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Straßenecken-Tête-à-Tête

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Seit kurzem gibt es eine Side-Story-Sammlung zur FF. Wer ein paar zusätzliche Einblicke ins letzte Kapitel möchte, sollte ruhig mal einen Blick reinwerfen. ♥
Zukünftig werden weiterhin ergänzend kleine One-Shots aus anderen POVs dort hochgeladen, die das in dieser FF passierte weiter ausbauen werden. Komplett anzeigen

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Unliebsame Notwendigkeit

Das letzte Mal, das Kei ein Volleyballspiel von den Tribünen aus gesehen hatte, hatte er sämtlichen Enthusiasmus für den Sport und jegliches Vertrauen in seinen Bruder verloren.

 

Für einen kurzen Moment kam ihm der Gedanke, was er dieses Mal verlieren würde, doch als er hinuntersah auf das Spielfeld, wo sich Team Karasuno gerade aufwärmte, wischte er die Überlegung weg mit der Erkenntnis, dass er ohnehin nichts zu verlieren hatte. Das Team war ihm egal. Der Sport war ihm egal. Das einzige, das er verlor, indem er hier herumsaß und sich den Unfug ansah, war ein bisschen Zeit, die er sonst musikhörend in seinem Zimmer verbracht hätte.

Im Vergleich schien kaum jemand Interesse an dem Spiel zu haben; die Tribüne war weitaus gefüllter auf der Seite des zweiten Spielfeldes. Trotzdem sah Kei aus dem Augenwinkel, dass Aoba Jousais Captainriege und ein paar Erstklässler in der Nähe herumlungerten. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Karasuno es so weit bringen würde… Er schnaubte, wandte den Blick wieder ab und dem Spielfeld zu. Das gegnerische Team sah ungefähr genauso lächerlich aus wie Karasuno selbst. Tokonami sagte ihm nichts, und auch wenn Kei sich insgesamt nicht so sehr dafür interessierte, welche Teams auf der allgemeinen Fähigkeitenskala wo standen, zumindest die wichtigsten Namen hatte er natürlich gehört – und Tokonami gehörte eindeutig nicht dazu.

Aber ehrlich, man sah es schon. Allein die Tatsache, dass das Team eigentlich gerade mal so als durchschnittlich groß zu bezeichnen war, labelte sie schon effektiv als Verlierer. Würden sie gegen das Team verlieren, wäre Kei beinahe enttäuscht. Ah, aber wenn seine Königlichkeit immer noch so sehr aus dem Takt gebracht war, war das natürlich eine ganz andere Sache.

Wie tragisch.

 

Kageyama, scheinbar, schien allerdings in Form zu sein. Weder machte er beim Aufwärmtraining sichtbare Patzer, noch saß er bei Spielbeginn auf der Bank – die Ehre wurde wieder einmal Sugawara zuteil. Hatte Kei ursprünglich vielleicht noch so etwas wie Mitgefühl gehabt für den Frust, den Sugawara empfinden musste, von einem gerade erst ins Team gestolperten Erstklässler vom Platz vertrieben worden zu sein, so empfand Kei von dem Anblick inzwischen höchstens eine höhnische Genugtuung.

Es erstaunte nicht, dass der Blocker, der seinen Platz in der Startaufstellung eingenommen hatte, nicht Yamaguchi war. Kei hatte von Narita als Spieler noch nicht viel gesehen, aber er hatte deutlich mehr Erfahrung als Yamaguchi, hatte mehr Erfahrung als Teil des Teams, und stand auch größenmäßig nicht zurück. Es war die bessere Wahl.

Es hat sich ja wirklich für dich gelohnt, vor ihnen zu buckeln, huh?

Was für ein Witz. Kei hatte das Bedürfnis, einfach wieder zu gehen – dann blickte Yamaguchi von seinem Platz auf der Bank aus hinauf und sah ihn. Trotz der Entfernung konnte Kei sehen, wie sich ein dämliches Grinsen auf Yamaguchis Gesicht breitmachte. Er selbst verzog die Mundwinkel abfällig, doch er blieb an seinem Platz. Er würde sich vor Yamaguchi nicht die Blöße geben und flüchten, oder wie auch immer Yamaguchi es interpretieren würde, wenn er ihm nun den Rücken zukehrte.

 

Mit einem genervten Seufzen lehnte er sich auf das Geländer und sah auf das Feld hinunter. Das Spiel wurde angepfiffen. Kei stellte sich darauf ein, dass es lang und langweilig werden würde.

 

 

Er hatte vergessen, wie ein Volleyballspiel aus der Ferne aussah.

 

Von hier oben hatte er das gesamte Spielfeld perfekt im Blick und keine Mühe, zu verfolgen, was passierte. Es wurde schnell deutlich, dass, wo Karasuno im Grunde nur ein durchschnittliches Team war, Tokonami wirklich schlecht war – und daran änderte auch nichts, dass sich Nishinoya und Tanaka wie Idioten aufführten, sodass Karasuno schon nach kurzer Zeit eine erste Abmahnung vom Schiedsrichter erhielt.

Peinlich.

 

Früher einmal hatte Kei sich gerne Volleyspiele angesehen, seien es Fernsehübertragungen oder direkt von der Tribüne aus.

 

Heute fehlte jede Aufregung und jede Freude und jedes Mitfiebern, wenn er sah, wie der Ball übers Netz schoss und auf der anderen Seite, vorbei an Blockern und Verteidigern auf dem Boden aufprallte.

Azumanes Angriffskraft war beeindruckend, aber sie ließ Kei ziemlich kalt.

Ohne ihre so extreme, freakige Geschwindigkeit war auch Kageyamas und Hinatas Zusammenspiel nichts Besonderes.

 

Das Spiel war tatsächlich langweilig – wenn auch immerhin nicht sonderlich lang.

 

 

„Tsukkiiiiiii! Du bist wirklich gekommen!“

Yamaguchi sah außer Atem aus, obwohl er nur auf der Bank gesessen hatte. Womöglich lag es nur daran, dass er den gesamten Flur entlang gelaufen war, um Kei zu erwischen. Er hätte einfach auf der Tribüne bleiben sollen. Mit einem Schnauben schob er die Hände in die Hosentaschen.

„Halt die Klappe, Yamaguchi.“

Yamaguchi grinste, Keis Blick wurde noch eine Spur unfreundlicher und er bereute, dass er hergekommen war. Er bereute es noch mehr, als plötzlich Hinatas Stimme hinter ihnen erklang:

„Oi, Yamaguchi–“, er brach ab, als er Kei erblickte, kaum, dass er zu ihnen aufgeschlossen hatte, und im nächsten Moment warf er Yamaguchi einen Blick zu, der für Keis Geschmack ein bisschen zu vertraulich war – dass Yamaguchi allen Ernstes nur zurückgrinste, machte nichts besser. Und dann stand Hinata vor ihm, immer noch grinsend, und so übereifrig, wie der Kerl aussah, schien er kurz davor zu sein, Kei zu packen und irgendetwas zu tun, das Kei überhaupt nicht gefallen würde.

„Tsukishima! Komm! Unser zweites Match ist gegen Datekou, wir können jeden Zentimeter gebrauchen!“

Keis Augenbrauen wanderten langsam in die Höhe, während er auf Hinata und sein erwartungsvolles Strahlen hinabblickte. Er könnte kotzen. Sich demonstrativ vorlehnend, als könnte er damit die fast dreißig Zentimeter Größenunterschied zwischen ihnen überbrücken, lächelte er Hinata zu, so freundlich, dass dem Jungen das Grinsen auf dem Gesicht gefror.

„Ich möchte dich ja nicht enttäuschen, Kleiner, aber ich bin so wenig erwünscht, wie ich überhaupt Lust habe, zu partizipieren.“ – „Partiziwas?“ – „Mitmachen“, übersetzte Yamaguchi gutmütig, doch das gutmütige Lächeln auf seinem Gesicht verschwand schnell wieder und wurde ersetzt durch einen beunruhigten, bittenden Blick.

„Tsukki, wir–“

 

„Du musst mitmachen.“

 

„Eh? Hinata?!“

Braune Augen fixierten Kei mit einem Blick, der so entrückt war, dass er sich nicht sicher war, ob Hinata gerade überhaupt irgendetwas sah und wahrnahm. Er verengte die Augen, während Yamaguchi zwischen ihnen hin und her sah, scheinbar selbst nicht ganz wissend, was er nun tun sollte.

„Warum sollte ich?“

Warum sollte ich irgendetwas tun, dass du von allen Menschen mir vorschreibst?

„Weil wir dich für den Sieg brauchen. Du bist besser als Narita-San, und“ – Hinatas Blick normalisierte sich langsam wieder, der Ausdruck seltsamer Entrücktheit wich einem großäugigen Staunen voller Begeisterung, die Kei gerade wirklich mehr als deplatziert fand, und irgendwie mischte sich zusätzlich Empörung in Hinatas Blick – „Und du bist so groß wie uwaaah und mit deinem Block kannst du wämm selbst gegen Datekous Riesen ankommen, und du musst!“

„Vergiss es.“

Kei verzichtete dankend. Jetzt noch mehr als vorher, aber allein Hinata zuzuhören löste in ihm ein Gefühl von Übelkeit aus. Er verstand es einfach nicht, wie irgendjemand, der bei klarem Verstand war, sich mit so viel hitzköpfigem Ehrgeiz in so eine Banalität wie eine billige Clubaktivität reinhängen konnte, die in drei Jahren nicht einmal mehr zu einer netten Anekdote reichen würde. Und dazu die unnötige Lautstärke und Hinatas ganze Art – es war widerlich.

 

„Kageyama braucht dich.“

 

Was?!

Yamaguchi nahm Kei die Worte aus dem Mund. Er konnte selbst nur auf Hinata hinabstarren, als wäre er verrückt geworden, doch der kleine Idiot begegnete seinem Blick mit einer absoluten, überzeugten Ruhe, die das ganze Thema gleich noch ein bisschen abstruser werden ließ.

„Kageyama wird jeden Angreifer brauchen, den er kriegen kann. Narita-San ist überhaupt nicht gut auf ihn eingespielt, das ist das erste Mal, dass sie zusammen auf dem Spielfeld stehen, aber du – du bist das schon gewöhnt!“

„Hinata hat Recht, Tsukki.“

Worte, die Kei niemals aus Yamaguchis Mund hatte hören wollen. Aber in den letzten Tagen hatte Yamaguchi allgemein ein Talent dafür entwickelt, ihm Worte an den Kopf zu werfen, ohne die er sein Leben um einiges angenehmer hätte leben können. Er warf ihm einen säuerlichen Blick zu, sparte sich aber jeden verbalen Kommentar. Yamaguchi starrte ihn nur stur an, unnachgiebiger, als Kei ihn seit langem erlebt hatte.

„Wir brauchen dich, Tsukki.“

Kei reckte das Kinn vor und versuchte, dabei weder allzu trotzig, noch allzu beleidigt auszusehen, obwohl er sich eigentlich beides fühlte.

„Ihr vergesst beide, dass nicht ich derjenige bin, der sich weigert, mit mir zu spielen.“ – „Kageyama wird mit dir spielen!“, erwiderte Hinata im Brustton der Überzeugung, „Du musst dich doch nur bei ihm entschuldigen!“ – „Und genau das werde ich nicht tun.“

„Dann redet miteinander. Hier!“

 

Und ehe Kei noch etwas hätte sagen können, war Hinata weggerannt, ließ ihn und Yamaguchi stehen, und ganz unabsichtlich tauschte er einen genervten Blick mit Yamaguchi, der ihm für einen kurzen Moment da Gefühl gab, die ganze letzte Woche sei gar nicht erst passiert.

 

 

Das Gespräch, das Hinata indirekt schon angedroht hatte, fand am Ende draußen vor der städtischen Sporthalle Sendai statt. Kageyama stand ihm gegenüber, aggressiv und abweisend wie eh und je, und Kei lächelte, weil er nichts Besseres zu tun wusste.

„Euer Majestät. Was für eine Ehre.“ – „Hör auf mit dem Scheiß!“, bellte Kageyama wütend, hatte schon einen Schritt auf ihn zugemacht, bevor er wieder innehielt und mit einem hasserfüllten Schnauben genau diesen Schritt wieder zurücktrat. Für einen langen Moment standen sie einfach so da, Kei auf Kageyama herabsehend, keiner von beiden geneigt, den Mund aufzumachen und das Gespräch voranzutreiben. Kei verstand ohnehin nicht, was die Farce sollte – seit wann tanzte Kageyama denn nach Hinatas Pfeife? (Seit wann war irgendjemand auf der Welt dumm genug, auf diesen kleinen Idioten zu hören?)

Als auch nach mehreren Minuten des Schweigens nichts passierte, schnaubte Kei genervt, jedes halbwegs freundliche Schauspiel fallenlassend.

„Was willst du? Erzähl mir nicht, dass seine Majestät den Nutzen des einfachen Pöbels einsieht und ernsthaft darauf zurückgreifen möchte.“

Stille. Kageyamas Gesicht, irgendwo zwischen Wut, Ärger, und viel zu großem Stolz, den er scheinbar gerade herunterzuwürgen versuchte, sprach eigentlich Bände.

„Wie nobel, dass Ihr Eure königliche Würde für das Team opfert. Aber…“

Kageyama provozierte ihn einfach. Sein ganzes Gesicht war provozierend. Seine bloße Existenz trieb Kei zur Weißglut, und genau deshalb überbrückte er die kurze Distanz zwischen ihnen. Kageyama blieb stehen, die Hände an den Seiten zu Fäusten geballt und sein Blick starr und stolz. Kei wollte ihm diesen Blick aus dem Gesicht wischen. Er lehnte sich vor, grinste, als er sah, wie Kageyama sich mit jedem Zentimeter mehr versteifte. Kurz vor den Lippen des anderen hielt er inne.

„Glaubst du wirklich, dass du mir zuspielen könntest, Tobio?“

 

Der Schlag, den Kei erwartete, blieb aus. Er war beinahe enttäuscht, dass er es nicht geschafft hatte, Kageyama so sehr aus der Fassung zu bringen, aber ein Blick in sein verkniffenes, hasserfülltes Gesicht war beinahe Entschädigung genug. Er schien wirklich schwer schlucken zu müssen, um seinen Stolz zu überwinden.

 

 

„Ich spiele zu jedem, der notwendig für den Sieg ist.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  _Lavi
2016-08-07T23:13:20+00:00 08.08.2016 01:13
Huhu ~ vielen Dank erstmal für die Antworten auf meine vorherigen Kommentare xD Habe sie freudig gelesen >///< und komme zu den unmöglichsten Zeiten dazu weiterzulesen.
Schon wieder so ein tolles Kapitel <3 Wie Hinata es wohl geschafft hat, dass Kageyama freiwillig mit Tsukki redet? xD
Tsukki selbst ist natürlich uneinsichtig wie eh, wobei ich irgendwie nachvollziehen kann, dass man Kageyama einfach gerne aufzieht xD er bietet einfach so ne schöne Angriffsfläche (außerhalb der Sache mit der Wette und dass das ne miese Nummer war). Ich bin mal gespannt ob die Beiden dann auf dem Spielfeld zusammen funktionieren werden und ob Tsukki jetzt auch über seinen Schatten springt :3
Antwort von:  Puppenspieler
08.08.2016 10:33
Hey, nichts zu danken!*-* Wenn ich schon Kommis kriege, kann ich mich wenigstens gebührend bedanken! ♥
Tja, das bleibt wohl ewig Hinatas Geheimnis. û__u Wobei er ihn vermutlich einfach nur solange genervt hat, bis Kageyama aufgegeben hat. XD
Nicht wahr? Kageyama ist ein tolles Opfer... Nicht, dass das Tsukki wirklich sympathischer macht, aber hey. //D *lach* Die lernen das noch.
Ich bin gespannt, wie dir die nächsten Kapitel gefallen! ♥

Vielen Dank nochmal für deinen Kommi!*^*
Von:  Tomoaki-chan
2016-07-10T08:41:10+00:00 10.07.2016 10:41
Sooo, nachdem ich die ganze Geschichte in einem durchgelesen hab (den eigentlich Teil mit der Wette natürlich auch) schreibe ich auch endlich mal einen Kommi :P

Ich hab zwar noch nicht sooo viele TsukiKage FFs gelesen (die sind leider so rar ._.), aber ich mag solche dynamischen Hasslieben total gerne und ich finde gerade diese beiden total interessant zusammen, nicht zuletzt weil beide vor unnötigem Stolz nur so überquillen. Allerdings wären sie ohne diesen auch nicht sie selbst, das ist eben ein Teil von ihnen und ich finde es wunderschön, wie treffend genau du diese Eigenschaft beschreibst, die bei einer Beziehung der beiden das größte Hindernis darstellt *-*

Ich kenne bisher nur FFs von den beiden wo mindestens einer total OOC wird (meist Kags, der zum Voll-Uke mutiert >.>') und die sind bei weitem nicht so angenehm zu lesen wie deine FF <3
Allerdings ist genau das, irgendwo das Problem.
Ich habe selbst Probleme mir die beiden als Paar vorzustellen, einfach weil sie sich auf Teufel komm raus nicht ausstehen können und ich ehrlich gesagt nicht weiß wie sich das ändern soll, ohne dass sie OOC werden. Aber ich wünsche mir, dass sie es irgendwie hinbekommen *-* Deshalb bin ich umso gespannter darauf, wie deine Geschichte ausgeht, ob du sie soweit schreibst, bis die beiden zusammenkommen oder ob es offen endet? (pls don't XO)

Eigentlich bin ich ja eingefleischter KageHina Shipper, aber TsukiKage hat es mir einfach angetan, ich hab meine Freude daran mir vorzustellen, wie sie sich weiterhin angiften würden und vor allem um Dominanz in jedem Moment ihrer Beziehung kämpfen würden (Ja, ich gehe davon aus, dass Tsukki sich tatsächlich die Mühe machen würde die Oberhand in allem behalten zu wollen, auch wenn es "unnötiger Aufwand" wäre XD) und es tatsächlich eine Art Hassliebe wäre, die aber ihre seltenen Friedensmomente und liebevollen Phasen hat.

Um wieder zu deiner FF zu kommen ^^' : Ich finde du kannst sehr gut Emotionen beschreiben, die sich durch Gestik und Mimik ausdrücken, ohne dass es langweilige Umschreibungen werden, die das ganze nur in die Länge ziehen. Du kannst Tsukki wirklich gut beschreiben und seine ganze Haltung ist schön nachvollziehbar, ebenso wie die jedes anderen Charakters, der aufgetaucht ist, obwohl es ja Tsukkis Sicht ist. Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht <3

(Und tu meinem armen Kageyama-bebii nicht mehr so dolle weh Q^Q *ihn schützend in den Arm nehm* *murmel du hast ja noch Hinata, vergiss den doofen Tsukki murmel* :'P)

Antwort von:  Puppenspieler
10.07.2016 11:04
Ach, so steht man doch gerne auf. *^* Ein Kommentar! Wow, vielen, vielen Dank dafür!

Aww, vielen lieben Dank! :) Ich finde, du hast völlig recht; die wären einfach nicht mehr sie selbst, wären sie nicht beide so schrecklich stolz und stur. xD
Es ist zwar seeehr anstrengend, aber ich bin froh, dass ich sie bisher so IC habe durchziehen können! - und hoffe, dass das weiterhin so bleibt! Wo kämen wir denn sonst hin? ;)

Sei beruhigt, die Geschichte wird am Ende einen klar definierten Abschluss finden. Ob der allerdings positiv für ihre Beziehung wird, oder ihre Wege sich doch noch trennen...~ hm! Wird man sehen ;)

Ich glaube auch, dass Tsukki es sich nicht bieten lässt, einem Partner die Oberhand zu überlassen - selbst wenn es unnötiger Aufwand ist. Es ist Tsukki. xD
Die Friedensmomente sind sicher schön~♥

Vielen Dank für dein Lob!*^* Ich bin immer riesig happy, wenn irgendjemand die Geschichte hier findet und sich daran erfreut, immerhin ist sie Anfang - und, so lahm wie ich bin, sicher auch Ende...xD - meines Haikyuu-Abenteuers hier in der Fanfiction-Sektion! Ich hoffe, ich komme bald zum Weiterschreiben!

(Haha. xDDDDDDDD Sag das nicht mir sondern Tsukki! XP Ich tu doch gar nichts!)
Von:  Ur
2016-06-16T17:16:57+00:00 16.06.2016 19:16
Eigentlich möchte ich gerne einfach nur GAY!!! in Großbuchstaben in dieses Kommentarfeld schreiben :D Manchmal sollte man seinen sinnlosen Impulsen einfach nachgeben:

GAY!!!

(Und hier noch ein obligatorisches: SCHREIB SCHNELL WEITAAA !!!11!!!!!!!!1111)
Antwort von:  Puppenspieler
02.07.2016 11:14
Das ist der mit Abstand schönste Kommentar, den ich je bekommen habe. Danke. ♥ XDDDD

(ICH MACH JA SCHON FAST!!!)
Von: Swanlady
2016-06-04T08:41:42+00:00 04.06.2016 10:41
Hallo Puppenspieler! ♥

Es ist angenehm, gleich zwei Kapitel lesen zu können. =D
Ich dachte mir nach dem Ende des letzten Kapitels bereits, dass Tsukishima sich das Spiel ansehen würde (so viel also zum Thema, dass ihm nichts am Team liegt…!).
Es ist interessant mal zu lesen, wie ein Zuschauer (auch wenn es einer ist, der sich mit dem Sport auskennt) so ein Volleyballspiel wahrnimmt. Natürlich ganz Tsukki-like, wie hätte es auch anders sein können. Größtenteils fand ich seine gedanklichen Anmerkungen sogar ziemlich unterhaltsam, aber einmal hast du den Beschützerinstinkt in mir geweckt: niemand, nicht einmal Tsukishima, beleidigt Sugamama, solange ich hier bin! òó
Hinata hat die Stimmung zum Glück wieder etwas aufgelockert. Partizipieren ist aber auch ein seltenes Wort (Duden sagt: Häufigkeit – 2 von 5 Kästchen XD). Wer hätte gedacht, dass es ausgerechnet Hinata ist, der Tsukishima schließlich doch aus der Fassung bringt? Ein einziges Satz kann so entwaffnend sein. Ich werde außerdem das Gefühl nicht los, dass Yamaguchi und Hinata das geplant haben – also, das Gespräch zwischen Kageyama und Tsukishima.
Die Entscheidung, diesmal nicht die Fäuste sprechen zu lassen, trotz Provokation, finde ich sehr klug. Einerseits, weil das die Geschichte so ein bisschen weiterbringt und auch, weil ich Kageyamas sehr erwachsen anmutende Handlungen hin und wieder sehr begrüße. Er kann nämlich beides sein – ein kindischer Idiot oder ein kalkulierender Spieler.

Bis demnächst :3
Deine Lady
Antwort von:  Puppenspieler
04.06.2016 12:41
Hallo meine Lady~♥

Nicht wahr? Zu schade, dass ich euch den Luxus zu selten bieten kann, so schnell zu updaten!>.<
Es liegt ihm auch nichts am Team! û_u Er musste nur sein Gesicht wahren. û___u
Ohoho... xD Da sollte Tsukki sich zukünftig ja warm anziehen, das war sicher nicht die letzte Stänkerei gegen Sugamama! :'D

...echt? Partizipieren ist so selten? .___." Ich sollte meinen Wortschatz vermainstreamen. :'D

Aww. xD Die Idee, dass Yamaguchi und Hinata das Gespräch geplant haben, ist echt niedlich. xD Aber so richtig von langer Hand war's diesmal nicht, nein, wenn dann war das ne eher spontane Aktion.

Ich hätte es auch furchtbar gefunden, wenn Kageyama einfach wieder rumgezickt hätte. Der klügere gibt eben nach, und er ist nun wirklich kein dummer Junge. ♥ Und ich hätte sonst mit meinem Plot auch nicht mehr weiter gewusst!!! XD

Vielen Dank für deinen Kommentar, meine Liebe!*^* ♥
Von:  Aphrodi
2016-05-31T22:42:44+00:00 01.06.2016 00:42
Oje oje, wo fang ich denn da jetzt an? Mein Herz für Kageyama schreit, aber... versuchen wir mal, uns am Kapitel entlang zu hangeln...

Akiteru wieder... *dies* Aber... *schiebt es weg* Tsukki kann eigentlich nicht noch so eine Enttäuschung gebrauchen - trotzdem ist er jetzt da...tja, warum nur? Entweder hat er wirklich nichts Besseres zu tun oder er spielt sich mal wieder nur was vor. Leider kann ich mir an dieser Stelle wirklich vorstellen, dass es ersteres ist. Es wäre Heuchelei, wenn ihm das Team und das Spielen doch mehr bedeutet. Ganz canontechnisch glaube ich da also nicht dran. Noch nicht. Das wird sich noch ändern, wenn er Bokuto trifft ;)

Oh...un wo ist Tennis!Tsukki? Ich bin empört!!!!!

Aber Spaß beiseite: Hach, tapferer kleiner Hinata. Der traut sich auch jedem noch so großen fiesen Kerl gegenüber die Meinung zu sagen, eh? So wie bei Ushiwaka. Da kennt der echt gar nix. Süß, wie er hier auf Tsukki eingeredet hat. Und noch wundervoller wie angewidert Tsukki davon war XD Es ist echt großartig, wie... das immer wieder erwähnt wurde. Tsukkis Gefühle und Gedanken waren einfach echt hart geil XD

Aber jetzt zum wichtigen Part û__u
Mein Baby ;__; Es ist so hart für ihn, seinen Stolz runterzuschlucken... Dauernd muss er sich von diesem Idioten verarschen und beleidigen lassen... Und wofür das alles?! Um zu gewinnen... Es ist hart, wenn man so aufs Siegen fixiert ist wie dieser Junge, der sich dafür erniedrigen lässt... .__. Aber er hat es gesagt und er hält sich dran: Er spielt zu jedem, der notwendig für den Sieg ist. Und wenn es ein blöder Tsukki ist...bitte. Er ist professionell. Und er will gewinnen! Wenn er könnte, würde er auf seiner UND Tsukkis Position spielen... Aber es geht ja nicht!!!!
Antwort von:  Puppenspieler
01.06.2016 00:58
Man darf Akiteru nicht wegschieben!!!!
Du hast übrigens völlig recht; es ist nicht, dass das Team/das Spielen ihm etwas bedeutet. Das Höchste der Gefühle ist wohl, dass er vor Yamaguchi sein Gesicht wahren wollte.
Hach ja, Bokuto wird die Welt retten~ ♥ Hoffentlich!

TENNIS!TSUKKI EXISTIERT NICHT!!!

Hinata ist wunderbar, nicht wahr?*^* Ich bin auch ganz stolz auf ihn! Aber Tsukki hätte echt drauf verzichten können. Olles kleines Kind. >___> Es freut micht, dass Tsukkis Gedanken so viel Freude bereiten! :D

Ich muss ja gestehen... so langsam tut mir Kageyama ja auch Leid... ._____________." Also, so richtig. Tsukki übertreibt es sooooooooooooo sehr. Das ist einfach nicht mehr schön.
Aber bitte?! Kageyama kann nicht auf 2 Positionen gleichzeitig spielen, diese Gedanken sollte er endlich ablegen!!! XD
Von:  Jeon_Jungkook
2016-05-31T17:00:12+00:00 31.05.2016 19:00
Und du bist so groß wieuwaaah 
 
So liebe .3.
Hinata ist wirklich perfekt getroffen und ich kann mir nur zu gut vorstellen wie schwierig es für Kageyama ist so indirekt zuzugeben, dass er Tsukki braucht. Also eigentlich braucht ihn das Team zum siegen. Aber mein armes Kage Baby!
*ihn flausch*
 
Tsukki sollte sich mal eine Scheibe von ihm abschneiden! Auch wenn Kageyama immer noch sozial ne Niete ist XD
Antwort von:  Puppenspieler
31.05.2016 19:11
Ach wo. Tsukki will sich keine Scheibe von dem abschneiden! D: Er findet sich wunderbar, wie er ist. û___u ♥

Aber ja, Kageyama kann einem echt Leid tun, dass er jetzt der Vernünftige sein muss, obwohl Tsukki die ganze Zeit den Ärger macht. Tjah~


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