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Nie ohne Dich!

von
Koautor:  creepingmadness

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Dylan war anscheinend irritiert wegen der Decke. Er öffnete ein Auge und drehte sich dann aber weg, dachte nach, setzte sich dann erschrocken auf und sah sie sprachlos an. Dann kniff er sie kurzerhand in den Oberarm, als wäre sie diejenige die denkt sie träumt.

Sie grinste über sein Verhalten und boxte ihn fürs Kneifen mit einem "Ähhhhy!" und lachte dann. "Was für eine Begrüßung!"

Er sah sie noch immer mit großen Augen an und knuddelte sie dann einfach um. Er war noch immer sprachlos. "Was machst du denn hier?", fragte er nach einer Weile. Sie landeten halb auf den Boden liegend, sie umarmte ihn mit einem Arm zurück und mit dem anderen stützte sie sich und ihn halbwegs. "Wie was mach ich hier, dich besuchen, wonach sieht es denn aus, eigentlich wollte ich dich beleidigen und dir in den Arsch treten, wenn ich dich das Nächste mal sehe, aber nach dem heutigen bzw. gestrigen Tag...."

"Wieso? Was war los?", fragte Dylan und entlastete sie ein wenig von seinem Gewicht. Er sah sie besorgt an.

"Hmmm, ich hab mich nur mit einem Engel geprügelt. Aber wäre der nicht gewesen und das Ereignis davor mit einem Dämon, mit dem ich danach noch Burger essen war, der seine Lakein nämlich dich suchen schickte, wäre ich nicht hier. Ich hatte nämlich ebenso solche Probleme dich zu finden..." sagte sie und hielt den Brief hoch.

"Das tut mir echt leid."; sagte er ehrlich. "Ich habe mit so etwas wirklich nicht gerechnet."

"Und wie sieht es aus? Alles gut hier?!" wollte sie dann wissen.

„Es ist wirklich komisch hier. Ich glaube, sie geben sich hier alle anders, als sie wirklich sind und das ist so gar nicht meins.“

"Und wann kommst du zurück? Ich halt das mit diesen Idiotenpack echt nicht mehr aus."

Dylan zuckte die Schultern. "Wenn ich die Abschlussprüfungen geschafft habe... Oder ich geh jetzt bald. Ich weiß nicht. Du willst also, dass ich wieder nach LA komme?!", fragte er dann zwinkernd.

"Ja genau das!", sagte sie mit rollenden Augen aber grinsend.

"Ey verdreh die Augen nicht, sonst bleibe ich noch zehn Jahre hier.", sagte er lachend. "Wenn man uns hier so erwischt, dann fliege ich gleich morgen früh...."; erklärte Dylan dann.

„Ich glaube ja nicht, dass sie hier noch einer rumtreibt...“, sagte Dalilah lachend. „So ruhig wie es ist... Willst du mir nicht mal ein bisschen was zeigen?“, fragte sie dann, sie wollte nicht, dass irgendwann peinliches Schweigen entstehen würde zwischen ihnen.

"Jetzt?"; fragte Dyl und sah sie an. "Hm... ja... von mir aus.", grinste er dann und stand auf, um sich anzuziehen.

"Ja außer du möchtest schlafen. " grinste sie.

"Als ob... und dann wache ich auf und du bist so verschwunden wie du aufgetaucht bist...." grinste er und war auch fertig mit anziehen. Er ging mit ihr raus und führte sie ein wenig herum. Sie sah ihn irgendwann von der Seite an. „Jetzt sag mal wirklich... Wann kommst du wieder nach LA?“, wollte sie wissen.

"Hm... ich weiß nicht..."; sagte er ehrlich. "Mein Dad sagt, ich bin hier nicht so verhaltensauffällig, das findet er gut... aber ich fehle ihm auch... Und er fehlt mir. Und DU fehlst mir.... Ich glaube nicht, dass ich hier noch lange bleibe....", sagte er ehrlich. "Und anscheinend fehle ich dir ja auch.", grinste er dann frech. "Das kann ich ja nicht zulassen."

"Und was ist mit deiner Freundin? Willst du sie hier alleine lassen?"

„Ihr scheint es hier gut zu gehen... Sie kommt erschreckend gut klar... Und so viel habe ich auch nicht mit ihr zu tun...“

Dalilah sah Dylan von der Seite an und nickte. Sie sah ihrem besten Freund an, dass er enttäuscht war oder sich verlassen fühlte, ein wenig benutzt. Dylan zeigte ihr auf dem gigantischen Grundstück dann alles mögliche und redete mit ihr, lenkte sich ab von dem Thema Stella. Er wollte alles wissen, was in seiner Abwesenheit so los gewesen war. Sie erzählte ihm auch alles, auch von dem Engel und King.

"Oh man. Du brauchst mich ja wirklich wieder in deiner Nähe, damit du dich da nicht nur mit komischen Typen einlässt. Engeln und komische Dämonen und was weiß ich nicht für komische Ganger....", stellte er dann fest und grinste frech.

"Hey sonst hatte ich auch nichts mit Engeln am Hut, und ich lass mich sicher nicht mit so einem Pseudo-dämon ein, der ist echt schlimm."

"Echt? Und ich habe gedacht, du magst den Kerl."; lachte Dylan. "Oder mehr als das..."; stänkerte er herausfordernd, als Antwort buffte sie nur seinen Oberarm.

"Au...."; sagte er gespielt empört. "Ich bin doch nur ein zerbrechlicher Sterblicher....", lachte er dann selbst.

"Ah ja und ein Schwächling, der keine Schläge von einem Mädchen einstecken kann?"

"Ach? Du bist ein Mädchen?", fragte er herausfordernd, aber auch irgendwie charmant, so wie er nun einmal immer war und lachte dann. Sie zog nur eine Augenbraue hoch und sah ihn scharf an, bis sich langsam ein Grinsen breit machte.

"Irgendwie ist es niedlich, wenn du versuchst mich böse anzusehen und einzuschüchtern. " grinste er frech. "Dabei weiß ich genau, dass du mir nie etwas tun würdest. " wagte er grinsend zu sagen.

"Ach ja, glaubst du das wirklich!?"

"Ja.", sagte er ehrlich und ohne Grinsen. "Weil du mich genau so gern hast wie ich dich. " erklärte Dylan ohne zu scherzen. "Zumindest bilde ich mir das ein. ", grinste er dann, aber nur leicht. Sie grinste und umarmte sie kurz. Dylan war überrascht, aber umarmte sie zurück. Es hielt auch nicht sonderlich lange, nur eine kurzes Drücken und dann wechselte sie auch wieder Themawechsel. Er hatte ihr wirklich sehr gefehlt, keiner verstand sie und nahm sie so hin wie er es tat. Dylan hatte keine Angst vor ihr und Vertrauen in sie, das beeindruckte sie immer wieder. Immerhin war sie nicht gerade ein Engel. Irgendwann während dieser Ruhe sah er sie an. "Ich denke, ich komme nächste Woche wieder.", sagte er dann aus heiterem Himmel.

"Hmm, wie kommst du jetzt darauf?!", fragte sie überrascht.

"Na ja... guck dich doch mal um...", inzwischen waren auch viele andere Schüler wach. "Ich passe hier doch gar nicht her... Und heute wird mir das nur umso klarer...", sagte er ehrlich. Sie sah, was er meinte. Die Schüler wirkten organisiert und zielstrebig, aber auch so, als würden sie nichts hinterfragen und als wären sie unheimlich langweilig.

„Du fühlst dich also nicht wohl hier?“, fragte sie dann.

"Sehe ich so aus, als fühlte ich mich hier wohl? Mir fehlt mein wirrer, chaotischer Vorort von LA mit erhöhtem übersinnlichem Aufkommen und meinen wirren Freunden, die so herrlich anormal sind, wie Vampire, Werwölfe und Dämonenmädchen, denen ich auch fehle.", er zwinkerte frech und grinste. "Und mein Dad und verdammt, ich passe hier einfach nicht her."

„Dann komm einfach wieder nach Hause.“, sagte Dalilah fast verständnislos.

"Ja, ich komme doch wieder. Hab ich doch versprochen.", grinste Dylan und legte ihr einen Arm um die Schulter und drückte sie kurz an sich.

"Gut!", sagte sie und sah ihn von der Seite mit hochgezogenen Augenbrauen an.

"Was? Zu viel Nähe? ", fragte er lachend und ließ sie wieder los. Sie sagte dazu nichts, aber sie entspannte ein wenig, als er sie wieder los ließ.

"Dali.... Du bist echt merkwürdig. Ich hoffe, das weißt du wenigstens?", stellte er fest, ohne es böse zu meinen.

"Ich weiß.", sagte sie trocken grinsend.

"So jetzt erzähl mal.", sagte Dylan frech und sah sie an. "Was genau hast du denn von mir vermisst?"

"Na hör mal, ich hab eben dich vermisst, außer dir kann kaum einer mit mir umgehen, und ich brauchte meine Abwechslung!", grinste Dalilah, aber sah ihn dann an. „Ich sollte gehen, oder? Du hast doch bestimmt Unterricht?!“

"Wenn ich mich eh nachher abmelden geh, ist der Unterricht auch egal, aber nachher muss ich noch nachsitzen und kann mich deswegen nicht abmelden...", überlegte er. "Aber wir sehen uns ja sehr bald wieder. Ich ruf dich an, sobald ich wieder im Lande bin.", sagte er dann lächelnd.

"Nachsitzen, du willst dich abmelden, aber nachsitzen willst du noch?", sie sah ihn mit hochgezogener Augenbraue verständnislos an.

"Nein. Sei nicht albern!", lachte er und schubste sie am Oberarm leicht. "Na los. Hau ab. Wir sehen uns bald wieder. Versprochen."; sagte er dann.

Sie nickte und machte sich dann davon. Wieder zurück nach LA. Aber sie ging nicht zurück zu den Dämonen bei denen sie zuletzt gehaust hatte.



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