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Way to the Dawn

von
Koautor:  Puppenspieler

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One-Shot

Es war dunkel.

Natürlich ist es dunkel, dachte er in einem Anflug von Zynismus. Unter seinen Füßen knirschte Sand, das Rauschen der Wellen begleitete jeden seiner Schritte. Er war am Meer. Einem Meer der Dunkelheit, in einem Reich aus Dunkelheit, und selbst das Licht des fahlen Mondes, die bläulich phosphoreszierenden Felsen, die aus dem seichten Wasser ragten, nichts davon fühlte sich wirklich hell an.

Es war kalt, auf eine Art, die nicht die Haare zu Berge stehen ließ, sondern das Herz krampfen.

 

Ist das der Ort, an dem ich bleiben werde? Hier? Wo das Rauschen der Wellen mein einziger Begleiter ist…

 

„Ah.“

 

Eine Stimme riss ihn aus seinen Gedanken, ließ ihn herumwirbeln. Sie war fremd. Die Stimme. Und die junge Frau, die dort im Sand stand, ihre ganze Haltung drückte Überraschung aus. Riku straffte die Schultern, während er die Fremde betrachtete. Eigentümliche Kleidung, dunkles, kurzes Haar, ein hübsches Gesicht. Sie war groß, deutlich größer als Kairi, und deutlich älter.

„Wer bist du?“

Sie trat einen Schritt näher, erst zögerlich, dann selbstsicherer, und bald stand sie nah genug, dass Riku ihre dichten Wimpern in dem diesigen Halblicht ausmachen konnte.

„Ich bin Aqua. Aber… wer bist du? Warum bist du hier? In diesem Reich der Dunkelheit…“

Riku wandte den Blick ab, schüttelte den Kopf. Er sah hinaus aufs Meer, auf die Wellen, die leise auf den Strand aufliefen und sich dann wieder zurückzogen. Der Anblick war so vertraut, dass es ihm das Herz zusammenzog – und gleichzeitig war er so fremd, als könnte er der Heimat nicht ferner sein. Und das war wohl auch so. Eine Weile herrschte Stille zwischen ihnen. Aqua drängte nicht auf Antwort. Sie stand schweigend da, bis sie sich schließlich auf dem Boden niederließ. Sie wirkte nicht im Geringsten ungeduldig. Riku seufzte stumm, imitierte ihre Handlung und ließ sich ebenfalls auf den Boden sinken.

 

„Riku. Ich bin hier, weil ich es verdient habe.“

 

Stille war die Antwort, für eine lange Zeit. Schließlich hörte er Aqua geräuschvoll durchatmen.

„Warum?“ – „Ich habe mich der Dunkelheit hingegeben.“

Noch mehr Stille. Rikus Blick zuckte zu Aqua hinüber. Ihre blauen Augen waren auf das Meer hinausgerichtet, in ihnen spiegelte sich der trübe Mondschein. Trotzdem strahlten sie.

„Hast du Angst?“

Ihre Worte kamen so unvermittelt, dass Riku blinzelte. Er biss die Zähne zusammen, wandte ruckartig den Blick von seiner Gesprächspartnerin ab. Er hatte keine Angst! Er weigerte sich, Angst zu haben.

„Niemals!“

 

Aquas Antwort war ein vages, leises Summen, ein Ton, der keinerlei Aufschluss über ihre Gedanken brachte. Ihr Blick war immer noch in die Ferne gerichtet, doch er war weicher geworden. Als sie kurz zu Riku hinüberblinzelte lag etwas darin, das ihm das Gefühl gab, sie könne durch seine Augen in sein Herz sehen.  

„Du erinnerst mich an jemanden“, verkündete sie schließlich, immer noch leise. Die Worte wurden von einem Lächeln begleitet, das zweifelsohne der Person aus ihrer Erinnerung galt. Es war ein hübsches Lächeln, voller Liebe und Zuneigung, ähnlich dem, das Kairi oft Sora schenkte. Doch es lag auch tiefe Trauer und Sehnsucht darin.

„Er hat auch Angst vor der Dunkelheit. Er ist stark, aber… Es könnte passieren.“ Sie stockte – Riku war zu sprachlos, um zu protestieren, jedes Ich habe keine Angst! klang in seinen eigenen Gedanken schon schwach – „Dass er sich in der Dunkelheit verliert. Niemand sollte sich der Dunkelheit zuwenden.“ – „Nein“, erwiderte Riku überzeugt, ballte die Hände zu Fäusten, „Niemand sollte sich der Dunkelheit zuwenden. Aber einmal darin gefangen, ist es zu spät, sie hinter sich zu lassen. Deshalb bin ich hier. Von der Dunkelheit verschlungen, ein Teil der Dunkelheit geworden.“

Er sah auf, sah Aqua direkt an, das erste Mal in ihrem kurzen Gespräch.

„Aber du bist anders. Warum bist du hier?“

 

„Ich habe ihn beschützt. Wäre es nicht ich gewesen, wäre er es gewesen. Ich habe versprochen, sie zu beschützen, für sie da zu sein. Hast du Freunde, Riku?“

 

Rikus Mundwinkel zuckten. Hatte er Freunde? Noch vor kurzem hätte er diese Frage womöglich verneint, zerfressen von Dunkelheit und seiner eigenen Missgunst. Aber jetzt sah er sie vor sich – Kairi, lachend, fröhlich, und so sanftmütig. Sora, ein bisschen dumm und schwer von Begriff, aber das Herz am rechten Fleck, ein strahlendes Licht, das Rikus Herz wärmte. Er lächelte, ohne sich dessen recht bewusst zu sein, ein Lächeln, das Aquas eigenes viel zu gut imitierte – voller Liebe, aber auch voller Unglück.

„Ja.“

Er hatte Freunde.

„Aber…“, er holte tief Luft, stieß sie dann in einem schweren Seufzen wieder aus. Sein Blick verließ Aquas lächelndes Gesicht und fixierte stattdessen seine eigene, leere Handfläche.

„Es fühlt sich an, als würden sie mich zurücklassen. Nein, vielleicht sind das nicht die richtigen Worte. Vielleicht bin ich es, der einfach stehen geblieben ist, und sie sind weitergelaufen, ihrem Weg gefolgt. Aber es fühlt sich an, als ob–“ – „Ich weiß, wie du dich fühlst“, unterbrach Aqua ihn, sanft, aber bestimmt. Ihr Blick war viel ernster geworden, ihr Lächeln weniger traurig und in sich gekehrt. Es lag ein Verständnis in ihrem Blick, das Riku fehlte.

„Aber weißt du? Sie brauchen dich. Dafür sind wir da. Hinter ihnen. Um ihnen den Rücken freizuhalten.“

 

Um ihnen den Rücken freizuhalten… Ist das so, Sora? Ist das mein Platz? Nicht an deiner Seite, aber… hinter dir. Dein Schutzschild.

 

Wie verrückt es klang. Er konnte niemandem den Rücken freihalten, solange die Dunkelheit ihn gefangen hielt.

 

„Es wird immer eine Tür ins Licht geben!“, hatte König Mickey gesagt. Ein Licht in der Dunkelheit. Irgendwann. Wenn er würdig war. Er wollte zurück zu ihnen.
 

Das Licht war blendend. Dann war es fort.

Was zurück blieb, war weder Licht noch Dunkel, und eine Stimme, fremd-vertraut:

 

„Du solltest weiterschlafen.“

 

 

 
 

***
 

 

 

 

Das Reich der Dunkelheit hatte sich nicht verändert. Das gleiche Meer, die gleichen Wellen, die ruhelos gegen den Strand stießen, das gleiche Rauschen, das fremdvertraut war. Die phosphoreszierenden Felsen, der fahle Mond. Das letzte Mal, das Riku hier gewesen war, war Sora bei ihm gewesen. Vielleicht lag es daran, doch in seiner Erinnerung war es ein bisschen weniger finster gewesen.

Das Reich der Dunkelheit hatte sich nicht verändert. Riku atmete ruhig durch, tat seine ersten Schritte. Sie knirschten im Sand. Es war kalt, doch sein Herz krampfte nicht.

 

Ich bin nicht gekommen, um zu bleiben. Dieses Mal finde ich den Rückweg alleine.

 

Dieses Mal war er gekommen, um die Brücke ins Licht zu sein. Nicht, um sich mitziehen zu lassen, sondern um mitzuziehen.

 

Der Strand war verlassen. Riku setzte sich auf einen Felsen, der in unmittelbarer Nähe zu den letzten Ausläufern der Wellen war. Er musste nicht lange warten, bis er erneut das leise Knirschen von Schritten im Sand vernahm. Langsam stand er auf, drehte sich um.

Sie hatte sich nicht verändert. Sie wirkte kleiner als bei ihrer letzten Begegnung – kein Wunder, wo Riku doch einen ordentlichen Schuss in die Höhe gemacht hatte. Sie wirkte zierlicher, im Vergleich zu Rikus muskulöser Gestalt, doch sie hatte das gleiche, kurze Haar, die gleichen, klaren Augen, die selbst fahles Zwielicht strahlend reflektierten, den gleichen, sanften Blick und die gleichen behutsamen, eleganten Bewegungen. Als wäre kein Tag ins Land gezogen an diesem Ort.

„Du bist groß geworden“, waren ihre begrüßenden Worte, Es ist Zeit vergangen, war die Botschaft, die ihr Blick trug.

„Ja.“

 

Sie saßen schweigend im Sand, ihr Atem so leise, dass er übertönt wurde vom Rauschen des Meeres.

„Ich bin schon so lange hier.“ Aquas Stimme war leise, als sie die Stille durchbrach. Sie zog die Knie an die Brust und stützte die Arme darauf, und plötzlich wirkte sie viel kleiner und zerbrechlicher, „So lange. Endlos umhergewandert an diesem Ort, wo es keinen Tag und keine Nacht gibt, immer voran, voran, und doch nirgendwo angekommen… Es ist so lange! So lange, und ich kann nicht zurück. Ich habe ihnen versprochen, da zu sein, aber ich bin hier, wie lange noch? Wann ist es lang genug?“

 

„Jetzt.“

 

Aquas Augen weiteten sich, in ihrem Blick lag eine unmissverständliche Hoffnung, die plötzliche Feuchtigkeit ließ das klare Blau noch viel mehr strahlen.

„Was–?“ – „Es ist Zeit“, wiederholte Riku, „Zeit, zurückzukehren. Die Welt braucht euch. Deine Freunde brauchen dich. Die letzte große Schlacht liegt vor uns.“

„Wie geht es ihnen?“

„Ich weiß es nicht. Meine Aufgabe war es, dich zu holen. Meine Freunde kümmern sich um deine.“

„Es ist so viel Zeit vergangen.“ – „Ja. Ihr habt trotzdem einen Platz in der Welt. Gemeinsam.“

Wieder breitete sich Stille zwischen ihnen aus. Es war eine bedeutungsschwere Stille, doch Riku bekam nicht ganz zu fassen, was sie ihm begreiflich machen wollte. Hier saß er, mit dieser jungen Frau, die ihm viel fremder sein sollte, doch er fühlte sich ihr verbunden, ihrer Einsamkeit, ihrem innigen Wunsch danach, ihre Freunde glücklich zu sehen, selbst wenn das bedeutete, dass sie dafür ertragen musste, immer hinter ihnen zu stehen, nie neben ihnen.

Sie bewegte sich. Streckte die Beine aus, stützte die Hände in den weichen Sand.

 

„Die Dunkelheit. Du hast gesagt, du bist ein Teil von ihr.“

Riku nickte langsam.

„Das habe ich auch gedacht, damals. Aber die Wahrheit ist – ich bin kein Teil der Dunkelheit. Die Dunkelheit ist ein Teil von mir. Sie ist genauso Teil von mir wie das Licht, und sie bringt eine Stärke mit sich, die nur mir gehört. Dunkelheit ist nichts, das man fürchten muss. Dunkelheit ist nichts, das einen verschlingen kann, solange man den Mut nicht verliert. Dunkelheit ist nicht endgültig.“

Aquas Augen glühten im diesigen Halblicht des Vollmonds, unsicher, ob sie Hoffnung schöpfen sollten. Sie schüttelte langsam den Kopf.

„Aber die Dunkelheit ist etwas Schlechtes. War es nicht immer so?“

 

„Bin ich schlecht?“

 

Kurzentschlossen griff Riku nach ihrer Hand, zog sie an seine Brust, presste sie auf sein Herz. Das Herz, das voller Licht war, voller Dunkelheit. Aquas weite Augen ruhten auf ihm, einen langen, langen Moment, in dem sie sich gar nicht regte, dann schloss sie die Augen, senkte den Kopf, und ein Lächeln zupfte an ihren Mundwinkeln.

„Nein.“

„Dunkelheit ist nicht schlecht. Was schlecht ist, was gefährlich ist, was uns dazu bringt, in der Dunkelheit zu versinken – das ist die Angst vor ihr. Ich hatte Angst. Ich war nicht stark genug, mich meiner Dunkelheit zu stellen, bin vor ihr fortgelaufen, und habe damit alles nur schlimmer gemacht. Dann habe ich die Kraft gefunden, ihr ins Gesicht zu sehen – ich weiß, dass sie da ist, und ich weiß, wie gefährlich sie sein kann. Ich respektiere sie, aber ich fürchte sie nicht. Ich lebe mit ihr, nicht ohne sie. Die Dunkelheit anzunehmen eröffnet neue Pfade.“

Aquas Hand lag immer noch auf seiner Brust, als sie die Augen wieder öffnete, feucht und glänzend, glühende Hoffnung, Verzweiflung, Freude lagen in ihnen. Und noch so viele Emotionen mehr, die Riku nicht einmal benennen konnte.

„Was für Pfade?“

Riku lächelte. Er erhob sich, zog Aqua in der Bewegung einfach mit sich mit, so dass sie schließlich wieder nebeneinander standen. Ihm fiel gerade erst auf, wie sehr er die Frau inzwischen überragte, wie klein sich ihre Hand in seiner anfühlte. Die freie Hand streckte er aus, zielsicher aufs Meer hinausdeutend. Das fahle Mondlicht überstrahlte von etwas anderem, etwas hellerem, wärmerem. Aqua an seiner Seite keuchte überrascht.

 

„Den Pfad zur Morgendämmerung.“

 

„Den Pfad… zur Morgendämmerung“, wiederholte sie, andächtig und in Gedanken ganz weit fort. Sie lachte leise, der Laut klang mehr wie ein verunglücktes Schluchzen. „Terra, wird das auch dein Weg sein?“

 

 

 

Sie standen knietief im kalten Wasser, vor ihnen die Tür ins Licht, hinter ihnen die Dunkelheit. Sie standen einfach da, sahen in das Licht, sahen durch das Licht hindurch auf das Leben, das vor ihnen lag, und das Leben, das schon hinter ihnen war. Rikus Gedanken wanderten. Zu Sora. Zu Kairi. Zu Donald und Goofy, zu Mickey. Er hatte Recht behalten; es gab immer eine Tür ins Licht.

„Deine Freunde“, begann Aqua, leise, gedankenverloren. Ihr Blick huschte zu Riku hinüber, ihre Augenbrauen fragend erhoben.

„Ich bin bei ihnen geblieben.“

Sie lächelte, nur ein bisschen wehmütig, vor allem voller Verständnis.

 

„Es tut weh, nicht wahr? Manchmal.“ – „Hm. Aber…“

Sie lachte leise. Sie standen schon so nah beieinander. Ein Schritt reichte, und Riku konnte die Wärme ihres Körpers spüren. Ihr Kopf kippte gegen seine Schulter. Nähe suchend. Einsam.

Einsam.

Riku verstand sie.

„Es macht glücklich, bei ihnen zu sein, ja“, murmelte sie leise, belegt, „Ich vermisse sie.“ Riku nickte wortlos, den Blick hinaus in das Licht gerichtet, das vor ihnen lag, und die Dunkelheit, die sich hinter dem Licht verbarg. Das Meer umspielte seine Beine, zog schwer am durchnässten Stoff seiner Hose. Wie von selbst legte sein Arm sich um die schlanken Schultern der jungen Frau.

„Du wirst sie bald wiedersehen“, versprach er, seine Stimme rau, aber voller Überzeugung. Das schließlich war der Grund für sein Hiersein.

Aqua an seiner Seite lachte, zum ersten Mal glücklich, ein perlender, sanfter Laut wie das Plätschern eines Frühlingsbachs, nicht verloren trotz all der Zeit in der Dunkelheit. Ihre Augen waren geschlossen, als er zu ihr hinabsah, und das Lächeln auf ihren Lippen strahlte regelrecht. Ihre Hand legte sich in seinen Rücken, ihre Finger griffen nur sanft in sein Oberteil.

 

„Dieses Mal… wir werden nicht einfach zurückstehen und ihnen den Rücken freihalten, Riku. Dieses Mal werden sie uns den Rücken freihalten.“

 

Zusammen. Sora, ich habe meine eigene Kairi gefunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Valenfield
2016-04-15T19:14:17+00:00 15.04.2016 21:14
Oh Gott, ich hatte schon wieder vergessen, dass ich ja eine Geschichte gewonnen hatte!
Ich liebe dieses Pairing einfach, seit mir bewusst geworden ist, dass Riku trotz der Ähnlichkeiten zu Terra eine Charaktereigenschaft (entwickelt) hat, die absolut unerlässlich ist, damit er zur Aqua passen kann, statt dass sie eine Mutterrolle einnimt: Selbstvertrauen.

Mir gefällt die Idee, dass die beiden sich zwei mal an diesem Ort treffen, eben einmal, als Riku total verunsichert ist, und einmal, nachdem noch mehr Zeit vergangen ist und es beinahe ein bisschen wirkt, als habe Aqua inzwischen den Mut verloren. Das ist wie so ein "Charakterwechsel", was aber im Endeffekt (durch die gegenseitige Aufmunterung) auch zeigt, dass beide füreinander da sein und sich gegenseitig in dieser Krisenzeit unterstützen können, quasi die Stütze und das "Licht" des jeweils anderen repräsentieren. Dementsprechend passt natürlich auch der letzte Satz, denn Kairi war bis dato für Sora und Riku in gewisser Weise ein Licht, um sie anzutreiben, weiterzumachen.

Süß fand ich auch noch, dass Aqua relativ unzusammenhängend an Terra denkt, und sich fragt, ob der Weg in die Dämmerung auch sein Weg ist - er und Riku sind sich eben ähnlich, und wie ich erwähnt hatte, ist es diese Fähigkeit, die Dunkelheit zu akzeptieren, mit ihr zu leben, und das Vertrauen in sich selbst, was Riku irgendwie "anders" macht.

Ich weiß gar nicht, was ich genau sagen soll. Ich finde den OS total süß und hoffe ja sowieso, dass Aqua und Riku in KH 2.8 und / oder 3 Screentime zusammen haben werden, denn ich glaube, beide können viel voneinander lernen. Und das Ende des OS ist ein Beispiel dafür, wie die beiden sich treffen könnten. ♥
Danke für diese Geschichte! :) Es freut mich wirklich, dass das Pairing Anklang gefunden hat.

Lieben Gruß,
Valenfield
Antwort von:  Puppenspieler
17.04.2016 05:01
Haha. xD Dann hast du ja ne richtig schöne Überraschung bekommen!!! *^*
Oh. Das ist ein hübscher Ansatz. So weit habe ich gar nicht gedacht - ich hab mich mit den beiden aber auch vor der Aktion echt gar nicht wirklich auseinandergesetzt. Es stimmt aber - irgendwie passt es gut.

Ich freue mich, dass dir die Idee gefällt! :) Ich habe schon länger den Gedanken gehegt, dass es super spannend wäre, wenn Riku und Aqua im Reich der Dunkelheit aufeinandertreffen würden. Nur, dass ein Pairing daraus werden könnte, darauf wäre ich allein nicht gekommen! Mit der Aktion konnte ich wunderbar beides verbinden - und siehe da. Es ist wirklich spannend!

Ich fand es wichtig, dass Aqua ihre Freunde nicht vergisst! Gerade, weil ich auch finde, dass Terra und Riku große Ähnlichkeit haben in einigen Punkten... es war einfach ein schöner Aufhänger - und ein schöner Hoffnungsschimmer. Es freut mich, dass dir der Aspekt an der Geschichte auch gefallen hat!

Ooooh, das wäre toll! Ich würde mich über die Screentime auch freuen. xD Jetzt, wo ich einmal gesehen habe, wie viel die Beiden eigentlich verbinden kann, würde ich mich echt dafür begeistern können, dass der Canon etwas draus macht!
Ich hab zu danken! :) Es war toll, für dich schreiben zu können, ich hatte riesigen Spaß! ♥

Liebe Grüße,
Puppenspieler


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