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Wie die Welt von Hass regiert wird!

Und mich verändert
von

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Der neue Hokage

Allgemeine Sicht:

 

Mit einem pochenden Schädel schlug Tsunade ihre Augen auf.  "Argh", stöhnte sie aus und wollte sich wieder die Decke über den Kopf ziehen, als jemand die komplette Decke mit einem Ruck entfernte. Wütend richtete sich Tsunade auf und sah ihre Schülerin Shizune an. Diese grinste verschmilzt und hielt ihre warme Decke in der linken Hand. "Was? Was soll das Shizune?", fragte Tsunade mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme. Dabei massierte sie ihre Schläfe. "Ich wollte sie aufwecken, da wir schon 14.00 Uhr haben. Außerdem wollte ich mitteilen, dass ich unsere Spielschulden beglichen und unsere Vorräte aufgefüllt habe. Momentan haben wir noch etwa 5000 Ryou", sprach Shizune fröhlich. Tsunade ließ diese Informationen nicht kalt. Sprachlos schaute sie ihre Begleiterin an. Dabei arbeitete ihr Gehirn auf Hochtouren, um alles genau zu verarbeiten.

 

"Was?", erfuhr es Tsunade und sammelte ihr Chakra in der rechten Hand. "Dafür wirdst du bezahlen Shizune. Niemand gibt mein hart gearbeitetes Geld für solchen Unsinn aus", schrie Tsunade und erhob sich. Wie eine Urgewalt baute sich Tsunade vor Shizune auf. Jedoch blieb Shizune ziemlich locker und holte eine Pfeife aus ihre Tasche. Schnell blies sie in die Pfeife hinnein und durch diesen plärrenden Laut, rebellierte Tsunades Gehirn. Sie ging zu Boden und verfluchte ihre Schülerin für diese Gemeinheit. Siegessicher beugte sich Shizune zu Tsunade runter. "Ich habe unsere Sachen schon gepackt Lady Tsunade", gab Shizune bekannt und verließ das Zimmer. Fluchend vergrub Tsunade ihr Gesicht im Kissen. "Sobald meine Kopfschmerzen vorbei sind, bringe ich sie um", schwor Tsunade sich.

 

Seit geschlagenen 2 Wochen durchquerten Jiraya und Naruto verschiedene Städte, um einen Anhaltspunkt  von Tsunade Senju zu erfahren. Dies war jedoch schwieriger als gedacht. Beim großen Friedensfest passierte nichts ungewöhnliches. Jiraya musste den Tatsachen ins Auge sehen. Tsunade würde er so schnell nicht finden. "Nur im Reich der Vögel gab es Informationen. Das war es auch schon. Wo will Tsunade denn hin?", überlegte Jiraya und schaute zu Naruto. Ihm versuchte Jiraya das Rasengan beizubringen. Die erste Stufe hatte Naruto nach ungefähr 5 Tagen geschafft, während er selber auch Informationssuche war. Nun musste Naruto die zweite Stufe beherrschen. Jiraya erinnerte sich noch gut daran, wie Naruto auf diese neue Technik reagiert hatte.

 

 

//Flashback//

 

Naruto und Jiraya befanden auf einer kleinen Lichtung außerhalb einer Stadt. Hier wollte Jiraya Naruto das Rasengan beibringen. Dafür hatte er einen Sack voller Wasserballons gekauft. Ernst blickte Jiraya seinen Schüler an und nahm sich einen Wasserballon. "Ich werde dir eine Technik beibringen Naruto, die dein Vater entwickelt hat. Das Rasengan! Eine A Rang Technik, die man noch verbessern kann", erklärte Jiraya ruhig. Naruto horchte von Jirayas Worten auf. "Eine Technik, die mein Vater entwickelt hat? Ist das cool, echt jetzt." Erwartungsvoll wartete Naruto eine weitere Erklärung von seinen Onkel ab. "Um das Rasengan zu beherrschen, muss man 3 Stufen meistern. Die erste Stufe zeige ich dir. Dabei muss sein Chakra ausströmen lassen, sodass es sich kreuz & quer bewegt. Dies erfordert eine hohe Chkarakontrolle heraus, welche du durch das Laufen auf dem Wasser und das hochlaufen auf Bäumen hast. Bzw. die Grundausbildung. Jetzt gebe mir mal bitte deine rechte Hand. Ich werde es dir mal zeigen", erklärte Jiraya.

 

Naruto streckte seine rechte Hand heraus und Jiraya legte den Wasserballon in Narutos Handfläche hinein. Jiraya legte seine Handfläche auf Narutos Handrücken und lies sein Chakra hindurch strömen. Somit konnte Naruto spüren, was Jiraya tat. Mit einem lauten Knall platzte der Wasserballon. "Da du nun weißt wie es geht Naruto, wirst du es nun probieren. Ich gehe derweil auf Informationssuche. Gebe auch nicht gleich auf, da dein Vater und ich 3 Jahre gebraucht haben um das Rasengan zu erlernen", sprach Jiraya.

 

Selbstsicher nahm sich Naruto einen Ballon. "Ich werde es schon schaffen Onkel. Das Rasengan werde ich sehr schnell lernen, echt jetzt", antwortete Naruto und probierte es gleich aus. Jedoch rührte sich nicht viel. Von diesen kleinen Rückschlag angespornt, versuchte Naruto es gleich darauf noch mal. Lächelnd schaute Jiraya seinen Enkel beim trainieren zu. "Er wird es schon schaffen", dachte sich Jiraya und verließ die Lichtung.

 

 

//Flashback Ende//

 

 

Das war vor 5 Tagen. Wenn man bedachte, dass Naruto insgesamt nur wenige Stunden zum trainieren hatte, dann war dies eine beachtliche Leistung. Mehr noch, da Naruto seine Schattendoppelgänger verwendete um schneller an Erfahrung zu lernen. Als er es endlich geschafft hatte, war Naruto wie ausgewechselt. Meisten war er sehr angespannt und erwartete immer auf einen Anschlag. Als sie jedoch das Dorf verließen, entspannte sich Naruto ein wenig. Als er jedoch die erste Stufe gepackt hatte, war Naruto seit langen wieder richtig fröhlich und benahm sich seines Alters entsprechend.

 

Jiraya war sehr froh, dass Naruto die Auszeit so gut tat. Außerdem freute es ihm selber, dass er mal wieder ein wenig Zeit mit seinem Enkel verbringen konnte. Jedoch konnte Jiraya trotz einiger vorsichtigen Versuchen nichts über die Beziehung zu dem Kyuubi erfahren. Naruto gab entweder nur schwammige Antworten oder gar keine. Doch so schnell gab Jiraya natürlich nicht auf. Und einen Trumpf hatte er noch. Aber dazu brauchte er Tsunade. Und da lag das Problem. Wo befindet sich diese Frau nur? Unendlich viel Zeit hatte Jiraya auch nicht. Er musste wieder nach Konoha zurück. Das Dorf brauchte einen Anführer. Und auch Naruto konnte nicht ewig weg bleiben. Nur durch die momentane Umstände konnte sich Jiraya solch eine Aktion erlauben.

 

Normalerwiese bräuchte er die Erlaubnis vom Hokage, da Naruto eine Jinchuukraft ist. Verbittert stieß Jiraya einen Seufzer aus.   Fragen hob Naruto seinen Kopf. "Ist irgendwas los Onkel?" Beruhigend legte Jiraya seine Hand auf Narutos Kopf. "Nein. Nur müssen wir wieder nach Konoha zurück. Wir haben sozusagen versagt." Während Naruto versuchte seine Haare wieder in Ordnung zu bringen, bekam Jiraya eine geniale Idee. "Aber woher gehen wir zu irgendwelchen heißen Quellen. Damit ich ein paar Nachforschungen betreiben und schöne Frauen studieren kann", beschloss Jiraya und bog an der Kreuzung falsch ab.

 

Vor lauter Vorfreude bemerkte Jiraya nicht, dass Naruto ihn ziemlich stark musterte. "Warum ist Onkel Jiraya nur so gut drauf? Gerade eben war er noch ziemlich niedergeschlagen." Naruto überlegte sich verschiedene Möglichkeiten, kam aber zu keinem Ergebnis. "Warum bist du so gut gelaunt Onkel Jiraya?", fragte Naruto lauern und konnte spüren, dass Jirayas Chakra zusammenzuckte. Ertappt blickte der Sannin seinen Patenenkel an. "Bevor wir nach Konoha zurückgehen, gehen wir zu ähm meinen Verleger. Ich muss äh ein paar wichtige Dinge besprechen, wegen der nächsten Veröffentlichung meines Buchs", versuchte sich Jiraya rauszureden.

 

Vor einem Kind seine perverse Lüste zu erzählen, konnte sich Jiraya als "weltgefeierter Autor & moralisches Vorbild" nicht leisten. Jedoch glaubte Naruto seinem Onkel nicht und verzog skeptisch den Mund. Dies fiel Jiraya natürlich auf. "Was soll das denn werden Naruto?", fragte Jiraya nun leicht zornig. "Meinst du etwa, ich würde dich anlügen?" Diese Frage konnte sich Jiraya zwar selber beantworten, trotzdem antwortete Naruto mit einem einfachen "Ja" darauf. Nun sah Jiraya rot. Er zog Naruto die Ohren lang und schleppte ihn so zu den heißen Quellen. Dabei ignorierte er geflissentlich Narutos Redeschwall. Auch als Wörter wie "perverser alter Mann", "notgeiler Kröteneremit" oder "Kindesmisshandlung" fielen.

 

Somit kamen ein fröhlicher Jiraya und ein schlecht gelaunter Naruto an den heißen Quellen an. Das Dorf selbst war recht klein. Gerade mal 400 Einwohner hat das kleine Dorf, laut den Angaben am Ortsschild. Die Ortschaft umfasst einen Markt, sowie mehrere Hotels zur Übernachtung. Alles in allem ein recht überschaubarer Ort. Natürlich fiel Naruto den Schwefelgeruch auf. Anklagend wandte sich Naruto zu Jiraya. "Nur wegen diesen nutzlosen Quellen, wird mein Training unterbrochen?" Doch wie oft hatte Jiraya eine Ausrede parat. "Man sollte nicht nur trainieren Naruto. Eine Pause tut dem Körper und der Seele gut. Und hier kann man sich super erholen", sprach Jiraya und war schon in Gedanken bei den nackten Frauen.

 

"Ich reserviere uns ein Zimmer Naruto. Will du da deine Zeit verbringen?", fragte Jiraya nach. Naruto schüttelte seinen Kopf. "Ich gehe trainieren Onkel", antwortete Naruto und verließ das Dorf in Richtung West. Jiraya blickte seinem Enkel hinterher. "Wirklich ein ehrgeiziger Charakter. Wenn er wenigstens ein bisschen abschalten kann. Aber egal! Jetzt kommen die hübschen Frauen." Von diesen Gedanken angespornt, suchte sich Jiraya das nächstbeste Hotel aus. Wie Naruto ihn finden sollte, war Jiraya gerade herzlich egal. "Naruto soll halt einfach sein Gehirn ein bisschen anstrengend. Wir befinden uns ja nur in einem kleinen Dorf. Keine Großstadt wie in den großen Ninjareichen oder Industrie- & Handelsstaaten."

 

Schnell buchte Jiraya ein Zimmer für die Übernachtung und legte seine Rucksack aufs Bett. Danach begab er sich zu den heißen Quellen. Um nicht aufzufallen, hat er sein Notizbuch und sein Fernrohr einem Frosch gegeben. Sobald er bei den Bädern ist, kann der Spaß losgehen. Aber erstmals musste sich Jiraya umziehen. "Immer schön ruhig bleiben. Du bist ein ganz normaler Reisender, der entspannen will. Sei ganz normal Jiraya", ermahnte er sich selber. Nachdem Jiraya sich fertig umgezogen hatte, betrat er die Bäder. Heimlich verschwand Jiraya hinter einigen Bäumen und beschwor seine Hilfskröte. Nun hatte Jiraya alles um seine Nachforschungen zu beginnen. Flink klettert Jiraya auf einen Baum und zog sein Fernrohr aus. Erwartungsvoll guckte in sein Fernrohr hinein. Als sich der Dampf langsam lichtete, konnte Jiraya endlich etwas sehen. Langsam wichen die Schatten feste Konturen. Schnell schrieb Jiraya seine Eindrücke auf. "Ja! Neig dich ein wenig zur Seite meine schwarze Schönheit..... AAAAAAAAHhhhhhhhhhhhh genau das wollte ich. Und dieser Pfirsichpo mh. Bitte nässe dich ein wenig immmm Nein! Nicht das Handtuch. Verdammt noch mal. OH?! Wer bist du den meine SSSSSSSÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜßßßßßßßßßßßßßEEEEEEEEEEEEEEEEE? Was für ein straffer Arsch. Und dieser wunderschöne Rücken. Ja, zeig mir mehr. Blond? Dreh dich bitte um. Zeig mir deine Argumenteeeeeeeee AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH! Was für Brüste!!!!!!!!!!!!! Solch riesige Dinger habe ich bisher nur bei Tsuuu", sprach Jiraya zu sich selber, als er die unbekannte Frau erkannte.

 

Vor Schreck fiel Jiraya in den Frauenbereich und schrie den Namen zu Ende. Krachend landete Jiraya auf seinen Kopf und rieb sich die schmerzende Beule. "Das ich jetzt Tsunade gefunden habe. Und das im baden in den heißen Quellen", murmelte Jiraya zu sich und wischte sich mit der rechten Hand das Nasenblut weg. Erst dann bemerkte Jiraya die kalte Aura des Todes vor ihm. Tsunade stand mit einem Handtuch umwickelt vor ihm und ihr Blick versprach einen sehr schmerzhaften Tod. "Was sollte das denn werden Jiraya?", zischte Tsunade und formte ihre Hand zu einer Faust. Jiraya lief Angstschweif dem Rücken hinunter. Stottern versuchte er sich herauszureden, aber Tsunade war es egal. Sie holte aus, und Jiraya schloss mit seinem Leben ab. Als er Tsunades Faust auf sich zukommen sah, verging die Zeit für ihn langsamer. Jiraya konnte sein Ende förmlich sehen, wie es auf ihn zukam. "Nnnnnneeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn", schrie Jiraya in Gedanken, bevor Tsunade ihn brutal bewusstlos verprügelt.

 

 

Narutos Sicht:

 

Schwitzen ging Naruto in die Hocke. Den kompletten Tag hatte er trainiert und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Er hatte die 2 Stufe des Rasengan geschafft. Dank der vielen Schattendoppelgänger konnte Naruto die bisherigen Stufen in Rekordgeschwindigkeit erlernen. Schon bald würde er das Rasengan beherrschen. Aber erstmals brauchte Naruto eine Pause. Da er auch die gesunkenen Temperaturen bemerkte sowie die angenehme Stille vernahm, wusste Naruto, dass die Nacht eingebrochen war. Gut gelaunt ging Naruto zum Dorf zurück. Während dem Weg, dachte er über die nächste Stufe nach. "Da ich nun 2 der 3 Stufen geschafft habe, kann es nicht im Grunde nicht mehr so schwer werden. Was könnte denn nun drankommen? Das Rasengan soll ja ein beständigen Angriff sein, also wäre die logische Schlussfolgerung, dass ich die Dauer meines Rasengan verlängern muss. Bald bin ich so stark wie mein Papa." Sichtlich über seine Fortschritte Stolz, beschleunigte Naruto seine Schritte.

 

Nur um im Dorf Ahnungslos dar zustehen, da er keine Ahnung hat, wo Jiraya ein Zimmer gemietet hat. Ziemlich über seine eigene Dummheit ärgern, lief Naruto im gesamten Dorf herum. Dabei suchte Naruto nach Jirayas Chakra. Jedoch fand er seinen Onkel nicht. Unschlüssig überlegte er, was er nun tun sollte. Jedoch rief eine Frauenstimme seinen Namen. Blitzartig drehte sich Naruto um und zog sein Kunai. Die Frau vor ihm besaß ein sehr starkes Chakra, auch wenn es momentan ziemlich ruhig verlief. "Als würde sie nicht kämpfen wollen. Aber wer ist das?", fragte sich Naruto.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Tsunade musste über Narutos Reaktion schmunzeln. "Immer noch ein Genin, aber will sich mit mir anlegen. Typisch Männer. Geradeaus in den Untergang." Die Leute in der Umgebung starrten die beiden verdutzt an. So ein Ereignis kam normalerweise nicht häufig vor. Und wenn doch, dann kam nie etwas Gutes dabei raus. Nun sah sich Tsunade gezwungen zu handeln, bevor sie noch ärger bekam. Wenn ein Kind sich mit einer Waffe vor einem Erwachsenen verteidigt, dann war man als Erwachsener am Arsch. "Ich bin Tsunade Senju", stellte sich Tsunade vor. Naruto horchte auf. "Tsunade Senju? Das war doch die Frau, nach der Onkel Jiraya sucht. Aber wo ist er denn?" Naruto packte sein Kunai wieder in die Tasche und versuchte angestrengt Jirayas Chakra zu orten.

 

Währenddessen musterte Tsunade Naruto sehr genau. Als sie die ganzen Narben betrachtete und sich ins Gedächtnis rief, dass Naruto mit Jiraya unterwegs war, kam Tsunade zu einem Entschluss. Man hat ihre Arbeit komplett missachtet. Wütend bis sie sich auf ihre Lippe. "Wie kam es zu diesen Verletzungen?", fragte Tsunade zaghaft nach. Sie wollte es unbedingt wissen. Waren doch ihre Liebsten durch solche Umstände gestorben. Verwirrt über Tsunades Frage, blieb Naruto stumm. Daraufhin reimte sich Tsunade ihr eigenes Bild von den Geschehnissen zusammen. "Wie viele S-Missionen hat dich der Hokage denn ohne einen Medizinninja geschickt?", fragte Tsunade nach.

 

Naruto verstand indes die Welt nicht mehr. Nicht nur das er an Tsunades Chakra ihr Unbehagen sehen konnte, jetzt machte sie sich noch lüstig über ihn. Aber ihre Gemütslage verwirrte Naruto immer mehr. Zerknirscht antwortete er: "Ich habe noch nie eine Mission der Klasse S von Opa Hokage bekommen. Meine Narben bekam ich aus anderen............ Gründen", antwortete Naruto zerknirscht und wurde am Ende immer leiser. Nun war Tsunade verwirrt. Narutos Antwort hatte sie aus dem Konzept gebracht. Angestrengt dachte Tsunade nach und kam zu dem folgenden Entschluss, dass nur Jiraya Licht ins dunkle bringen kann. "Wenn du Jiraya suchst, der liegt bewusstlos in meinem Bett. Also folge mir einfach Junge", sprach Tsunade und verließ den Platz. Naruto folgte ihr mit einigen Abstand. Immerhin kannte er Tsunade nicht. "Denn Vorsicht ist besser als Nachsicht."

 

So ging Naruto Tsunade hinterher und traf seinen schlafenden Lehrmeister. Jiraya lag auf dem Bett und wurde von Shizune gesund gepflegt. Jedoch brachte dies bis jetzt nichts. Tsunade lief zu Jiraya und beugte sich zu seinem Ohr herunter. "Jiraya! Hier laufen leicht bekleidete schöne Frauen herum", flüsterte Tsunade verführerisch. Sofort schoss Jiraya in die Höhe und schrie nach den Frauen. Dabei bekam er Tsunades Faust ein weiteres Mal zu spüren. Unter Schmerzen und fluchend stand Jiraya auf. "Willst du nochmal eine ab?", fragte Tsunade kalt. Jiraya vergrößerte erstmals den Abstand zu seiner ehemaligen Teamkameradin. "Nein. Aber ich muss mit dir reden Tsunaden", sprach Jiraya. Bei diesen Worten verengten sich Tsunades Augen. Eigentlich wollte sie Jiraya direkt eine Absage erteilen, aber sein ernster Blick erweckte ihre Neugier. "Es geht also um mehr, als das ich Hokage werde. Interessant." Schließlich stimmte sie Jirayas Vorschlag zu. Zu zweit wollten sie in eine Bar gehen, jedoch mischte sich nun Shizune ein. "Und was soll ich die ganze Zeit tun?" Tsunade drehte sich zu ihrem Schützling um. "Geh einfach anschaffen Shizune", befahl Tsunade und zeigte auf Naruto. "Da ist dein erster Kunde." Während Shizune mit einem fassungslosen Blick Tsunade anschaut, blieb Naruto still und erwiderte nichts. Nur Jiraya lag auf dem Boden und lachte sich die Seele aus dem Leib. "Wenn ich zurückkomme und nur ein Ryou fehlt, kannst du anschaffen gehen. Denn dann wirst du mir jeden Ryou mit Zinsen zurückzahlen. Haben wir uns verstanden?" Shizune nickte artig und setzte sich auf Tsunades Bett. Jiraya wandte sich vor dem gehen noch schnell an Naruto. "Geh einfach ins Hotel Naruto. Morgen reden wir über deine Fortschritte", sprach Jiraya und gab Shizune die nötigen Informationen. Während Shizune Naruto zu Jirayas genannten Hotel brachte, suchten sich die zwei Sannins eine Bar.

 

Nachdem sich Jiraya und Tsunade eine Bar rausgesucht hatten, tranken sie erstmals auf die alten Zeiten. Es wurden viele alte Geschichten ausgekramt. Irgendwann kamen sie zu ihrem verstorbenen Sensei zu sprechen. Das war sogar der Punkt, wo Jiraya wie Tsunade auf dem Herzen lag. Bevor Jiraya sein Anliegen vorbringen konnte, fiel ihm Tsunade ins Wort. Dabei schlug sie auf den Tisch und schaute Jiraya vorwurfsvoll an.

 

"Mal eine ganz blöde Frage. Wie kann der alte Knacker denn Naruto so verkommen lassen? Ich dachte erst, dass er bei einer Mission der Klasse S verletzt worden und kein Medizinninja mitgeschickt worden wäre. Aber er redete von irgendwelchen anderen Gründe. Was ist den mit ihm denn passiert?"

"Das waren die Dorfbewohner. Sie haben ihn so zugerichtet."

"Was?"

"Und das ist nicht mal das schlimmste. Aber komme ich gleich zum Punkt. Komm bitte nach Konoha zurück Tsunade."

"Und warum sollte ich wieder in das Dorf zurückkehren? Damit Ich den ganzen Tag diesen Scheißjob machen kann?"

"Das wäre mir am allerliebsten. Aber es gibt ein paar wichtigere Gründe für deine Rückkehr. Sasuke Uchiha bekam ein Genjutsu von seinem Bruder Itachi ab. Dabei hat Itachi sein Mangekyō Sharingan eingesetzt. In Konoha kann ihm niemand helfen. Außerdem gibt es einen weiteren Genin, der vielleicht für immer ein Krüppel sein muss. Du kannst den beiden helfen. Außerdem gibt es noch eine persönliche Sache meinerseits. Schau dir in Konoha Narutos Akte an und sage mir dann deine fachmännische Meinung dazu."

"Nein Jiraya."

 

Zornig stand Tsunade auf und schmiss etwas Geld auf das Tresen. Wütend marschierte sie in Richtung ihres Hotel. Jiraya folgte ihr. "Bitte Tsunade. Tut mir den Gefallen", bat Jiraya verzweifelt. Doch Tsunade ignorierte sein flehen. Jedoch war Jiraya schon immer dickköpfig gewesen und versperrte ihr den Weg. Langsam wurde Tsunade richtig wütend. "Jetzt lass mich doch endlich in Ruhe Jiraya", zischte Tsunade, doch Jiraya bewegte sich nicht vom Fleck und schaute sie entschlossen an. Ohne auf seinen Stolz zu achten, kniete sich Jiraya vor Tsunade hin. "Ich bitte dich inständig Tsunade. Komm bitte nur nach Konoha und schaue dir nur diese 3 Probleme an. Sonst gibt es niemand, denn ich fragen kann. Ich habe schon jahrelang als Patenonkel versagt. Schon immer war ich der Versager in unserem Team. Nur dieses eine Mal würde ich etwas richtig machen", flehte Jiraya Tsunade an. Tsunade wich ein paar Schritte zurück. Was sich vor ihr bot, konnte sie nicht glauben. "Das Jiraya seinen Stolz herunterschluckt und mich anfleht. Was liegt ihm wegen Naruto nur so auf dem Herzen?" Sie beobachtete Jiraya eine Weile lang, ehe sie mit einem lautlosen Seufzer nachgab. "Na schön Jiraya. Ich komm mit nach Konoha", antwortete Tsunade wiederstreben. Ungläubig blickte Jiraya zu Tsunade auf. "Wirklich?", fragte Jiraya nach. Er konnte es nicht glauben, dass Tsunade nun doch mitkommen würde.

 

"Ja. Aber Hokage werde Ich nicht", bekräftige Tsunade ihren Beschluss und gab zu verstehen, dass sie das Amt nicht annehmen wird. Glücklich über Tsunades Entscheidung gingen beide in ihre jeweiligen Hotels zurück. Dabei schloss er sich mit seinem Schicksal ab. "Also werde ich der nächste Hokage. Irgendwie werde ich es schon schaffen, dass Naruto gegen Akatsuki bestehen wird", entschloss sich Jiraya und legte sich in sein Bett. Am nächsten Morgen wurde es doch ein bisschen hektisch. Jiraya und Tsunade musste man aus den Betten schmeißen, damit sie endlich mal aufstanden. nach einem sehr aufwendigen Frühstück, machte sich die Gruppe auf dem Weg nach Konoha. Dabei überraschte Naruto Tsunade & Shizune, dass er schon die 2 Stufe des Rasengan geschafft hatte. Aber die 3 Stufe bereitete ihm einige Probleme, trotz seiner vielen Schattendoppelgänger. Dennoch kamen sie zügig in Konoha an. Sofort wurde eine Ratssitzung einberufen, in der man erwartete, dass Tsunade das Amt des Hokage annahm. Aber ihr Entschluss versetzte den Rat in Auffuhr,

 

"Und wieso suchten wir nach Tsunade, obwohl sie das Amt dennoch nicht annehmen wird?", fragte Hiashi in die Runde. Für ihn selber stand eine Menge auf dem Spiel. War seine Position im Dorf aufgrund der Sentimentalität von Sarutobi doch recht groß geworden. Die meisten anderen Clanmitglieder dachten das gleiche. Und wenn jemand aus ihren Reihen Hokage werde, dann ist die Machtbalance in Gefahr. Inoichi schaltete sich ein. "Und wie wäre es, wenn wir einen Ninja zum Hokage befördern? Mein Vorschlag wäre Kakashi Hatake. Er war der Schüler vom 4. Hokage, der wiederum von ehrenwerten Sannin Jiraya trainiert. Dieser war der Schüler vom 3. Hokage, der wiederum vom 2. Hokage unterrichtet wurde. Und Tobirama war der Bruder vom Dorfgründer und dem 1. Hokage Hashirama Senju. Das wäre doch ein sehr Akzeptales Bild."

 

Während der Rat wieder diskutierte, atmete Jiraya einmal tief ein. "Ich nehme das Amt des Hokage an", sprach Jiraya und auf einen Schlag wurde es ganz still. Man konnte förmlich die Spannung auf der Haut fühlen. "Wieso jetzt auf einmal Jiraya?", fragte Danzo misstrauisch nach. Für ihn selber war dies nicht ganz nachvollziehbar. "Ich habe meine Gründe dafür. Und an meiner Position wird sich auch nichts ändern. Ich werde bei Fehltritten durchgreifen und nicht alles durchgehen lassen. Aber außer mir gibt es keinen, der sich für das Amt des Hokage meldete. Und ob Kakashi wirklich Hokage werden möchte, bezweifle ich", erklärte Jiraya. Die Ratsmitglieder schauten sich einige Sekunden an.

 

"Hiermit erkläre ich dich Jiraya zum Hokage der 5 Generation", sprach Homura und keiner widersprach diesem Entschluss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  cindy-18
2016-08-15T20:20:24+00:00 15.08.2016 22:20
oki cool mach bitte schnell weiter
Antwort von:  Thrawn
17.08.2016 11:01
Mach ich.
Von:  Animefan72
2016-08-15T17:55:14+00:00 15.08.2016 19:55
Also, was soll ichfrage. Einbischen kurz, aber wiederum interesant. Ich frage mich nur warum Jiraya aufeinander Hokagen wird und Tzunade wird sie wieder verschwinden oder bleiben? Was wird aus seinem Büchern? Ich fürchte mich wie er das Dorf Manget. Ich glaube die Konochis werden einbischen sich fürchten. Immerhin ist er ja bekannt als Perverser. Aber ich glaube wir nähern uns wohl das Sasuke das Dorf verlässt. Aber wird Naruto auch das Dorf verlassen? Immerhin werden ja Sakura und Hinata ja Akatzuki anschließen. Ich freue mich schon drauf.
Antwort von:  Thrawn
17.08.2016 11:00
Stimmt, Jirayas Bücher. Da wird die Welt ohne diese "literarische Meisterleistungen" auskommen müssen!^^ Es kommt, wie es kommt.
Von:  fahnm
2016-08-14T22:55:14+00:00 15.08.2016 00:55
Der Alte tut es wirklich?
Das ist mal was neues.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
Antwort von:  Thrawn
15.08.2016 12:19
Jep, Jiraya wird Hokage. Ob das gut gehen wird?^^
Von:  Isamu_17
2016-08-14T18:22:29+00:00 14.08.2016 20:22
Oh Gott er tut es echt?!!
Antwort von:  Thrawn
15.08.2016 12:18
Ja, er tut es. Ob das die Bürger nicht bereuen werden.^^
Antwort von:  Isamu_17
15.08.2016 14:42
Klar die bekommen ärger
wie wohl Tsunade auf Narutos Akte reagieren wird?
Von:  Scorbion1984
2016-08-14T15:58:02+00:00 14.08.2016 17:58
Hoffe immer noch das Tsunade Naruto helfen kann ! Den Ratsmitgliedern wünsche ich nichts Gutes ! Die sollten endlich zur Rechenschaft gezogen werden !!
Antwort von:  Thrawn
15.08.2016 12:18
Das werden wir noch erfahren. Der Rat wird sich nun nicht mehr alles erlauben.
Von:  Blue_StormShad0w
2016-08-14T14:00:29+00:00 14.08.2016 16:00
Hallo.
Das war ein gutes und echt lustiges Kapitel.
Shizunes Aktion mit der Pfeife, um Tsunades Kopfschmerzen auszunutzen, wie Tsunade Jirayia verprügelt hatte, als er ins Frauenbad fiel. Ich musste ganz schön grinsen da. (^~^)
Das Jirayia nun doch Hokage wird, finde ich sehr interresant. Mal sehen, was da alles passiert. Ich hoffe, er mischt Danzo und die anderen Ratsmitglieder ordentlich auf!
So, also dann bis dem Nächst, ciao!
Antwort von:  Thrawn
15.08.2016 12:17
Irgendwie müssen alte Leute ja auch leiden. Sannin hin oder her. Mal sehen wie es mit Jiraya als Hokage läuft.


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