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Ein würdiger Traum

Der Preis des Vertrauens
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen schönen Sonntag Abend euch allen und frohes Neues Jahr!
Ja, es gab jetzt länger kein Update, ich entschuldige mich aufrichtig.
War in der Heimat und nach Weihnachten gab es unglaublich viel zu tun. Bin heute wieder in meine Wahlheimat zurückgekehrt und daher auch das nächste Kapitel mit dem letzten Countdown vor dem gefürchteten Ball! (Oh mein Gott o.o...)
Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen Start ins neue Jahr und wünsche euch, dass alle eure guten Vorsätze Früchte tragen^^
Liebe Grüße
Sharry Komplett anzeigen

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Kapitel 25 - Das Gespräch

Kapitel 25 – Das Gespräch
 

-Zorro-

„Achte auf deine Deckung!“

Schnell drehte er sich zur Seite und blockte den Angriff der Haushälterin mit seinem rechten Unterarm ab.

„Ausweichen! Ein richtiger Gegner hätte dir gerade die Knochen gebrochen.“

Dieser Kampf war zäh. Nach Stunden des Tanzens sollte es befreiend sein, doch Zorro kam nicht umhin zu bemerken, dass er und Kanan wohl tatsächlich auf einem Level waren.

Nein, das stimmte so nicht.

Kanan war ihm eigentlich deutlich unterlegen. Viele ihrer Angriffe und Paraden waren schludrig und grob. Doch sie war schnell und änderte ihren Kampfstil innerhalb von Sekundenbruchteilen. Es gab keine Schrittfolge, kein Manöver, das sie wiederholte. Es war, als würde er bei jedem Atemzug gegen einen neuen Feind kämpfen. Außerdem war sie ihm kräftemäßig eindeutig überlegen.

Sie grinste ihn böse an. Ihr machte das Ganze mittlerweile richtig Spaß, doch für ihn war es bitterer Ernst.

Falkenauge erwartete von ihm, dass er die Haushälterin bis zu seiner Abreise besiegen würde, er hatte sich jedoch ein anderes Ziel gesetzt. Er wollte sie noch vor dem Ball schlagen.

Es gab jedoch nur ein klitzekleines Problem an der Sache.

Dies hier war die letzte Trainingseinheit.

Die vergangenen Tage waren zu einer seltsamen Einheit verschwommen. Das morgendliche Frühstück mit dem zeitungslesenden Samurai, danach tanzen und trainieren. Die späten Abende hatten sie meist im Wohnzimmer oder auf dem Balkon verbracht. Es gab Tage, wo der Ältere zu irgendwelchen Terminen musste, aber er hatte Zorro nicht mehr mitgenommen, wofür er äußerst dankbar war. Die nervigen Artikel über Lady Loreen hatten etwas abgenommen, aber hier und da tauchten sie immer noch auf und er war sich sicher, dass sie nach dem Ball in zwei Tagen wieder Überhand nehmen würden.

Kanan hatte darauf bestanden, dass er mit dem Training am Tag vor dem Ball pausieren würde, um nicht voller blauer Flecken zu sein und zu seinem Wehleiden hatte sein überfürsorglicher Lehrmeister natürlich zugestimmt. Es war nicht so, dass er das nicht verstehen würde. Er hatte ja die ganze Situation eingesehen und akzeptiert, aber er mochte nicht, wie wohlwollend ihn der Ältere anstarrte. Nicht gerade in diesem Moment, gerade korrigierte er äußerst mürrisch seine Ausweichbewegung und schien nicht ganz zufrieden mit ihm. Aber er wusste es ja selber. Da war irgendetwas, was ihn unterlegen machte, obwohl er so viel besser war als das ehemalige Kindermädchen.

Zu gut erinnerte er sich an das Tanztraining mit dem Samurai, aber er wusste einfach nicht, wie er wissen sollte, was sie dachte, bevor sie es überhaupt dachte!

Er konnte ihr rechtzeitig ausweichen, sie rechtzeitig parieren, aber er fand die Lücken in ihrer Abwehr zu langsam. Es war, als würde er nur reagieren und nicht agieren.

Er war deutlich erfahrener als sie und eigentlich sollte sie für ihn keinen Gegner darstellen, eigentlich sollte er jede ihrer Bewegungen schon Minuten vor ihr erkennen, so wie er bisher alle seine Gegner mit jeder Sekunde des Kämpfens mehr durchschaut hatte, aber hier war es anders.

Etwas entging ihm.

Doch das Schlimmste an der ganzen Sache war, dass sein Möchtegernvormund es sehen konnte, fühlen konnte, hören konnte oder was auch immer!

Mihawks Unzufriedenheit war leicht wahrzunehmen und das half ihm nicht wirklich. Es war nicht gerade gut für sein Ego, dass er nur kurz vor einem Fortschritt stand aber einfach nicht die Puzzleteile zusammenfügen konnte, während es für den anderen anscheinend so offensichtlich war, dass er kurz davor war, sich die verflucht stechenden Falkenaugen auszukratzen.

Die letzten Tage waren anstrengend gewesen. Dulacre hatte sich ihm gegenüber seltsam verhalten. Er konnte es nicht genau erklären. Es war, als hätte der andere einen Schalter umgelegt. Er behandelte ihn immer noch wie ein Kind, beschwerte sich über seine Umgangsformen und regte sich nur zu leicht über ihn auf. Aber irgendwo dazwischen, irgendwo zwischen ihren Streitereien, zwischen seinem väterlichen Getue, zwischen seiner strengen Miene, hatte er angefangen ihn anzulächeln.

Und das machte ihm eine Heidenangst!

Reichte es nicht schon, dass er selbst sich immer mehr an die gemeinsamen Mahlzeiten, das gemeinsame Training, die gemeinsamen Abende gewöhnte?

War es nicht schon schlimm genug, dass er den anderen immer mehr akzeptierte, ja sogar anfing ihn zu mögen? Dass er zuließ, dass der andere auf ihn aufpasste, dass er ihn beschützte?

Und jetzt fing dieser Mistkerl auch noch mit so einem unheimlichen Verhalten an.

Zorro musste aufpassen. Er musste aufpassen, dass er dieses Leben nicht anfing zu mögen, dass er nicht anfing, hier zufrieden zu sein.

Damals, als er sich Ruffy angeschlossen hatte, war da nichts gewesen, das er hätte zurücklassen können. Als die anderen ihre Heimat verlassen hatten, hatte er sich immer gefragt, wie sich das wohl anfühlen würde, wollte dieses Gefühl aber eigentlich nie selbst erfahren.

Mittlerweile konnte er sich vorstellen, was das für eine Zerrissenheit sein konnte.

Er wollte zu seinen Freunden zurück!

Das hatte nie zur Diskussion gestanden.

Aber eigentlich, eigentlich, wenn er ganz ehrlich war, hatte er angefangen die Leute hier zu mögen.

Die Leute der Insel, vom bärigen Bürgermeister, über den dauergrinsenden Konteradmiral, zur überfürsorglichen Haushälterin.

Und Dulacre.

Verdammt nochmal!

Wann war er nur so weich geworden?! Wann war der andere nur so weich geworden?!

Wann waren sie einander so wichtig geworden?!

All diese Gedanken jagten durch seinen Kopf, während das ehemalige Kindermädchen ihn durch den Trainingsraum jagte, doch egal wie schnell er war, er entkam weder ihrer Klinge noch seinen wirren Gedanken.

Eigentlich war es nicht ungewöhnlich. Er hatte eine intensive Zeit mit den Menschen hier verbracht. Selbst den Koch hatte er nach einer halben Ewigkeit zu schätzen gelernt, auch wenn er das nie zugeben würde. Irgendwann hatte er sogar angefangen Nico Robin zu vertrauen. Es war nicht verwunderlich, dass er die herzensgute Kanan liebgewonnen hatte.

Dulacre auf der anderen Seite hatte er am Anfang wirklich nicht gut leiden können. Er hatte ihn respektiert und geachtet, aber seinen überheblichen, eingebildeten Charakter verflucht.

Doch irgendwann, zwischen Abenden mit Wein und Stunden des Tanzens hatte er bemerkt, dass der andere ein Mensch wie jeder andere war. Nur in den Trainingseinheiten hatte er sich wieder daran erinnert, wie mächtig Falkenauge war.

Aber beim Trinken hatte er viel erzählt, beim Lesen hatte er oft gelächelt und beim Tanzen waren seine Hände warm gewesen. Sein Herzschlag ruhig. Zorro war einfach nur seinen Schritten gefolgt, hatte sich von ihm führen lassen. Ihre Bewegungen hatten sich wie von selbst einander angepasst. In diesen Momenten war der andere für ihn lesbar gewesen wie ein Buch, in diesen Momenten waren sie einander so vertraut gewesen, wie wenn er den anderen schon sein ganzes Leben kennen würde. Als hätte der Takt die Zeit gedehnt, während sie getanzt hatten, war jedes Mundwinkelzucken des Samurais für ihn sichtbar gewesen. Jede Muskelanspannung des anderen hatte er gespürt. Er hatte alles gleichzeitig wahrgenommen und war noch im selben Moment in der Lage gewesen zu handeln.

Das war es!

Mit einem Male wusste er genau, was ihm bis zu dieser Sekunde entgangen war. Es war genau wie beim Tanzen. Wie konnte er das nur bisher übersehen haben? Er hatte geglaubt, dass es nicht mehr war, als Tanzen, aber in Wahrheit war es die eine Lektion gewesen, die ihm noch gefehlt hatte.

Plötzlich war es, als würde die Welt um ihn herum sich nur noch in Zeitlupe drehen. Zorro wusste jetzt, was er tun musste.

Kanan kam auf ihn zugeeilt, überraschend schnell doch viel zu langsam für ihn. Er wusste, was sie vor hatte, konnte es sehen, noch bevor sie sich bewegte, beinahe so, als wenn er sie lenken würde, durch ihre Augen sehen würde.

„Jetzt bist du fällig!“, brüllte sie siegessicher und ziemlich brutal.

Nur noch wenige Meter trennten sie. Er konnte sie alle sehen, die tausend Lücken in ihrer Deckung, jeden Fehler in ihrer Bewegung.

Warum hatte er das bisher noch nicht wahrgenommen? Es war so einfach! Kein Wunder das Mihawk beinahe die Geduld mit ihm verloren hatte.

Wie in Zeitlupe wisch er ihr aus, hob sein Schwert und…

„Das reicht.“

Aus dem Nichts tauchte der Samurai zwischen ihnen auf. Mit einer Hand hielt er Kanans Kurzschwert fest, mit der anderen hatte er Zorro gestoppt, ohne ihn überhaupt berührt zu haben. Wie eine unsichtbare Wand hatte die Luft die Kraft von Zorros Schlag aufgehalten.

„Herr, was fällt Euch ein, Euch hier einzumischen? Ich hätte sie jetzt besiegt!“, brüllte die Haushälterin aufgebracht.

Doch Mihawks Augen lagen auf Zorro. Er sah ihn an und er meinte so etwas wie Stolz in dem Blick seines Lehrmeisters zu erkennen. Hinter ihm zeterte Kanan immer noch vor sich rum.

„Das Training ist für heute beendet“, stellte der Herr des Hauses kühl fest.

„Was? Wie kommt Ihr darauf? Ich bin gerade erst warm gelaufen.“

Nun klang es fast so, als ob die Haushälterin gefallen am Kämpfen gefunden hatte.

Falkenauge schüttelte nur den Kopf.

„Der Kampf ist vorbei. Sie haben verloren und jeden weiteren Kampf gegen unseren Gast würden Sie von nun an auch verlieren.“

Wieder sah er ihn an und dann nickte der Schwarzhaarige langsam und Zorro hasste sich in diesem Moment.

Denn er glühte vor Stolz und spürte, wie ihm die Tränen in die Kulleraugen schossen.

Er hatte es geschafft und er hatte wieder mal Dulacres Erwartungen übertroffen. Es kostete ihn größte Mühen sein selbstbewusstes kleines Lächeln beizubehalten und nicht zu grinsen wie ein vollgefressener Gummiaffe.

Ganz langsam steckte er Josei zurück in die Scheide und drehte sich zur Türe, nun doch mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Er hatte nicht einen Kratzer abbekommen. Er hätte Mr.1 unverletzt besiegen können und jetzt würde er stärker werden, stark genug um jeden Gegner zu besiegen.

Mit vor stolz geschwellter Brust ging er sich umziehen, ignorierte die laute Stimme der Haushälterin und die genervte Antwort des Samurais hinter sich.

Eine Tür knallte laut zu, endlich war er alleine.

„Ich hoffe du wirst jetzt nicht übermütig.“

Überrascht wandte er sich um. Hinter ihm stand Dulacre mit verschränkten Armen und betrachtete ihn. Das war etwas unangenehm, da er nur in BH und Hose dar stand, aber den Älteren beim Erröten zuzusehen, war es allemal wert. Genau in diesem Moment bemerkte wohl auch der Samurai, was er da sah, denn er senkte schnell den Blick und wandte sich halb ab.

„Nur weil du jetzt sehen kannst, heißt das noch lange nicht, dass du unbesiegbar geworden bist.“

Und da war der Dämpfer auf den er schon gewartet hatte.

„Im Grunde ist es verwunderlich, dass du so viele Kämpfe überlebt hast, obwohl du noch nicht mal sehen konntest. Ich vermute, dass du das durch grobe Muskelkraft ausgeglichen hast.“

Also wenn das ein Lob sein sollte, dann war es ein ganz schlechtes.

Zorro drehte sich wieder um und öffnete den Verschluss seines BHs, mittlerweile war das relativ einfach geworden, man konnte sich halt an alles gewöhnen.

„Musst du das vor meinen Augen machen?“

„Dann schau doch nicht hin!“, antwortete er ebenso gereizt, „Und was meinst du mit sehen? Ist ja nicht so, als ob ich vorher blind gewesen wäre.“

Der Samurai in seinem Rücken seufzte laut: „Nein, nur geistig etwas beschränkt, wie mir scheint. Natürlich hat das Sehen nichts mit den Augen zu tun. Es geht darum, dass sich eurer beider Gedanken und Geister verbinden. Wenn du lernst, dies bewusst wahrzunehmen kannst du viel schneller handeln, als wenn du dich nur auf deine üblichen Sinne verlassen würdest.“

Überrascht blickte Zorro auf.

„Ach echt?“, murmelte er etwas verwundert und begann sich anzuziehen.

„Sag bloß, du hast es gemacht, ohne überhaupt zu wissen, was du da tust?“ Reine Fassungslosigkeit und Unglaube sprach aus dem Samurai. „Du bist unmöglich. Keine Ahnung von nichts haben, aber einfach intuitiv handeln. Du machst mich wirklich fertig.“

Angezogen drehte Zorro sich wieder herum. Falkenauge sah ihn weiterhin kühl an.

„Du brauchst ungewöhnlich lange, bis du etwas begreifst. Du wendest Techniken an, die ein hohes Maß an Fertigkeit benötigen, ohne überhaupt zu verstehen, was du tust. Ein Schwertkämpfer wie du ist mir noch nie unter die Augen gekommen. Theoretischer Unterricht scheint bei dir verschwendete Zeit zu sein, du lernst nur unter der direkten Konfrontation. Es ist mir einfach schleierhaft, wie dein alter Lehrmeister dich unterrichten konnte, ohne zu verzweifeln.“

„Was willst du eigentlich?“, knurrte er den Älteren mürrisch an, während er seine nervigen, langen Haare mit einem Haarband bändigte, „Ich hab es doch hinbekommen, oder etwa nicht? Und zwar deutlich schneller, als du es erwartet hast. Also stell dich nicht so an.“

Falkenauge versperrte ihm den Weg. Viel zu ernst sah er ihn an.

„Es stimmt, Lorenor. Dein Fleiß und dein Ehrgeiz haben dich weitgebracht. Dein Talent ist unvergleichbar. Aber sei vorsichtig, dass dein Stolz dich nicht zu Fall bringt. Es gibt noch so vieles, von dem du noch nicht mal den Hauch einer Ahnung hast.“

Für einen Moment sahen sie einander an.

„Talent ist nicht alles, Lorenor. Merke dir, dass selbst deine Gabe dich nicht vor deinem Hochmut bewahren kann. Das was dich davon abhält, ein wahrer Meister zu werden sind deine kindischen Verfehlungen. Lerne deine Emotionen zu kontrollieren, lerne dankbar für dein Talent und bescheiden zu sein und vor allem lerne Respekt vor dem Wissen zu haben, mit dem man dich ausbildet. Verstanden?“

„Warum sagst du mir das? Warum belehrst du mich ausgerechnet jetzt? Diesen ganzen Mist hast du mir doch schon bereits gesagt. Glaubst du, ich höre dir nicht zu?“

Mihawk öffnete den Mund, doch er sagte nichts. Zorro konnte sehen, wie der Brustkorb des anderen sich etwas schneller hob und senkte als sonst. Das, was er ihm an den Kopf geworfen hatte, sollte der Samurai erst einmal selber beherzigen, denn wieder mal schien er derjenige zu sein, der um seine Kontrolle bangen musste. Es wirkte fast so, als würde eine erneute Konfrontation bevorstehen. Er verstand nicht, warum der andere sowas immer provozierte. Aber er war müde, er war erschöpft. Er brauchte nicht erneut so ein Gespräch mit dem anderen. Er wollte nicht wissen, was der andere dachte, fühlte, nicht solange er mit sich selbst nicht im Reinen war.

Seufzend verschränkte er die Arme.

„Ich bin dankbar“, lenkte er ein, „dankbar dafür, dass ich eine zweite Chance bekommen habe und am Leben bin. Das muss dir für heute reichen.“

Müde ging er an dem anderen vorbei zur Tür, doch er konnte seine nächsten Worte nicht aufhalten und verfluchte sich selbst noch, während er sie aussprach.

„Wann bist du nur so weich geworden?“

Am liebsten hätte er sich für seine eigene Dummheit selbst eine rein gehauen. Wieso um alles in der Welt war er nicht einfach raus gegangen, Richtung Bett?! Er wollte diese Diskussion nicht! Vor allem nicht mit dem Samurai, vor allem nicht zwei Tage bevor er in einem Ballkleid mit ihm tanzen würde, vor allem überhaupt nicht!

Diese verdammten weiblichen Hormone! Die mussten schuld sein! Warum mussten Frauen auch über alles reden?

Entschieden ging er raus und ließ die Tür hinter sich zufallen, doch natürlich kam der Ältere hinterher.

„Wie war das?“

Ja! Er hatte ihn nicht verstanden! Glück gehabt, jetzt musste er sich nur geschickt daraus reden. „Du denkst, ich wäre weich geworden?!“

Okay, oder auch nicht.

Sich selbst innerlich erwürgend, drehte er sich herum. Auch wenn er nach außen hin natürlich absolut unbeeindruckt blieb. Wäre ja noch schöner, wenn der andere bemerken würde, dass er überhaupt nicht reden wollte, sollte der doch glauben, dass Zorro den Streit gesucht hätte.

„Sieh dich doch mal an“, fing er ziemlich gut an, „Du bist einer der sieben Samurai, bester Schwertkämpfer der Welt und ich will dich besiegen. Als wir unsere Vereinbarung geschlossen haben, warst du die Vernunft in Person. Nichts konnte dich aus der Ruhe bringen und du hast dich einen Dreck für andere interessiert. Und jetzt grinst du mich die halbe Zeit an wie ein besoffenes Honigkuchenpferd. Glaubst du, ich sehe die Blicke nicht? Glaubst du ich merke nicht, wenn du dir den Kopf über mich zermarterst? Deine Sorge um mich ist unsinnig und im Grunde geht dich mein Leben gar nichts an. Und ich verstehe einfach nicht, wie ein Stratege wie du es zulassen kann, dass ein Feind wie ich es nun mal bin, dir emotional so nahe kommen kann!“

Am Anfang hatte Falkenauge ihn durchaus erbost angestarrt, doch während seiner Worte war der Ältere immer gelassener geworden und hatte die Arme verschränkt.

Nun sah er ihn einfach nur kühl an.

Zorro war sich sicher, dass die Explosion nur kurz bevor stand.

Und dann lachte der andere.

Dulacre lachte laut auf und schlug sich immer wieder auf die Oberschenkel, Tränen in den Augen.

Mit dieser Reaktion hatte der Pirat nun wirklich nicht gerechnet. Er hasste es, wenn der andere so reagierte, ihn auslachte.

„Was ist denn jetzt bitte so lustig?!“, fuhr er den anderen mit einer unangenehm hohen Tonlage an.

Nur langsam beruhigte sich der andere.

Kopfschüttelnd sah Mihawk ihn an.

„Du bist so putzig!“ Wieder lachte er, doch diesmal unterbrach er sich, ehe Zorro ihn anbrüllen konnte. „Ahh“, atmete er erst einmal aus, „Anscheinend ist dir noch nicht einmal aufgefallen, dass all deine Worte genauso auch auf dich zutreffen. Dein Problem ist nicht, dass ich weich geworden bin, sondern dass du weich geworden bist.“ Fassungslos starrte Zorro ihn an. „Dir missfällt es, dass ich freundlich zu dir bin, da es dazu führen könnte, dass du mich tatsächlich mögen könntest. Bisher war es für dich immer einfach, deine eigenen Gefühle zu ignorieren, denn hey, schließlich ist auch der beste Schwertkämpfer der Welt ein emotionsloser Taktiker. Aber jetzt, oh schau, dieser Typ, dem du dein ganzes Leben lang nacheiferst, ist nicht mehr als ein normaler Mensch und, oh Schreck, er macht sich auch noch Sorgen um dich, obwohl du ihn doch so gerne töten würdest. Wie sollst du das denn jetzt mit deinem Gewissen vereinbaren?“

Der Ältere sprach mit einer bewusst kindlichen Stimme und machte sich offensichtlich über ihn lustig.

„Und dann denkst du dir, am besten sag ich dem Alten mal, dass er sich total daneben verhält, denn dann wird er eher zu streng mit mir umgehen als zu lasch und ich kann meine unerwünschten Gefühle in die letzte Ecke meines Verstandes verdrängen und so tun, als ob mich unsere Beziehung kein Stück interessieren würde.“ Wieder lachte der andere. „Dir entgeht nur, dass du dich genau dadurch verraten hast, Lorenor. Du kannst es jetzt nicht mehr abstreiten. Deine naive Logik ist absolut durchschaubar. Ob es dir gefällt oder nicht, du magst mich!“

„Nicht mal in deinen schlimmsten Albträumen!“, knurrte Zorro, drehte sich auf dem Absatz um und rauschte davon. Sehr wohl bewusst, dass sein Verhalten die Behauptung des Samurais nur bestätigte. Aber der andere sollte sich nicht zu viel darauf einbilden. Er hatte schon andere Menschen gemocht und sie später trotzdem besiegt.

Das laute Lachen des Älteren verfolgte ihn, während er die Treppe hinauf jagte.

„Loreen, was ist denn?“ Die aufgeregte Kanan kam ihm entgegen.

„Er ist ein Mistkerl!“, brüllte er nur und wollte schon an ihr vorbeijagen, da hielt sie ihn fest, die Lippen fest zusammengekniffen.

„Nicht solche Worte, meine Liebe!“ Er wollte was erwidern, denn er war gerade so richtig in Fahrt gekommen, da hob sie einen kleinen, mintgrünen Brief hoch. „Der ist gestern gekommen, aber ich habe ihn über das Trainings und die ganzen Vorbereitungen hinweg total vergessen. Er ist für dich.“

Alle Wut verpuffte in diesem Moment und für eine Sekunde vergaß er den Samurai und sein nerviges Gelächter. Mit vorsichtigen Händen zog er ein einfaches Blatt aus dem Umschlag, welches nach irgendeinem Kraut roch. Minze vielleicht.

Solche Sachen waren nie gut.

„Eine Einladung“, murmelte er verwirrt, nachdem er den Zweizeiler schnell überflogen hatte.

„Wozu?“, fragte die Haushälterin, obwohl Zorro sich sehr sicher war, dass sie die Einladung bereits gelesen hatte.

„Keine Ahnung. Hier steht nur, dass der Bürgermeister von Sasaki sowie ein Vertreter der Weltregierung mich morgen früh um acht Uhr wegen eines Geschäftstermins im Rathaus erwarten werden.“
 

Der nächste Morgen kam schneller als Zorro lieb war. Während er noch im Dunkeln vor dem Spiegel stand, fragte er sich, warum er sich das antat. Murrend legte er die schweren Ohrringe wieder weg. Die kleinen Löcher in seinen Ohren waren wieder komplett zugewachsen. Das hier war nicht wie der Ball, niemand würde ihm den Kopf abschlagen oder Mihawk seinen Titel aberkennen, wenn er absagen würde. Trotzdem stand er hier und machte sich fertig für ein ungeplantes Treffen.

Der Alte hatte Recht, verdammt!

Er war einfach nicht in der Lage, sich einen Dreck um den anderen scheren.

Solange er das Gefühl hatte, dass seine Anwesenheit für den Samurai ein Problem werden könnte, würde er das verhindern, das war er ihm schuldig.

Aber das hieß noch lange nicht, dass er sich eingestehen würde, dass er den anderen irgendwie mochte! Sie waren eine Zweckgemeinschaft, mehr nicht.

Ein trockenes Lachen entkam ihm. Waren nicht genau das Mal die Worte von der zickigen Navigatorin gewesen? Er seufzte. In was für eine Scheiße hatte er sich nur wieder reingeritten?

Unten in der Küche saß, wie jeden Morgen, bereits der Herr des Hauses am Tisch, der wie immer vor ihm auf war. Vor ihm lag die Zeitung des Tages. In der einen Hand hielt er seinen morgendlichen Kaffee und in der anderen eine Gabel, von der das Spiegelei zu fallen drohte.

Der Samurai hob die Augenbrauen, als Zorro fertig angezogen in einem schwarzen Hosenanzug herein kam, sagte jedoch zunächst nichts.

Kanan hatte am vergangenen Abend Falkenauge noch von der Einladung erzählt, da Zorro sich geweigert hatte mit ihm zu reden. Ja, er wusste auch, dass das kindisch war, aber ändern konnte er das jetzt auch nicht mehr.

Er mochte es halt nicht, wenn der andere ihn analysierte und meinte genau zu wissen, was er dachte, wo er selber das doch noch nicht einmal wusste.

Mit ruhigen Händen goss er sich eine Tasse Kaffee ein und setzte sie an seine Lippen. Er wusste nicht, was ihn erwarten würde.

„Bist du sicher, dass ich dich nicht begleiten soll?“, unterbrach der Ältere die Stille ohne ihn anzusehen. Sein Blick lag auf der Zeitung, die einen großen Artikel über den morgigen Ball enthielt und dem normalen Volk die Etikette erklärte, ohne die wirklichen Spielregeln zu verraten.

Zorro schüttelte nur den Kopf und trank einen kleinen Schluck.

„Die Einladung war spezifisch an mich gerichtet“, murmelte er nach ein paar Sekunden, „Es wäre unhöflich einfachen jemanden mitzubringen.“

Der Samurai zog die Augenbrauen hoch, als würde er Zorros angebliche Beweggründe hinterfragen, wohl wissend, dass das eher weniger das Problem des Piraten war.

„Es ist deine Entscheidung“, meinte er schließlich und las weiter, während er sich das Ei in den Mund schob.

Der Pirat sagte darauf nichts, sondern trank nur seine Tasse leer.

„Ich geh dann jetzt“, meinte er etwas unbeholfen. Die Stimmung war seltsam. Er war immer noch wütend, worauf genau wusste er nicht, aber irgendwie fühlte sich das alles nicht richtig an.

„Ist es so furchtbar für dich?“ Falkenauges sanfte Frage erklang in seinem Rücken als er die Türe in den Flur schon erreicht hatte.

„Was?“ Verwirrt wandte er sich um.

Der Ältere sah ihn an, wieder mit diesem leichten Lächeln, dass ihm so unheimlich war, aber es wirkte anders als sonst, trauriger.

„Ist die Vorstellung, dass du mich mögen könntest, so furchtbar für dich?“

Die Direktheit des anderen überrumpelte ihn.

„Das habe ich nie gesagt!“, antwortete er zu schnell und auch zu laut. „Es ist kompliziert“, murmelte er dann leise.

„Ist es das?“, widersprach der andere.

Zum ersten Mal seit dem vergangenen Abend hatten sie wieder Augenkontakt.

„Wenn ich nicht der beste Schwertkämpfer der Welt wäre, kein Samurai und du nicht der Pirat wärest, der meinen Titel will. Wäre es dann auch kompliziert?“

Zorro sah ihn an.

„Darum geht es nicht“, entgegnete er dann.

„Worum geht es dann?“

Dieses Gespräch war ihm zu nah, war zu intensiv, zu früh am Morgen.

„Was macht es kompliziert?“

„Du bist nun mal du und ich bin nun mal ich!“

Doch dann schüttelte er den Kopf. Er wusste es doch auch, er wusste es doch schon längst.

„Diese Freundschaft wäre keine Verpflichtung, Lorenor.“

Überrascht hob er den Kopf. Der andere erhob sich ruhig.

„Es gibt nichts, dass du mir schuldig bist. Das Einzige was ich von dir erwarte ist, dass du mich eines Tages besiegen wirst.“

Wie konnte der andere nur so einfach über solche Dinge reden?

„Und ich würde mir wünschen, dass du ehrlich mit mir umgehst. Ist das in Ordnung?“

Er war so direkt, so klar und gerade war er so verdammt einfühlsam. Zeigte Größe und Güte. Nicht das er das nötig hatte!

Entschieden machte Zorro zwei Schritte auf ihn zu und hielt ihm seine ausgestreckte Hand hin.

Falkenauge begutachtete sie wie ein exotisches Wesen.

Mit roten Wangen starrte Zorro auf die Kette des anderen.

„Du bist ein überheblicher Mistkerl und deine bevormundende, selbstgefällige Art kotzt mich an. Aber meinetwegen können wir Freunde sein, solange du nur aufhörst so zu tun, als wärst du mein Vater.“

Das Blut unter seiner Haut kochte, während er dem anderen immer noch die Hand hinhielt.

Er konnte genau hören, wie der andere ein Lachen unterdrückte und dann schließlich einschlug.

„Jetzt kannst du es nicht mehr ändern, Lorenor. Jetzt sind wir Freunde.“

Wütend starrte er zu dem anderen hinauf.

„Bild‘ dir darauf bloß nichts ein.“ Dann rauschte er zur Tür hinaus, konnte nicht verhindern, dass sich ein ironisches Lächeln auf seine Lippen schlich.

Wieso war er, Lorenor Zorro, in eine so peinliche Situation geraten? Wieso konnte er sich nicht so ruhig und gefasst verhalten, wie sonst auch? Wieso benahm er sich wie ein pubertäres Mädchen?!
 

Im Rathaus angekommen waberten die vergangenen Gespräche mit dem Samurai immer noch über ihn. Immer noch fragte er sich, wie in so kurzer Zeit aus Feinden Freunde werden konnten, auf der anderen Seite waren seine bisherigen Freundschaften auf dieser Welt immer so entstanden, warum also wehrte er sich so gegen diese?

Der hünenhafte Bürgermeister kam breit grinsend auf ihn zu, die Hände weit ausgestreckt.

„Loreen, pünktlich auf die Minute.“ Lachend nahm er ihn in eine herzliche Umarmung. Zorro vermied ihm zu sagen, dass er schon vor über einer halben Stunde losgegangen war. Dieses Dorf war aber auch verwinkelt.

Freundlich lächelnd ließ er sich von dem Mann mit den Wikingerzöpfen in einen großen Besprechungssaal bringen, die Gedanken immer noch bei seinem neuen Freund. Der Raum war offensichtlich extra für dieses Gespräch hergerichtet worden, doch Zorro wusste, dass nicht er der Grund war, für den alle Fenster auf Hochglanz poliert worden waren.

Am weit entfernten Ende des langen Tisches saß ein älterer Herr in schwarzem Anzug und Sonnenbrille, die gefalteten Hände an die Lippen gelehnt. Er machte nicht einmal Anstalten sich zu erheben, während ein überlegenes Lächeln seine Lippen umspielte.

Dort, am Ende des Raumes saß niemand anderes als der Politiker Rishou Eizen höchstpersönlich. Er wirkte jedoch deutlich jünger als bei ihrer letzten Begegnung. Zwar war er immer noch ein steinaltes Fossil, aber er schien nicht mehr bei jedem Atemzug Gefahr zu laufen, dass es sein Letzter sein könnte.

„Frau Mihawk, wenn ich Sie bitten darf Platz zu nehmen, Liebes?“ Großzügig bot der Anzugträger ihm den Stuhl zu seiner Linken an, der Bürgermeister hingegen ging um den großen Tisch herum, um gegenüber Platz zu nehmen. Die Situation war alles andere als angenehm, doch nie würde es einem Lorenor Zorro in den Sinn kommen zu fliehen, also ging er mit klackernden Absätzen den Tisch entlang, als wäre er auf dem Weg zum Schafott.

„Lady Loreen“, sagte er sanft aber bestimmt, während er dem alten Mann immer näher kam.

„Entschuldigung?“, fragte der Politiker nach, anscheinend sich seines Fehlers nicht bewusst.

Mit einem Lächeln kam Zorro vor dem alten Mann zum Stehen. Er hatte keine Ahnung um was es hier ging, aber er würde den Verlauf des Gespräches mitbestimmten, von Anfang an.

„Ich bevorzuge es, wenn man mich Lady Loreen nennt und da ich mit der Familie Mihawk weder verwandt noch verschwägert bin, wäre es mir äußerst unangenehm, wenn Sie mich mit diesem Namen ansprechen.“

Er setzte sein freundlichstes Lächeln auf und setzte sich an den Tisch.

„Und jetzt würde mich der Grund interessieren, aus dem Sie mich herbestellt haben, einen Tag vor dem wichtigsten gesellschaftlichen Ereignis des Jahres.“

„Natürlich, meine werte Lady Loreen und ich entschuldige mich vielmals für die Unannehmlichkeiten, die Ihnen wegen dieser kurzfristig organisierten Zusammenkunft entstanden sind.“

Es überraschte Zorro wieder einmal, wie freundlich andere Menschen ihm gegenüber waren, obwohl er offensichtlich nicht in der Lage war, mit ihren höflichen Gepflogenheiten mitzuhalten und sich auch nicht die größte Mühe gab. Es war, als würden ihn Fremde mögen, egal wie er sich verhielt, als würden sie seine Wut nicht ernst nehmen in diesem kindlichen Körper. Als könnte ein Mädchen wie er es darstellte gar nicht anders als liebenswert sein, verfielen Fremde seinem Lächeln, egal ob Mann oder Frau.

Nur Dulacre schien immun dagegen zu sein, zumindest hoffte er das.

„Wie Sie höchstwahrscheinlich schon längst bemerkt haben werden, erhält Ihre Persönlichkeit derzeit erhöhte Aufmerksamkeit im Nachrichtenbereich.“

Die Worte des Politikers waren weise gewählt und der Pirat hatte langsam die Befürchtung, dass es gar nicht so einfach sein würde, die Zügel an sich zu nehmen. Außerdem war er sich alles andere als sicher, ob dieser Mann seinem Äußeren wirklich verfallen war oder nur so tat.

„Natürlich sind Sie nicht rein zufällig ausgewählt worden.“ Nun konnte Zorro langsam die Gefahr spüren, die von dem anderen ausging.

„Wie Ihnen und Ihrem… Bekannten Herrn Mihawk mit Sicherheit bereits bewusst ist, liegen die Hintergründe in der Verantwortung der Weltregierung.“

Der alte Mann hatte ein höfliches Lächeln auf den Lippen. Doch dem verzauberten Mädchen wurde es heiß unter dem schwarzen Jackett. Bisher hatte er gedacht, dass die Marine bewusst Artikel über Lady Loreen veranlasst hatte, um die Bevölkerung von dem herannahenden Krieg abzulenken. Aber anscheinend hatte dieses witzlose Debakel noch viel weitreichendere Folgen, als er sich ausdenken konnte und natürlich musste es auch noch die Weltregierung selbst sein, die sich einen Scherz mit ihm erlaubte.

„Liebes“, sicherte sich Eizen seine Aufmerksamkeit, „Meine Kollegen und ich haben Ihre aktuelle Bekanntheit veranlasst und das selbstredend nicht grundlos.“ Er lächelte immer noch unbeirrt weiter, während es Zorro mittlerweile eiskalt wurde.

„Liebes, im Namen der Weltregierung möchte ich Ihnen einen Vorschlag zur zukünftigen Zusammenarbeit unterbreiten und ich würde mich freuen, wenn wir einen gemeinsamen Nenner finden würden.“

Zorro blieb die Luft weg. In was hatte er sich nur wieder hineingeritten?!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dragonmaster
2017-01-19T17:14:55+00:00 19.01.2017 18:14
DAS IST SPANNEND!!! bitte mach bald weiter!!!
Antwort von:  Sharry
22.01.2017 12:25
Hi,
vielen Dank für deinen Kommi und dein Wunsch ist mir Befehl ;-P
liebe Grüße
Sharry
Von:  LittleMarimo
2017-01-11T13:22:13+00:00 11.01.2017 14:22
Ein gesundes neus! Und... Whaaaaaat theeeee fffffrikadelle??
Zorro alias lady loreen mit der Weltregierung arbeiten???
No!
Just no!
Antwort von:  Sharry
22.01.2017 12:25
Hey,
danke dir^^
Frikadelle? okay, naja sowas in der Art wird er sich wohl auch gedacht haben, aber wir kennen ja Zorro, der wird sich da ganz politisch korrekt verhalt... ach was erzähl ich hier, hoffentlich steht die Insel noch...
Liebe Grüße
Sharry
Von:  lala1314
2017-01-10T22:05:24+00:00 10.01.2017 23:05
Frohes neues jahr.
Juhu ein neues kapitel ist da. Und spannend.
Die frage ist nur wie weit werden die gefühle füreinander was für ein Angebot kommt und in was für Schwierigkeiten kommt mihawk noch.
Freue mich aufs nächste kapitel.
Lg lala
Antwort von:  Sharry
22.01.2017 12:22
Hi^^
vielen Lieben Dank.
Also einige Antworten wird das nächste und vor allem das darauffolgende Kapitel bringen, aber mehr verrate ich nicht ;-P
Danke für deinen Kommi und liebe Grüße
Sharry
Von:  Lexischlumpf183
2017-01-09T07:07:47+00:00 09.01.2017 08:07
OhOh 😱 da bin ich ja mal gespannt, was jetzt kommt. Freue mich auf das nächste Kapi und wünsche noch ein gesundes neues Jahr 😁🎉
Antwort von:  Sharry
22.01.2017 12:21
Hey,
vielen lieben Dank für deinen Kommi.
Wünsche dir viel Spaß beim nächsten Kapitel
Sharry


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