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Ein würdiger Traum

Der Preis des Vertrauens
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Du meine Güte!
Es ist schon Sonntagabend o.o
Hallo erstmal,
in großen Schritten nähern wir uns dem Ende (und ich werde jedes Mal emotional wenn ich mit meiner tollen Beta-Leserin kommuniziere^^') Aber noch sind wir nicht da und dementsprechend, viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!
Ach, und natürlich ein ganz großes, herzliches Dankeschön an eure lieben Kommis, da geht mir wirklich das Herz auf :)
Alles Liebe
Sharry Komplett anzeigen

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Kapitel 31 - Der Abschied

Kapitel 31 – Der Abschied

 

-Mihawk-

Wenn man bedachte, wie der Tag für ihn angefangen hatte, so ging es ihm doch gerade ganz gut.

Sein Kopf pochte nicht mehr sonderlich und seine Gelenke wurden immer geschmeidiger.

Er war etwas unzufrieden darüber, dass Jirou ihn aus seinem eigenen Kampfraum geworfen hatte. Es missfiel ihm, dass er die Unterrichtseinheit nicht überwachen konnte. Zum einen war es die Abmachung zwischen ihm und Lorenor gewesen, dass er ihn trainieren oder zumindest sein Training überwachen würde und zum anderen genoss er natürlich, dem Jüngeren beim Leiden, ähm Wachsen, zuzusehen.

Nun gut, er sollte etwas frühstücken, ehe sich sein bereits angeschlagener Magen weiter beschwerte.

Auf dem Weg zur Küche kam ihm die Haushälterin entgegen.

„Oh Herr“, sprach sie ihn ungehalten an, „Es ist gut, dass Ihr da seid.“ Die Wut vom Morgen war verflogen. „Ihr habt Besuch.“

Ihre Stimme war ungewöhnlich zurückhaltend, als hätte sie Angst. Was eigentlich unmöglich war. Diese Frau fürchtete nichts und niemanden, noch nicht einmal ihn.

Selbst als er ihr zunickte und den Flur hinunterging, folgte sie ihm nicht, sondern blieb zurück, diesen besorgten Ausdruck in den Augen.

Im Hauseingang stand niemand geringeres als Rishou Eizen, in schwarzem Anzug und mit undurchsichtiger Sonnenbrille.

„Mein lieber Mihawk, freut mich Sie nach dem gestrigen Abend schon so wohlauf zu sehen“, grüßte er ihn mit offener Feindseligkeit hinter der höflichen Floskel.

Hier an diesem Ort, ohne unbeteiligte Zuhörer brauchte er sein Gesicht nicht zu wahren.

Dulacre wusste nicht, ob er überrascht sein sollte oder nicht.

Nie hätte er gedacht, dass der Politiker, der als einziger normaler Mensch auf Augenhöhe mit den Himmelsdrachen-Menschen sprechen konnte, sich je dazu hinablassen würde in sein Haus zu kommen, ohne Ankündigung, ohne Hofstaat.

Allerdings hatte der andere ja bereits bewiesen, dass er einiges tun würde, um seinen Willen zu bekommen.

„Sie sehen auch aus, als hätten Sie den vergangenen Abend unbeschadet überstanden“, antwortete er ohne jegliche Höflichkeit. Schließlich war er ein Pirat und auch wenn er im Gegensatz zu manch anderen Samurais wusste, was gute Manieren bedeuteten, so konnte er auch gerne auf sie verzichten, wenn es um diesen Mann ging.

„Ich gehe davon aus, dass Sie nicht hier sind, um sich nach meinem Befinden zu erkundigen“, sprach er kühl weiter und verschränkte die Arme.

Der ältere Herr nickte lächelnd.

„Natürlich nicht. Ich würde gerne eine private Unterredung mit der werten Lady Loreen führen.“

„Ja, das kann ich mir denken. Aber das wird nicht möglich sein. Mein Gast ist heute und in den nächsten Tagen unpässlich für jeglichen Besuch. Selbst wenn es sich dabei um jemanden wie Sie handelt.“

„Ist das so?“

„Ja, das ist so.“

Er machte einen weiteren Schritt auf den mächtigen Mann zu.

„Vielleicht kann ich Ihnen ja behilflich sein, sodass die anstrengende Reise für Sie nicht ganz umsonst ist und Sie sich wieder auf den Rückweg begeben können.“

Der alte Mann legte lächelnd eine Hand an sein Kinn.

„Vielleicht können Sie das sogar. Ich gehe davon aus, da Sie und Loreen sich ja so nahe stehen, dass sie mit Ihnen natürlich sämtliche Dinge bespricht, die in irgendeiner Form von Belang sein könnten.“

Wieder einmal traf Dulacre die Erkenntnis, dass es so viele Dinge über seinen Wildfang gab, von denen er nichts wusste. Er hatte erst recht keine Ahnung davon, worüber sich der Politiker mit ihm unterhalten hatte, obwohl er natürlich seine vermutlich nicht ganz unzutreffende Vorstellung hatte.

„Mitnichten. Mein Gast ist mir zu keiner Aussage verpflichtet und ich schätze die Bedeutung der Privatsphäre sehr.“

Das Lächeln des Politikers wuchs eine Spur. Es war ganz offensichtlich, dass ihm diese Information zusagte.

„Das verstehe ich nur zu gut. Ich möchte Ihnen noch zu Ihrem beeindruckenden Auftritt am vergangenen Abend gratulieren. Ihre Bekannte und Sie werden so schnell nicht vergessen werden. Auch wenn Sie vermutlich keine Einladung mehr zu einer solchen Veranstaltung erhalten werden, ungeachtet ihrer bemerkenswerten Herkunft.“

„Ihren Worten entnehme ich, dass dieser Verweis nur gegen mich gilt und nicht meinen Gast betrifft?“

„Wohl wahr. Die Werte Lady Loreen ist selbstredend jederzeit in unseren Reihen willkommen.“

Der Samurai grinste nun auch. Er konnte sich zu gut vorstellen, was der andere plante.

„Ich hoffe Ihnen ist bewusst, dass mein Gast kein Interesse an einer Zusammenarbeit mit Ihnen und denen, die Sie vertreten, hat.“

„Oh und ich hoffe Ihnen ist bewusst, dass Sie sich gerade auf ein Gebiet begeben, auf dem Sie nicht erwünscht sind.“

„Eizen“, sprach er kalt, „Was wollen Sie von meinem Gast? Warum sind Sie hier?“

Nun wurde das Lächeln des anderen beinahe grotesk.

„So feindselig? Nun gut. Da ich tatsächlich Wichtigeres zu tun habe, als mich mit einem dahergelaufenen Piraten zu unterhalten, seien Sie doch so freundlich ihrer Bekannten folgendes auszurichten: In gut zwei Wochen wird ein äußerst wichtiges Ereignis die Welt erschüttern. Zu diesem Zeitpunkt würde ich die Werte Lady Loreen gerne auf unserer Seite wissen. Die genauen Umstände und den Vertrag werde ich ihr natürlich zukommen lassen.“

Er verbeugte sich knapp. „Das wäre meine Botschaft. Ich danke Ihnen und empfehle mich.“

Der Politiker wandte sich zum Gehen.

„Eizen“, hielt er ihn kurz auf, „Was versprechen Sie sich von der Mithilfe meines Gastes und warum sollte mein Gast Ihnen zur Seite stehen wollen?“

Der alte Mann lachte leise.

„Ach, ich bin beinahe enttäuscht, dass Sie mich das tatsächlich fragen. Ich hatte Ihnen doch mehr zugetraut. Mihawk, wenn Sie es immer noch nicht verstanden haben, sollten Sie sich vielleicht an Ihre Bekannte wenden.“

„Ich frage aber Sie.“

Nun drehte sich das Fossil tatsächlich wieder zu ihm um.

„Ich respektiere Ihren Mut und Ihre Fürsorge gegenüber der jungen Dame. Aus diesem Grund sehe ich mich gewillt Ihnen einen kleinen Hinweis zu geben um das Spiel interessant zu halten. Wir möchten Lady Loreens Fähigkeit, sich das Vertrauen sämtlicher Umstehenden zu erschleichen, für unsere Zwecke in Zeiten der Unruhen sichern. Bereits jetzt dient ihr Auftreten unseren Wünschen und sogar der vergangene Abend hat sich zu unseren Gunsten gewendet. Und ich bin mir sicher, dass die Werte Dame nur zu gewillt sein wird uns zu helfen, wenn sie feststellt, dass es mehr gibt als Geisteswille und Körperkraft. Sie selbst haben die Vorzüge dieser Macht ja bereits kennen gelernt.“

Nun öffnete er die Tür.

„Doch nur um dies klar zustellen. Sie haben Ihre Kompetenzen überschritten, Mihawk. Sollten Sie je wieder meinen Plänen im Weg stehen, werde ich dafür Sorge tragen, dass Sie es bereuen werden. Ihr Schutz über diese Inseln und Ihr Schutz über Lady Loreen reichen nur so weit. Vergessen Sie das nicht.“
 

-Zorro-

Schwer atmend lag er auf dem Boden, der Kopf des Konteradmirals neben ihm. Dieser hatte die Beine in die andere Richtung ausgerollt.

Beide hatten sie die Arme weit von sich gestreckt und versuchten nicht in ihrem eigenen Schweiß zu ertrinken.

„Also das war wirklich gut, Loreen“, murmelte der Blondschopf zufrieden zwischen zwei Atemzügen, die Heldenlocke klebte an seiner nassen Stirn.

Zorro nickte nur, unfähig zu reden.

Er hatte keine Ahnung, wie lange sie trainiert hatten, aber es war gut gewesen. Nicht so wie mit Falkenauge, aber mit Sicherheit effektiv.

„Ich bin wirklich überrascht, für so ein zierliches Persönchen kämpfst du wie ein Biest.“

Er grinste und antwortete zwischen schnellem Luftholen.

„Du solltest mich wirklich nicht unterschätzen, Jiroushin, ich bin nicht annähernd so lieb wie ich wirke.“

Der Ältere lachte laut.

„Aber dein Lehrstil ist wirklich ganz anders als Dulacres.“

Wieder lachte der andere.

„Ja, ich weiß. Hawky steht immer wie ein böses Omen vor einem und sieht aus wie der lebendige Tod, aber meiner Meinung nach kann man seinen Schüler nur zu Höchstleistungen treiben, wenn man selbst auch Höchstleistung erbringt.“

Beide sogen sie den Sauerstoff gierig ein.

„Warum eigentlich nur fünf Tage, Loreen?“, meinte der Konteradmiral dann und kippte seinen Kopf zur Seite um ihn anzusehen.

Zorro erwiderte einfach nur seinen Blick.

„Warte mal, dann kamen doch die Strohhüte auf Sarue an. Hast du das etwa immer noch nicht aufgegeben?“

Grinsend schloss der Pirat die Augen und genoss den kühlen Stein unter seinem Körper.

„Was hast du denn vor, Loreen? Ich dachte, du wolltest diese Piraten nur treffen?“

Zorro seufzte. Etwas in ihm wollte dem Konteradmiral die Wahrheit sagen. Allerdings wäre das keine kluge Idee und da er nun mal einer unverwandten Familie angehörte, die einander beschützen musste, wäre das wohl wirklich nicht so klug.

„Ich muss sie treffen, Jiroushin und danach muss ich weiterreisen.“

Er sah den anderen wieder an.

„Hier auf Sasaki ist es schön, aber ich kann nicht hier bleiben, ich muss wachsen und stärker werden.“

„Aber du hast hier die besten Lehrmeister der Welt?“

„Ich meine tatsächlich nicht nur die Schwertkunst. Außerdem“, seufzte er wieder, „Gibt es Menschen die ich beschützen muss und das kann ich von hier aus nicht.“

Der andere rollte sich auf den Bauch. Nachdenklich stützte er seinen Kopf auf den Armen ab.

„Das verstehe ich“, murmelte er schlicht.

Nun rollte sich auch Zorro auf den Bauch und sah den anderen wieder an.

„Sag mal, Jiroushin, wie hast du, der fechtende Schatten, es geschafft in der Marine so weit zu kommen?“

Die Augen seines Gegenübers wurden groß.

„Woher weißt du das? Hat Hawky etwa geredet?“

„Aber nein.“ Zorro grinste. „Es ist eigentlich nicht sonderlich schwer zu erraten. Du und Dulacre seid Kindheitsfreunde, beide gute Schwertkämpfer und ich kann mir denken, dass du deinem Freund gefolgt bist, als er damals die Marine verließ.“

„Oh Mann, bist du sicher, dass du nicht Hawkys verschollene Tochter bist?“

„Ganz sicher.“

Es stimmte. Zorro hatte eins und eins einfach nur zusammen gezählt.

Vor vielen Jahren hatte sich ein Mythos um den jungen Mihawk Dulacre auf der Welt herumgesprochen. Lange noch, bevor dieser Samurai wurde. Lange noch, bevor Zorro selbst zur See gefahren war. Die Gerüchte erzählten davon, dass eine schwarz gehüllte Gestalt, die dem damaligen Piraten sowohl körperlich zum Verwechseln ähnlich sah, als auch dessen kämpferische Fähigkeiten besaß, dessen Feinde besiegte, bevor er überhaupt einen Finger hob.

Aufgrund der Schnelligkeit dieser Gestalt und dadurch dass niemand je einen genauen Blick von ihr erhaschen konnte, hatte sich der Glaube entwickelt, dass der junge Pirat von einer Teufelsfrucht gegessen hatte, die seinen Schatten zu einem Eigenleben verhalf.

Mit der Zeit nannte man diese Gestalt den fechtenden Schatten mangels einer besseren Erklärung und bis zur Auflösung der Piratencrew wurde nie herausgefunden, was es mit diesem Geschöpf auf sich hatte.

Doch Zorro hatte beide Männer gesehen, die Art, wie sie miteinander umgingen, die Art, wie sie sich bewegten. Die Art, wie sie kämpften. Es war zu offensichtlich.

„Du wolltest nie Pirat werden, oder?“

Der Konteradmiral lachte erneut.

„Du bist wirklich klug, Loreen.“

„Oh, ich kenne da einige, die dir widersprechen würden.“

Dann wurde Cho ernst.

„Die Wahrheit ist, dass ich eigentlich sehr glücklich in der Marine war. Im Gegensatz zu Hawky, der sich nur im Andenken an seine Schwester und seinem Vater zuliebe damals eingeschrieben hatte.“

Zorro horchte auf. Davon wusste er bisher noch nichts.

„Allerdings verschlechterte sich sein Bild von der absoluten Gerechtigkeit mit jedem Tag mehr. Er ist der Ansicht, dass der Tod seiner Mutter und seiner Schwester nicht nur den Piraten zuzurechnen war, sondern auch dem Versagen der Marine. Deswegen hat er sie verlassen.“

„Und du bist mit ihm gegangen.“

Der Blondschopf seufzte und drehte sich wieder auf den Rücken.

„Hawky hat immer zu mir gestanden, er war mein erster und einziger Freund. Er war arrogant und hochnäsig, aber er war immer für mich da, von Anfang an ohne je eine Gegenleistung von mir zu erwarten. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, aber als Junge hatte Hawky eigentlich immer nur Unsinn im Kopf und war eigentlich ein recht witziger Zeitgenosse.“

„Ja, das fällt mir tatsächlich schwer zu glauben.“

Der andere nickte zustimmend.

„Mit Sharaks Tod hat er sich sehr verändert. Darum hatte ich mir vorgenommen auf ihn aufzupassen, weil er immer auf mich aufgepasst hatte. Ich glaube an die Gerechtigkeit und ich glaube, dass die Marine trotz all ihrer Fehler, das richtige Ziel verfolgt, aber noch wichtiger war mir, dass Dulacre sein Ziel nicht aus den Augen verlieren würde.“

Leise lachte er.

„Eigentlich war diese Zeit auf dem Meer unglaublich spannend. Dulacre entwickelte sich so schnell weiter, er wurde so schnell zu dem Mann, den alle fürchteten. Er hat alle beschützt. Er hat jeden aus unserer Crew beschützt, aber er war unhöflich und immer kühl.“

„Und du warst der Schatten, der ihn beschützt hat.“

Jiroushin nickte langsam.

„Als Käpt’n war es seine Aufgabe, die Crew zu beschützen und meine Aufgabe war es, auf seinen Rücken Acht zu geben.“

Zorro stimmte dem nur schweigend zu, er verstand den anderen nur allzu gut.

„Aber wie kam es dazu, dass du wieder in der Marine gelandet bist?“

Der andere antwortete nicht, sondern stand langsam auf. Sein sonst so fröhliches Gesicht wirkte verhärmt und die Röte vom Training war verschwunden.

„Ich weiß nicht, ob ich das Recht habe, mit dir darüber zu reden.“

Der Pirat setzte sich auf und erwiderte den Blick ehrlich.

„Schon okay.“

„Ach verdammt!“

Mit einem dumpfen Knall ließ sich der Konteradmiral vor ihm in den Schneidersitz fallen.

„Du musst es mir nicht sagen, Jiroushin. Es würde eh nichts ändern.“

Doch der andere sah ihn ernst an.

„Dulacre war nicht immer der Mann, den die Welt in ihm sieht. Tatsächlich hat er mit dem Mann, der gemein hin als Falkenauge bekannt ist, weit weniger gemeinsam als die meisten denken.“

Einen Moment schwiegen sie beide.

„Damals, als wir noch jung und dumm waren, gab es einige in der Marine, die verhindern wollten, dass Dulacre ein zu berühmter Pirat wurde. Nicht zuletzt weil sein Vater zu dieser Zeit noch Admiral war, bevor er sich von diesem Posten zurückzog.“

Überrascht sah Zorro auf.

„Unter anderem aus diesem Grund wurde unserem Kapitän schon sehr früh der Titel als Samurai angeboten, um Schadensbegrenzung zu betreiben. Wir hatten jedoch einige in unserer Crew, vorneweg Dulacre selbst, die die Marine von ganzen Herzen verabscheuten und daher hätte er natürlich nie eingewilligt.“

„Und doch ist er jetzt Samurai.“

Der Ältere nickte.

„Vor langer Zeit unterlief uns ein Fehler, wer genau dafür verantwortlich war, kann ich dir nicht sagen, auch wenn Dulacre sich selbst die Schuld gibt. Es führte jedoch dazu, dass ich und unser Schiffsarzt gefangen genommen und nach Impel Down gebracht wurden.“

Jiroushin schloss die Augen.

„Dulacre war stark, aber selbst er wäre nicht in der Lage gewesen uns da raus zu holen. Niemand ist in der Lage so etwas zu tun. Man bot ihm also einen neuen Deal an. Strafbefreiung all seiner Crewmitglieder inklusive Begnadigung wenn er den Titel eines Samurais annehmen würde.“

„Er hat angenommen.“

„Natürlich. Es hätte gegen alles gestanden, was ihn ausmacht, wenn er es nicht getan hätte. Seine Ehre, seinen Stolz. Er sagt immer, dass jemand, der die Verantwortung übernimmt, diese auch zu tragen hat und nach diesem Prinzip lebt er. Der Rest unserer Crew hatte von diesen Vorfällen durch mittlerweile unwichtige Umstände nicht viel mitbekommen und da Dulacre sie nicht in einen Sklaverei-Vertrag zwingen wollte, löste er unsere Crew auf.

Er und sein Vater sorgten dafür, dass ich wieder in die Marine aufgenommen wurde und meine Akte keine auffälligen Details enthält. Natürlich war es dafür hilfreich, dass ich im Gegensatz zu Dulacre kein berühmter Pirat war und mich immer im Hintergrund gehalten hatte.“

Beide schwiegen sie. Jiroushin gefangen in alten Erinnerungen und Zorro überwältigt von diesen intimen Gedanken. Der andere hatte seine Freiheit für seine Freunde aufgegeben. Er war Samurai geworden, um andere zu beschützen, obwohl er die Marine verachtete.

„Ihr seid euch sehr ähnlich.“

Geschockt starrte Zorro den anderen an. Hatte er etwa seine Gedanken gelesen?

„Das sagt zumindest Lirin. Ich selbst bin mir da nicht so sicher. Du bist so eine warmherzige, fröhliche Frau.“

Nun seufzte Zorro.

„Deine Frau hat eine gute Menschenkenntnis, Jiroushin, du solltest auf sie hören.“

Der Blondschopf zog eine Augenbraue hoch, sagte jedoch nichts.
 

Erst am späten Abend verließ Zorro mit seinem neuen Lehrmeister den Trainingsraum und traf auf seinen anderen Lehrmeister, der ruhig und schlecht gelaunt war, wie so oft.

Das gemeinsame Essen mit Kanan war jedoch überraschend laut und lustig dadurch, dass der Konteradmiral einen vortrefflichen Alleinunterhalter abgab. Die trüben Gedanken des Tages längst vergessend.

Erst spät verabschiedete er sich um den Heimweg anzutreten, mit der gelachten Drohung, dass er sich auf das folgende Training bereits freuen würde.

Die Haushälterin verabschiedete sich zum Aufräumen und so kam es, dass beide Piraten in einvernehmlichem Schweigen in Wohnzimmer saßen.

Der Samurai, wie immer am Zeitung lesen, während der Pirat sich wieder einmal an die Übersetzung der alten Bücher machte.

Ziemlich schnell leerten sie die erste Flasche Wein, doch die Erinnerung an den Morgen lehrte beide nicht noch eine Zweite zu öffnen.

„Und was hast du heute so getrieben?“, murmelte Zorro irgendwann, nachdem er angefangen hatte, die wie üblich vorherrschende Stille als unangenehm zu empfinden. So ruhig war der andere dann doch selten.

„Nichts Wichtiges. Endlich mal ein paar Stunden, wo ich nicht Babysitter spielen musste.“

„Ich könnte das gleiche über dich sagen, ich hatte heute Morgen echt besseres zu tun, als dich in den Schlaf zu wiegen.“

Der andere antwortete nicht. Dabei hatte Zorro doch so auf einen Konter gehofft.

„Also ist nichts Erwähnenswertes vorgefallen?“, sprach er also sachlich weiter.

Die Augen des anderen lagen auf ihm, das konnte er spüren, ohne selbst den Kopf zu heben.

„Warum sollte es?“

„Du bist ungewöhnlich still. Außerdem kann ich kaum glauben, dass wir noch keinen Ärger wegen gestern bekommen haben.“

Langsam hob er den Blick und sah den anderen an.

Der Samurai schlug die Zeitung zu und gesellte sich zu Zorro auf den Boden.

Mit dem Rücken lehnte er gegen den alten Sessel und faltete seine langen Beine in den Schneidersitz, das linke Knie nur wenige Zentimeter neben den bereits beschriebenen Blättern.

„Sag, Lorenor.“ Seine Stimme war unerwartet kühl. „Bist du auf deinem Weg wieder ein Mann zu werden weitergekommen?“

Der Themenwechsel kam überraschend und der Grünhaarige wandte den Blick ab.

„Darüber möchte ich nicht reden.“

„Das heißt also, du weißt, was du zu tun hast.“

Zorro biss sich auf die Unterlippe. Er wollte mit dem anderen nicht darüber reden. Er konnte nicht.

Eine langgliedrige Hand strich durch sein Haar und es war das erste Mal, dass er sich nicht wehrte.

„Das ist gut“, murmelte der andere ruhig, „Es wird gut für dich sein, wenn du zu deiner Crew zurückkehrst.“

Seine Stimme klang seltsam hohl, doch Zorros eigene Gefühle spielten wieder mal Achterbahn mit ihm.

„Wenn ich in meinem anderen Körper wäre, würdest du mich dann trainieren?“

Er konnte Überraschung im Gesicht des anderen sehen.

„Versteh mich nicht falsch. Jiroushin ist wirklich gut und ich sehe, warum du ihn mir vorgesetzt hast, aber wenn ich Zorro wäre, würdest du mich dann trainieren? Würdest du dir dann endlich keine Sorgen mehr darum machen, dass du mich verletzten würdest?“

Der andere lachte.

„Deine Aussage ist wieder einmal völlig unsinnig, Lorenor.“

Er beugte sich zu ihm vor.

„Du bist Zorro. Genauso sehr wie du Loreen bist. Und egal in welchem Körper du steckst, du bist noch zu schwach, als dass ich mir keine Sorgen um dich machen müsste. Also nein, ich würde dich noch nicht so trainieren, wie ich gerne würde.“

Zorro biss sich auf die Unterlippe. „Allerdings glaube ich mittlerweile, dass du bald soweit sein wirst, Haki einsetzen zu lernen und dann, dann wärst du bereit.“

Der Pirat sah weg.

„Ich kann kein Haki anwenden.“

„Das hast du schon einmal gesagt und schon damals habe ich es dir nicht geglaubt. Ich glaube eher, dass du es nicht anwenden willst.“

„Das kommt doch aufs Gleiche raus.“

Er konzentrierte seinen Blick wieder auf die Zeilen vor ihm und schrieb weiter. Auch dieses Gespräch wollte er nicht führen, doch der Samurai ignorierte es.

„Das, was dich und deine Crew auf der anderen Seite der Red Line erwartet ist weitaus gefährlicher als all das, was ihr bisher erlebt habt. Ein Schwertkämpfer, der kein Haki anwenden kann, wird in dieser Welt nicht überleben. Warum also willst du eine Technik, die dich stärker macht, nicht lernen?“

Er antwortete nicht sondern schrieb unbeirrt weiter.

„Ich vermute, dass du Angst hast. Angst vor den Kräften, die in dir schlummern. Angst davor, dass du sie nicht kontrollieren kannst.“

Seine Hand verharrte über den beschriebenen Blättern.

„Ein jeder Mensch spürt Angst. Sie ist notwendig und ein hilfreicher Lehrmeister. Man überwindet sie und wird stärker, weiser, reifer. Sie rettet einem das Leben und gleichzeitig bringt sie einem dem Tod immer näher. Nur dumme Menschen haben keine Angst. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass du das weißt.“

Der Samurai seufzte.

„Irgendwann wirst du lernen, dass die Angst vor deinem Inneren ebenso überwunden werden muss und dann wirst du wahrlich der Krieger werden, der du sein willst.“

Unerwartet erhob sich der Ältere und lachte erneut sanft.

„Ich freue mich auf diesen Tag. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie viel mehr du noch sein kannst.“

Und damit ging er.

Zorro blieb zurück.

Vor ihm lag das kleine Buch. Er war fertig.

Er hatte es fertig übersetzt.

Lange sah er zum Türrahmen, durch den der Ältere verschwunden war.

Wieder einmal fragte er sich, was der andere wohl dachte und warum er ihm solche Dinge sagte.

Entschieden stand er auf und folgte ihm.
 

Die darauf folgenden Tage vergingen überraschend schnell.

Das Training mit Konteradmiral Cho Jiroushin war hart und erfolgte meist unter den strengen Augen des Samurais, der sich nun nicht mehr raus werfen ließ.

An einem Tag war Lirin zu Besuch gewesen und sie hatten früher aufgehört, um gemeinsam eine kleine Feier zu genießen. Erst an diesem Abend hatten sie und Kanan davon erfahren, dass Zorro die Insel Sasaki bald verlassen würde, was die Stimmung leicht getrübt hatte.

Zu Zorros Überraschung schien der berüchtigte Marineball keinerlei Folgen zu haben. Nun ja, mit Ausnahme natürlich von der erneuten Welle von Zeitungsartikel über sein Alter Ego Lady Loreen.

An einem Morgen ging er mit dem Samurai zum Markt um letzte Besorgungen zu machen und es war beinahe erdrückend, wie die Menschen ihn behandelten, obwohl sie es alle gut meinten.

Nein, das würde er ganz gewiss nicht vermissen.

Am späten Abend vor der Abreise packte er seine Sachen zusammen. Kanan stand hinter ihm im Türrahmen und stellte sicher, dass er auch ja nichts vergessen würde. Dabei hatte er wirklich wenige Dinge, die er mitnehmen musste, wenn man mal von dem Schwert, das ihm der Samurai geschenkt hatte, absah.

Sie würden noch in der Nacht aufbrechen, um rechtzeitig auf Sarue anzukommen.

„Kanan, würden Sie mich bitte kurz mit unserem Gast alleine lassen?“

Mihawks Stimme erklang in seinem Rücken, doch er drehte sich nicht um.

Die Haushälterin murmelte etwas zustimmend in ungewohnt hoher Tonlage und verließ den Raum.

„Hast du alles, Lorenor?“ Auch der Samurai hörte sich seltsam hölzern an.

Zorro nickte nur.

„Es sind ja nicht viele Sachen.“

Dann drehte er sich doch um.

Er konnte sehen, wie die kühlen Falkenaugen ihn von oben bis unten musterten. Der andere nickte.

„Du siehst gut aus. Diese Kleidung steht dir deutlich besser als jedes Kleid.“

Ein leises Grinsen schlich sich auf Zorros Lippen.

Die enganliegenden, schwarzen Klamotten, das streng zurückgebundene Haar, abgerundet von schwarzen Stiefeln, Mantel und Handschuhen waren nun mal das perfekte Outfit für einen Hinterhalt. Insbesondere wenn man nicht erkannt werden wollte.

Eben deshalb trug auch der Samurai selbst ähnlich dunkle Kleidung, hatte auf seinen Hut verzichtet und neben dem Black Sword auf seinem Rücken war auch ein überraschend simples Schwert an seiner Hüfte befestigt.

„Ich habe noch etwas für dich“, meinte der Ältere und errötete leicht.

Zorro konnte sehen, dass der Blick des anderen auf seinem Hals ruhte, wo eine seltsame Falte seines Oberteils verriet, dass er eine bestimmte Kette trug.

„Hier.“

Der andere reichte ihm einen Fetzen Papier und eine kleine, weiße Schnecke. Sie passte bequem in Zorros zierliche Frauenhand.

„Was ist das?“

Der Samurai lächelte.

„Ich habe mir erlaubt von uns beiden jeweils eine Vivre Card anfertigen zu lassen.“

Er zog ein weiteres Stück weißes Papier aus seiner Jackentasche und legte es flach auf seine Hand. Langsam krabbelte es in Zorros Richtung.

„Für den Fall der Fälle halte ich es für sinnvoll, wenn wir einander finden können, sofern du einverstanden bist.“

Zorro starrte auf das Blatt in seinen Händen, das kaum merklich nach vorne zog.

Er wusste nicht, was er sagen sollte.

„Des Weiteren möchte ich dir eine der beiden Zwillings-Teleschnecken geben.“

Nun wandte er seinen Blick auf die kleine Schnecke in seiner Hand.

„Es handelt sich um ganz besondere Schnecken, denn wie du siehst, habe ich hier seinen Zwilling.“

Der Samurai hob nun tatsächlich ein identisches Gegenstück hoch.

„Zwillingsschnecken können nur miteinander kommunizieren, haben aber den Vorteil, dass sie nicht abgehört werden können und Distanz für sie kein Problem darstellt. Wasser oder besonders dicke Steinwände jedoch schon.“

Zorro senkte den Blick.

„Nimmst du meine Geschenke an?“

Der andere klang so freundlich, so nett. Es tat weh.

„Warum?“

„Wie bitte?“

Er sah den anderen an.

„Warum gibst du mir das?“

Mihawk lächelte.

„Wenn alles gut geht, wirst du sie nie benutzen brauchen. Aber wenn nicht, bin ich für dich da. Egal was passiert. Ich habe dir doch gesagt, dass ich auf dich aufpassen werde und ich bin bereit, es nach deinen Regeln zu handhaben.“

Der Pirat wandte sich ab, während ihm Tränen in die Augen schossen.

Wie hatte der andere ihm in so kurzer Zeit so wichtig werden können?

Er wusste nicht, ob er ihn je anrufen würde, aber alleine die Möglichkeit zu haben. Die Möglichkeit zu haben sich einfach nur zu unterhalten, einfach nur zu reden. Einfach nur diese ruhige, tiefe Stimme zu hören…

Er biss sich auf die Unterlippe.

„Ich habe auch noch was für dich“, murrte er, froh darüber, dass seine Stimme stärker klang, als er sich fühlte.

Mit ruhigen Bewegungen verstaute er das Blatt Papier und die Tele-Schnecke, ehe er zum Gästebett hinüber ging und ein kleines, gebundenes Buch hochhob.

Mit gesenktem Blick reichte er es dem anderen.

„Hier. Es ist fertig.“

Der andere nahm es und blätterte wortlos einige Worte einige Seiten um. Der Mund in purem Erstaunen geöffnet, die Augen groß.

Wenige Minuten später gingen sie die altvertraute Treppe hinab. Kanan wartete unten.

Sie weinte leise.

„Ach Kanan“, murmelte der Herr des Hauses, doch sie ignorierte ihn getrost und umarmte Zorro.

Seufzend legte er die Arme um die stämmige Frau, bewegt von ihrer Wärme.

„Pass auf dich auf, mein Kind, ja?“ Sie sah zu ihm herab ohne von ihm abzulassen.

„Und melde dich, okay?“

„Kanan“, entgegnete er.

„Und egal was passiert, du und deine Freunde, ihr seid hier immer willkommen.“

Überrascht sah er zu ihr hinauf.

„Kanan, Sie…“

„Ach, natürlich, Kind“, meinte sie nur und drückte ihn wieder an ihre mütterliche Brust, „Nichts geschieht in diesem Haus, das ich nicht weiß, verstanden?“

Dann ließ sie ihn los und wischte sich die Tränen vom Gesicht.

„Ich werde jeden Tag für deine Sicherheit da draußen beten, mein Kind und vergiss nie: Du bist jetzt Teil der Familie, egal wie du dich auch nennen magst.“

Wieder schossen ihm die Tränen in die Augen.

„Ich danke Ihnen für alles.“

Als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, atmete er tief durch.

Eigentlich war er voller Vorfreude, nach einem langen Monat würde er seine Crew wieder sehen, er würde nach Hause kommen. Warum also war dieser Abschied so schwer?

Mit zügigen Schritten eilten er und der Samurai durch die Dunkelheit.

Keiner von ihnen sagte ein Wort.

Sie beide wussten, dass da so viel war, was besprochen werden konnte, aber sie beide wussten auch, dass es besser war, wenn sie es nicht taten.

Schließlich saß Zorro auf dem Thron des Sargbootes und Mihawk gesellte sich zu ihm.

Ohne jegliche Geräusche setzte es sich in Bewegung.

„Du kennst den Plan?“, meinte der Ältere überraschend kühl.

Zorro nickte nur.

„Was ist eigentlich mit dir?“, murmelte er ruhig.

Fragend sah der Samurai zu ihm hinab.

„Was meinst du?“, fragte er und steckte Yoru in seine Halterung hinter Zorros Rücken.

„Was hast du jetzt vor? Jetzt wo du mich loswirst.“

Ein trockenes Lachen erklang über ihn und eine kräftige Hand legte sich auf seine Schulter.

„Also Erstens ist es nicht so, als ob ich dich loswerden würde. Ich bringe dich zu deiner Crew. Das ist ein Unterschied. Und Zweitens habe ich in zwei Tagen einen Termin mit der Weltregierung, wofür ich nach Mary Joa muss.“

„Was? Davon hast du mir gar nichts erzählt. Seit wann weißt du das?“

„Oh, erst seit ein paar Tagen, aber ich wollte dein kleines Köpfchen nicht überanstrengen. Viel wichtiger ist doch, dass du dir den Plan für den Hinterhalt merken kannst.“

„So schwer ist der nun auch wieder nicht“, meinte er nur mit hochgezogener Augenbraue.

„Außerdem mache ich mir da wirklich keine Sorgen.“

Wieder fühlte er den Blick des anderen auf sich.

„Wirklich nicht?“

„Nein.“

Zorro lächelte.

„Ich weiß genau, was ich tun muss.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  LittleMarimo
2017-03-13T13:13:20+00:00 13.03.2017 14:13
Hmmm... Gefährlich gefährlich.... Hawky hat ihm nichts von der "großen sache die passieren wird" wenn loreen nicht mitarbeitet erzählt...
Abrr loreen wird es ja bald ni htmehr geben...
Und in 2 wochen oder jetzt nurnoch eine woche und 2 tage sind die Strohhüte schon wieder uber alle berge... Hoffe ich.
Aber das kanan es wusste... XD es war soo klar!
Ich bin so auf die Reaktion aller gespannt.
Aber ich denke Sanji wird ihn sofort wiedererkennen.
Immerhin war er der letzte der Zorro lebend gesehen hat. Da bin ich mir sicher!
Selbst wenn nicht! Er ust der einzige der weiß was zorro zu sabji gesagt hat!
Oh gott... Mir fällt grad was ein!
Hawky hat einen Termin bei der Weltregierung.... Und kurz darauf ein großes Ereigniss.... Die werden doch nicht etwa hawky hinrichten wollen??? Das würde auch der vivrecard nochmal eine große Rolle geben....
Uhhhhh....
Ich theoretisiere schon wieder so viel xD
Jedenfalls wollt ich nochmal betonen wie klasse ich die story finde!

Antwort von:  Sharry
20.03.2017 17:08
Hi,
danke dir für deinen Kommi.^^
Und weil es Loreen bald nicht mehr geben wird, wollte Mihawk ihm nichts davon erzählen ;-) Gut erkannt.
Oh du bist echt gut, stimmt Sanji hat so eine Ahnung ;-P
Also, mir gefällt deine EInstellung, Hawky hinrichten... eine wirklich gute Idee (OMG was man daraus machen könnte!!! Ich sehe schon Zorro + Strohhüte in Marine Ford rein krachen) aber nein ich muss dich enttäuschen, ich versuche kanon mit der original Geschichte zu gehen und daher handelt es sich bei dem Termin um die Kriegskonferenz mit den Samurai und das große Ereignis ist die Hinrichtung von Ace.
(Allerdings bin ich mir sicher, dass das nächste Kapitel dir wieder Stoff für neue Theorien gibt ;-P)
Alles Liebe und nochmals Danke
Sharry
Von:  blackholmes94
2017-03-13T03:28:37+00:00 13.03.2017 04:28
Ohh schmollt unser bester Schwertkämpfer da etwa? ^^
Oh oh .. ich hatte befürchtet, dass Eizen nicht so schnell locker lassen wird ... Hawky steckt nun in einer Z
Antwort von:  blackholmes94
13.03.2017 04:43
Und da war mein Laptop schneller als ich xD
Ne aber Mihawk steckt jetzt wirklich in einer Zwickmühle ... obwohl der Satz am Ende ja darauf hindeutet, dass er einen Plan hat ... *Neugier*
Jirou scheint Loreen wirklich zu vertrauen, ansonsten hätte er unserem Schwertkämpfer nicht alles rund um Hawkys Crew erzählt ... auch hier sieht man wieder die Parallelen zwischen den beiden ...
der kommende Abschied lässt beide leicht melancholisch werden, aber ich finde da beide sich zunehmend aneinander gewöhnt haben und wirklich Vertraute geworden sind, sei es ihnen gestattet ^^
die Geschenke waren wirklich rührend und dass Zoro die Kreuzkette vom Ballabend trägt, erinnert ein bischen an die Art wie er Kuinas Schwert in Ehren hält ...
... ich hatte es mir ja gedacht, dass Kanan wusste wer Loreen wirklich ist ... das hat es für Zoro denke ich allerdings nicht leichter gemacht sich zu verabschieden ...Kanan ist eben die Obermutti ^^
Freu mich jetzt riesig auf das nächste Kapitel und wie Zoro wieder auf seine andere Familie trifft O.O
Liebe Grüße :**
Antwort von:  Sharry
20.03.2017 16:46
Hey,
vielen Dank für deinen Kommi^^
Ja, natürlich hat unser Mihawk einen Plan und zwar "nichts sagen" funktioniert immer!!!
Freut mich, dass du diese kleine Parallele gesehen hast. Mir scheint es immer so, als würde Zorro aus wichtigen Ereignissen irgendwie physische Erinnerungen machen (das Schwert, die drei Ohrringe, die Narben) und dem wollte ich irgendwie Rechnung tragen.
Und natürlich wusste Kanan es, sie weiß schließlich alles^^
Alles Liebe
Sharry
Von:  lala1314
2017-03-13T00:33:13+00:00 13.03.2017 01:33
Nabend.
Wiedereinmal freue ich mich dein kapitel nach meinem feierabend zu lesen.
Nur
Naja ich nuss gestehen...dieses kapitel fängt schon scheißen an...also hörmal abschied....iat echt ein doofer titel..da wird einen nur bewusster das es zu ende geht.echt mies.
Und schon kommen wir zu punkt zwei....
Es ist traurig....ich hab pipie in den augen bekommen.geht ja mal gar nicht.....
Und schwupp sind wir bei punkt drei....
ES MUSS EINE FORTSETZUNG GEBEN
Begründung
Ich mag deine art von mihawk wie du ihn darstellst ihn leben lässt ist klasse. Tipp solltest du mal eine mihawk ff schreiben meine liebe dann lese ich sie definitiv. Vllt gehst du dann ja aif seine Vergangenheit angelehnt an dieser ff ein. Ein träumchen.
Aber zurück zu diesem Kapitel.
Es ist gut auch wenn es ein wenig abgehackt ist. Weswegen och gespannt aufs nächste bin vllt klären sich so einige dinge auf.
Von daher bis bald
Lg lala
Antwort von:  Sharry
20.03.2017 16:40
Hi^^
Vielen Dank für deinen Kommi und ja, ich weiß, mit Titeln habe ich so meine Schwierigkeiten (sieht man auch beim tragik-schwangeren Namen dieser FF^^') aber ich kann es nun mal nicht ändern, irgendwann geht alles nunmal zu ende...
Vielen Dank, dass dir mein Mihawk gefällt, er ist ein so unglaublich vielschichtiger Charakter und daher, dass man (noch) so wenig von ihm weiß, kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Ich muss mal gucken, wie ich das alles hinbekomme. Hab mir eigentlich vorgenommen, mir vor der nächsten FF mal richtig Zeit zu lassen, aber das hat ja schon bei dieser hier nicht funktioniert^^'
Nun ja, noch sind wir nicht am Ende und von daher, warten wir erst einmal ab ;-P
Liebe Grüße
Sharry
Von:  MC-T
2017-03-13T00:24:57+00:00 13.03.2017 01:24
Wieso erwecke ich gerade den Wunsch... das mihawk Zorro, egal welches Geschlecht er haben sollte, küsst? Ôo ich mein, die beiden sind vom Charakter her recht ergänzend und pushen sich gegenseitig echt gut and Limit xD
Antwort von:  MC-T
13.03.2017 01:25
BTW wieder einmal ein wunderbares Kapitel ❤
Antwort von:  Sharry
20.03.2017 16:32
Hey,
vielen Dank für deinen Kommi^^
Ja, den Wunsch habe ich auch manchmal, aber ich glaube der arme Mihawk würde sich nur eine Backpfeife abholen und das wollen wir ja nicht ;-P (oder vielleicht doch...)
LG
Sharry
Antwort von:  MC-T
20.03.2017 17:10
Ich glaube wie Zorro als Frau reagiert sagt schon vieles xD Aber wenn sie nur Freunde bleiben wäre das auch echt genial weil es was anderes wäre :3


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