich aber nicht, ich bin ja nicht vollkommen bescheuert.

„Allerdings…wissen sie wohl auch besser was sie brauchen deshalb…möchte ich ihnen eine Spende zukommen lassen“, meinte sie nun, irgendwie schien ihr ihr vorheriges Verhalten nun peinlich zu sein. Woran das nur liegen könnte…*hust* Ich spitze die Ohren. Sie lächelte nun. „Sie können damit machen was sie wollen, aber ich möchte, dass es sinnvoll investiert wird. Außerdem passen sie bitte auf meine Tochter auf“. „Klar“, logisch, wenn man mich schon so lieb darum bittet, dann tue ich das doch glatt. Wollen sie mir zufällig auch eine Gehaltserhöhung geben, für meinen neuen Bonusjob als Personenschützer? Wir sprechen hier so um….das Zehnfache von dem was ich jetzt verdiene.

„Das wird kein Problem sein Mrs.Romanow“, ich lächelte.
 

Und genau aus diesem Grund war ich wie immer pleite…
 

Aber hey, die Schule kann sich dieses Jahr vielleicht sogar einen Weihnachtsbaum in jeder Klasse leisten.

10. April

Tagebuch: Hijikata Toshizō

High-school: 10. April
 

So sehr wie ich meinen Beruf liebte, so sehr hasste ich ihn auch. Urlaubstage mussten nach Ferien und Feiertagen gerichtet werden, Feiertage verbrachte man zumeist mit ungemütlichen Büroarbeiten und anderen seltsamen Dingen, die im Laufe eines Schuljahrs sich angetürmt hatten.

Da waren zum einen Rechnungen, meine allerliebsten Briefe, sie waren schnell und unkompliziert zu erledigen solange man das Konto der Schule unbegrenzt ins Minus befördern konnte. Da waren aber auch manche Leistungskontrollen zu kontrolliere, meine zweitliebste Aufgabe, sobald ich keine Lust mehr hatte mir auf gewisse Dinge einen Reim zu machen, schrieb ich einfach ominöse Fragezeichen hinter die Antworten und zog die Hälfte der Punkte ab. Das klappte solange Gut, bis irgendein Schlaumeier kam, der seine unzureichende Ausdrucksfähigkeit rechtfertigte und mir erklärte, dass ich seine unzureichend ausgedrückte Erklärung ja nicht verstanden hätte, er aber genau dasselbe meine, wie jemand dessen Ausdrucksfähigkeit eben besser war, oder meine Laune war bei der Arbeit einfach besser gewesen.

Das kam aber nur zweimal alle Hundert Jahre vor und somit fuhr ich dieses System ganz gut.

Dann gab es aber auch noch Schreiben, Auflagen, Richtlinien und geldgeile Fördergeldstellen, meine absolute Hassaufgabe. Allein sich die 70 Seiten lange Präambel durchzulesen war eine reine Zeitverschwendung, aber wenn ich´s täte müsste ich Kai vielleicht nicht immer um die Zusammenfassung eines solchen Schrottbriefs bitten, da ich 99,9999996% des Inhaltes dieses äußerst riesigen und fragwürdigen Pamphletes nicht verstand.
 

Kai konnte so etwas gut, er erklärte das so, dass es auch dumme wie ich verstanden. Der Haken an der Sache war, Kai hielt mich für blöd, während die Wahrheit war, dass ich mir nicht die Mühe machte das überhaupt zu lesen und man aus dem letzten Satz dieses Schreibe-Dingens eben nicht viel erfuhr meistens stand da nur sowas wie: Mit Freundlichen Füßen im Schnee dein Nikolaus.

Kai konnte so etwas also, nachdem er sich fünf Stunden mit einem dieser Blätter befasste und sich merkwürdige Notizen an den Rand schrieb. Für mich sah es eher aus wie kryptische Zeichen, die niemand verstand und der Begründung, weshalb ich meine Professur abgelehnt hatte.

Kai konnte das also, Kai sah aus wie eine Frau und war ein Mann, Kai war schwul, Kai mussten solche Dinge einfach im Blut liegen. Er konnte herrlich auf dem Satzbau dieser Schreiben herum hacken, so etwas konnte nur eine schwule Tunte, die sich zu lange mit Bell unterhielt.

Aber hey Kai: Ich liebe dich dafür, dass du mir so viel Arbeit ersparst, während du einfach nur freundlich sein willst und einem armen, minderbemittelten Physiklehrer helfen willst, der diese Situation mit Freuden ausnutzt.

Willkommen in der Realität mein Schnuffelpuff.
 

So sehr wie ich Kinder mochte, so sehr hasste ich sie auch. Eiji war so ein Fall. Mein allerliebster, hinreißender Neffe, er war ja echt niedlich, diese kleine humanifizierte Bestie.

Es gibt Babys, die sind einfach süß und knuddelig, und riechen zumindest in ihrer Originalausgabe gut. Dann gibt es Babys, die sind einfach von Geburt an hässlich, benehmen sich wie der letzte Ork aus dem Wald und hauen dich bereits im Alter von knuffigen eineinhalb Jahren K.O.

Und es gab wiederum Babys, die zu Eijis Kategorie gehörten. Sie sahen am Anfang knuddelig und süß aus, rochen gut, hatten dunkle Glubschaugen und schwarze Babyfusseln auf dem Kopf und lächelten und kicherten niedlich, wenn man sie kitzelte. Ja so waren die, bevor sie dich hinterrücks anspucken und sich in deinen Armen winden als würdest du diesen Wurm in deinen Armen zerquetschen wollen, nicht dass man das ab dem Moment am liebsten tun würde, weil Baby-Biest dir unangenehm seine Ferse in den Schritt rammt.

Wenn du dich dann mit deiner zukünftigen Unfruchtbarkeit, aufgrund von Rühreiern, abgefunden hast, dann folgt der taktisch zweite Schritt: Baby-Biest beginnt aus Leibeskräften zu Schreien, in allen Tonlagen. Was die Stimmbänder eben so hergaben in dem Alter.

Nachdem du dich also auch mit deiner ab sofort beginnenden Taubheit abgefunden hast, sowie dem geplatzten Trommelfell in deinem Ohr, erfolgt Baby-Biests Zielwunsch: Du stehst auf und holst dem Wanzt seinen Nuckel, den er vor 10 Minuten lachend und sabbern herunter fallen hat lassen, was du aufgrund deiner Fokussierung auf das Baby-Biest in deinen Armen natürlich komplett vergessen hast und du erstmal durch die halbe Stube sprinten musst um dieses Mistding zu finden und es professionell zu reinigen.

Wenn du Pech hast, hat dein Hund bereits so dermaßen darauf rumgekaut, dass du einen neuen brauchst. Nicht das mein Dobermann das schon mal gemacht hätte…

Steckst du also den Schlüssel der magischen Truhe, zurück in seine Öffnung, so kehrt auch wieder Ruhe ein und dieses kleine humanifizierte Biest wandelt sich zurück in ein vor sich hin glucksendes Baby.
 

So Leute, der Nachmittag mit meinem Neffen war definitiv zu anstrengend, ich pack denn jetzt zu Netflix and Chill neben mir auf die Couch.

Ich knuddelte ihn nochmal und legte mich neben ihn während ich einen Film drauf machte. Du elende kleine Rotznase.

Warte erstmal bis du in die Schule kommst, da werden dir solche Marotten schon vergehen.

13.April

Tagebuch: Hijikata Toshizō

High-school: 13. April
 

Meine Lieblingsbeamten waren Sachbearbeiter, wirklich, diese unnütze Spezies habe ich zum Fressen gern. Vor allem wenn sie dir unnütze, nichts aussagende Briefe schickten, denen nicht mal Kai entnehmen konnte, ob ich Geld bekomme, Geld bezahlen muss oder demnächst von einem Polizeibeamten abgeholt werde.

Noch besser finde ich aber die Sorte von Sachbearbeitern die ich vor 30 Minuten am Telefon hatte. Ich habe nun ja…wie soll ich es ausdrücken….nehmen wir an ich bin nicht der dümmste Mensch, der auf dieser Erde herum läuft UND bereits ich und Kai, eine weitere nicht ganz intelligenzgeminderte Person kommen nicht mit diesem unterirdisch schlecht geschriebenen Briefen klar….wie zur Hölle soll das ein Bundestagsabgeordneter können?!

Der Knackpunkt ist mal wieder, der Bundestagsabgeordnete hat Geld und ich nicht, das heißt der braucht sich mit der Option 3. Ins Gefängnis zu marschieren nicht beschäftigen solange er keine Steuern hinterzogen hat, aber selbst dann wäre eine Nachzahlung von 20.000 Dollar vollkomen in Ordnung.

Während ich mein Lebensende lang an einem dunklen Ort ohne Türen darben müsste…

Für mich ist Option 3 also deutlich wahrscheinlicher als für einen Bundestagsabgeordneten und das nur, weil ich ein armer kleiner Physiklehrer bin.
 

Aber ich schweife vom Thema ab, wir waren bei Sachbearbeitern und meinem Gespräch von vor 30 Minuten. Folgendes, ich habe eine Tabelle zu führen, deren Zahlen, die abgezogen werden müssen, so eine Herausforderung sind wie alle Zahlen von Pi zu finden. Aus folgendem Grund: ich möge diese Zahlen der Seite www.drehdichimKreisundleckdeineZehedabeiab.jap entnehmen. Dies teile ich dem Sachbearbeiter, sofern es meine verbale Kommunikationsfähigkeit erlaubt, mit. Bereits da befürchtete ich, ich habe den Fehler meines Lebens gemacht. Scheinbar mögen es Sachbearbeiter nicht, wenn man Recht hat und die gefragten Informationen nicht vorhanden sind…. Sachbearbeiter tendieren dann dazu in ihr Telefon zu schreien: „ICH HABE IHNEN DIESE INFORMATIONEN MITGETEILT; SIE WERDEN JA WOHL IN DER LAGE SEIN DIESE TABELLE RICHTIG AUSZUFÜLLEN!“. ´

*Hust*…scheinbar war ja der Sachbearbeiter selber nicht in der Lage die Informationen auf oben genannter Seite zu finden…und das ist schließlich sein Job. Ich bin nur ein armer kleiner Physiklehrer, kein Sachbearbeiter der den ganzen Tag Kaffee serviert bekommt und seinen hässlichen Arsch noch breiter sitzt! Was mir langsam mitteilt, dass ich den falschen Job habe. Wer serviert mir meinen Kaffee? Keiner. Aber andererseits hätte ich dann einen breiten, fetten Arsch…

Nun jedenfalls schreie ich in bester Manier zurück: „EINEN SCHEIß HABEN SIE“. Why even try…I am always here if you change…change your mind. Jedenfalls mochte mich der Sachbearbeiter danach nicht mehr (im Gegensatz zu Phil Collins can he stop loving me…) und knallte den Hörer hin. Empört darüber knallte ich ebenfalls den Hörer hin…keinen Schritt weiter und einen empörten Sachbearbeiter später kommt mir die geniale Blitzidee.
 

Ich stehe auf und verlasse mein Büro und suche meine regelrechte Hassperson in dieser Schule auf, Bell.

Kaum habe ich sie entdeckt, entdecke ich auch Sanno. Super…nicht unbedingt die Person der ich meine Inkompetenz mit Sachbearbeitern schildern wollte. Rückzug oder Angriff?

Zum taktischen Rückzug ansetzend drehe ich mich also um, nur um genau in Kais Arme zu laufen.

Der quillt daraufhin förmlich über vor Fragen, was der Sachbearbeiter denn zu der ganzen Sache gesagt hätte.

„Nichts“, sage ich daraufhin.

„Ja aber…du hat doch mit ihm gesprochen oder nicht?“, Kai sieht mich gespannt an.

„Ja schon…“.

„habt ihr euch am Telefon ein Schweigeduell gegeben?“

„Nein…eher im Gegenteil, seine Aussprache war sehr voluminös“

„…Da heißt eigentlich habt ihr euch nur angeschrien und dann aufgelegt?“, Kai verschränkt die Arme vor seiner Brust.

„Er war zuerst unfreundlich“, empörte ich mich und versuchte damit meine Flucht fortzusetzen.
 

Jedenfalls hatte ich mit dem Gespräch mit Kai nun auch die Aufmerksamkeit von Bell und Sanno auf mich gezogen.
 

Ja…wenn er noch einmal erwähnt, dass mein Bruder Sachbearbeiter ist, begehe ich einen Mord.

An beiden.

Wie man sieht ist also Option 3 durchaus eine Realität für mich.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2016-09-04T18:00:18+00:00 04.09.2016 20:00
Oh eh hi.
Okkk also hiji hat mitleid mit den klo und chizu das ist wow sehr nett von ihn und daa mit Luna hach das kennen wir von ihr nur so habe ich recht?
Von: abgemeldet
2016-07-05T21:53:26+00:00 05.07.2016 23:53
Wow.
Erstmal echt geil das kapitel,lustig und süß zu gleich.
Der arme hiji hat das mit Bell garnicht verdient gehabt,aber es war zum tot lachen komisch den man konnte sich dies wie ich fande super vorstellen. Und die Frauenrechte genial aber natürlich gibt es in Bells welt keine Männerrechte das ist undenkbar für Bell oder?. Aber die letzten zeilen waren so knuffig vorallem die letzte war so verdammt süß. Und es ist toll das sie nun zusammen wohnen und sich sdo lieben,den genau das braucht der liebe Professor ganz dringend. Es ist wirklich toll dads esss ein zweiten teil von den Tagebuch ded verrückten Lehres gibt. Mach weiter so das kapitel war wunderbar. Großes lob an dich~ Hoffentlich geht es schnell weiter. Ich weiß nicht was ich noch schreiben soll außer große klasse und weiter si~<3

In
Liebe
Deine
SweetDarkness :3
*smile*


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