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My dear little Girl

von

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Chapter One

Ein lauter Knall. Lautes Husten. Ein dreistimmiger Aufschrei. Ein schreiendes Kind. Ein Butler, der leicht überfordert die Hand gegen die Stirn schlägt und genervt aufstöhnt. Ja, ein ganz normaler Tag im Hause Phantomhive. „Mey-Rin, Bard, Finny! Was ist hier los?“ Eine rein retorische Frage. Selbstverständlich wusste Sebastian ganz genau was los war. Die Drei hatten einmal mehr die Küche in die Luft gejagt und durch den Krach war die kleine Lady Phantomhive aufgewacht. „Ich wollte das Mittagessen vorbereiten und habe dabei meinen neuen Flamenwerfer ausprobiert.“ erklärte Bard, während er sich mit abgewandtem Blick am Kopf kratzte. „Ich habe die neue Lieferung Mehl in das Lager bringen wollen und bin gestolpert!“ heulte Finnian. „Und ich tat die Teller fallen lassen tun, vor Schreck.“ stotterte das Dienstmädchen. Die aufkommende Wut unterdrückend, stöhnte Sebastian erneut auf. „ Ihr bringt das hier in Ordnung. Auf der Stelle. Ich werde mich um die kleine Lady kümmern. Wenn ich wiederkomme, will ich, dass es hier aussieht wie vorher. Habt ihr das verstanden?“ „Jawohl“ salutierten die Drei und verschwanden um die Reinigungsmaterialien zu holen.

Sebastian betrat die Küche um ein Fläschchen fertig zu machen und folgte dann dem Schreien, welches nicht einmal verstummt war.

Er öffnete die Türe. Isabella Alexis Phantomhive lag in ihrer Wiege und schrie sich die Seele aus dem kleinem Körper. Der Dämon stellte das Fläschchen auf einen kleinen Beistelltisch und beugte sich über die Wiege.

„Guten Morgen, Mylady. Ich entschuldige mich für den Krach, der euch um euren Schlaf gebracht hat. Diese Drei werden es niemals lernen.“ Sebastian lächelte das kleine Bündel an. Die kleine Lady Phantomhive verstummte und quietschte vergnügt auf, als sie den Butler mit großen Augen erblickte. Die kleinen Ärmchen streckten sich dem Dämon entgegen, als dieser sich nach unten beugte und die kleine Lady auf dem Arm nahm. „Ich hoffe, ihr habt dennoch gut geschlafen?“ Als wolle sie dies bestätigen, quietschte Isabella nocheinmal auf, bevor sie sich freudig daran machte, ihre Fingerchen um die seidigen, schwarzen Haare zu schließen und daran zu ziehen. Der Dämon ließ sie kurz gewähren, bevor es ihm zu bunt wurde und er seine Hand um die Kleinere schloss um sie vorsichtig zu lösen. Bebende Lippen kündigten einen erneuten Schreikrampf an. Flink wand sich der Butler zu dem Fläschchen um und gab der Lady dieses. Mit einem Lächeln sah der junge Mann dabei zu, wie sie dieses gierig austrank. „ Nun ich muss sagen, ihr habt einen gesunden Appetit.“, kommentierte der Butler, bevor er die kleine Lady über seine Schulter nahm und ihr leicht auf den Rücken klopfte. Das Bäuerchen ließ nicht lange auf sich warten und der Butler nahm sie wieder auf seine Arme. Das kleine Bündel auf dem Arm ließ er sich in einen Schaukelstuhl sinken und wiegte die Lady solange bis sie eingeschlafen war.

Er legte sie zurück in die Wiege und verließ das Zimmer mit einem letzten Blick auf das Baby. „ Schlaft gut, Mylady.“

Er schloss die Tür und begab sich wieder an seine Aufgaben.



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