Das ist meine Kurzgeschichte zum Wettbewerb:
Müde, Liebling?- Ja, ich bin müde. Von AtriaClara
Leb wohl, Mutter
Erstellt: 14.07.2015
Letzte Änderung: 21.07.2015
Letzte Änderung: 21.07.2015
abgeschlossen
Deutsch
510 Wörter, 1 Kapitel
510 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Eigene Serie, Familie (Sachthema)
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Leb wohl, Mutter | E: 19.07.2015 U: 21.07.2015 |
Kommentare (1) 510 Wörter abgeschlossen |
Hallo erstmal und auch an dich vielen Dank für deine Teilnahme an meinem Wettbewerb! Vor der Auswertung wollte ich alle Einsendungen kommentiert haben, die Platzierungen werden also bald vergeben. :)
Nun aber zu deiner Geschichte, leider habe ich noch ein paar kleinere Fehler gefunden, die schreibe ich gleich zu Anfang, damit danach das Positive kommen kann. ^^
Aus dem Radio erklang leise ein Pianostück eines unbekannten Pianisten.
-> An sich ein sehr schöner Satz, aber es ginge noch eleganter, wie z.B. mit: "Aus dem Radio erklang leise das Pianostück eines mir unbekannten Pianisten."
Tagtäglich die gleichen blauen Tapetten
-> Das ist jetzt Jammern auf sehr hohem Niveau, aber tatsächlich müsste es hier "dieselben" heißen. ;)
-> Tapeten
Von meinen einst gepflegten, braunen Haaren, könnte man sich heute nichts mehr erahnen.
-> Besser wäre hier "konnte man heute nichts mehr erahnen."
Auch ohne hinzusehen, wusste ich wer es war.
-> Das Komma ist hier meines Wissens überflüssig...
„Hallo", antwortete ich mit einer heißeren Stimme.
-> heiseren
Ich wüsste jetzt schon, was sie mich fragen würde.
-> wusste
„Müde, Liebling", es war schon zu ihrer Standartsfrage geworden.
-> Fehlt da nicht noch ein Fragezeichen?
-> Standardfrage
„Ja, ich bin müde. Sehr müde", Die Zeit, vor der sie sich so sehr gefürchtet hatte, war gekommen.
-> Hinter das zweite "müde" würde ich noch einen Punkt setzen und das Komma nach der wörtlichen Rede weglassen.
-> "Der Augenblick, vor dem sie sich so sehr gefürchtet hatte" würde mir hier besser gefallen. :)
doch sie zuckte bei diesen Wörtern zusammen,
-> "Worten" würde hier eleganter klingen.
Ich bedankte mich für alles was sie für mich getan hatte,
-> Es fehlt noch ein Komma vor "was". :)
doch vorallem dafür, dass sie bis zu Letzt bei mir geblieben war.
-> vor allem
-> zuletzt
Sie wollten sich noch das Gesicht der Frau genauestens einprägen
-> genaustens? Ich bin mir aber nicht sicher. ^^'
So, das wäre dann alle Fehler.
Deine Geschichte hat mir gut gefallen, sie war zwar kurz und bestand aus einer einzelnen Szene, aber ich liebe sehr kurze Geschichten, deswegen waren ja auch Drabbles zugelassen. ^^ Zuerst dachte ich ja bei dem Titel, dass die Mutter im Sterben liegt und ihre Tochter sie besuchen kommt, aber umgekehrt ist es natürlich noch viel tragischer. :/
Ich mochte es, wie du den "Verfall" ihres Aussehens in Kontrast zu ihrer immer gleich bleibenden Umgebung gebracht hast. Du hast definitiv ein Talent für Kurzgeschichten, weiter so! ;)
Zwar hättest du den Moment, in dem ihr klar wird, dass sie heute sterben wird, noch etwas ausführlicher beschreiben können, aber auch so ist es eine sehr gelungene Geschichte mit einem sehr traurigen Ende.
Wir sehen uns!
LG AtriaClara
Nun aber zu deiner Geschichte, leider habe ich noch ein paar kleinere Fehler gefunden, die schreibe ich gleich zu Anfang, damit danach das Positive kommen kann. ^^
Aus dem Radio erklang leise ein Pianostück eines unbekannten Pianisten.
-> An sich ein sehr schöner Satz, aber es ginge noch eleganter, wie z.B. mit: "Aus dem Radio erklang leise das Pianostück eines mir unbekannten Pianisten."
Tagtäglich die gleichen blauen Tapetten
-> Das ist jetzt Jammern auf sehr hohem Niveau, aber tatsächlich müsste es hier "dieselben" heißen. ;)
-> Tapeten
Von meinen einst gepflegten, braunen Haaren, könnte man sich heute nichts mehr erahnen.
-> Besser wäre hier "konnte man heute nichts mehr erahnen."
Auch ohne hinzusehen, wusste ich wer es war.
-> Das Komma ist hier meines Wissens überflüssig...
„Hallo", antwortete ich mit einer heißeren Stimme.
-> heiseren
Ich wüsste jetzt schon, was sie mich fragen würde.
-> wusste
„Müde, Liebling", es war schon zu ihrer Standartsfrage geworden.
-> Fehlt da nicht noch ein Fragezeichen?
-> Standardfrage
„Ja, ich bin müde. Sehr müde", Die Zeit, vor der sie sich so sehr gefürchtet hatte, war gekommen.
-> Hinter das zweite "müde" würde ich noch einen Punkt setzen und das Komma nach der wörtlichen Rede weglassen.
-> "Der Augenblick, vor dem sie sich so sehr gefürchtet hatte" würde mir hier besser gefallen. :)
doch sie zuckte bei diesen Wörtern zusammen,
-> "Worten" würde hier eleganter klingen.
Ich bedankte mich für alles was sie für mich getan hatte,
-> Es fehlt noch ein Komma vor "was". :)
doch vorallem dafür, dass sie bis zu Letzt bei mir geblieben war.
-> vor allem
-> zuletzt
Sie wollten sich noch das Gesicht der Frau genauestens einprägen
-> genaustens? Ich bin mir aber nicht sicher. ^^'
So, das wäre dann alle Fehler.
Deine Geschichte hat mir gut gefallen, sie war zwar kurz und bestand aus einer einzelnen Szene, aber ich liebe sehr kurze Geschichten, deswegen waren ja auch Drabbles zugelassen. ^^ Zuerst dachte ich ja bei dem Titel, dass die Mutter im Sterben liegt und ihre Tochter sie besuchen kommt, aber umgekehrt ist es natürlich noch viel tragischer. :/
Ich mochte es, wie du den "Verfall" ihres Aussehens in Kontrast zu ihrer immer gleich bleibenden Umgebung gebracht hast. Du hast definitiv ein Talent für Kurzgeschichten, weiter so! ;)
Zwar hättest du den Moment, in dem ihr klar wird, dass sie heute sterben wird, noch etwas ausführlicher beschreiben können, aber auch so ist es eine sehr gelungene Geschichte mit einem sehr traurigen Ende.
Wir sehen uns!
LG AtriaClara
Kommentar zu: Kapitel 1: Leb wohl, Mutter
Vielen Dank für den Kommentar und das mit den vielen Fehlern tut mir leid. ^^
Ich werde die angesprochenen Sätze korrigieren
Ich werde die angesprochenen Sätze korrigieren