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Revenge of Fire

The Reminiscence
von

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Verschleppt


 

Myrneberg:

Wagen
 

Schwärze. Nichts als Schwärze.

Teepos Geist war dieser unendlichen Dunkelheit schutzlos ausgeliefert. So lange, bis endlich wieder ein wenig Licht in die Schwärze eindrang, in die er gewaltsam hinein gerissen worden war und wo es keinerlei Platz für Träume gab. Es war nur ein schwaches, fernes Flackern, dieses Licht, doch es genügte, um ihn zu wecken.

Langsam aber sicher kam Teepo zu sich, konnte nach und nach einigermaßen seinen Körper wahrnehmen. Eine Weile musste er dagegen ankämpfen, sich nicht nochmal in die Schwärze zurücktreiben zu lassen, sein Wille war aber stärker als dieses betäubende Gefühl in seinem Kopf. Schließlich riss er kurze Zeit später plötzlich die Augen auf, die für eine kaum vernehmbare Sekunde rot leuchteten, wie zwei winzig kleine Flammen. Nur eine weitere Sekunde später kehrte der weiche, braune Farbton zurück und erstickte das Feuer zwar, gänzlich löschen konnte er es allerdings nicht.

Nervös atmete Teepo durch. Wie lange er außer Gefecht gesetzt gewesen war, konnte er nicht einschätzen. Vielleicht waren es mehrere Tage oder auch nur wenige Stunden, die er in Schwärze hatte verbringen müssen. Es kam ihm anfangs jedoch so vor, als hätte er nur einmal kurz geblinzelt, weswegen er im ersten Augenblick von Verwirrung heimgesucht wurde.

Gerade eben hatte er sich noch auf dem Yrallweg befunden, jener Landstraße, die ihn nach Wyndia führen sollte. Mit nur einem Wimpernschlag fand er sich nun aber wie durch Zauberei in einem ihm unbekannten Raum wieder, zumindest kam es ihm wie solche vor.

Die Erleuchtung ließ nicht lange auf sich warten. Schnell hatte er die letzten Ereignisse gedanklich wie ein Puzzle wieder zusammengesetzt und somit das entscheidende Stück zur Vollendung gefunden.

„Dieser Typ!“, knurrte Teepo ungehalten. „Der Besitzer dieses schäbigen Wagens!“

Richtig, er war von diesem Fremden ausgerechnet dabei erwischt worden, wie er sich gerade ohne Erlaubnis an dessen Hab und Gut zu schaffen machen wollte. Natürlich kannte Teepo ähnlich verärgerte Reaktion zur Genüge, denn er arbeitete schon lange genug als Dieb, und die des Wagenbesitzers konnte sogar noch als recht harmlos eingestuft werden, wäre da nicht ein bestimmter Punkt an dem Ganzen, der Teepo nicht gefallen wollte.

... Diese Nadel. Irgendetwas muss sie mit mir angestellt haben.

Natürlich hatte er Gerüchte darüber aufgeschnappt, dass einige Leute bloß mit einer einzigen, feinen Nadel immensen Schaden anrichten konnten, auch wenn er sich nicht erklären konnte, wie so etwas möglich sein sollte. Ganz offensichtlich schienen diese Erzählungen doch zu stimmen, jetzt hatte er es am eigenen Leibe erfahren.

Gab es vorgegebene Punkte am Körper die man treffen musste, um solch eine Wirkung wie bei ihm zu erzielen? Tränkte man die Nadelspitzen mit irgendeinem Mittel? Oder war es schlicht Magie? Wie diese Technik auch funktionieren mochte, Teepo konnte nicht leugnen, dass er es ungeheuer faszinierend fand.

Trotzdem, so was lasse ich mir garantiert nicht gefallen! Der wird es noch bitter bereuen, mich so gedemütigt zu haben.

Leider musste er rasch feststellen, dass diese Demütigung, mit einer einfachen Nadel kampfunfähig gemacht worden zu sein, noch größer war, als er annahm: Er konnte sich kaum bewegen und war deutlich in seiner Freiheit eingeschränkt. Nicht mal ein Blick war nötig, um zu verstehen, was der Grund dafür war.

Ich bin gefesselt?!

Jemand hatte ihn an Händen und Füßen mit einem Seil sorgsam gefesselt und so dafür gesorgt, dass er nicht abhauen konnte. Hatte dieser Typ mit der Nadel ihn etwa entführt? Allein bei dem Gedanken hätte Teepo am liebsten laut losgebrüllt, damit sich die Wut nicht in ihm anstaute – seit seinem Erwachen am Baumhaus konnte er sie noch kein einziges Mal richtig loslassen.

Hierbei handelte es sich um eine weitere Sache, die er nicht ausstehen konnte. Neben übertriebener Fürsorge, falschem Mitleid und wie ein Kind behandelt zu werden, stand Freiheitsberaubung ebenfalls weit oben auf seiner Liste der verhassten Dinge.

Statt zu schreien hielt Teepo sich ausnahmsweise zurück und machte sich mit den Augen ein genaueres Bild von dem Raum, in dem er sich aufhielt. Durch ein schmales Fenster oben in der Wandseite zu seiner Rechten drang von außen etwas Licht herein, das eindeutig von einem nahegelegenen Lagerfeuer stammen musste. Das vermutete Teepo anhand der Farbgebung sowie der Art und Weise, wie es flackerte.

Heißt das, es ist schon wieder Nacht? War ich so lange nicht bei Bewusstsein?

Diesen Gedanken verdrängte er und schenkte seine Aufmerksamkeit vorerst nur der Erkundung des Raumes mit den Augen. Wände, Boden und Decke waren aus Holz. Direkt neben ihm lagen mehrere Säcke, von denen teilweise ein starker Geruch nach Kräutern ausging. In den anderen Ecken ließen sich weitere Taschen finden – sah wie Reisegepäck aus – sowie ein zerknitterter Schlafsack, der zwischen all dem Zeug fehl am Platz wirkte. Ob hier tatsächlich jemand seine Nächte verbrachte oder dieser mobile Schlafplatz nur zur Dekoration dort herumlag, war Teepo herzlich egal.

Der Größe des Raumes nach zu urteilen nahm er an, sich in diesem alten Wohnwagen zu befinden, dem vom Yrallweg, denn passen würde es. Nachdem diese Frage also geklärt war, stellte sich ihm gleich die nächste: Warum sollte der Besitzer ihn entführen? Nur weil er vorgehabt hatte, dessen Wagen auszurauben?

Der Idiot ist doch selbst schuld, wenn er ihn unbeaufsichtigt stehen lässt!

Normalerweise hatte er sich bisher nur ellenlange Predigten anhören müssen und ja, auch öfters Prügel kassiert, aber noch nie war er wegen seiner Raubzüge entführt worden. Was wollte der Entführer denn mit ihm anstellen? Ihn an den König von Wyndia übergeben, damit dieser ihn einsperren ließ? Zur Hauptstadt im Osten wollte er sowieso, nur waren seine Pläne anders. Für einen Aufenthalt im Kerker hatte er keine Zeit.

Ich muss Rei und Ryu finden, damit wir zusammen diese Pferdegesichter aufspüren und büßen lassen können. Nahezu wie auf Stichwort durchfuhr ihn ein weiterer, völlig neuer Gedanke. Natürlich! Diese Pferdegesichter!

Möglicherweise war dieser Wagenbesitzer ein Komplize von ihnen und sollte ihn nun aus dem Weg schaffen, weil sie bereits ahnten, dass er sich an ihnen rächen wollte und ihnen gefährlich werden könnte. Ja, genau so musste es sein. Das mit dem herrenlosen Wagen auf dem Yrallweg war eine Falle, darauf hätte er auch viel früher kommen können.

„Na wartet“, flüsterte Teepo mit bebender Stimme. „So leicht werde ich es euch nicht machen.“

Hass sowie Zorn hatten in ihm wie ein Vulkan zu brodeln begonnen und machten ihn blind. Ihm war überhaupt nicht bewusst, wie voreilig er seine letzte Schlussfolgerung gezogen hatte, ohne nochmal gründlich darüber nachgedacht zu haben. Die Frage, ob es sich tatsächlich um eine Falle handelte, stellte sich für ihn nicht, davon war er einfach auf Anhieb überzeugt. Sein Gefühl, das von allerlei negativen Stimmungen beeinflusst wurde, wollte keinen Irrtum akzeptieren.

Schon längst wusste er, wie sein nächster Schritt aussah. Er sollte diesen Wagen regelrecht pulverisieren, mit Magie. Das würde eine geradezu explosive Eröffnung für seinen Rachefeldzug abgeben und da irgendwer dort draußen ein Lagerfeuer gemacht hatte, standen bereits auch schon die nötigen Zuschauer dafür bereit. Grinsend schloss er die Augen und fing an sich zu konzentrieren.

Magie wirken zu können war eine Fähigkeit, die sich nicht leicht beherrschen ließ und nur wenige konnten von sich behaupten, sie in sich zu tragen. Zwar gab es Mittel und Wege, sie zu lernen, angeboren war sie jedoch am stärksten. Teepo selbst war schon immer dazu fähig, Angriffsmagie zu wirken, hauptsächlich die Elemente Feuer und Eis.

Man musste die Magie mit seinem Willen zu leiten wissen, aus dem Inneren seines Körpers. Aus seiner Seele hinaus, um sie nach außen fließen zu lassen, wo sie anschließend entsprechend nach dem jeweiligen Nutzen geformt werden sollte, damit sie Verwendung fand. Wenn man nicht über einen gewissen Grad an Selbstbeherrschung verfügte, konnte Magie sich auch gegen einen selbst wenden oder ungeahnte Ausmaße erreichen.

Das größte Risiko war, dass jeglicher Nutzen von Magie, je nach Art der gewählten Form, stets eine gewisse Menge an Energie benötigte, die sie sich direkt aus dem Körper ihres Nutzers abzweigte. Falls man in einem geschwächten Zustand magische Kräfte nutzte, konnte unter Umständen bleibende, gesundheitliche Schäden die Folge sein, schlimmstenfalls sogar der Tod.

Wäre Teepo nicht so besessen von dem Gedanken der Rache gewesen, hätte er erst entscheiden müssen, ob er seinem Körper den Nutzen von Magie derzeitig auch zumuten konnte. Immerhin hatte der Kampf mit den zwei Pferdegesichtern ihre Spuren hinterlassen, doch daran dachte er nicht.

Inzwischen hatte er den Kopf gesenkt und atmete flach, spürte die Magie durch seinen Körper fließen, die wesentlich stärker zu sein schien, als er es gewohnt war. Da er im Umgang mit dieser Fähigkeit schon reichlich Erfahrung gesammelt hatte, floss der magische Strom bald nach außen und zeigte sich in Form einer dunklen Aura, von der er eingehüllt wurde. Dadurch, dass ab und zu zwei Ströme gegeneinander rieben, entstand ein Luftwirbel, der mit seinen langen Haaren spielte.

Erneut riss Teepo schlagartig die Augen auf, in denen das feurige Rot zurückgekehrt war, und stieß einen lauten Schrei aus. Gleichzeitig zog der finstere Schein um seinen Körper sich zu einer Kugel zusammen, nur um sich im nächsten Atemzug in ein Feuer zu verwandeln, das sich wieder rasend schnell auseinander dehnte und alle Hindernisse dabei aus dem Weg räumte. Eine Explosion.

Hitze erfüllte die Atmosphäre. Flammen schlugen samt einer Druckwelle zwischen den Splittern hervor. Das Holz, aus dem der Wagen bestand, zersprang förmlich. Knisterte. Es folgte ein ohrenbetäubender Knall. Man konnte das aufgeregte Wiehern von Pferden hören. Hufeisen donnerten über den Boden. Ein verbrannter Geruch erfüllte die Luft. Asche regnete herab. Stille kehrte ein.

Alles geschah so schnell, dass jeder normale Mensch erst eine gewisse Zeitspanne benötigt hätte, um realisieren zu können, was gerade geschehen war. Sogar Teepo brauchte eine Weile, bis er sich orientieren und die Situation erfassen konnte, obwohl er es war, der diese Magie benutzt hatte.

Über ihm erstreckte sich ein sternenklarer Nachthimmel und offenbar hielt er sich gerade am Fuße eines Berges auf, der neben ihm mit seiner Spitze in der Dunkelheit verschwand. Überall um ihn herum flogen einige glühende Holzsplitter von weit oben herab zu Boden, wie Glühwürmchen. Teepo lag mitten zwischen den kläglichen Resten des Wagens, von dem so gut wie nichts mehr übrig geblieben war, und hustete schwer. Sein Körper zitterte, jedoch nicht vor Erschöpfung wegen der feurigen Explosion, sondern vor Kälte. Für den Frühling war es eine ganz schön kühle Nacht.

Langsam richtete er sich auf – auch seine Fesseln waren in der Explosion verbrannt – und betrachtete das Werk der Zerstörung, das er angerichtet hatte. Erstaunt weiteten sich seine Augen. „Wow.“

Seit wann ist meine Magie denn so stark? Ich habe bei weitem nicht mit so viel Kraft gerechnet.

In der Tat hatte es den Wagen in sämtliche Einzelteile zerrissen, auch die Ladung im Inneren, sehr zum Leidwesen des Besitzers, dessen Stimme auch sofort in der Nähe ertönte.

„Sag mal, spinnst du?“, sagte er, für Teepos Geschmack, in einem viel zu ruhigen Ton, obwohl doch ein winziger Hauch von Verzweiflung zu hören war. „Das Teil war nicht gerade billig. Und die Ware ...“

„Hm?!“

Sofort suchte sein Blick nach dem Wagenbesitzer und er fand ihn auch schnell, denn dieser stand nur knapp fünf Meter entfernt bei einem Lagerfeuer, wie Teepo also richtig vermutet hatte. Dass diesem Typen trotz der Explosion von eben nichts zu fehlen schien und alles weitere in seinem Umkreis heil geblieben war, nahm er nicht wahr, noch nicht. Zunächst musterte er ihn nun endlich mal genau.

Bei dem Entführer handelte es sich nur um einen Jungen, der höchstens zwei bis drei Jahre alter als Rei sein konnte. Sein dunkelblaues Augenpaar begutachtete gerade den Schaden, den Teepo angerichtet hatte, und wirkte wie ein tiefer, ruhiger See, in dem viel zu viele Geheimnisse verborgen lagen. Seufzend strich sich der andere mit einer Hand durch sein kurzes, zerzaustes Haar, das exakt die gleiche Farbe besaß wie seine Augen.

Von der Kleidung her, die in schwarz und rot gehalten war, machte er einen schlichten, praktisch veranlagten Eindruck und wirkte dadurch beinahe harmlos. Dieses Bild wurde aber durch ein Schwert, das er auf dem Rücken gebunden bei sich trug, ein wenig vernichtet.

Ehrlich gesagt hatte Teepo etwas anderes erwartet. Jemand eindrucksvolleren, einen richtigen Gegner eben. Dieser Junge kam nicht gerade so rüber, als wäre er ein Krimineller oder jemand, der für solche Leute Aufträge ausführte. Und das Schwert auf seinem Rücken? Wie sollte Teepo ihn einschätzen?

„Gute Güte, die Ware ...“ Abermals glitt dem Fremden ein Seufzen über die Lippen. „Und die Pferde haben sich auch aus dem Staub gemacht. Wie soll ich denen das nur erklären?“

„Hey!“, forderte Teepo empört seine Aufmerksamkeit. „Wen kümmert schon das blöde Zeug, das da drin war? Beantworte mir lieber meine Fragen! Warum hast du mich entführt?!“

Wenig interessiert schielte sein vermeintlicher Entführer zu ihm rüber, mit den Gedanken sichtlich nach wie vor bei der verlorengegangenen Ladung. „Du brauchst nicht so zu schreien, ich verstehe dich auch, wenn du normal mit mir sprichst.“

„Bitte?! Du hast mich verschleppt, also habe ich ja wohl einen guten Grund wütend zu sein!“

„Ich etwa nicht?“, erwiderte der Junge, weiterhin gefasst. „Erst willst du in meinen Wagen einbrechen und dann jagst du ihn regelrecht in die Luft. Hörst du mich deswegen rumbrüllen? Das würde mir meine Ware auch nicht zurückholen, oder? Also beherrsch dich mal ein wenig.“

Fassungslos starrte Teepo diesen Kerl an. Versuchte er ihn etwa gerade zu belehren? Was für ein Spielchen sollte das werden? Diese Art, wie er mit ihm sprach ... Irgendwie sorgte sie dafür, dass er sich wie ein kleines Kind fühlte, das zwar etwas wirklich Schlimmes angestellt hatte, statt mit Schelte aber nur mit ernsten Worten überschüttet wurde. Genau das war es, was ihn störte. Der Typ verhielt sich ihm gegenüber wie ein autoritärer Erwachsener bei einem Kleinkind, nicht wie ein verärgerter Fremder, der einen Dieb erwischt hatte.

Teepo wollte gerade der Kragen platzen, doch da erhob der andere zuerst das Wort. „Ich muss sagen, ich habe nicht erwartet, dass du über solch ausgeprägte Magie verfügst. Das ist beeindruckend.“

„Hm ...“ Wie von selbst legte sich seine schlechte Laune nach diesen Worten ein bisschen. Zufrieden mit dieser Aussage und auch geschmeichelt, stimmte er dem nickend zu. „Ja, ich bin eben was Besonderes.“

„Leider scheinst du dir über das Ausmaß deiner Fähigkeiten nicht wirklich bewusst zu sein.“

Und da kehrte die Empörung auch schon zurück. „Hä? Was laberst du da?! Das war eine hervorragende Vorstellung! Das soll mir erst mal einer nachmachen.“

Über diese Worte musste der ehemalige Wagenbesitzer amüsiert schmunzeln, wodurch er nicht an Sympathie gewann, im Gegenteil. In seinen Augen funkelte eine Erkenntnis, als er die Arme verschränkte und Teepo mit einem Lächeln eindringlich ansah. Im Zusammenhang mit dem folgenden Satz sorgte dieser im Grunde freundliche Gesichtsausdruck dafür, dass Teepo doch ein bisschen nervös wurde. „Ich sehe schon. Ein Kind wie du würde sich auf dem Schwarzmarkt gut verkaufen.“

„W-Was?“, wiederholte er ungläubig, als hätte er sich nur verhört. „Schwarzmarkt?“

... Wer war dieser Kerl?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Der hier angewendete Zauber von Teepo war übrigens "Simoon". ^^
Ich weiß, es passiert nicht viel, aber damals bei der ersten Version waren die Kapitel noch viel, viel, viel kürzer. :,D Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Flordelis
2015-10-02T14:13:27+00:00 02.10.2015 16:13
> Verschleppt
Das klingt so nach Drama-Button-Time. >_<
Das Kapitel ist auch schon lange her, also mal schauen, was Teepo so Schönes angestellt hat. ♥

Es irritiert mich immer, dass Teepo echt braune Augen hat. Da merkt man wieder, dass du mehr Ahnung von ihm hast als ich. >_>
Ich will nämlich jedes Mal schreiben oder sagen, dass er violette Augen hat - was vermutlich nicht zuletzt an Madoka liegt, wo ja außer Homura jeder Charakter dieselbe Augenfarbe hat wie seine Haare.
Hach ja~.
*hat sich nur die Augenfarben von Ryu und Nina gemerkt*

> Mit nur einem Wimpernschlag fand er sich nun aber wie durch Zauberei in einem ihm unbekannten Raum wieder, zumindest kam es ihm wie Hexerei vor.
Hmmm, der Satz gibt mir zu denken. Hexerei und Zauberei sind im Prinzip unterschiedliche Dinge, deswegen gibt es auch zwei verschiedene Wörter. Ich persönlich hätte das "Hexerei" auch einfach durch "solche" ersetzt, weil man auch damit noch genau sehen dürfte, dass es sich um "Zauberei" handelt.
Aber na ja, ist mal wieder nitpicking, passt also auch so. >:3

> dass einige Leute bloß mit einer einzigen, feinen Nadel immensen Schaden anrichten konnten
Jetzt muss ich mir vorstellen, wie in der BoF3-Welt eine Menge Akupunkteure herumlaufen, die sich nicht erklären können, warum die Leute Angst vor ihnen haben. XD

> Gab es vorgegebene Punkte am Körper die man treffen musste, um solch eine Wirkung wie bei ihm zu erzielen? Tränkte man die Nadelspitzen mit irgendeinem Mittel? Oder war es schlicht Magie?
Oder eine Kombination aus allem, das wäre auch mal cool~. Aber vermutlich ein totaler Overkill. XD
Faren: Vielleicht ist es auch nur Manuel Neuer. =D
Kieran: *facepalm*

Ich finde schön, wie viel Teepo denkt~.
Allgemein muss ich mal sagen, dass ich es toll finde, wie viel du deine Charaktere denken lässt. Das verleiht ihnen noch mehr Profil und macht alles interessant.
Ich hab immer den Eindruck, bei mir wird zu wenig gedacht - vor allem wenn ich das mit Dan Wells vergleiche - aber bei dir ist das immer genau richtig dosiert.

> Ich bin gefesselt?!
Alo: ...
Faren: ...
Alo: Keine Reaktion?
Faren: Er ist ein Kind. In zehn Jahren bekommt er eine. ;<
Alo: ... Nicht einmal eine negative zu den Fesseln?
Faren: Lieber nicht. Ich rege mich besser ab.

> Hatte dieser Typ mit der Nadel ihn etwa entführt?
Bestimmt hat er dich nur zur Sicherheit gefesselt, damit du dich nicht verletzt. So wie ein Sicherheitsgurt! >_<
Faren: ಠ_ಠ

> Neben übertriebener Fürsorge, falsches Mitleid
falschem Mitleid

Ich weiß noch, dass ich damals schon die Beschreibung der Innenausstattung von Hyruhis Wagen toll fand - und das gilt auch heute noch! >_<
Es ist wirklich großartig und nicht im Mindesten aufdringlich, unpassend oder zu überladen. ♥

> Für einen Aufenthalt im Kerker hatte er keine Zeit.
Renn ein paarmal gegen die Kerkertür, dann springt sie wieder auf. >:3
Ryu: ... :3
Alo: Ryu ist der Beweis dafür~.
Ryu: ... ^^

Teepo und seine Obsession bezüglich Balio und Sunder. XD
So awesome und so IC. Richtig schön dargestellt. ♥
Ich finde auch schön, dass der Erzähler hier dann etwas Abstand zu Teepo nimmt und anmerkt, dass diese Schlussfolgerung ein wenig voreilig ist. Ich seh das selten bis nie, weil der Erzähler normalerweise immer stur auf der Seite der Hauptfigur ist, deswegen ist das bei dir so toll. ♥

> standen bereits auch schon die nötigen Zuschauer dafür bereit
Nämlich die Eye Goos, die eigentlich nur zusammen mit Hyruhi was essen wollten. >_<

Diese Erklärung der Magie ist auch SO TOLL! >_<
Ich bin ein wenig sehr neidisch, weil du damals schon awesome darin warst. ;3

> Das Teil war nicht gerade billig.
Faren: Ich sollte mal Gebrauchtwagenverkäufer werden. Wäre bestimmt auch ein guter Job für mich. >:3

> Jemand eindrucksvolleren, einen richtigen Gegner eben.
Faren: Ich hab gehört, den Dämonen, denen Kieran so begegnet, geht es genauso. :,D
Kieran: =___________=

> Wie soll ich denen das nur erklären?
Die Pferde waren mit einem solchen Freiheitsdrang gesegnet, dass sie beschlossen, die Rebellion der Pferde einzuleiten, indem sie sich gegen Hyruhi aufbäumten! DX
Kieran: Das nimmt ihm doch niemand ab.
Faren: Wir müssen diese Rebellion beenden! DX
Kieran: *seufz*

> Hörst du mich deswegen rumbrüllen?
Faren: Welche Droge hat Hyruhi genommen und kann ich davon etwas abhaben? :3

Hach, Teepo ist bei dir immer so toll. ♥
Ich bin begeistert, mal wieder, immer noch. ♥♥♥
Antwort von: Platan
02.10.2015 19:41
Heh, fühlt sich echt an wie damals, als du RoF kommentiert hast ... nur viel, viel, viel besser. ♥
Vielen herzlichen Dank dafür, Schatz. :3
Ich gehe jetzt nur auf ein paar kleine Punkte ein (aber du weißt ja: Dialoge liebe ich! X3). =)
Teepo hat braunrote Augen (finde ich jedenfalls). Eigentlich kann ich mir gerade Augenfarben nur schwer merken, aber wenn man einen Charakter mal gezeichnet hat, merkt man sich das besser. XD
Wollte mit "erstickte das Feuer zwar, gänzlich löschen konnte er es allerdings nicht." auch eigentlich darauf hindeuten, dass sie braunrot sind. >_<
Aaah, danke für den Hinweis mit Zauberei und Hexerei. Werde das gleich mal abändern. :3
Dein nitpicking ist immer gut, dadurch lerne ich neue Dinge~.
Ich freue mich, dass du Spaß hast und es dir immer noch gefällt. ♥
Von:  Katzenelch
2015-10-01T11:38:00+00:00 01.10.2015 13:38
Huhuz,

erstmal: Yeah, ein neues Kapitel *Party vor Freude schmeiß*
Hatte nicht so schnell mit Nachschub gerechnet. Außerdem finde ich, dass hier doch einiges passiert, auch wenn das an Handlung selber nicht so viel aussehen mag.
Teepos magische Fähigkeiten haben sich verstärkt (vielleicht seit der Verwandlung?), er hat seinen ersten Verdacht gedanklich geäußert, was Balio und Sunders Machenschaften angeht (auch wenn die Erzählform andeutet, dass es sich um Paranoia handeln könnte ^^°) und der erste neue Char hatte endlich einen richtigen Auftritt (das im letzten Kapitel war ja nur ein kurzes "Hallo"). Und diesmal bin ich mir sooo sicher, dass es Hyruhi ist. Erst hat es mir nur mein Gefühl gesagt, aber nun habe ich seine äußerliche Beschreibung mit den Artworks verglichen und bin mir nun ganz sicher :D (freu mich nur gerne über OCs, auch wenn das bei den meisten Lesern unüblich sein soll...).
Mich erstaunt es ja so richtig, dass er so ruhig bleibt. Sein nächstes Einkommen ist gerade wortwörtlich in die Luft gegangen - durch jemanden, der ihn erst bestehlen wollte - und er bleibt so gelassen o_O
Aber einen Ersatz für seinen Lohn scheint er ja ebenso gefunden zu haben. Hoffe nicht, dass er es schafft, Teepo zu verkaufen. Er ist total verzogen, kauft ihn bitte nicht >_<
Mich macht nur stutzig, dass die somit sich ja dann auf den Weg nach Westen, nach Dauna machen werden. Hatte wirklich erst erwartet, du knüpfst an den Geschichten in Wyndia an, wo jemand in das Haus eingebrochen ist und erwischt wurde.

Bin gespannt, wie Teepo aus der Nummer wieder rauskommen will.


LG
Das Katzenelch
Antwort von: Platan
01.10.2015 17:29
Aloha und wieder mal vielen lieben Dank für den Kommentar. :D

Ein Kapitel hatte ich ja noch, ab jetzt muss ich wieder dafür "arbeiten". XD
Ja, es liegt an der Verwandlung, die Teepos Magie stärker gemacht hat. Und ja, ich wollte ihn ein wenig besessen von Balio und Sunder darstellen. :,D
Oh, jemand, der OCs mag, wie schön~. Hyruhi ist mein kleiner Liebling (aber zu Beginn wird er sich erst noch anders nennen, also nicht wundern ^^). Er ist immer eher ruhig und mag auch keine Kämpfe, wie man später feststellen wird.
> Er ist total verzogen, kauft ihn bitte nicht >_<
XDDD Armer Teepo ... jemand sollte ihn mal erziehen. XD
Und es wird auch erst mal nach Wyndia gehen, zur Dauna-Region geht es ein anderes Mal. :3

Nochmal danke~.


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