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The Voice

von

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Chapter Five

Kaum hatte er aufgelegt, stand Daisuke auf. „Kao, Toto, Shin ... wir müssen reden ... aber nicht hier“, schrieb er auf einen Zettel und legte sein Handy auf den Tisch, bedeutete den anderen, dasselbe zu tun. Er legte allen Schmuck ab, welcher ihnen von der Plattenfirma zur Verfügung gestellt worden war. Mit seltsamen Blicken folgten die anderem seinem Beispiel und dann verließen sie gemeinsam das Studio über die Feuertreppe.
 

Daisuke führte sie durch Nebenstraßen zu einem kleinen, versteckt gelegenen Park und setzte sich dort auf den Rasen.
 

„Dai ... was ist los?“, fragte Kaoru drängend.
 

Shinya und Toshiya sahen ihn ebenso ernst an. Sie wollten wissen, was los war.
 

„Kyo ... sie ... sie halten uns absichtlich von uns fern. Sein Kumpel ... Therapeut wie auch immer, hat mich vorhin angerufen. Er wollte wissen, weshalb wir und insbesondere ich mich nicht bei ihm melden ... ich hab euch doch von der Mail erzählt, die ich von Kyo bekommen habe ... sie haben ihm Mails in meinem Namen geschickt und SMS abgefangen ... die Mistkerle von der Plattenfirma wollen, dass es Kyo schlecht geht ... weil er dann mehr Texte schreibt ... sie haben uns alle manipuliert und uns belauscht ... ich würde sagen, wir brechen den Vertrag ... klagen uns da raus ... wir haben genug Beweise dafür ... und ich bin sicher, dass Kiriyama und Tateno alles dokumentiert haben, was Kyo ihnen über diese Situation erzählt hat ...“, erklärte er.
 

Eine Weile schwiegen die anderen drei, bevor Kaoru sich äußerte. „Das gibt einen Riesenskandal“, sagte er.
 

Daisukes Augenbraue wanderte nach oben. „Kao, das ist mir scheißegal ... du weißt, wie sensibel Kyo ist ... was glaubst du, wird er tun, wenn er denkt, dass wir ... seine Familie nichts mit ihm zu tun haben will ... wir haben jetzt bald zwei einhalb Monate keinen Kontakt zu ihm gehabt.“, sagte er.
 

„Du meinst ...“ Toshiya schlug die Hände vor den Mund.
 

„Genau das meint er, Toto ...“, sagte Shinya und sah zu Kaoru. „Ich bin Daisukes Meinung ... und wenn wir da raus sind ... dann machen wir die ganze Scheiße selber ... wir brauchen keine Plattenfirma“
 

„Dai und Shin haben Recht, Kao ... wir können nicht zulassen, dass sie Kyo in den Selbstmord treiben, nur weil es die Plattenverkäufe ankurbeln würde“, mischte Toshiya sich ein.
 

„Okay ... also ... was machen wir?“, fragte Kaoru und sah in die Runde.
 

„Wir verschwinden sofort von hier. Keine Abstecher zu unsren Wohnungen ... die sind unter Garantie auch verwanzt und werden überwacht. Wir fahren mit der Bahn. Von unterwegs rufen wir bei Kyo an. Die können uns bestimmt helfen“, sagte Daisuke.
 

Einen Moment herrschte abermals Stille, bevor sie sich zu nickten und sich auf den Weg zum Bahnhof machten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  myamemo
2016-03-07T13:51:59+00:00 07.03.2016 14:51
Bei der Plattenfirma ist es wirklich besser, wenn sie die Hinschmeißen <.<
Und nun ab zu Kyo!
*alle vier voran schups*
Antwort von:  ScarsLikeVelvet
07.03.2016 14:52
So sieht der Plan aus ^^


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