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Freund gesucht! MxM

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend meine Süßen!
Hier ist das 12. Kapitel für euch.
Viel Spaß beim Lesen!

*Text* = Gedanken Komplett anzeigen

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Kapitel 12

„Mach‘ gefälligst auf!“ Nick sah den Kerl, der laut seiner eigenen Aussage der Sohn von Ashers Haushälterin war, dementsprechend an.
 

Der Typ schien nicht wirklich zu verstehen, was los war. Dennoch kam er endlich die Treppe herauf und fummelte am Schlüssel.
 

„Gib‘ her!“ Ungeduldig nahm er sie dem Jungen aus der Hand. Per Zufall fischte er prompt den richtigen heraus und öffnete damit die Tür.
 

„Du bleibst hier, verstanden!? Und du kommst auf gar keinen Fall rein!“
 

„Was glauben Sie, wer Sie sind?“ Anstatt ihm eine Antwort zu schenken, knallte er Julio blitzschnell die Tür vor der Nase zu.
 

*„Verdammt, das war unüberlegt. Jetzt hören sie mich!“*
 

Und das taten sie auch.
 

„Was war das?!“ Asher hatte Feli gerade auf seinen Schoß gezogen. Er horchte sich nach dem Geräusch um. Der Blonde saß auf seinem Doppelbett im Schlafzimmer. Der Halb-Portugiese trug nur noch eine Boxershort. „Das war bloß der Wind oder so. Sicher hast du ein Fenster offen gelassen.“ Feli wollte alles schnell hinter sich bringen und fuhr hauchzart mit seinen Händen über Ashers trainierte Brust.
 

*„Miguel, verzeih‘ mir. Ich habe dir damals versprochen, nie wieder mit diesem Arsch zu schlafen. Doch es muss sein...“*
 

Asher ließ sich auf die Ablenkung nur zu gerne ein und verwickelte Feli in einen gierigen Kuss. Gerade wollte er sie beide herumdrehen, als Feliciano langsam aufstand. „Ich… bin mal kurz im Bad, ja?“
 

„Du haust hoffentlich nicht ab.“ Asher sah ihn warnend an.
 

„Ohne Klamotten? Nein, keine Sorge. Ich stehe zu meinem Wort, das weißt du. Im Gegensatz zu dir mache ich keine Rückzieher.“ Feli zwinkerte betont selbstsicher und kletterte vom Bett.
 

„Lass‘ die Tür auf, Feliciano!“, bellte Asher ihm hinterher.
 

Dieser war froh, als er endlich das Badezimmer erreichte. Es war viel anstrengender als sonst, eine gelassene Miene aufzusetzen und dieses widerwärtige Spiel mitzumachen. Er hatte in der letzten Zeit, gegen Extra-Bezahlung, öfter wieder mit fremden Kerlen ein wenig… rumgemacht. Früher sogar mehr. Nick würde sich vor ihm ekeln, wenn er all das wüsste. Aber das konnte man mit Asher nicht vergleichen.
 

Er hatte tatsächlich mal etwas für den 31-jährigen empfunden. Doch egal wie oft der Ältere auch ihm seine Gefühle in der Vergangenheit offenbart hatte, nie hatte er sich von seiner Ehefrau getrennt. Sein vorgetäuschtes ach so tolles Leben als glücklich verheirateter und erfolgreicher Anwalt war stets vorgegangen. Sein Ruf musste erhalten bleiben.
 

„Du verstehst das nicht, Feliciano. Du hast keine Karriere. Du bist nur ein kleiner, unbedeutender Kellner, der sich nebenbei für Geld von Kerlen durchnehmen lässt. Akzeptiere es. Wir können nicht offiziell zusammen sein.“
 

Nie würde er diese Worte vergessen. Sie hatten sein Herz gebrochen. Und sogar in diesem Moment, wo er daran zurück dachte, schmerzte es. Und noch viel mehr schmerzte ihn die Trennung von seinem Bruder und die Trauer, die er in den Augen seiner eh schon angeschlagenen Mutter sah. Diese versuchte es tagtäglich tapfer zu überspielen. Er hatte so viel Scheiße gebaut… Und er war drauf und dran noch mehr zu tun. Er hätte sich von Nick gleich fernhalten sollen. Hatte dieser nicht sogar mal bei einem ihrer ersten Treffen erwähnt, dass er einen Bruder hatte, der Asher hieß und Anwalt war? Er wusste es nicht mehr genau. Höchstwahrscheinlich hatte er diese Aussage aufgrund der verschiedenen Nachnamen nicht für wichtig gehalten…
 

-- Rückblende --
 

„Feli, was ist los?! Wieso weinst du?“, fragte der damals 22-jährige Miguel auf Portugiesisch.
 

„Asher… Er… er hat mir letztes Mal gesagt, er würde sich von ihr trennen! Er hat es versprochen!“
 

Feliciano brach zu Boden. Heulkrämpfe durchschüttelten ihn.
 

Miguel erschrak. Seinen kleinen Bruder so zu sehen, wegen einem verlogenen, feigen Mann. „Ich habe es dir 1000 Mal gepredigt: Er wird sich niemals trennen. Er benutzt dich nur! Und er ist sowieso viel zu alt für dich!“
 

Feli reagierte nicht auf seine Worte. Der Ältere nahm seinen Bruder in den Arm und streichelte ihm liebevoll über den Rücken. „Du wirst den richtigen finden. Versprochen. Hey, wenn du willst, dann helfe ich dir dabei. Ich gehe mit dir in einen dieser Schwulenclubs.“ Feli beruhigte sich langsam wieder.
 

„Wenn du da bist, dann sieht mich keiner an“, nuschelte der 18-jährige und wischte sich mit einer Hand die Tränen weg. „Ja, ich sehe einfach zu gut aus. Ich sollte mich extra ganz abscheulich anziehen. Ich leihe mir ein Kleid von Mom und trage dazu deinen komischen grauen Schal.“
 

„Du bist doof!“ Feliciano haute seinem Bruder auf die Schulter, musste aber ein klein wenig lächeln. „Was sehe ich da? Siehst du, so werden alle nur dich anschauen. Sogar, wenn du den Schal umhast.“ Miguel wuschelte ihm durch die Haare.
 

Danach stand der 22-jährige auf, holte ein Taschentuch aus einer Schublade und hielt es seinem Bruder hin. Dieser trocknete die letzten Tränen und schnäuzte sich.
 

„Danke, ich hab‘ dich lieb, Miguel. Ohne dich würde ich verrückt werden.“
 

„Ich hab‘ dich auch sehr lieb, kleiner Bruder. Und jetzt gib‘ mir dein Handy.“
 

„Was wieso?!“
 

„Na, ich lösche seine Nummer. Du würdest das niemals tun, so wie ich dich kenne.“
 

„Ich… will nicht.“
 

„Los, her damit.“ Miguel streckte fordernd die Hand aus. Sein Blick duldete keine Widerrede.
 

Zögernd reichte der 18-jährige ihm das Telefon. Dann raffte er sich auf und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Kurz davor drehte er sich allerdings noch einmal um. „Ist Mom noch arbeiten?“ „Ja.“
 

„Ich habe gehört, wie ihr heute Morgen über die Mahnungen gesprochen habt… Wieso geht es bloß uns so dreckig?! Bald wird auch wieder der Gerichtsvollzieher da sein oder?“
 

„Feli, ruh‘ dich etwas aus, in Ordnung? Kümmere dich bitte nicht darum. Das ist mein Job.“ Der jüngere schenkte ihm einen missmutigen Blick, tapste dann aber tatsächlich weiter. Er konnte nichts machen. Zumindest nicht jetzt.
 

Miguel sah ihm mitleidig hinterher. Plötzlich leuchtete das Telefon seines Bruders auf. Folgende Nachricht wurde eingeblendet:
 

„Feliciano, es tut mir sehr leid, was ich zu dir gesagt habe. Ich vermisse dich. Kommst du später zu mir? Ich bin alleine. Ich bestelle uns etwas Schönes zu essen... Melde dich. Dein A.“
 

Die Nachricht widerte Miguel an. Sie widerte ihn so unsagbar an. Wie konnte dieses ignorante Arschloch es wagen, seinem Bruder noch zu schreiben? Mit dem Kopf schüttelnd zog er einen zerknüllten Zettel aus seiner Hosentasche hervor.
 

„Pfändungsbeschluss“ war auf diesem fett zu lesen.
 

Er fasste eine folgenschwere Entscheidung.
 

*„Feliciano wird nicht zu dir kommen, mein Lieber. Aber ich.“*
 

-- Ende der Rückblende --
 

Feli hatte sich über das Waschbecken gebeugt. Was versuchte er eigentlich gerade? Zeit zu schinden? Seine weiter ansteigende Übelkeit zu unterdrücken? „Du hast dich hier selbst reingebracht. Also bring‘ es würdig zu Ende“, sagte er leise zu sich selbst.
 

Plötzlich spürte er, wie ihm jemand sanft über den nackten Rücken streichelte.
 

Es war Asher.
 

„Feliciano, wieso bist du so angespannt?“ Erschreckend fand Feli die Tatsache, dass kein Spott oder Hohn in der Stimme des 31-jährigen lag.
 

„Wir hatten früher so viel Spaß. Es hat sich doch nichts geändert.“
 

„Das denkst du. Ich bin erwachsen geworden. Ich bin nicht der verliebte, kleine Junge von damals. Ich empfinde nichts mehr für dich.“
 

Plötzlich verengten sich Ashers Augen.
 

*„Aber für meinen verdammten Bruder!“*
 

Feliciano wollte nicht ewig diskutieren. „Ich komme gleich.“
 

„Das sehen wir ja dann.“ Asher grinste wieder und schritt aus dem Raum.
 

--
 

Nick hatte sich zunächst in der Küche versteckt, als Feli aufgestanden war.
 

Zuerst hatte er, freundlicherweise, alles mitansehen dürfen, durch die nur angelehnte Schlafzimmertür. Das abscheuliche Szenario, wie sein Feli auf Ashers Schoß gesessen und sie sich leidenschaftlich geküsst hatten, würde vermutlich nie wieder aus seinem Kopf verschwinden. Sein Magen hatte sich einmal umgedreht.
 

Es stimmte also tatsächlich. Es war doch alles zum Haare raufen. Sein Bruder war der, mit dem großen Geheimnis.
 

*„John würde ihn umbringen, wenn er das wüsste.“*
 

Zum Glück hatte sich der Halb-Portugiese irgendwann von Ashers Schoß erhoben. Doch ehe er zu seinem… Was-auch-immer-Freund konnte, war sein Bruder ihm hinterher.
 

Er war wütend. Wieso konnte Asher nicht ehrlich sein? Er wäre… war es auch gewesen! „Und dieser seltsame Typ draußen, ist sicher sein Feli-Ersatz.“
 

Nick wurde noch schlechter, als er sah, wie Asher zu seinem Lieblings-Portugiesen ging. Mehr hatte er leider… oder auch zum Glück nicht sehen können.
 

Feli hatte es aber geschafft, den Anwalt wieder ins Schlafzimmer zu scheuchen. Als Asher ihn nicht mehr hätte sehen können, lief er ins Bad.
 

„Asher ich habe dir doch ges-“
 

„Psssst!“ Nick legte ihm einen Finger auf den Mund.
 

Erschrocken sah Feliciano zu seinem Ex-Klienten. „Nick? W-was machst du hier?!“, zischte der 20-jährige leise und verschloss vorsichtig und möglichst lautlos die Tür.
 

„Dich retten, was sonst?!“ Der 26-jährige schloss den Kleineren in seine starken Arme und drückte ihn an sich.
 

„Wieso bist du einfach aus dem Wagen geflüchtet? Ich habe mir solche Sorgen gemacht.“
 

„Ich dachte, du glaubst mir sowieso nicht.“
 

„Das stimmt nicht, und das weißt du. Ich meinte nur, dass ich nachdenken will. Nun…, das spielt jetzt keine Rolle. Mein Bruder ist kranker als ich. Und das will schon was heißen.“
 

Schnell entledigte sich Nick seiner Jacke. Mit einer schwungvollen Bewegung legte er sie Feli über die Schultern. „Zieh‘ dir was an, und lass‘ uns verschwinden!“
 

Er scannte den Raum nach Kleidung oder ähnlichem ab, fand aber… nichts. Resigniert schnappte er sich ein Handtuch und band es Feli um die schlanken Hüften. Irritiert sah dieser an sich hinunter.
 

„Nick, deine… Rettungsaktion ist wirklich… toll, aber ich kann hier nicht weg. Asher hat meiner Mom einen Besuchstermin bei Miguel verschafft und ich muss nun auch mein Wort halten.“
 

„Und was ist dein Wort? Das du dich von ihm vögeln lässt oder was?!“ Nick war enttäuscht, sauer und natürlich eifersüchtig. „Er hat eine Ehefrau!“
 

„Ich bin der letzte, dem du das sagen musst.“ Feli zwang sich zu einem falschen Lächeln.
 

Plötzlich klopfte es laut an der Tür.
 

„Feliciano, ich habe dir gesagt, du sollst die Tür auflassen! Und mit wem sprichst du da?!“
 

„Mist!“ Feli fluchte. „I-ich bin gleich da, Moment!“
 

„Nick, du gehst jetzt in die Dusche und wartest!“, verlangte Feli leise.
 

„Spinnst du?! Ich werde mit ihm reden! Du brauchst keine Angst zu haben.“
 

„Feliciano, mach‘ sofort diese verdammte Tür auf!“ Heftig wurde am Griff gerüttelt.
 

Nick wollte Feli um jeden Preis hier raus haben. Noch hatte er nicht alles gänzlich realisiert, doch er wusste, dass mit Asher nicht gut Kirschen essen war. So kannte er seinen Bruder nicht.
 

Hektisch holte er seinen Autoschlüssel hervor und drückte ihn Feliciano in die Hand.
 

„Hast du eine Fahrerlaubnis?“ „Ja, was, soll jetzt die Frage?!“
 

„Ich mache auf und du-“
 

Plötzlich wurde selbige gewaltsam aufgebrochen.
 

Nick und Feli sahen beide entsetzt zu Asher, der hereingestürmt war.
 

„Nicholas?! Was tust du hier? Wie bist du hier reingekommen?“
 

„Durch die Tür, ganz einfach.“
 

Asher war aufgebracht und wütend. Sehr wütend. Sein Körper bebte. Auch er trug bloß eine Boxershort.
 

Mit einem Satz war er bei seinem jüngeren Bruder angelangt und hatte ihn am Kragen gepackt.
 

„Verschwinde hier, er gehört nur mir! Du hattest deinen Spaß!“
 

„Asher, was ist mit dir los?! Du bist völlig verrückt! Beruhige dich!“ Nick versuchte, einen kühlen Kopf zu bewahren und die Hände von sich zu lösen. „Feli, hau‘ schon ab, los! Und nimm den Kerl draußen gleich mit!“
 

Natürlich zögerte Feliciano. Davon mal abgesehen, dass er nicht wusste, welchen Kerl Nick meinte.
 

„Nein, ‚Feli‘ bleibt schön hier, denn sonst weiß er was ihm blüht. Oder besser gesagt anderen Leuten.“
 

„Ich weiß, dass du ihn mit seinem Bruder Miguel erpresst, der im Gefängnis sitzt.“
 

„Ach wirklich?! Und was wollt ihr jetzt machen? Ich habe deinem… gekauften Freund einen Gefallen getan und nun ist er an der Reihe. Eine Hand wäscht die andere. Das müssten sogar solche kleinen Handwerksleute wie du verstehen, Nicholas.“
 

Dieser erkannte seinen Bruder kein Stück wieder. Und bei dem Satz mit dem „gekauften Freund“ bekam er eine Gänsehaut. Asher wusste Bescheid?
 

„Wieso machst du das alles? Du hast Fiona! Du bist verheiratet, Asher!“
 

„Na und, was geht dich das an?!“
 

„Ich hätte nie gedacht, dass du…“
 

Nick sah wieder zu Feli, der immer noch dastand. „Feli, geh‘ endlich!“
 

„Nein!“
 

„Wenn du mir deinen kleinen Freund nicht überlässt, dann werde ich John sagen, dass du ihn aus einer Begleitagentur hast. Und das du nicht wirklich schwul bist. Ja, ganz recht, ich weiß von der Agentur. Ich habe dort nämlich unter deinem Namen angerufen. Und ich denke nicht, dass es unseren Stiefvater freut, wenn er weiß, dass du dir solch eine kindische Scharade ausdenkst.“
 

„Willst du mich jetzt auch noch erpressen?! Deinen eigenen Bruder?“
 

„Nicholas, du wirfst ihn doch eh wieder weg, nachdem du eine Frau gefunden hast. Aber ich… ich brauche ihn! Außerdem ist er eine männliche Hure, wenn du ihn nicht mit mir teilst, dann mit fremden Männern.“
 

Feli wurde mal wieder schlecht.
 

„Asher, du bist krank… Und wehe du nennst ihn noch einmal eine ‚männliche Hure‘!“
 

„Gerade du wirfst mir vor, krank zu sein?! Hat er es mit dir denn umsonst gemacht? Ich musste am Anfang ganz schön blech-“
 

„Genug, hör‘ auf damit!“, schrie Feli.
 

„Du mein Hübscher, kannst schon mal ins Schlafzimmer gehen.“ Asher trat an ihn heran und streichelte seine Wange. „Ich freue mich schon darauf, mit dir-“
 

Bevor der Anwalt seinen Satz zu Ende sprechen konnte, hatte Nick ihm gehörig eine verpasst.
 

„Du fasst ihn nie wieder an!“ Eigentlich hatte er Asher nicht schlagen wollen. Schließlich gehörten sie zu einer Familie. Allerdings war bei ihm einfach eine Sicherung durchgebrannt, als er Feli so dreist angetatscht hatte.
 

„Mr. Burton!“
 

Plötzlich kam Julio hinein gelaufen. Er hatte einfach wissen müssen, was vor sich ging. Glücklicherweise hatte dieser Nicholas den Schlüssel stecken lassen.
 

„Was haben Sie ihm angetan?!“
 

Asher war durch den Schlag zu Boden gestürzt. Der Spanier wollte ihm aufhelfen, doch der 31-jährige schubste den jungen Mann zur Seite. „Verschwinde, Julio. Ich brauche dich nicht!“
 

„Was, wieso?“
 

Nick wollte gar nicht mehr weiter Gast im Hause seines Bruders sein. Er hatte sich Feli geschnappt und hechtete mit ihm zur Tür. „Nick, wir können den… Julio… nicht hier lassen! Asher ist unberechenbar, wenn er wütend ist!“
 

„Stimmt!“ Eben hatte er zwar noch an den Kleinen Nr. 2 gedacht, doch zunächst war es ihm wichtig gewesen, seinen Schatz zu retten.
 

„Hey... Du… Julio… Du kommst mit, kapiert?!“
 

„Nein, ich will bei Mr. Burton bleiben! Ich… er bedeutet mir viel!“
 

„Egal wie oft er dich fickt, er wird seine Frau niemals verlassen, also komm‘ mit uns mit!“ Feli benutzte diese harschen Worte, damit der junge Mann aufwachte.
 

Julio war verunsichert und zögerte.
 

„Geh‘ ruhig. Ich wollte dich und deine verbrauchte Mutter eh bald wieder in einen Flieger nach Spanien stecken.“
 

Asher hatte wohl eingesehen, dass er verloren hatte. Inzwischen hatte er sich wieder aufgerappelt und eine kühle, undurchschaubare Miene aufgesetzt. Er blutete aus der Nase. Und dieser törichte, naive Julio war das letzte, was er wollte. Er hatte ihm und seiner Mom nur Arbeit gegeben, weil er ein bisschen so aussah wie Feliciano. Und weil ein kleines Spielzeug, das auf Knopfdruck funktionierte, äußerst nützlich war.
 

Der 21-jährige sah traurig zu Asher. „Geh‘ endlich, du kannst ihn nicht ersetzen!“ Asher war eiskalt. Feli ging zu dem Dunkelhaarigen, und fasste ihn sanft an der Hand. Er hatte unbändiges Mitleid mit ihm, auch wenn er ihn bis eben nicht gekannt hatte.
 

„Komm‘ vergiss den Mistkerl, wir helfen dir.“
 

Julio nickte.
 

Doch bevor Feli sich ebenfalls zum Gehen wandte, trat er nochmal mutig auf Asher zu.
 

„Feli, was machst du?!“ Nick wollte schon eingreifen, doch der Jüngere schob ihn bestimmt und mit aller Kraft beiseite. Er hatte noch etwas zu erledigen.
 

„Ich hasse dich, Asher. Von ganzem Herzen. Deine Frau tut mir unendlich leid, dass sie dich aushalten muss.“
 

Diesen schienen die Worte nicht zu erreichen. Vielleicht wollten sie ihn auch gar nicht erreichen? Er blickte nur hämisch grinsend auf den Halb-Portugiesen hinunter. Mit seinen durchdringenden stahlblauen Augen.
 

„Weißt du, jedes Mal, wenn ich sie gevögelt habe, habe ich an dich gedacht. Das hat es um einiges erträglicher gemacht. Und… wird es auch sicher weiterhin tun.“
 

In Feli stieg der Ekel nur so hoch. Er presste sich die Hand vor den Mund.
 

Auch Nick fiel… schon wieder… aus allen Wolken.
 

Der 20-jährige nahm seine ganze Kraft zusammen und verpasste Asher eine schallende Ohrfeige.
 

„Und wenn du es wagen solltest, den Besuchstermin zurückzunehmen, werde ich John und unserer Mutter mal etwas von dir anvertrauen…“, rief Nick warnend hinterher.
 

Nachdem Feli noch blitzschnell seine Sachen geholt hatte, saßen sie zu dritt in Nicks Sportwagen.
 

Julio hatte sich nicht dazu aufraffen können, seinen Kram zu packen. Er hatte die ganze Zeit kein Wort gesprochen. Also hatten das auch Nick und Feli übernommen.
 

Der Anwalt hatte währenddessen wie ein Fels da gestanden und sich keinen Millimeter gerührt.
 

„Hey, ich weiß wie du dich fühlst“, begann Feli. Julio lächelte gequält. „Wir haben uns noch gar nicht offiziell vorgestellt…“ Nachdem sie das getan hatten, ergriff der Spanier, der mit Nachnamen „Soler Morales“ hieß, das Wort. „Ich wollte immer, dass er dich vergisst, Feliciano.“
 

„Und ich wollte immer, dass er sich von seiner Frau trennt. Da haben wir doch was gemeinsam oder?“ Feli lächelte. Er war unendlich froh, nicht mit Asher im Bett gelandet zu sein. Er hatte eingesehen, dass er gleich mit Nick hatte reden müssen. Zumindest hatten sie so Julio gefunden.
 

„Lustig, vorher hatte ich keinen Feli, jetzt habe ich sogar zwei!“ Nick, der am Steuer saß, musste ein wenig lachen. Irgendwie war ja doch alles gutgegangen.
 

„Häh? Wieso zwei?“, kam es von dem 20-jährigen.
 

Beide Jungs sahen anschließend verwirrt zu dem Juniorchef.
 

„Naja, ihr seht euch schon ein bisschen ähnlich…“
 

„Tun wir gar nicht!“, riefen beide im Chor.
 

--
 

Bei Nick zu Hause angekommen ließ dieser sich erst mal auf den nächstbesten Sessel fallen. Er war fix und fertig. Müde rieb er sich übers Gesicht. „Du solltest schlafen gehen“, sagte Feli und legte ihm seine Hände auf die angespannten Schultern.
 

„Kann ich meine Mutter anrufen? Sie ist bei Mrs. Burton zu Hause.“
 

„Klar, Feli, gib‘ ihm bitte das Telefon.“ Der 26-jährige deutete auf das kleine Mobilteil.
 

„Geh‘ am besten in die Küche, da bist du ungestört.“ Feli zeigte in die Richtung. Julio nickte und setzte sich in Bewegung.
 

Immer noch fassungslos über alles, was eben geschehen war, schüttelte Nick den Kopf. Dann erhob er sich ein wenig schwerfällig von seinem Sitzplatz und ging zu seinem… Feli.
 

„Geht es dir denn gut? Er hat dir doch nicht vorher noch was angetan?“ „Nein.“ Der 20-jährige lächelte. „Danke, Nick. Ich habe dich nicht verdient.“ Er schlang die Arme um seinen Hals und sah ihn verliebt an.
 

„Es tut mir alles so furchtbar leid.“
 

Nick lächelte schwach. „Ich weiß, ich weiß.“
 

„Kannst du mir verzeihen?“
 

„Wenn du mich so anschaust… kann ich wohl nicht anders.“ Einen guten Geschmack hatte Asher, das musste er ihm lassen. Besitzergreifend legte er die Arme um den Halb-Portugiesen und vereinigte ihre Münder zu einem kleinen, aber zärtlichen Kuss.
 

„Wir sollten Morgen mit Em sprechen, wegen der Hochzeit“, wisperte Nick.
 

Feli nickte nur. Sie hatten wohl noch mehr zu bereinigen oder besser gesagt bloß Feliciano. „Ja, aber du kannst ihr nicht verbieten, Asher nicht einzuladen. Wenn es das ist, was du meinst.“
 

„Sie würde uns unterstützen. Und Jeremy sicher auch. Und du weißt… das du meinen Bruder theoretisch anzeigen könntest.“
 

„Lass‘ uns das Morgen klären. Ich will ins Bett. Ähm… darf ich bei dir schlafen oder muss ich mich zu Julio gesellen?“
 

Dieser hatte, ohne es direkt zu wissen, schon das Gästezimmer erhalten. Aus der Küche konnte man ihn auf Spanisch sprechen hören.
 

Diesmal war es an Nick, so zu tun, als ob er zu überlegen schien.
 

„Hm… ich muss mich wohl opfern und dich zu mir lassen. Nicht das ihr mir was anstellt in meinem wunderschönen Gästebett.“ Feli musste lachen.
 

„Obwohl… es wäre sehr interessant zu wissen, wer von euch oben und wer unt-“
 

„Nick? 1. Sollte dir bewusst sein, dass du dich, wie ich stark annehme, mit zwei Schwulen ganz allein in einer großen Wohnung befindest. 2. Solltest du nicht mehr quatschen und schlafen gehen. Du wirkst leicht wie ein Zombie.“ Der Halb-Portugiese schenkte ihm ein schadenfreudiges Grinsen.
 

„Wie fies. Da rette ich dich und dann! Und das mit den… zwei Schwulen… Wollt ihr nachts etwa über mich herfallen? Muss ich Angst haben?“
 

„Kann sein…“ Feliciano sah gespielt gelangweilt auf seine Fingernägel.
 

„Ganz schön frech!“ Nick griff nach Feli und legte sich ihn flink über die Schulter.
 

„Lass‘ mich runter, ich bin zu schwer für dich, alter Mann!“
 

„Boah! Nach dem Spruch erst recht nicht! Erst bist du mal ein bisschen nett zu deinem starken Helden!“
 

Kopfüber griff Feli in Nicks hintere Hosentasche und zog das Handy heraus.
 

„Vielleicht sollte ich George mal eine Nachricht schreiben, mit deiner Nummer… ‚Lieber George, ich liebe dich furchtbar. Ich habe Casey verlassen, weil ich so sehr auf dich stehe. Dein dich sehr liebender Nick‘“
 

„Ich bringe dich um! Wehe du schickst das ab!“, rief dieser. „Woher weißt du überhaupt meine Tastenkombination?“
 

„Na gar nicht, aber ich mag es, dich zu ärgern.“ Feli lachte Tränen.
 

Nick ließ das lachende Etwas hinunter. Er nahm ihm sein Handy aus der Hand, schmiss es auf den Tisch und fing an, ihn zu kitzeln.
 

„Ihr seid echt süß.“ Julio hatte sich an die Tür gelehnt und beobachtete die beiden Turteltauben verträumt. „Da wird man richtig neidisch.“
 

„Oh, wenn du willst, hier hast du ihn!“ Nick tat so, als wollte er Feli zu Julio schieben. „Nein Spaß, der kleine Frechdachs hier gehört mir.“
 

-- Samstagmorgen, ca. 10:30 --
 

Der Juniorchef war gerade in der Dusche. Feli und Julio hatten das bereits erledigt. Sie waren in der Küche und tranken Kaffee.
 

Plötzlich schellte es.
 

„Kann mal jemand von euch aufmachen?“ Nick hatte inzwischen die Dusche abgestellt und seinen Kopf aus dem Bad gesteckt. „Es sei denn, es ist Asher, dann dürft ihr sie gerne zulassen.“
 

Feli zuckte mit den Achseln und besah sich leicht überfordert die hochmoderne Anlage.
 

„Wo muss man überhaupt draufdrücken? Hast du einen Plan, Julio?“ Dieser stellte sich neben ihn, trank einen Schluck von seinem heißen Getränk und betätigte einen Knopf.
 

„Hallo? Nicholas? Könntest du die Freundlichkeit besitzen und mich in die Wohnung lassen?!“
 

„Ach, das ist John“, murmelte Feli leise und verdrehte die Augen. Der hatte ihnen jetzt noch gefehlt.
 

„Sind Sie alleine, Mr. Harford?“ Auch John schien die Stimme zu erkennen. „Casey, Sie schon wieder. Nun machen Sie gefälligst auf. Ich muss dringend mit meinem Stiefsohn sprechen.“
 

Julio wollte Feli weiter unter die Arme greifen und tippte nochmals. Es erschien ein kleines Bild von dem Oberhaupt der Familie, der mit einem Aktenkoffer vor der Tür stand.
 

„Okay, da geht also die Kamera an.“
 

„Was macht ihr da, wenn ich fragen darf?“ Nick stand nur mit einem Handtuch um die Hüften hinter ihnen. Er rubbelte sich mit einem kleineren Tuch die Haare trocken.
 

„Wir haben keine Ahnung, wo dieses neumodische Ding seinen Öffnen-Knopf hat. Und zieh‘ dir was an. Es ist kalt.“ Feli hatte Julio zwar schon ganz gerne, gönnte diesem aber keine Privatshow von seinem Lieblings-Harford.
 

„Feli, wir haben hier 22 Grad.“ Nick grinste. Julio ebenfalls, denn er genoss den Anblick.
 

Ding. Ding.
 

Nick seufzte und ließ seinen Vater endlich ins Apartment.
 

Man konnte wütende Schritte vernehmen.
 

„Was fällt Ihnen ein, Casey?!“, brüllte er.
 

Als er oben ankam, verstummte er jedoch rasch. Mit schreckgeweiteten Augen blickte er zu den dreien:
 

Nick, wie immer, halbnackt, bzw. nur im Handtuch. Und vor ihm Feli und Julio.
 

„Es gibt… zwei von eurer Sorte?! Hältst du dir hier jetzt einen… Harem, Nicholas?!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ein großes Danke an alle Leser und für euer bisheriges Feedback! :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
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Von:  Yuiki
2015-12-18T10:06:06+00:00 18.12.2015 11:06
Das Pacing hat nicht so 100% gepasst in diesem Kapitel, leider :(
Wirkte irgendwie so gehetzt aber dann war plötzlich wieder ewig Zeit in der Gespräche geführt werden konnten während die anderen Akteure einfach eingefroren waren. Das war ziemlich seltsam x)

Mir hat sich auch ehrlich gesagt jetzt nicht erschlossen warum Asher plötzlich aufgegeben hat xD
Ich mein, ich bin natürlich absolut für ein Happy End unseres Lieblingspärchens, aber irgendwie war es nicht so schlüssig xD
Asher war in der stärkeren Position, Feli hatte sich noch gar nicht für Nick entschieden und Asher war in der Druck ausübenden Position (wenn auch mit blutigem Schnäuzchen xD) und Nick hatte noch nichts gesagt von wegen Erpressung dass John nix erfährt. Daher mutet es ein wenig seltsam an dass er plötzlich aufgibt o.O
Aber vll kommt mir da auch nur mein Like zu Asher in die Quere ;)

Das Ende bei Nick daheim ist sehr amüsant :)
Antwort von:  NicoRomeo
19.12.2015 16:26
Hey Yuiki! ^-^

Ich habe mich sehr gefreut, als ich wieder von dir gelesen habe.
Das mir das 11./12. Kapitel nicht wirklich gelungen ist - da gebe ich dir durchaus recht.
Heute frage ich mich, wie und warum ich das so geschrieben habe - aber mann kann es nicht mehr ändern. :S Und ich versuche das beste daraus zu machen. :D

Ja der gute Asher... Mal sehen, ob er nicht doch noch einen Plan hat. Ich denke in dem Moment war er zu sehr davon geschockt, dass sein kleiner Bruder nun von seinem Geheimnis weiß.
Aber ich muss sagen - ich freue mich dass du noch ein Asher-Fan bist. :D
Asher braucht auch echt mal jemanden, der ihn gern hat (außer mir). *g*

Freut mich aber sehr, dass du das Ende bei Casa Nick amüsant fandest. =)

Vielen Dank für dein ehrliches Kommi!

GLG
NicoRomeo
Von:  KiraNear
2015-07-26T14:14:49+00:00 26.07.2015 16:14
Yay, er hat endlich mal die Abreibung bekommen, die er verdient hat. Und dieses "Wir sehen uns doch gar nicht ähnlich" der Beiden finde ich einfach nur amüsant XD
Bestimmt sehen die aus wie aus einem Ei gepellt...
 
Wäre ich Nick, würde ich auf die Harem-Frage einfach mal sagen: Ja :D
Nur um Johns dummen Gesichtsausdruck zu sehen XDD
Antwort von:  NicoRomeo
28.07.2015 01:00
Hehe... Asher hat seinen Willen nicht bekommen! XD

Stimmt, sicher sehen sich Case & Julio super ähnlich. XD

Der arme John würde sicher umfallen! :D

Danke fürs fleißige Lesen und deine Kommis :*

GLG
NicoRomeo
Von:  Momo26
2015-07-14T11:32:28+00:00 14.07.2015 13:32
Ja!! So und nicht anders...imm in die fresse!!! XD
Echt Klasse kapi bin mal wieder begeistre von dir
Lg Momo
Antwort von:  NicoRomeo
14.07.2015 20:28
Hey Momo! ^.^

Jaha, das gefällt euch, wenn der arme kleine Bubi Asher geschlagen wird. :S *schnief*
Spaß. :D
Freut mich, dass dir das Kapi gefallen hat. :)
(weiß nicht ob ich das ü-haupt darf, aber hab noch eine Story angefangen, wenn du mal Langeweile hast xD)

Danke fürs Kommi! :)

GLG
Nico Romeo
Von:  Maire
2015-07-13T14:33:00+00:00 13.07.2015 16:33
Endlich wurde Asher mal in die Fr....e gehauen XD (Eigentlich wollte ich ja was anderes schreiben, aber naja XP)
Hoffentlich bringts auch irgendwas und es kann so langsam Frieden einkehren ^^'
Der letzte Satz is echt gut^^
Freue mich aufs nächste Kapitel
Antwort von:  NicoRomeo
13.07.2015 19:03
Hey Maire! :)

Meintest du etwa "gefi***?" xD
Freut mich, dass dir der letzte Satz gut gefallen hat.

Danke für dein Kommi! ^.^

GLG
Nico Romeo
Von:  Ants
2015-07-13T11:18:16+00:00 13.07.2015 13:18
Wie geil, ich glaub bis jetzt ist das mein absolutes Lieblings Kapitel ^-^
Und Asher hat endlich mal so richtig Kloppe bekommen xP
Antwort von:  NicoRomeo
13.07.2015 19:02
Hey Miss Yoda! ^.^

Ja, Ashers Nase dürfte ein wenig... schmerzen. xD
Und freut mich, dass es bis jetzt dein Lieblingskapi ist. Da weiß ich, ich hab was richtig gemacht. :)

GLG
NicoRomeo
Antwort von:  NicoRomeo
13.07.2015 19:02
Danke fürs Kommi!
Von: abgemeldet
2015-07-12T21:35:22+00:00 12.07.2015 23:35
Ich schmeiß mich weg *tränen lach* John's frage einfach zu köstlich. Einfach geilo wieder und am ende wieder zum totlachen komisch. *dich ganz fest knuddel* das machst du supper mit deiner Story awwwwww ich liebe sie so was von . Mach weiter so

lg
blackbutlerfan
Antwort von:  NicoRomeo
13.07.2015 19:01
Hey blackbutlerfan!

John ist genial oder? *g*
Oh, du bist lieb... *zurückknuddel*
Vielen Dank!

GLG
NicoRomeo
Antwort von: abgemeldet
13.07.2015 20:39
ja john ist da genial gewesen
Von: abgemeldet
2015-07-12T20:16:45+00:00 12.07.2015 22:16
Harem... Ich schmeiß mich weg... Ehrlich... Ich bin vom stuhl geplumpst vor lachen
Antwort von:  NicoRomeo
13.07.2015 19:00
Hey AmJ! :D

Hoffe du hast dich nicht verletzt. xD
Freut mich, dass du den Satz lustig fandest. :)
Thx fürs Kommi!

GLG
NicoRomeo


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