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Erzfeinde?

oder doch etwas anderes?
von
Koautor: LiraJacobs

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Spionage

Überhaupt nicht nachdenkend, sondern sich einfach nur von Jennifer nachziehen lassend dackelte das Trio durch die Stadt. Irgendwann schien die Brünette etwas mehr Selbstvertrauen gewonnen zu haben und nahm ebenfalls die Hand des Cyborgs. Jetzt hatte C17 direkt auf jeder Seite ein kleines Mädchen hängen.

Irgendwie fühlte er sich, als ob die Blicke der Menschen auf ihn gerichtet war. Sie mussten in gewisser Weise wie eine Familie aussehen. Ein großer Bruder mit seinen kleinen Schwester – ach wie niedlich! - Nicht! C17 hasst die Situation, allerdings war seine Neugierde, wer das Blondchen bei Trunks war und warum dieser so ein Geheimnis darum machte, deutlich größer.
 

„D-Danke.“, kam es plötzlich schüchtern von Jessica, was C17 einen überraschten Gesichtsausdruck verpasste. „Das ich Deine Hand halten darf.“, strahlte das Mädchen regelrecht hinauf, woraufhin der Schwarzhaarige die Mundwinkel verzog. Er freute sich schon darauf, wenn das hier vorbei war.

„Ich frage mich langsam was die beiden treiben, die sind schon seit 20 Minuten in dem Laden.“, beschwerte sich C17.

„Dann lass uns reingehen.“, meinte die Blonde kleine Göre und kurzerhand waren sie ebenfalls in dem Spielzeug laden. „Woher wusstest Du eigentlich, das sie hier sind?“, immerhin war dies ein wirklich seltsamer Ort um ein Mädchen auszuführen. C17 hätte mit einem Café oder vielleicht sogar mit einem teuren Restaurant gerechnet oder das er Blondchen ganz stolz die Capsule Corp zeigt, aber das hier?

„Sie waren schon öfter in solchen Läden.“, beantwortete Jenny seine Frage. „Aber Du hast recht, es ist seltsam, was meinst Du dazu Jessy?“, fügte sie noch bei, bekam von der Brünetten allerdings keine Antwort, weswegen man sich zu dem stillen Mädchen umdrehte um zu entdecken, das sie nicht mehr da war.

„Hast Du nicht gemerkt, das sie Deine Hand losgelassen hat?“, beschwerte sich die Blonde.

„Ich muss Dir nicht jede Kleinigkeit melden, Du bist nur ein verzogenes kleines Gör.“, konterte C17 und fing doch tatsächlich einen Streit mit einem Kind an.

„Los, finde meine Schwester sofort!“

„Ich bin nicht Euer Aufpasser ok? Was willst Du jetzt tun?“

„Das ist ziemlich einfach, wenn Du nicht machst was ich Dir sage, dann fang ich an zu heulen.“

„Mach doch.“, als ob C17 Angst vor ein paar Tränchen hätte.

Jennifer machte ihre Drohung allerdings war und verzog erst die Schnute, was den Schwarzhaarigen allerdings noch kalt ließ, dann wurde geschluchzt, was ebenfalls noch keine Emotion in dem Cyborg auslöst. Schließlich kam wimmern und jammern hinzu, was C17 dann irgendwann auf die nerven ging, besonders, da Trunks und das unbekannte Blondchen ihn so entdecken könnte. Doch vorher wurde er von einer Mitarbeiterin angelabert ob denn alles in Ordnung sei. Dem Blick der Frau konnte man entnehmen, das sie das Verhalten von C17 irgendwie merkwürdig fand. Anscheinend ein ganz hoch engagierter Mensch.

„Was ist?“, meckerte C17 die Mitarbeiterin an.

„Ich wollte ja nur helfen, vielleicht tut der Kleinen ja was weh.“, machte sich die Schnepfe sorgen.

„Der tut nichts weh und jetzt verschwinden sie.“, meinte C17 und schaute dann mit einem vernichtendem Blick zu Jennifer hinunter, welche zwar ein wenig schiss bekam, aber im großen und ganzen sehr stolz auf ihre schauspielerische Leistung war.
 

Doch leider trat die Befürchtung des Cyborgs ein und Trunks hatte ebenfalls etwas mitbekommen.

„Was zur... was macht ihr denn hier?“, fragte er total überrascht. Die Mädchen hätte er ja irgendwie in solch einem Laden erwartet, aber nicht den Cyborg, was sehr deutlich machte, was vor sich ging und eigentlich seine eben gestellte Frage komplett überflüssig werden ließ. Die Blonde Frau, welche wohl Annabella hieß, stand dicht hinter dem Lilahaarigen und schien nun nervös zu werden.

„Trunks?“, kam es fragend aus ihrem Mund.

Der Angesprochene war für einen Moment sichtlich überfordert.

„Also, das... das ist mein Mitbewohner...“, gekonnt ließ Trunks den Namen des Cyborgs unter den Tisch fallen und wollte direkt mal ablenken, „... und er ist hier weil...“, nun das war nun wohl C17s Part das zu erklären, welcher die Arme verschränkte und keine Miene verzog. Er würde bei diesem Spielchen nicht mitspielen, aber auch nicht die Wahrheit sagen. Also sagte er am besten gar nichts.

Eine peinliche Stille lag plötzlich zwischen den fünf Personen, da sich die Mitarbeiterin immer noch nicht verzogen hatte. Scheinbar war diese Frau nicht nur übereifrig, sondern auch viel zu neugierig.

Plötzlich kam da aber jemand um die Ecke: Jessica mit einem Teddybär im Arm, der sogar größer als das Mädchen war: „K-Kaufst Du mir den, bitte bitte bitte!“

Die Erwachsenen waren sichtlich erstaunt, wohin Jennifer sich ein überheblichen Grinsen kaum verkneifen konnte. So schüchtern und unbeholfen ihre Zwillingsschwester auch immer rüber kam, so kam Jessica meist im rechten Moment um eine fragliche Situation aufzulösen.

„Von welchem Geld, wenn ich mal fragen darf?“, reagierte C17 angenervt.

„Hat Trunks Dir denn keines gegeben?“, fragte das Blonde kleine Mädchen mit schon fast übertriebenem geschocktem Gesichtsausdruck. „Trunks hat uns versprochen, das er mit uns einkaufen geht, weil er keine Zeit hat, hat er seinen Freund mit uns hierher geschickt und dann gibt er diesem nicht mal das Geld? Trunks, so hätte ich Dich wirklich niemals eingeschätzt!“, empört drehte sich Jennifer von dem Lilahaarigen weg, welcher gar nicht wusste wie ihm geschah. Hatte er den Nachbarskindern das wirklich mal versprochen? Er konnte sich gerade daran überhaupt nicht erinnern, demnach wäre es wirklich möglich. Was Trunks allerdings spürte war ein Unbehagen, da seine Blonde Begleitung Namens Annabella nun einen enttäuschten Blick auf ihn richtete.

„Es tut mir Leid, ich habe es wirklich vergessen, danke, das Du mich daran erinnerst und auch Dir danke, mein Freund, dass Du mit den Mädchen hier hin gegangen bist.“, meinte der Konzernerbe gequält. „Dann lasst uns mal Euren Teddy bezahlen gehen.

„Euren? Das ist Jessys Teddy, ich möchte mir auch was aussuchen.“, protestierte der Blonde Zwilling.

„Uhm, meinetwegen.“, seufzte Trunks. Nicht, weil er nun dazu gezwungen war noch mehr Geld auszugeben, sondern, weil diese Situation ihm nicht gefiel und Annabella jetzt wohl schlechter über ihn dachte.

„Und nun alles in Ordnung?“, fragte C17 mit verengten Augen den Dauerlauscher aka Mitarbeiterin des Spielzeugladens.

„uh, was? Aso, jaja, keine Sorge alles in Ordnung“, ein peinliches Lachen konnte man noch vernehmen, bevor die Angestellte sich endlich verzog.
 

Jessy suchte sich ebenfalls noch ein Kuscheltier aus und man ging zur Kasse, wo man Trunks erkannte. In Trunks Kinderzeit hat sein Großvater Dr. Briefs viel Spielzeug selbst gebaut und manches davon kam dann sogar auf den Markt. Dieser Laden war also im Prinzip ein Stammkunde der Capsule Corp., weswegen man dem Konzernerben einen beträchtlichen Rabatt anbot, welcher allerdings dankend ausgeschlagen wurde. Vielleicht, um sich bei Annabella wieder in ein rechtes Licht zu rücken?



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