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Niemals vergessen

von

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Dämonenwelt

Als alles wieder hell wurde fanden wir uns in einer düsteren Welt wieder.

Ein komisches, lila schwarzes Licht waberte umher, wie ein Nebel, der lebte.

"Hier wohnst du?"

Ciel klang ziemlich angeekelt.

"Ja dies ist meine Heimat junger Herr."

Ich schaute mich um.

"Hier kann man leben?", murmelte ich leise.

"Ja kann man."

Sebastian bedachte mich mit einem komischen Blick wegen meiner Äußerung.

"Ich bin die Art von Mundwerk ja gewohnt, aber sprich nicht so mit dem Fürsten hier so, solltest du ihn je treffen.", meinte er ruhig.

Eher ungerührt schaute ich mich weiter um.

Schließlich setzte sich Sebastian in Bewegung und ging in eine Richtung, wo man entfernt etwas rotes leuchten sah.

"Also rot und lila geht ja gar nicht....", konnte ich mir erneut einen Kommentar nicht verkneifen was mir wieder einen bösen Blick des Butlers bescherte.

"Ich hätte dich nicht hier runter bringen dürfen.", knurrte der Teufel.

"Dann hätte ich einen anderen Weg gefunden hier her zu kommen.", entgegnete ich kalt.

Danach herrschte einige Zeit schweigen, wir gingen weiter auf dieses rote Licht zu.

Dann erklang ein lautes Schreien, mehr ein Kreischen, das von der Quelle des roten Lichtes, einen gigantischen Turm, ausging.

"So schreien nur Engel.", meinte Sebastian.

Ich knurrte daraufhin, die schwarzen Flügel erschienen wieder und ich sammelte Schatten um mich herum.

"Shinya, der der Yastal foltert, der ist nicht einfach nur ein Gegner, es ist Satan selber.", warnte Sebastian mich.

Ich knurrte nur lauter und schwang mich hoch zum Turm, zog lange Schattenschleppen hinter mir her, bis ich zum höchsten Fenster kam.

Dann landete ich auf dem Sims, die Schatten waberten um mich herum, gaben mir ein unwirkliches aussehen.

Ich gab ein Kreischen von mir, das all meine Wut beinhaltete, als ich Yastal an Ketten aufgehängt sah, blutend und halb bewusstlos.

Der Teufel mit der Peitsche in der Hand, wovon Yastals Blut noch tropfte, drehte sich um.

"Sieh an, da kommt die Dunkelheit um das Licht zu retten.

Aber nun ist es zu spät, das Licht gehorcht mir allein, sein Todesschrei war doch schön weit zu hören oder?

Jetzt gehört mir der Lichtengel ganz allein."

Er lachte dämonisch.

"Mal schauen wie du damit zurecht kommst."

Der Teufel schnippte mit den Fingern, die Ketten verschwanden.

Yastal aber hielt sich in der Luft.

Dann richtete er sich auf, entfaltete zum ersten mal seine weißen Flügel, hob den Kopf und sah mich aus glühend roten Augen an.

"Töte den Engel der Dunkelheit!"



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