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Somewhere I belong

von

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Die Ruhe vor dem Sturm

 

Inzwischen hatten Evan und ich das Krankenhaus wieder verlassen. Evan hatte vorgeschlagen, dass wir im Hotel noch einmal nachfragen könnten, wann wir im Hotel angekommen waren und ob wir zu diesem Zeitpunkt schon Mann und Frau waren.

Wir liefen stumm nebeneinander her. Evan hatte sich ein T-Shirt von Dario geliehen, weshalb wir ohne Probleme durch die Stadt laufen konnten. Wir hingen beide unseren Gedanken nach. Noch immer saß der Schock in meinen Knochen und ich hoffte inständig, dass wir nicht für Jeffs Tod verantwortlich waren.

Seufzend schloss ich für einen Moment meine Augen und schaute dann auf meinen Ring. Er war aus purem Gold, ganz schlicht gehalten. Ein kleiner Stein zierte die Mitte des Rings. Er war einfach wunderschön.

„Ich möchte so schnell wie nur möglich herausfinden, was letzte Nacht passiert ist.“

Ich zuckte kurz zusammen und blickte Evan an.

„Ja, das möchte ich auch.“

Mehr fiel mir in diesem Moment nicht ein. Was sollte ich auch großartig dazu sagen? Ich hatte die gleichen Ansichten, wie Evan. Natürlich wollte ich wissen, was letzte Nacht alles passiert war. Doch vor allem wollte ich Gewissheit wegen Jeff haben. Ich hatte Angst. Angst davor, dass einer von uns oder wir beide durch die Droge zum Mörder wurden.

 

Die Uhr schlug 13 Uhr. Endlich waren wir am Hotel angekommen. Evan nahm mich an der Hand und ich schaute ihn fragend an. Warum nahm er jetzt meine Hand?

„Wir müssen ein bisschen schauspielern. Das dürfte für uns ja nicht so schwer sein“, erklärte er.

Nickend stimmte ich ihm zu. Gemeinsam betraten wir das Hotel und bewegten uns auf die Rezeption zu. Dort saß noch immer die Empfangsdame, die uns vor einigen Stunden bereits gesehen hatte.

„Mister Peters, Miss Peters, was kann ich für Sie tun?“, fragte sie uns höflich, als wir vor ihr standen.

„Ich habe eine Frage an Sie: Wissen Sie, wann wir hier im Hotel eingecheckt haben?“

Die junge Frau runzelte kurz die Stirn, gab einige Daten in ihrem Computer ein und lächelte uns dann an.

„Sie haben um halb 4 eingecheckt.“

Evan lächelte die junge Frau an. „Vielen Dank, Sie haben uns sehr geholfen.“

Damit verabschiedete er sich von ihr und zog mich zum Aufzug. Nachdem er den Knopf betätigt hatte, seufzte er. Der Aufzug hielt nach einigen Sekunden und wir stiegen ein.

„Scheinbar waren wir schon verheiratet, als wir im Hotel ankamen. Jeff wurde gegen 3 Uhr umgebracht, wir checkten um halb 4 ein. Das heißt also, dass wir zur Tatzeit vielleicht ein Alibi haben, denn wir waren gegen halb 1 auf dem Dach des Hotels. Wir müssten also zwischen halb 1 und halb 4 geheiratet haben.“

Ich nickte. Das klang logisch, doch wie sollten wir herausfinden, wann und vor allem wo wir geheiratet haben?

Der Aufzug hielt in unserem Stockwerk und wir gingen in unser Zimmer.

„Lass uns nach irgendwelchen Hinweisen suchen. Vielleicht finden wir ja was“, kam es von ihm, nachdem wir das Zimmer betreten hatten.

„Du guckst im Schlafzimmer und ich durchsuche das Bad“, fügte er hinzu.

Nickend machte ich mich an die Arbeit. Ich hob die Matratzen an und schaute, ob sich darunter etwas verbarg, doch Fehlanzeige. Nichts war zu sehen. Ich überflog mit meinem Blick das Bett, doch das schien ebenfalls keine Spuren zu haben, die darauf hinwiesen, wo wir geheiratet haben könnten.

Nachdenklich biss ich mir auf die Unterlippe.

In diesem Moment kam Evan in den Raum mit einem Grinsen im Gesicht. In der Hand hielt er einen Flyer.

„Ich hab Neuigkeiten. Dort haben wir geheiratet!“

 

Evan und ich standen vor einem Standesamt. An der Tür hing ein Schild mit den Öffnungszeiten und tatsächlich hatte dieses Standesamt bis 2 Uhr morgens auf. Ich starrte noch immer verwundert auf das Schild, denn ich hatte noch nie gehört, dass es so etwas gab.

„Dann lass uns mal rein gehen!“, meinte Evan und ging die Treppenstufen hoch.

Stumm folgte ich ihm und wir betraten gemeinsam das Standesamt. Wir erkundigten uns bei einer Dame und fanden heraus, dass wir von einem Pfarrer Klaus getraut wurden.

„Ich führe Sie gerne zu ihm“, sagte die blondhaarige und führte uns zu dem Pfarrer.

Dieser traute gerade ein weiteres Paar.

Ich beobachtete fasziniert, wie Pfarrer Klaus dabei vorging.

„Ich hoffe, er erinnert sich noch an uns“, flüsterte ich leise zu Evan.

Dieser schaute mich verwirrt an. „Natürlich wird er das! Es sind nur wenige Stunden seit unserer Trauung vergangen.“

Nickend drehte ich meinen Ring, der sich an meiner Hand so richtig anfühlte.

Nach einer halben Stunde kam Pfarrer Klaus auf uns zu. Freundlich gab er uns seine Hand.

„Mister Peters, Miss Peters, schön Sie wieder zu sehen“, begrüßte er uns.

Gott sei Dank erinnerte er sich an uns!

„Wir hätten gerne einige Fragen an Sie an letzte Nacht. Wir hoffen, Sie können uns da weiter helfen“, kam es von Evan.

„Aber natürlich.“

Er deutete uns an, ihm zu folgen. Ein paar Gänge weiter blieben wir vor einer Tür stehen, die der Pfarrer aufschloss. Er betrat das kleine Büro, welches nur einen Schreibtisch und einige Blumen beinhaltete. Der Pfarrer setzte sich.

„Setzen Sie sich.“

Evan und ich setzten uns auf die zwei Stühle, die vor dem Schreibtisch standen und warteten ab, bis er uns aufforderte zu Sprechen.

„Nun… was kann ich für Sie tun?“

Evan atmete noch einmal tief ein und aus.

„Meine Frau und ich können uns leider an nichts mehr erinnern, was letzte Nacht passiert ist. Können Sie uns sagen, wann genau wir hier ankamen?“

Grinsend schaute uns der Pfarrer an.

„Wie könnte ich das nicht mehr wissen? Sie beide waren ziemlich schräg drauf. Ich war bereits dabei gewesen, das Standesamt abzuschließen, als Sie beide zu mir kamen und mich so sehr darum angefleht haben diese Nacht noch getraut zu werden. Ich muss wirklich sagen, in meiner Zeit als Pfarrer, habe ich so etwas noch nie erlebt. Es war wie ein Abenteuer für mich.“

„Wissen Sie noch, wann wir das Standesamt wieder verlassen haben?“, fragte ich nervös nach.

Der Pfarrer überlegte kurz.

„Das müsste so gegen 3 Uhr gewesen sein. Die Zeremonie ging etwas länger als geplant, da Sie beide immer ziemlich oft dazwischen geredet haben. Ich konnte kaum mein Gebet zu Ende sprechen.“

Die Antwort ließ mich erleichtert ausatmen. Das war der Beweis dafür, dass wir mit dem Tod von Jeff nichts zu tun hatten! Auch Evan schien die Erleichterung ins Gesicht geschrieben zu sein, denn ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen.

„Ich danke Ihnen für die Informationen“, sagte er und erhob sich.

„Kein Problem, Mister Peters.“

Ich erhob mich ebenfalls und gab dem Pfarrer meine Hand. Nachdem Evan sich ebenfalls von ihm verabschiedet hatte, verließen wir den Raum. Evan schloss hinter sich die Tür und wir fielen uns glücklich in die Arme.

„Ich bin gerade so verdammt glücklich!“, flüsterte ich und Tränen sammelten sich in meinen Augen.

Evan entfernte sich etwas von mir, strich mir meine Tränen von den Wangen und küsste meine Stirn.

„Ich auch, Melissa. Ich auch!“

Er hielt mich fest an sich gedrückt. Wir verweilten einige Minuten so, doch mir kam es wie Stunden vor. Ich fühlte mich so wohl in seinen Armen. Nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten, nahm er meine Hand und wir verließen das Standesamt.

 

Inzwischen war es dunkel draußen. Die Sonne war untergegangen und die Sterne leuchteten am Himmel um die Wette. Evan und ich hatten unsere Sachen zusammen gepackt und dann hatten sich unsere Wege getrennt. Evan war nach Hause gefahren und ich war auf dem Weg zu Carrie. Ich war noch immer total in einem Gefühlschaos gefangen. Auf der einen Seite war ich total glücklich darüber, dass Evan und ich nichts mit dem Tod Jeffs zu tun hatten, aber auf der anderen Seite fragte ich mich, wie die Blutflecke auf Evans Hemd gekommen waren.

Ich schloss noch immer in Gedanken die Tür auf und wurde direkt von Carrie in die Arme genommen.

„Mein Gott, Süße, ich hab mir echt Sorgen gemacht! Wieso hast du dich nicht noch einmal gemeldet?“, fragte sie direkt drauf los.

Ich lächelte und drückte mich etwas von ihr weg. „Hey, mir geht’s doch gut!“

Im nächsten Moment zog sie mich in unser Wohnzimmer, in dem einzelne Kerzen brannten und eine Schüssel Chips auf dem Tisch standen. Sie schmiss sich auf das Sofa und grinste mich an. „Und nun musst du mir alles erzählen!“, forderte sie mich auf.

Ich seufzte. Was sollte ich ihr jetzt erzählen?

Langsam begab ich mich zu dem Sofa und setzte mich, griff nach den Chips und nahm eine Handvoll.

„Zu aller Erst muss ich dir gestehen, dass Evan und ich letzte Nacht nicht nur Sex hatten…“, fing ich an.

Carrie zog eine Augenbraue in die Höhe. „Was habt ihr denn noch gemacht?“

Ich atmete noch einmal ein und aus. „Wir haben geheiratet.“

Zur Bestätigung zeigte ich ihr meinen Ring, den sie sich genauestens ansah. Skeptisch schaute sie mich an. „Der ist wirklich echt!“

„Natürlich.“

„Und wie kam es dazu?“

„Tja… das ist so eine Sache…“

 

Es waren inzwischen zwei Stunden vergangen seitdem ich bei uns angekommen war. Carrie hatte ich alles erzählt und je mehr ich erzählte, desto entsetzter wurde ihr Gesichtsausdruck. Sie konnte nicht fassen, dass Evan und ich unter Drogen gestanden haben. Die Sache mit Jeff ließ ich aus. Sie musste ja nicht alles wissen.

„Du erlebst in einer Nacht mehr, als ich in meinem ganzen Leben. Echt der Wahnsinn!“, kam es von Carrie, die noch immer leicht neben sich stand.

„Glaub mir, ich hätte mir das alles nicht so gewünscht. Ich kann mich an nichts mehr erinnern…“, flüsterte ich.

Carrie wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als mein Handy klingelte. Ich griff in meine Tasche und holte es raus. Auf dem Display stand Evans Name. Was wollte er denn jetzt von mir?

Meine beste Freundin grinste mich an und verließ den Raum mit den Worten: „Ich lass dich mal alleine mit ihm, Maus.“

Als Carrie den Raum verlassen hatte, nahm ich das Gespräch an.

„Evan… was gibt’s?“

„Kann ich dich sehen?“

Perplex über die schnelle Frage, wusste ich im ersten Moment nicht, was ich antworten sollte.

„Bist du noch dran, Melissa?“

„Äh… ja, bin noch dran.“

„Können wir uns sehen, oder hast du was anderes heute Abend vor?“

Mein Blick glitt zur Uhr. 22:15 - Was wollte er so spät noch von mir?!

„Wo soll ich hin?“

„Ich hole dich ab. Bis gleich!“

Somit legte er auf, ohne auf eine Antwort meinerseits zu warten. Woher sollte er denn wissen, wo ich wohnte?! Ich schüttelte lächelnd mit dem Kopf. Dieser Mann trieb mich noch in den Wahnsinn!

„Verlangt dein Mann nach dir?“, fragte plötzlich Carrie, die bereits wieder im Wohnzimmer stand. Ich erschrak. Ich hatte sie wirklich nicht bemerkt!

„Sieht wohl so aus“, erwiderte ich. Es hörte sich komisch an, wenn Carrie ihn als meinen Mann bezeichnete. Eine leichte Gänsehaut breitete sich auf meinem Rücken aus.

Lächelnd kam sie auf mich zu und nahm mich in ihre Arme. „Mach dir keine Gedanken über den weiteren Verlauf. Lass dich einfach drauf ein“, sagte sie.

Ich zog eine Augenbraue nach oben. „Was meinst du?“

„Na… was will ein Mann wohl zu solch später Stunde von seiner Frau?“

Ich lief rot an. „Und dieses Mal steht ihr nicht mal unter Drogen!“, lachte sie.

Recht hatte sie, doch ich wurde unglaublich nervös. Was, wenn Carrie Recht hatte?

 

Nervös stand ich vor meiner Wohnung. Carrie hatte mich dazu überreden können, ein kurzes, enganliegendes Kleid anzuziehen. Meine Haare hatte ich zu einer Hochsteck-Frisur gemacht. Der Wind wehte leicht um mich herum, sodass sich eine angenehme Gänsehaut auf meiner Haut bildete. Mein Blick glitt nach oben in den Himmel, an dem sich einige Wolken gesammelt hatten. Es sah nicht mehr so schön aus, wie noch vor einigen Stunden. Die Sterne sah man nur vereinzelt zwischen den Wolken funkeln.

Im nächsten Moment hielt ein schwarzer BMW vor der Tür und Evan stieg aus. Ich wusste gar nicht, dass Evan den Führerschein besaß. Wirklich schockierend, wie wenig ich eigentlich von ihm wusste. Er ging um das Auto herum, öffnete die Beifahrertür und lächelte mich an.

„Darf ich meine Frau entführen?“, fragte er und hielt mir seine Hand hin.

Kopfschüttelnd trat ich auf ihn zu, legte meine Hand in seine und lächelte ihn an. „Ja, darfst du“, flüsterte ich.

Noch immer lächelnd hob er meine Hand und gab mir einen Handkuss. Ein echter Gentleman!

Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und schnallte mich an, während Evan die Tür schloss und es sich auf dem Fahrersitz bequem machte. Nachdem auch er sich angeschnallt hatte, legte er den Gang rein und fuhr los.

„Ich wusste gar nicht, dass du Auto fahren kannst“, sagte ich. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Während er die Straße fixierte und in den nächsten Gang schaltete, antwortete er mir: „Du weißt so vieles nicht von mir.“

Ich seufzte. „Das stimmt. Ich bin eine miserable Ehefrau.“

Evan lachte etwas auf. „Ich weiß genauso wenig über dich, Melissa.“

Recht hatte er!

Ihr seid wirklich das Traumpaar schlecht hin!

Was denn? Wir fangen vielleicht in der falschen Reihenfolge an, aber das wird schon!

Dein Wort in Gottes Ohr…

Evan fuhr auf die Autobahn und beschleunigte sein Auto. Er fuhr in einem gemütlichen Tempo über die Autobahn.

„Wo fahren wir eigentlich hin?“, fragte ich nach einer Weile.

„Lass dich überraschen.“

Ich lehnte mich seufzend in den Sitz zurück und schloss meine Augen. Dann musste ich wohl oder übel warten.

 

Nach 30 weiteren Minuten fuhr er von der Autobahn. Nach einigen Minuten bog er in eine Seitenstraße ein, die uns zu einem riesigen Haus führte. Das Haus war riesig und sah verdammt teuer aus!

Tatsächlich hielten wir vor dem gewaltigen Tor. Evan hielt seinen Finger auf einen Display und schon öffnete sich das Tor. Evan fuhr hinein und automatisch schloss sich das Tor wieder. Wir hielten vor einer Treppe, die zum Eingang des Hauses führte. Ich war sprachlos von dem Anblick.

Evan stieg aus und half mir aus dem Auto. „Wow“, kam es von mir.

„Gefällt es dir?“, fragte er und ich konnte nur Nicken. So etwas hatte ich bisher immer nur im Fernsehen gesehen! Ich wusste ja, dass Evans Eltern reich waren, aber so reich hätte ich nicht für möglich gehalten!

Er zog mich die Treppenstufen nach oben und schloss die Tür auf. Wir betraten den Flur, den ich mit einer Eingangshalle vergleichen könnte. Er war einfach gewaltig! Links und rechts waren Türen, die irgendwohin führten. In der Mitte des Flures ging eine große Treppe hoch in das 1. Stockwerk. Ich war einfach sprachlos.

„Links ist die Küche, rechts befindet sich das Wohnzimmer“, erklärte er. „Im oberen Stockwerk befinden sich zwei Schlafzimmer und zwei Badezimmer.“

Ich schaute ihn fragend an. „Wieso jeweils zwei?“

„Naja… Dieses Haus wurde oft an Torristen vermietet.“

„Verstehe… und was machen wir jetzt hier?“, fragte ich neugierig nach.

„Das wird ab sofort unser Haus sein.“

Geschockt schaute ich ihn an. „W-Was?“, stotterte ich.

Das soll wohl ein Scherz sein!

„Wir sind verheiratet. Bald wird die Öffentlichkeit erfahren, dass wir Mann und Frau sind und dann wirst du in deiner Wohnung kaum noch sicher sein.“

Das klang logisch. Evans Vater war ein bekannter Unternehmer. Es konnte durchaus sein, dass verschiedene Magazine darüber berichten würden, wenn der Sohn eines solchen Unternehmers geheiratet hatte.

„Also möchtest du die Ehe bestehen lassen?“

„Das hatte ich vor, oder hast du etwas dagegen?“, hauchte er, als er mich von hinten in den Arm nahm und begann, meinen Hals sanft zu küssen.

Ich schloss automatisch meine Augen und drehte meinen Kopf etwas zur Seite, damit er mehr Fläche hatte. „Nein…“, flüsterte ich.

Im nächsten Moment biss er mir sanft in den Hals. Ich riss geschockt meine Augen auf.

„Aua!“

Er lachte kurz leise und küsste mich dann an der Stelle, in die er mich gebissen hatte.

„Ich glaube, wir sollten unsere Hochzeitsnacht noch einmal wiederholen und zwar so, dass wir uns auch gerne daran erinnern können und werden“, flüsterte er.

Meine Nackenhaare stellten sich auf. Ich drehte mich in seinen Armen um und schaute ihm fest in die Augen.

„Nur unter einer Bedingung“, sagte ich.

„Alles, was du willst, Melissa.“

Mein Herz schlug schneller gegen meine Brust.

„Sag mir, dass du mich liebst.“



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