Zum Inhalt der Seite

Wahre Liebe

You and Me ♥
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 11

Mit einem leisen Seufzen stößt der Schwarzhaarige die warme Luft aus seinen Lungen, welche sogleich eine feine weiße Atemwolke bildet und in den strahlend blauen Himmel aufsteigt. Weihnachten ist vorbei und die Feiertage auch, Silvester steht bald vor der Tür. Sein Blick löst sich von dem blauen Himmelszelt über ihm und auf seine nähere Umgebung, einen Park. Dick eingepackt in der weißen Pracht. Sicherlich ein halber Meter Schnee liegt auf der Wiese und den Blumen und Wegen. Immer wieder stürzen größere Schneemassen von den Bäumen herab, während Kinder hoch erfreut im Schnee spielen, Schneeballschlachten und Schneeengel machen, Schneemänner bauen und die Hügel mit den Schlitten hinab rodeln. Nach einigen Tagen ist die Rosahaarige nun wieder von ihrem Vater zurück, was ihn, um ehrlich zu sein, doch sehr freut, auch wenn sie nicht einmal aus der Stadt draußen war, sondern einfach nur am Stadtrand oder in der Vorstadt. Aber es war ihm nicht möglich einfach so, bei ihr vorbei zu fahren, um sie zu sehen, was er zu gerne getan hätte. Ihr Weihnachtsgeschenk war wohl wirklich das Beste was sie ihm hätte schenken können, denn es hat ihn wirklich über die paar Tage, die sie bei ihrem Vater war, getröstet. So wie über die letzten Tage, da sie vorgestern zwar zurückgekommen ist, aber es hat sich nichts ergeben und sie hatte auch kaum Zeit, dass sie sich hätten treffen können.
 

Es hat dem Uchiha sogar schon Sorgen bereitet, dass sie sich plötzlich vielleicht nicht mehr mit ihm treffen will und er war sich sicher, dass es was damit zu tun hatte, dass seine Freunde und ihre Freundinnen plötzlich ausgehen. Sich ihre zwei Cliquen vermischen, so könnte man sagen. Es muss doch wirklich schon wirken, als hätte er seine Freunde auf ihre Freundinnen angesetzt, aber davon wusste er selber nichts! Es hat ihn doch selber überrascht das Kiba auf einmal vor ihm stand. Das muss er ihr auf jeden Fall erklären, wenn sie sich in den nächsten Minuten hier treffen, da es doch endlich wieder zu einem Treffen zwischen ihnen beiden kommt. Er hat sie wirklich schon vermisst, wenn es auch nur wenige Tage waren, beinahe nur Stunden die sie etwas weiter weg war, als sonst. Er hofft jedenfalls dass sie sich über seine kleine Überraschung freuen wird, wenn sie gleich aus der Ballettschule kommt. Eine Tatsache die ihn wundert, da sie doch eigentlich frei haben sollte, aber auch das wird er sicherlich bald erfahren.
 

Sein Blick richtet sich auf den Weg vor ihn, wo eine flauschige Fellkugel mit flinken kleinen Beinchen den Weg entlang tippelt, dabei aussieht wie ein sich bewegender Fleck Schnee, welcher sich mit dem restlichen weißen Schnee verbinden würde und man keinen Unterschied mehr erkennen würde. Ohne die schwarze Leine, wüsste man wirklich nicht mehr wo sich die Fellkugel im Schnee versteckt. Kurz bleibt der kleine Welpe stehen, den Blick den Weg entlang gerichtet, wackelt er mit seinem Schwänzchen und seinem Hintern, ehe er aufbellt und davon läuft. Fragend hebt Sasuke seine Augenbraue ein Stück an, beeilt sich aber dennoch nicht, um zu sehen was außerhalb der Allee oder des kleinen Waldes, durch welche sie soeben gegangen sind, ist. Nach wenigen Schritten tritt auch er aus dem Wäldchen heraus, die Bäume und Büsche legen die Sicht auf die Wiese daneben frei, und folgt der Leine, welche ihm immer genau sagt wohin die Fellkugel gelaufen ist. Die Leine vibriert leicht, setzt der Welpe sie mit seinem Schwanzwackeln ständig in Bewegung.
 

Schweigend folgt er dem Weg, welcher eine Kurve macht und die Schneemassen so die Fellkugel verstecken. Sein Blick folgt der dünnen, schwarzen Leine, bis er den Welpen, wenige Schritte später, erblickt. Eine Hand streicht über seinen Rücken, durch die feinen Haare seines Fells, während er sich an dem Bein der Frau abstützt und zu ihr aufblickt. Ein leises Brummen kommt über seine Lippen, war klar dass der kleine diese Wirkung auf Frauen hat. Er hebt seinen Blick zu der Frau, die den Welpen streichelt und sogleich legt sich ein Lächeln auf seine Lippen, als er die Haruno erblickt. Auch ihre Lippen ziert ein Lächeln, während sie die Fellkugel streichelt. Nach ein paar Schritten kommt er bei den beiden an und langsam zum Stehen. Sogleich hebt die Rosahaarige ihren Blick. Überraschen ziert ihre Gesichtszüge in den ersten Sekunden, als sie ihn erkannt hat. „Hey.“, lächelt er ihr zu, die eine Hand in der Jackentasche versenkt. „Hey.“, stottert sie ihm verwundert entgegen. Sie weiß im Moment wirklich nicht was sie sagen oder denken soll. Warum geht er mit einem so süßen Welpen spazieren? Ist das seiner? Er ist zwar zuckersüß, aber genau deswegen passt er doch gar nicht zu Sasuke. Er muss ihn für eine Frau ausführen, aber welcher Frau steht er so nah, um ihren Hund Gassi zu führen?
 

„Ist das deiner?“, erkundet sich Sakura schließlich murmelnd, dabei hört sie sich für sich selbst so leise an, dass sie Angst hat, dass er es nicht gehört hat. „Das ist Lilly und ja, sie gehört seit Weihnachten mir.“, antwortet der Schwarzhaarige ihr schon im nächsten Moment und seufzt leise, zieht die Hand aus seiner Jackentasche und fährt sich mit dieser durch die Haare. „Ein Geschenk von Naruto?“, stellt sie eine weitere Frage und versucht dabei leicht zu Grinsen, oder vielleicht auch etwas frech zu sein? Jedenfalls überrascht ihn die Frage, aufgrund der Art, wie sie sie ausgesprochen hat, aber er will nicht sagen, dass es ihm nicht gefallen hat, ganz im Gegenteil sogar. Frech zu sein steht ihr. Er lacht leise auf, aber irgendwie wäre es dem Blonden doch auch zumutbar, selbst wenn man ihn erst einmal gesehen hat. Sie hat schon Recht, diese Vermutung zu äußern.
 

„Nein, mein Bruder wollte sie seiner Freundin schenken, aber diese wollte sie nicht und so hat er sie an mich abgeschoben.“, berichtet er ihr und zeigt ihr so auf, dass ihre Vermutung völlig falsch war. „Arme Lilly.“, die Rosahaarige beugt sich sogleich wieder zu dem Welpen hinab, „Wird da einfach weitergegeben, wie es einem passt.“, sie brummt kurz, „Dein Bruder hätte sich vorher informieren sollen.“, vorwurfsvoll schaut sie zu ihm auf, während sie Lilly hoch hebt und an ihre Brust drückt, sie sanft streichelt. „Ja.“, zustimmend und seufzend nickt der Schwarzhaarige, während in seinem Kopf wieder die Frage auftaucht, die er sich schon zu Weihnachten gestellt hat, als er Itachi mit Lilly getroffen hat. „Magst du eigentlich Hunde?“, stellt er ihr eine Frage und versucht so ihre Aufmerksamkeit von dem Welpen wieder auf sich zu lenken. „Hm?“, verwirrt und überrascht blickt sie zu ihm auf. Im Grunde würde er jetzt grummeln und Frauen und Hundebabys verfluchen, aber bei ihr kann er das nicht, nicht wenn sie dabei so süß aussieht. „Hast du Hunde oder Katzen lieber?“, wiederholt er die Frage und formuliert sie gleichzeitig etwas um. Kurz betrachtet sie ihn nachdenklich, ehe sie den Blick zur Seite umwendet. „Hunde.“, lächelt sie ihm schließlich zu und setzt Lilly wieder auf dem Asphalt ab.
 

„Würdest du einen Hund haben wollen?“, beinahe neugierig stellt er ihr immer weiter Fragen zu dem Thema. Ihre Augen weiten sich sogleich überrascht. „Willst du Lilly jetzt an mich abschieben?“, will sie direkt wissen und klingt beinahe etwas empört. Von ihrer sonstigen Schüchternheit kann er in diesem Moment nichts erkennen. „Nein, mein Bruder bringt mich um, wenn ich das machen würde.“, der Uchiha lacht leicht auf. Bevor das alles nun aus dem Ruder läuft, löst er die kleine Geschichte wohl lieber auf. Nicht, dass sie ihm vielleicht auch noch böse wird für die kleine Täuschung. „Warum sollte er das tun? Ich versteh es im Moment nicht.“, Verwirrung steht der jungen Balletttänzerin ins Gesicht geschrieben. Sanft lächelt Sasuke. „

Lilly gehört nicht mir. Die Freundin meiner Bruders hat sich über Lilly gefreut.“, löst er den kleinen Schwindel auf. „Ich hätte ihr auch kaum den Namen Lilly gegeben, obwohl er echt gut zu ihr passt.“, fügt er hinzu. Sein Blick richtet sich kurz auf den Welpen, dann wieder auf sie. Stumm schaut Sakura ihn einfach nur an. Was soll sie darauf denn auch sagen? Natürlich ist es schön, dass Lilly nicht einfach weiter gereicht wird, aber er wollte sie doch gerade wirklich allen Ernstes Ärgern! Eine Tatsache die sie verblüfft. „Aha.“, gibt sie nach einem langen Moment von sich, als sie merkt, dass er eine Reaktion von ihr abwartet. „Mein Bruder und seine Freundin verbringen den Tag im Wellness-Hotel und solange passe ich auf Lilly auf, gehe ein bisschen mit ihr spazieren, in ein paar Tagen oder Wochen wird sie wohl eh nur noch in der Tasche durch die Gegend getragen werden.“, meint er weiterhin, während Lilly seine Aufmerksamkeit auf sich zieht, welche gerade gut gelaunt die Haruno umrundet und so die Leine um ihre Beine wickelt.
 

„Lilly, passt doch von der Rasse her auch gar nicht zu mir.“, fügt er eine kleine Bemerkung hinzu, wie würde denn das Aussehen und vor allem auf die Menschen wirken? „Du würdest viel zu weich und sanft wirken, wenn nicht sogar ein bisschen schwul.“, ein kleines freches Grinsen liegt auf den Lippen der Rosahaarigen, als sie sich dazu, doch etwas schüchtern äußert. Amüsiert verzieht sich sein Mundwinkel, zum einen wegen ihrer Aussage und zum anderen ist er erleichtert, dass sie etwas gesagt hat und dann noch in diese Richtung, da er wirklich schon dachte sie verärgert zu haben. Er macht zwei Schritte auf sie zu, so dass er ganz nah vor ihr steht. „Ich wusste gar nicht, dass du auch frech sein kannst.“, haucht er ihr leise aber mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen zu. Sie kann seinen Atem auf ihrer Haut spüren, als er die Arme an ihr vorbei ausstreckt und für einen Moment hinter ihrem Rücken etwas macht, die Arme wieder zurückzieht. „Aber es gefällt mir.“, fügt hinzu, ehe er wieder etwas auf Abstand geht und sie sogleich errötet, den Blick zu Boden senkt und realisiert, was er getan hat. Er hat die Leine, die Lilly um ihre Beine gewickelt hat, abgewickelt, dass sie nicht umfällt, wenn sie sich bewegen will.
 

„Wollen wir ein bisschen gehen. Es ist schon recht kühl, hier, wenn wir nur rumstehen.“, schlägt er ihr im nächsten Moment schon vor und wirft kurz einen Blick den Weg entlang, welcher sich dunkel zwischen dem blendend, weißen Schnee hindurch schlängelt. „Klar.“, stimmt sie ihm noch etwas rot um die Nase zu, ehe sie sich umdreht und sich die beiden in Bewegung setzen. „Aber würdest du einmal einen Hund haben wollen?“, greift er eine Frage von vor ein paar Minuten wieder auf, um eine Konversation zu starten und so vielleicht auch Zeit zu schinden, bevor das Thema Freunde zur Sprache kommen wird. „Ich weiß nicht. Vielleicht später einmal, wenn ich 40 Jahre alt bin, alleine und mich keiner haben will.“, gibt sie nachdenklich von sich. Er lächelt leicht, denn das wird nie passieren, immerhin will er sie doch, aber ihr das jetzt oder jemals sagen, würde er nie. „Und du? Katzen oder Hunde?“, stellt sie ihm eine Gegenfrage und holt ihn so wieder aus den Gedanken. Kurz mustert sie ihn, ehe sie ihren Blick wieder nach vorne auf den Park und auf den Welpen richten. „Definitiv Hunde.“, antwortet er ihr ohne lang nachdenken zu müssen. „Würdest du einmal einen haben wollen?“, erkundet sie sich weiter, vergräbt ihre Hände wieder in ihren Jackentaschen, sowie Sasuke seine Hand in seiner. „Später einmal.“, nickt er als Antwort zusätzlich mit seinem Kopf, „Aber definitiv eine andere Rasse, einen größeren.“
 

Schweigen legt sich über die beiden, während sie nebeneinander her durch den Park gehen. Lilly folgen die neugierig an der kalten Luft schnuppert, da es sonst außer Schnee nicht so viel zum Schnuppern gibt. Leise seufzt der Uchiha auf. „Ich wollte dir noch einmal, dass mit unseren Freunden erklären.“, erhebt er seine Stimme und wirft ihr kurz einen Seitenblick zu. Überrascht blickt sie auf und mustert sein Profil einen Augenblick lang, ehe sie sanft lächelt. „Brauchst du nicht. Ich glaube dir.“, winkt sie leicht ab und blickt hinab zu ihren Schuhen, um nicht auf eine möglicherweise eisige Fläche zu steigen und sich mit einem „Tanz“ vor dem Fallen bewahren zu müssen. „Danke, aber ich will es dir trotzdem noch einmal erklären, weil ich nicht will dass du vielleicht später denkst, dass ich meine Freunde auf deine Freundinnen angesetzt habe, um ein Druckmittel zu haben, oder so ähnlich.“, besteht er darauf ihr das zu erklären, auch wenn sie ihm Glauben schenkt, worüber er sich sehr freut. „Okay, dann erkläre es mir.“, stimmt die Rosahaarige zu, seine Erklärung zu hören. Leicht lächelnd blickt sie zu ihm auf, lässt ihren Blick schließlich über die Umgebung wandern, über die im Schnee spielenden Kinder und über Lilly, welche brav vorweg trottet.
 

„Gut, also ähm…“, beginnt Sasuke und räuspert sich leise, „Ich hatte davon keine Ahnung.“ Ein leises Kichern kommt über die Lippen von Sakura, welches eine Spur lauter wird, ehe es wieder verstummt und sie ihn mit einem breiten, amüsierten Lächeln betrachtet. Auch ihm zaubert sich ein Lächeln auf die Lippen, mit welchem er fortfährt. „Okay, von Naruto wusste ich genau so viel wie du, aber dass er da im Café erscheint war nicht geplant und eigentlich war es auch nicht vorhersehbar dass Hinata da sein würde.“, kurz beobachtet er sie, „Das mit Kiba und Ino hat mich auch überrascht, obwohl ich quasi daran schuld war. Wie ich von Kiba erfahren habe, haben sie sich nämlich kennen gelernt, an dem Abend, an dem er mir den Blumenstrauß, für dich, ins Theater gebracht hat, er ist dann wohl noch dort in der Nähe in einer Bar gewesen und ihr dann am Heimweg begegnet.“, fasst er das Kennenlernen der beiden kurz zusammen. „Also auch wenn es total ungläubig erscheint, waren dass alles nur Zufälle.“, fügt er rasch hinzu, als müsste er beteuern, dass er wirklich nichts damit zu tun. „Ich weiß.“, erwidert sie darauf und verschränkt die Hände hinter ihrem Rücken, unter ihrer Trainingstasche versteckt, um sie, wenn auch nur ein bisschen, vor der Kälte zu schützen. „Ach ja?“, erstaunt hebt der Uchiha seine Augenbrauen an und betrachtet sie. „Ja.“, sie nickt um ihre Aussage zu unterstützen, „Bei Naruto und Hinata war ich ja selber anwesend und natürlich hat mir Ino von Kiba und dem kennen lernen erzählt und wie gesagt habe ich dir schon geglaubt, als du mir vor meiner Abfahrt gesagt hast, dass du davon nichts wusstest.“, sie schenkt ihm ein sanftes Lächeln. „Natürlich kannst du nicht über alles was deine Leute tun Bescheid wissen und kontrollieren, wen sie kennen lernen, das geht nicht.“, sie zuckt gelassen mit den Schultern, seine Sorgen, dass sie vielleicht etwas falsches denken könnte, sind völlig unbegründet gewesen.
 

Lautlos seufzt Sasuke auf, erleichtert, dass sie alles so locker zu sehen scheint. „Ja, da hast du Recht, ich wollte es nur nochmals erklären, wegen meiner Position und allem.“, rechtfertigt er sich dafür, dass er die letzten Minuten wohl einfach verschwendet hat, dabei hätten sie über so viel anderes reden können. „Es ist schon okay, nur bitte sag deinen Freunden, dass sie die beiden aufklären, wegen ihrem Beruf.“, erhebt Sakura ihre Stimme mit einer Bitte, „Dass sich kein Netz aus Lügen, um sie bildet von dem ich auch noch ein Teil bin und Hinata muss ja auch an ihre Karriere denken. Ich glaube die beiden könnten eher damit leben, es von Anfang an zu wissen, als es später zu erfahren und dann zu glauben, dass alles nur eine Lüge war.“, bemerkt sie weiterhin und lächelt leicht traurig, wegen diesem Gedanken, „Es ist wichtig, dass sie es ihnen sagen.“ Verstehend nickt der Schwarzhaarige, er findet es auch viel besser, dass er aus seinem Beruf kein Geheimnis mehr machen muss und sie weiß, wer er ist, dadurch stehen sie sich auch viel näher und sie kann ihm auch mehr Vertrauen schenken auch wenn er nicht unbedingt den vertrauenswürdigsten Ruf hat, wegen seinem Job. „Natürlich, ich sage es ihnen nachher, aber im Grunde genommen haben sie abgesehen vom Arbeitgeber ganz normale Berufe, die sie ausüben, und hin und wieder einen kleinen Botengang, so wie Blumen holen oder eine CD weitergeben.“, stimmt er zu und erklärt auch gleichzeitig, wie harmlos es für die beiden ist. Die Haruno errötet leicht während sie ihm zu lächelt, denn ihr ist klar, dass die beiden im Auftrag für sie unterwegs waren, so wie echte Freunde, die einem Kumpel helfen wollen, eine Frau zu erobern.
 

Einen Augenblick lang herrscht die Stille zwischen ihnen, außer ihren Schritten auf dem nassen Asphalt, dem Lachen der spielenden Kinder und dem typischen New Yorker-Verkehrslärm, ist nichts von ihnen zu hören. Eine beinahe angenehme Stille, welche einem dann doch nicht so sehr behagt. Es ist wie bei einem Date, wo plötzlich die peinliche Stille einsetzt. Sein Blick wandert über sie, ihre Haare, wie sonst auch zu einem strengen Dutt gebunden, die warme Jacke, über welche sich der Träger der Trainingstasche an ihrer hinteren Taille spannt. „Warum warst du eigentlich in der Ballettschule? Ich dachte ihr habt frei über Weihnachten und Neujahr, oder wolltest du einfach nur ein bisschen üben?“, fragend wendet er einen Blick wieder zu ihrem Kopf um, mustert ihr hübsches Gesicht, wie schon so oft. Diese blaugrünen Augen verzaubern ihn einfach immer wieder. Leicht lächelnd senkt sie kurz den Blick zu Boden. Es ist überrascht sie nicht, dass er dies anspricht, immerhin hat sie ihm in den letzten Tagen immer wieder ihre Zeit verwehren müssen, was zuvor noch nie passiert ist. „Stimmt schon wir haben frei und auch keine Proben, derzeit sind nur die Kinderkurse. Ich habe auch nicht geübt.“, antwortet sie ihm, ohne ihm direkt eine Antwort auf seine Frage zu geben, will sie ihn doch ein bisschen ärgern, so wie er es vorhin bei ihr gemacht hat. „Was ist es dann? Ich dachte nämlich um ehrlich zu sein, dass du mich vielleicht gar nicht sehen willst.“, erwidert er zuerst neugierig und schließlich beinahe etwas bedrückt aber ehrlich.
 

„Nein, das ist es nicht. Was denkst du nur?“, schüchtern betrachtet sie ihn mit einem leichten Lächeln und schüttelt den Kopf. Er macht sich schon wieder viel zu viele Gedanken, über belangloses, beinahe schon süß, wie sie findet. „Nein, nichts dergleichen. Es wurde nur vor Weihnachten bekannt gegeben, dass es ein komplett neues, noch nie dagewesenes Ballettstück geben wird, für das jeder vortanzen darf, ab einem bestimmten Alter. Und natürlich möchte ich meine Chance nutzen, auch wenn sie gering ist, dass ich vielleicht die Hauptdarstellerin werde.“, berichtet Sakura und wird sogleich von einem Hauch Euphorie gepackt, denn, dass ist wirklich ihre Chance, wenn sie auch sehr klein ist, bei so vielen Konkurrentinnen, die vielleicht sogar besser sind als sie. „Es wurde empfohlen, dass man mit einem Partner vortanzt und deswegen habe ich mich mit Sai, einem Kollegen von mir, zusammen getan und jetzt arbeiten wir gerade an unserer Choreografie und der Musik zu der wir Vortanzen wollen. Wenn wir dann gerade eine oder mehrere Ideen und Vorschläge haben, probieren wir sie auch gleich aus und ja.“, kurz macht sie eine Pause, nur für wenige Sekunden. „Wir verwenden derzeit jede freie Minute darauf, weswegen ich auch kaum Zeit für ein Treffen habe.“, entschuldigend sieht sie zu ihm auf, während sie ihm erklärt, was der wahre Grund für ihre Abwesenheit, könnte man schon sagen, ist. „Klingt sehr interessant und vor allem wichtig für dich, was ich auch verstehe und voll hinter dir stehe, auch wenn es heißt dich für eine Weile nicht so oft zu Gesicht zu bekommen.“, kommt es sogleich ehrlich vom Uchiha. Seine Worte lassen sie sogleich verlegen den Blick senken und leicht erröten.
 

Ein leichtes Lächeln legt sich auf seine Lippen, es ist einfach nur süß, wie sie immer rot wird, aufgrund seiner Worte, die ihm teilweise ohne richtig darüber nachzudenken, einfach über die Lippen strömen, etwas was ihm sonst gar nicht passiert. „Darf ich vielleicht einmal bei der Probe zusehen? Nur um dich mal wieder tanzen zu sehen?“, erkundet er sich sogleich weiter, immerhin hat er sie bis jetzt erst einmal tanzen sehen und das war einfach nur wundervoll. „Ihr werdet mich auch nicht bemerken.“, beteuert er auch schon im nächsten Moment. Er wünscht sich einfach, sie öfter tanzen zu sehen und sie vielleicht auch einmal nur für sich tanzen zu sehen. Leise räuspert sie sich, hofft so wieder ihre Stimme zu finden, welche sie glaubt soeben, aufgrund seiner Worte verloren zu haben. „Ich würde mich freuen, wenn du die Zeit dazu findest.“, fängt sie schüchtern an zu murmeln, hebt ihren Blick in sein Gesicht und auch ihre Stimme gewinnt an Stärke dazu, wenn auch nicht an Sicherheit, „Dann kannst du mir auch sagen wie du es findest.“ Schnell wendet sie den Blick zur Seite, aber nicht das Gesicht ab, während sie sich sicher ist das den Rotton in ihrem Gesicht eben eine wenn nicht sogar zwei Nuancen dunkler geworden ist. „Natürlich! Sag mir wann ich zusehen darf und ich bin da.“, entflieht es den Lippen des Dunkelblauäugigen und er beißt sich beinahe auf die Zunge, als er realisiert, gerade mehr wie Naruto, als wie er selbst geklungen zu haben. Aber es freut ihn wirklich, dass sie ihn zusehen lassen will. „Erst im neuen Jahr, wenn wir die Choreografie und Musik alles festgelegt haben und das auch schon ein paarmal geübt haben.“, erwidert sie sogleich darauf, ihre Farbe nimmt langsam wieder einen natürlichen Farbton an. Auch wenn es noch Tage dauern kann, dämmt das nicht seine Freude, dass er ihr zusehen darf.
 

Sakuras Seufzen holt ihn aus seinen Gedanken zurück. Aufmerksam betrachtet er sie. „Es ist erstaunlich wie kurz einem drei Wochen auf einmal erscheinen.“, gibt sie leise murmelnd von sich und auch wenn sie es nicht gesagt hat, kann er sich denken, dass dann wohl das Vortanzen sein wird. Fast drei Wochen in denen sie kaum Zeit für ihn haben wird. „Hast du denn bei all dem Training auch Zeit Silvester zu feiern?“, fällt ihm ein Thema ein, welches er sich vorgenommen hat, anzusprechen, denn er hat schon wieder etwas in Planung. „Natürlich.“, die Rosahaarige nickt kurz, „Den Vormittag über bis Mittag werden wir zwar trainieren, aber am Abend wird gefeiert, zumindest bei mir und Ino ist das geplant.“ Leicht lächelt sie ihm zu und fährt sich über die Haare, wobei sie bemerkt, dass er seine Hand nicht mehr in seiner Jackentasche versteckt. Sogleich wird sie wieder von ihrer Schüchternheit überrollt, als sie ihre Hand sinken lässt und sie an seine Hand führt. Der Schwarzhaarige reagiert sofort wieder auf die zögerlichen Berührungen von ihr und fängt ihre Finger ein, umschließt sanft ihre Hand mit seiner. „Wisst ihr denn schon wo ihr hingehen werdet?“, forscht er zeitgleich weiter nach ihren Plänen für den letzten Tag des Jahres. Erneut seufzt sie leise auf. „Ino, wollte unbedingt zu dieser Party von diesem Musiklabel, irgendwo gleich am Times Square, eine dieser unglaublichen Partys, wo das Eintrittsticket schon so viel wie eines der Kleider kostet die du mir geschenkt hast. Wo sich auch die Stars tummeln und andere. Ein paar Designer, weswegen Ino auch hin möchte, aber vor allem wegen dem Ball Drop, den man von der Dachterrasse so wundervoll sehen soll. Aber darein werden wir wohl nie kommen, also stehen wir wohl unten in der Menge rum.“, berichtet sie ihm, mehr oder weniger gelassen. Sie ist nicht gar so enttäuscht wie Ino nicht auf diese Party zu können, aber sie kann nicht leugnen, dass auch sie gerne das neue Jahr an einem warmen Ort verbringen würde, als auf der Straße in einer kalten Winternacht. „Das wäre auch eine Möglichkeit, oder aber ihr geht auf diese Party.“, erwidert Sasuke darauf, muss sich dabei bemühen sein Lächeln zu unterdrücken. „Ja.“ Murmelt die Haruno sarkastisch, ehe sie sich unbemerkt räuspert, um nicht so respektlos zu sein, „Das wäre toll, vor allem weil auch Hinata dort sein wird. Aber naja. Was machst du eigentlich zu Silvester?“ Schnell lenkt sie das Thema auf ihn um, statt immer nur von ihr zu reden. Er ist sicherlich auf einer von diesen supertollen Partys auf die jeder gerne gehen möchte.
 

Lautlos seufzt der Uchiha, atmet die kalte Winterluft ein, das Lächeln kitzelt schon an seinen Mundwinkeln, möchte endlich rausbrechen. „Hoffentlich mit dir auf dieser Party sein.“, gibt er schließlich von sich und das Lächeln umspielt seine Lippen. „Aha.“, erwidert die Blaugrünäugige kurz, ehe sich ihre Augen überrascht weiten, „Warte. Was?“ Verblüfft starrt sie ihn an, ist sogar stehen geblieben. „Wieso?”, fügt sie noch immer perplex hinzu. „Weil ich dort eingeladen bin und Ino, Kiba aber vor allem dich mit dorthin nehmen würde um zu feiern.“, erklärt er ihr gelassen, als würde er über ein Baseballspiel reden, welches ohne besondere Highlights am Vorabend gewesen ist. „Du-Du hast Karten?“, kommt es stotternd von ihr. Sasuke nickt, den einen Mundwinkel lächelnd angehoben, „Ja und für euch auch, wenn ihr wollt?“ Sie fragend mustern, wartet er ihre Antwort ab, obwohl er sie sich wohl schon denken kann. „Natürlich!“, lacht sie erfreut auf, „Ino würde mich umbringen wenn ich ablehne!“, ein breites Lächeln liegt auf ihren Lippen, aber er muss gestehen, genau diese Antwort hatte er jetzt erwartet. „Aber was sollen wir da anziehen? So schicke Kleider wie du mir gekauft hast?“, sie bettet sogleich nachdenklich ihre Hand an ihrem Kinn, das Outfit haben sie sich noch gar nicht überlegt, da diese Party ja gar nicht zur Diskussion stand. Ino wird ausflippen.
 

Amüsiert schnaubt der Uchiha, aufgrund der Frage, welche so typisch für eine Frau ist, die man irgendwohin einlädt, aber er will sich gar nicht darüber beschweren, da es zeigt, dass sie sich von Beginn an Gedanken machen, wie sie sich am passendsten kleiden und gleichzeitig auch hübsch machen können. „Ein normales Party oder Cocktailkleid reicht, Label sind nicht unbedingt so förmlich. Hauptsache hübsch.“, gibt er von sich um ihre aufkommenden Sorgen und Gedanken im Keim zu ersticken, ein Ballkleid oder Abendkleid wäre dort, sehr fehl am Platz und sie fragt ja um sich entsprechend zu kleiden und eben nicht aufzufallen. Leicht lächelnd lehnt sie sich an seinen Oberarm, kuschelt ihren Kopf an seine Schulter. „Danke, dass ist echt lieb von dir und einfach nur toll.“, haucht sie leise, während ihr Herz laut in ihrer Brust klopft, da sie ihm so nah ist. „Kein Problem, ich freue mich schon darauf, mit dir ins Neue Jahr zu feiern.“, gesteht er ihr ehrlich und drückt ihre Hand kurz fester, aber nicht so dass es ihr Schmerzen bereitet.
 

„Ich hoffe du bist mir nicht böse, aber ich muss sofort los. Ino zuckt aus, wenn ich ihr diese Information nur eine Sekunde länger vorenthalte.“, kommt es von der Rosahaarigen, welche ihren Kopf wieder von seiner Schulter löst und ihn fragend betrachtet. Es ist nicht so das sie nun gehen will, aber der Yamanaka diese Information nicht gleich mitzuteilen lässt diese wirklich zu einer angsteinflößenden Furie werden. Leise lacht Sasuke auf. „Nein, geh nur.“, lächelt er ihr leicht zu, da er sich die Blondine nur zu gut so vorstellen kann, obwohl er sie nicht kennt. „Okay. Wir sehen uns dann zu Silvester.“, gibt sie erfreut und beinahe schon hibbelig von sich. „Ja, ich schreibe dir eine Nachricht mit allen Infos und hol euch ab.“, bestätigt er ihr kurz nochmals und muss das Lächeln unterdrücken, welches sich aufgrund ihrer hibbeligen Art auf seine Lippen stehlen will. „Ich freu mich schon.“, lächelt die Rosahaarige ihm zu und sie bleiben stehen. „Ja.“, der Schwarzhaarige nickt kurz als Bestätigung, kämpft weiterhin gegen das Lächeln an. Es kann ja nicht sein, dass er dauernd lächelt, wenn sie da ist. „Okay, Tschüss.“, schnell erhebt sie sich auf ihre Zehenspitzen und drückt ihm einen Kuss auf die Wange. „Tschüss.“, er kann das Lächeln nicht mehr zurückhalten, mit welchem er sie betrachtet und die Röte auf ihren Wangen mustert.
 

Lächelnd läuft sie los, löst dabei ihre Hand von seiner und entfernt sich ein paar Schritte von ihm. Sie freut sich schon auf Übermorgen. Sasuke blickt ihr nach, zieht Lilly an der Leine zu sich, dass sie nicht mit der Rosahaarigen mitläuft. Plötzlich bleibt sie stehen und dreht sich wieder zu ihm um. Ein Lächeln liegt auf ihren Lippen. „Und vergiss nicht es deinen Freunden weiter zu sagen!“, ruft sie ihm zur Erinnerung noch einmal zu, sofort weiß er auf was sie anspielt. „Keine Sorge.“, erwidert er laut aber nicht rufend, da sie noch nah genug steht. „Bis dann.“, die Haruno winkt ihm noch kurz lächelnd zu, ehe sie sich umdreht und davon läuft.
 

Laufend lässt sie den Park hinter sich, läuft weg von dem Verursacher ihres Herzklopfens und dem Grund für ihr Lächeln. Sie wird Silvester mit ihm feiern, die ganze Nacht bis in das neue Jahr hinein auf der gleichen Party sein wie er und die Mädchen sind auch dabei. Genauso hat sie gehofft Silvester verbringen zu können. Ihr Laufen wird zu gehen, als sie den Park verlassen hat und die Straße entlang geht zu ihr nach Hause. Es ist kein weiter weg, da er sich mit ihr in dem Park wenige Straßen von ihrer Wohnung entfernt getroffen hat.
 

Sie ist schon ganz aufgeregt wegen der Party. Was soll sie nur anziehen, in welchem Outfit wird sie dort kaum auffallen und ihm trotzdem gefallen? Welches ihrer Kleider ist für so eine Feier passend? Nachdenklich lässt sie ihren Blick über den hellen Himmel wandern. Es ist erst kurz nach Mittag und so der Tag noch wundervoll hell. Die Haruno ist wirklich froh darüber, an diesem Tag nicht noch einmal ins Ballett zu müssen um sich mit Sai zu treffen, denn dieser kann den ganzen Nachmittag nicht und so ist ihre Trainingseinheit für heute beendet. Eigentlich läuft er relativ gut, sie wissen schon viele der Elemente die sie tanzen wollen und haben auch schon ihre Musikauswahl auf drei Stücke minimiert, zu welchen sie die Elemente unterschiedlich zu einem Tanz arrangieren können. Sie ist sich sicher, dass sie in den nächsten Tagen die Choreografie festlegen können, vielleicht auch schon morgen, wenn sie und Sai etwas nachgeben und sich etwas entgegen kommen, da er auf manchen Dingen beharrt die ihr in diesem Kontext nicht möglich scheinen.
 

Die Rosahaarige lächelt leicht, als ihr die Frage vom Uchiha wieder in den Sinn kommt. Er möchte ihr zusehen. Er möchte sie wieder tanzen sehen. Natürlich ist ihr klar, dass er nicht dauernd in die Vorstellungen im Theater kommen würde, nur um sie tanzen zu sehen. Demnächst irgendwann muss sie einfach mal so für ihn tanzen, nur um ihm eine Freude zu bereiten. Sie biegt in ihre Straße ein, passiert die hochgezogenen Gebäude, welche sich aneinander reihen, als wären sie ein einzelnes. Lächelnd holt sie den Hausschlüssel aus ihrer Jackentasche hervor, während sie sich fragt, ob Ino bereits Zuhause ist oder noch unterwegs und wie diese wohl auf diese Nachrichten reagieren wird. Silvester mit Sasuke, ob er wohl mit ihr tanzen wird? Er scheint ihr nicht so sehr der Tänzer zu sein und sie kann ihn sich auch gar nicht so wirklich inmitten all der anderen Gäste vorstellen, wie er sich der Musik hingibt. Schmunzelnd läuft sie die Stiegen nach oben in ihr Stockwerk und steuert direkt auf die Wohnungstür zu.
 

Mit zwei vollen Einkaufstaschen steht die Blondine vor dieser und steckt soeben den Schlüssel ins Schloss, um die Tür aufzusperren. Ein Schnauben kommt von ihr. „Wieso bin ich außer Atem und du nicht?“, bemerkt sie leise knurrend, aber vor allem vorwurfsvoll. Aber die Haruno nimmt es sich nicht zu Herzen, sie weiß dass Ino es nicht ernst meint. Es zeigt sich wiedermal wie sehr ihr Körper in Form ist, wegen all der Bewegung, das zu Fuß gehen, Stiegen steigen und tanzen. Es ist die Blondine die sich gedanklich eben in den Hintern beißt, weil sie sich einfach nicht dazu aufrafft irgendetwas für ihren Körper zu tun, außer gesund zu Essen. „Was schaust du so?“, die Yamanaka stemmt ihre Hände in die Hüfte und betrachtet ihre beste Freundin fragend, die Einkaufstaschen stehen schon längst in der Küche, nur sie beide noch am Wohnungsflur. Ein kleines Grinsen legt sich auf die Lippen der Rosahaarigen, als sie die Tür hinter sich schließt und ihrer Freundin in die Küche folgt, welche sort den Einkauf in den Kühlschrank räumt. „Was?“, skeptisch hebt die Blauäugige eine Augenbraue an. „Wir beide gehen auf die Silvesterparty.“, erzählt Sakura schließlich mit einem breiten Lächeln. Ungläubig starrt Ino sie an, während ihre Augen groß werden, beinahe wären ihr die Eier aus der Hand gefallen. „Du meinst auf Die Party? Wo Hinata auch ist?“, wiederholt sie fassungslos. „Ja.“, die Haruno nicht. „Sasuke ist dort eingeladen und hat Karten für uns.“, erfreut hüpft sie kurz auf der Stelle auf und ab. „Oh mein Gott!“, ruft die Blondine sogleich aus, kreischt beinahe auf vor Freude, packt hastig die letzten Dinge weg, ehe sie in den Gang hinaus läuft. „Wir müssen sofort shoppen gehen!“, verkündet sie und schnappt sich schon wieder ihre Handtasche du die Schlüssel, öffnet die Haustür. „Nein, Ino warte.“, seufzt die Blaugrünäugige, dass hatte sie ganz vergessen, dass diese Reaktion kommen wird. Im nächsten Moment vernimmt sie schon die nächsten Worte ihrer blonden Freundin, die allem Anschein nach schon im unteren Stockwerk ist, „Ruf Hinata an, ob sie Zeit hat, dann können wir zu dritt für die Party shoppen gehen!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute :)

So das war das letzte Kapitel.
Fü dieses Jahr :D

Ich weiß ihr habt Silvester erwartet, aber ich kann die Tage nicht an meine Planung anpassen und so müsst ihr euch mit dem Silvesterkapitel noch bis nächste Woche gedulden, aber ich hoffe, dass hier ist zumindest ein kleiner Trost. Natürlich hätte ich das auch auslassen können, aber dieses Spaziergeh-Date mit Hund war schon von Anfang an geplant. :)

Also nächste Woche kommt dann Silvester. Ich hoffe dass ich es schaffen werde! :)
Muss ja erst alles zusammen suchen und mir aus denken was wann wo passiert ;)
Leider muss ich jetzt auch wieder zum Lernen anfangen, Uni-Prüfungen stehen an, aber ich versuche mich ranzuhalten.

An dieser Stelle auch einmal ein Danke für eure vielen Kommentare, die in letzter Zeit auch teilweise sehr lang geworden sind ♥
Es ist auch lustig zu beobachten wie die Zahl der Favos und Kommentare beinahe konstant ansteigen und immer im gleichen Verhältnis bleiben. Auch hierfür vielen Dank! Ich hoffe dass ich euch nicht enttäuschen werde!

Gut, dann wünsche ich euch hiermit trotzdem einen guten Rutsch ins Neue Jahr und soweit ich weiß, soll eine Kaltfront kommen und chnee bringen, also rutscht bitte nicht aus! ;)
Viel Spaß, Glück, Liebe, Gesundheit und Freude im Neuen Jahr!!

Na dann, bis ins Neue Jahr! ;)

Lg. ZitroneneisSaly Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (14)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2016-01-05T11:11:16+00:00 05.01.2016 12:11
Huh, ich vergaß noch zu erwähnen, dass ich es toll von Sasuke finde, Sakura beim Training zuzusehen. Obwohl ich erst dachte, dass er eifersüchtig auf Sai ist, weil Sasuke ja so einen Narren an Sakura gefressen hat - vielleicht kommt das ja noch, und zwar wenn er den beiden zuschaut. Irgendwie bin ich total gespannt, wie er reagiert. :D

~ das Kapitel war echt großartig, musste es nochmal kurz erwähnen.
Von: abgemeldet
2016-01-05T11:05:59+00:00 05.01.2016 12:05
Hallöchen ~

Ich finde das Kapitel umwerfend - zwar war ich ein wenig enttäuscht, dass es noch nicht das Silvesterkapitel war, aber so war es auch toll. Ich meine, der Spaziergang ist wirklich süß. Schon allein die Vorstellung von Sasuke mit so einem knuffigen Hund. Gott, das ist einfach zu süß. Sakuras Kommentar, dass er schwul wirken würde, wenn er so einen Hund besitzt, ist zu köstlich. XD

Ich finde es toll, dass Sasuke und Sakura zusammen Silvester feiern, obwohl man sich das schon denken konnte, aber trotzdem. Die Reaktion von Sakura, als Sasuke sie auf die Party eingeladen hat, war echt süß. Dass sie daraufhin schnell Ino bescheid geben musste, ist nachvollziehbar. Wir reden hier immerhin von Ino und man weiß ja, wie sie tickt. :D

Huh? Sakura hat Sasuke auf die Wange geküsst? Ohne irgendwelche Bedenken oder Ängste zu haben? Sie wird immer mutiger, wobei sie sich noch nicht ganz so traut, seine Hand, von sich aus, zu nehmen - ich finde es aber süß. Ich fange schon an wie Sasuke... alles an Sakura süß zu finden. :D

Hach, ich freue mich schon, wenn es weiter geht und wünsche dir viel Glück bei deinen Prüfungen.

Deine SakuraBlossoms 🌸💗
Von:  Biest90
2016-01-03T11:35:24+00:00 03.01.2016 12:35
Hallihallo!

Das Kapitel ist wunderschön, sehr gefühlvoll und auch süß , dass sich die Beiden geseitig necken.
Aber ein bisschen fies bist du schon und so auf die Folter zu spannen, aber ich liebe es.
Bitte schreib ganz ganz schnell weiter bitte bitte.

Glg biest90
Von:  Danimaus
2016-01-01T13:25:39+00:00 01.01.2016 14:25
Hey meine Liebe . Ich wünsch dir erstmal viel Glück bei deinen Prüfungen , aber ich hab kein Zweifel daran dass du es nicht schaffst . Es ist wieder ein sehr schönes Kapitel , dazu auch noch so romantisch wie die Beiden im Park spazieren gehen und Silvester zusammen feiren wollen . Freu mich auf das nächste Kapitel . Liebe Grüße deine Dani <3
Von:  Sasu1988
2016-01-01T09:52:19+00:00 01.01.2016 10:52
Guten morgen ein schönes kapitel^-^
Jetzt freue ich mich noch mehr auf das Silvester kapitel^-^
Ich könnte mir deine Geschichte den ganzen tag durch lesen du hast so einen schönen Schreibstil 👍😊
Ino ist ja auch wieder der hammer...die und ihr rum geshoppe^-^
Aber ich finde es toll das sakura und sasuke silvester mit einander verbringen>\\\<
Vll tanzen sie ja auch mal zusammen auf der party*hihi*😉
Naja ich hoffe du bist gut ins neue jahr gekommen^-^
Knutschi
Lg Sasu 🐉 😊
Von:  Scorbion1984
2016-01-01T08:35:41+00:00 01.01.2016 09:35
Typisch Ina ,sofort losrennen um einzukaufen ! Super Kapitel ,so liebevoll kennt man Sasuke kaum !
Alles Gute noch fürs Neue Jahr 😉
Von:  DarkBloodyKiss
2015-12-31T20:58:05+00:00 31.12.2015 21:58
Hi Nabend ^^

Das Kappi ist wirklich Super Schön !!!!
Sehr toll geschrieben !!!!!
Es ist wirklich sehr schön wie Sasuke und Sakura miteinander Umgehen !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


gglg & einen Guten Rutsch ins neue Jahr DarkBloodyKiss ^^
Von:  KazumyChan
2015-12-31T19:55:56+00:00 31.12.2015 20:55
Super Kappi❤
Einen guten Rutsch noch😄

Von:  Kleines-Engelschen
2015-12-31T16:49:34+00:00 31.12.2015 17:49
ein wundervolles kapitel. i love it! ich freue mich schon sehr auf das nächste! wünsche dir einen wundervollen rutsch ins jahr 2016!

greetz
Von:  Cosplay-Girl91
2015-12-31T16:26:09+00:00 31.12.2015 17:26
Tolles Kapitel :)
Die zwei werden ja immer süßer zu einander!!
Mach weiter so.
Dir auch einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ein gesundes neues Jahr!
Lg


Zurück