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Freund gesucht! MxM

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da heute so ein schöner sonniger Tag ist und niemand das lesen wird, habe ich entschlossen, doch hochzuladen... xD
Viel Spaß mit dem 10. Kapitel. ^.^

*Text* = Gedanken Komplett anzeigen

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Kapitel 10

-- Sonntag, ca. 09:00 Uhr --
 

„George, mach‘ schon auf, ich weiß dass du da bist!“
 

Nick klopfte wie ein Besengter an die Tür seines besten Freundes. Er musste ihm unbedingt alles erzählen und er hatte extra bis zum jetzigen Zeitpunkt gewartet.
 

Endlich öffnete sich die Haustür und vor ihm stand ein sehr verschlafener George. In einfachem T-Shirt und Boxershort. Seine roten Haare standen in allen möglichen Richtungen ab. *„So bescheuert habe ich wahrscheinlich ausgesehen, als Asher und John mich besucht haben.“*
 

„Rede oder fahr‘ gleich wieder nach Hause, es ist früh am Morgen!“, kam es grummelnd von George. Nick ignorierte die höfliche Art seines Freundes und quetschte sich an ihm vorbei, hinein in die Wohnung.
 

„George, ich muss‘ dir was sagen!“ „Das hoffe ich für dich, schließlich hast du mich geweckt, du Verrückter!“ Nach einem herzhaften Gähnen schloss George die Tür und drehte sich langsam zu Nick.
 

„Also?“ „Doch nicht hier mitten im Flur, lass‘ uns in die Küche!“ Nick lief wie ein fitter Turnschuh voraus. George seufzte und trottete hinterher. „Wieso bist du nochmal mein bester Freund?“ „Halt den Mund und setz‘ dich!“
 

Nick hatte schon, in Asher-Manier, Platz genommen und wartete ungeduldig auf seinen Kumpel.
 

Dieser ließ sich unbeeindruckt und noch immer schlecht gelaunt auf einen Stuhl fallen.
 

„So, ich sitze.“
 

„George, ich habe es getan!“ Nick musste es einfach jemandem sagen. Irgendjemand musste ihm schließlich bestätigen, dass er kranker war als zuerst angenommen.
 

„Was hast du getan? Du hast mich geweckt, ja.“ Georges Gehirnzellen schienen heute noch kein Tageslicht gesehen zu haben.
 

„Ich habe mit ihm geschlafen!“
 

„Mit wem?“
 

„Na mit Casey, meinem Schein-Freund!“
 

„W-was?!“ Mit einem Mal war George hellwach.
 

Nachdem Nick alles erzählt hatte, sah George ihn entgeistert an.
 

„Du hast mir doch selbst gesagt, ich soll das machen, was ich für richtig halte!“
 

„Ja, aber, wir wissen beide, dass meine Ratschläge nicht immer die besten sind! Wow, jetzt bist du also echt schwul. Vielleicht sollte ich mir etwas Anziehen gehen…“ George wollte sich schon von seinem Platz erheben. Nick hielt ihn auf.
 

„I-d-i-o-t! Ich weiß nicht, was ich bin. Und keine Sorge, selbst als schwulster Mann der Welt würde ich mich niemals an dich heranmachen.“
 

„Oh, danke für die Beleidigung!“
 

--
 

Casey und seine Mom hatten inzwischen ganz andere Probleme, als schlechte Ratschläge.
 

Ein Feuerwehrmann war mit ihnen in die Wohnung gegangen und hatte noch einiges erklärt. Zum Schaden, zum weiteren Vorgehen usw.
 

Nun ward es an den beiden, ruhig zu bleiben.
 

„Zum Glück hat es wirklich nur die Küche erwischt, Mom“, sagte Casey und wollte sich ans Aufräumen machen. Immerhin hatten sie zuerst geglaubt, dass es noch mehr gewesen wäre…
 

„Ja, aber die Versicherung wird nicht zahlen. Und Rose kann uns nur einen Teil geben.“
 

„Mom, bitte setz‘ dich erstmal ins Wohnzimmer.“ Die sowieso schon blasse Frau wirkte nicht gerade stabil.
 

„Feli, du kannst nicht immer Rücksicht auf mich nehmen. Ich bin deine Mutter und für dieses… Desaster hier verantwortlich.“
 

„Es war nicht deine Schuld.“ Beide fingen sie an, die Küche von der ganzen Asche und dem Dreck zu befreien.
 

„Erzähl‘ mal, was war gestern mit dir los? Du magst doch diesen Mann, bei dem du warst… Was ist passiert?“ Casey hielt inne in seinem Tun und bekam einen rötlichen Kopf. Die Bilder vom Sex mit Nick erwachten in seinem Kopf wieder zum Leben.
 

„Mom, er ist wirklich toll, aber… er ist nicht schwul. Und ich muss mich auf die Arbeit konzentrieren. Ich habe für die Woche einige Aufträge angenommen.“
 

„Hast du mit ihm…?“ „MOM! Hast du mir gerade nicht zugehört?“
 

„Doch, aber, wieso bist du dann so rot?“ Case‘ Mutter sah ihn lächelnd an. Sie kannte ihren Sohn.
 

„Es ist kompliziert.“
 

„Vielleicht machst du es kompliziert, Feli?“
 

Plötzlich klingelte es an der Tür.
 

„Das wird Rose sein, die uns helfen wird. Ich mache ihr schnell auf. Aber wir reden später, mein Schatz.“
 

Case seufzte. Er hatte seine Entscheidung längst getroffen. Und dafür musste er auf Nick verzichten…
 

--
 

„Und wann seht ihr euch wieder?“, wollte George von dem 26-jährigen wissen.
 

„Ich weiß noch nicht. Ich habe ihm heute Morgen eine Nachricht geschrieben. Bis jetzt hat er nicht geantwortet. Er wird zu tun haben, mit dem Brand...“
 

„Du hast ihm gleich geschrieben? Donnerwetter, bei dir ist wirklich was nicht in Ordnung da oben!“
 

„Das weiß ich auch, danke.“
 

„Bitte.“
 

-- Dienstag, ca. 14:00 Uhr --
 

Missmutig starrte Nick auf seinem Laptop im Büro. Casey hatte ihm bis heute noch nicht geantwortet. Normalerweise hatte er sonst immer sehr schnell reagiert.
 

„Sicher war ich total schlecht im Bett…“
 

Er strich sich über seinen Bart und blickte weiter auf die Zahlen auf dem Monitor. Er konnte sich kein Stück konzentrieren. Und jetzt, wo John nicht da war, war das nicht unbedingt das Beste… Er musste seinen Stiefvater schließlich würdig vertreten. Und seinen eigenen Job musste er auch noch erledigen.
 

Es klopfte an der Tür. Ohne aufzusehen wer es war, bat er den Besucher mit einem „Herein“ hinein.
 

Vor ihm stand Jeremy Thompson, sein Bald-Schwager.
 

„Wie komme ich zu der Ehre, nimm‘ Platz!“ Nick wies auf den Stuhl vor ihm und Jeremy nahm diesen gerne an. „Heute ist doch Verkäufer-Besprechung.“
 

„Ah, stimmt. Wie gut, dass ich mir das nicht antun muss, Mr. Verkaufsleiter.“ Nick grinste.
 

„Jetzt geht’s um was Anderes… Du weißt doch hoffentlich, dass deine Schwester Donnerstag Geburtstag hat…“
 

„Selbstverständlich. Wieso? Planst du eine Party mitten in der Woche? Würde John nicht gefallen.“
 

„Naja, eher ein kleines Fest. Sie ist ja nach Feierabend erst immer beim Yoga. Also komm' doch so gegen 19:30 Uhr bei uns vorbei. Was zu essen gibt es auch. Und dein Freund ist natürlich mit eingeladen.“
 

„Super, wer kommt denn alles?“
 

Bei dem Wort „Freund“ wurde Nick schmerzlich an Casey erinnert. Es war absolut lächerlich, er hatte ihn gerade mal drei Tage nicht gesehen, doch trotzdem vermisste er den Halb-Portugiesen. Und wie er ihn vermisste! Vielleicht sollte er in der Agentur anrufen und dort nach ihm fragen. Schließlich musste er sich da zurück melden oder?
 

„Ich wollte es im kleinen Kreise halten. Also du, Stephan und Linda, George und Paula. Janice ist ja mit John mitgefahren… Ansonsten versuche ich Asher noch mal zu erreichen. Eben ging er nicht dran. Und Em redet ständig davon, dass sie ihn so gerne wiedersehen möchte… Bis zur Hochzeit halte ich das Gejammer nicht aus.“ Jeremy grinste und rückte sich seine schwarze Brille zurecht.
 

„Ich hatte ja neulich erst die Ehre. Hoffentlich erreichst du ihn. Ich glaube, der kann ein bisschen Spaß gut vertragen.“
 

Nach dem Gespräch mit Jeremy gönnte sich Nick eine kleine Pause. Er musste den Kopf frei kriegen. Ständig kamen E-Mails von John, was er denn alles zu tun hatte. Er kam sich vor wie der persönliche Assistent seines Stiefvaters. Er musste schon wieder an Casey denken und holte sein Mobiltelefon hervor. Er suchte die Nummer der Agentur heraus, rief an und fragte nach Case.
 

„Verzeihen Sie bitte, doch Mr. Summers ist diese Woche voll ausgebucht und kann keine Aufträge von Ihnen annehmen, Mr. Harford. Wenn Sie möchten empfehle ich Ihnen…“
 

„Aber er wird doch mal Zeit für mich haben?!“
 

„Tut mir leid, wir haben aber wirklich noch andere gutaussehend-“
 

Doch da hatte Nick schon aufgelegt, er wollte niemand anderen.
 


 

-- Mittwoch --
 

Nick hatte sich nach seinem Feierabend mal wieder mit George getroffen. Diesmal in ihrer Stammkneipe.
 

„Was gibt es denn Neues, mein schwuler Freund?“
 

„Könntest du vielleicht aufhören mich so zu nennen?!“
 

„Schon gut. Kein Grund gleich so zickig zu werden.“ George grinste.
 

„Er… hat immer noch nicht geantwortet.“
 

„Wirklich nicht? Das… tut mir leid. Vielleicht… warst du… grottig. Du weißt schon.“
 

Nick schenkte seinem Freund einen Todesblick. George hob abwehrend die Hände.
 

„Ich wollte ihn so gerne mit auf Emmas Geburtstag nehmen. Sie liebt Casey ja eh total.“
 

„Was man von dir auch behaupten kann…“
 

„Klappe, George.“
 

„Und die von seiner Agentur hat gesagt, er ist voll ausgebucht?“
 

„Ja. Ich… Langsam glaube ich, er hat bloß mich… sperren lassen oder so. Wahrscheinlich findet er mich ziemlich schräg.“
 

„Was du auch bist.“
 

Nick überhörte zum wahrscheinlich 100. Mal die Spitzen seines besten Freundes.
 

„Warte… Ich habe eine Idee. Und du wirst mir dabei helfen!“ Auf seinem Gesicht breitete sich ein riesiges Grinsen aus.
 

Kurze Zeit später saßen sie in Nicks Wagen.
 

„Meinst du echt, da geht noch jemand dran?“ George blickte auf die Nummer der Agentur.
 

„Da steht, das Telefon ist rund um die Uhr besetzt! Du hast bei mir danach auch was gut…“
 

„Und wie ich das habe! Ich komme mir echt vor wie in der High School.“
 

George nahm sein Smartphone aus der Hosentasche und wählte die Nummer auf dem kleinen Zettel. Tatsächlich wurde sein Anruf angenommen.
 

„Guten Abend, Hamilton hier. Ich bräuchte für morgen Abend eine männliche Begleitung… Ist das noch möglich?“
 

Genau wie Nick wurde auch George einiges gefragt. Wie er denn am besten sein sollte, usw.
 

„Ich… fände es toll, wenn…“ Nick reichte ihm schnell einen weiteren Zettel. George überflog diesen in Windeseile. „…wenn es ein südländischer Typ ist. Und ich stehe total… auf Akzente, ja. Nein, bitte keinen Franzosen. Nein, auch keinen Italiener. Haben Sie Spanier oder… Einen Portugiesen? Perfekt! Ja, 20 ist ein super Alter. Schön jung. Ja, Tattoos machen mich tierisch an.“
 

Nick musste sich ein Lachen verkneifen. Unter anderen Umständen wäre er während des gesamten Telefonats in schallendes Gelächter ausgebrochen.
 

Nachdem George seine Daten und Emmas Adresse, wo die Begleitung auftauchen sollte, an die kompetente Dame weitergegeben hatte, legte er auf. „Ich habe sowas von einen gut bei dir!“ Genervt von diesem Kindergarten gab er Nick beide Zettel wieder zurück. „Jetzt hält mich diese Tusse für einen Schwulen…“ „Du weißt doch eh nicht, wie sie aussieht.“ „Das macht es nicht besser, du verliebter Trottel.“
 

Ja, Nick war wirklich ein verliebter Trottel…
 

„Was mache ich eigentlich, wenn sie mir gar nicht Casey schicken, sondern einen ganz anderen?“
 

„Tja, dann… Viel Spaß.“ George grinste schadenfreudig.
 

-- Donnerstag, 19:10 Uhr --
 

Es war ein Wunder eingetreten! Casey hatte sich am Vormittag tatsächlich bei Nick gemeldet und sich entschuldigt. Allerdings hatte er ihn mit der Ausrede vertröstet, viel zu tun zu haben. Den Drei-Zeiler hätte sich der Halb-Portugiese getrost sparen können, denn Nick war mittlerweile ziemlich sauer. Er stieg schließlich nicht mit jedem Kerl ins Bett, nur um dann so abgewiesen zu werden! Eigentlich stieg er gar nicht mit Männern ins Bett. Gut, dass John nicht da war, dieser würde ihn wahrscheinlich wieder zu einem einfachen Angestellten degradieren, dafür, dass er sich von einem 20-jährigen an der Nase herumführen ließ. Er hatte Casey in seinen Nachrichten schließlich mehrmals Hilfe, in Bezug auf den Brand, angeboten und er hatte nicht nur einmal versucht ihn anzurufen… Er hatte sogar überlegt, zu ihm zu fahren, doch dabei wäre er sich so Stalker-mäßig vorgekommen.
 

*„Ja, du hast auch viel zu tun, Casey. Und zwar mit mir heute Abend. Du musst mir einiges erklären, mein Schein-Freund.“* Nick las die Nachricht von Case immer wieder. Er wurde aus ihm nicht schlau. Er hatte geglaubt, dass Casey an ihm echtes Interesse hatte. Und schließlich hatte er darum gebeten, dass sie… miteinander schlafen würden. Und so dumm wie Nick war, hatte er es sogar getan und genossen…
 

Praktischerweise war George sowieso Gast bei Emma-Marie. Die beiden Freunde hatten verabredet, dass George den Halb-Portugiesen empfangen würde. Er selbst würde so lange in seinem Auto sitzen und warten.
 

Und tatsächlich. Um Punkt 19:20, genau wie verabredet, tauchte Casey auf. Er hatte sicher den Bus genommen, denn die Haltestelle war an der nächsten Straßenecke. Und wie hinreißend er wieder aussah in seinen dunklen, engen Jeans und einer schicken schwarzen Jacke. Nicks Schmetterlinge flogen wieder fleißig ihre Runden.
 

Er musste sich ins Gedächtnis rufen, dass er eigentlich wütend war. Wütend auf Caseys Verhalten. So eines hatte er selbst oft bei Frauen an den Tag gelegt, und das ging schließlich gar nicht!
 

--
 

„Sind Sie Mr. Hamilton?“ Wie gewünscht konnte man Caseys Akzent heraushören. Er hatte sich direkt vor George gestellt.
 

Dieser nickte nur. Für einen Kerl war der Kleine wirklich niedlich, da konnte er Nicks chaotische Aktionen zumindest ein kleines Stück eher nachvollziehen. Aber auch nur ein kleines Stück, schließlich war Casey dennoch unübersehbar ein Mann.
 

„Ich bin Casey Summers.“ Case fand den Typ vor sich ein wenig merkwürdig. Zudem war ihm aufgefallen, dass er einen Ehering trug. War nichts Neues, doch wenn er sich mit einer gekauften Begleitung präsentierte, war es doch eigentlich nicht so klug?
 

„Ich weiß, dass du Casey heißt. Ich kenne jemanden, der ist praktisch verrückt nach dir und geht mir damit ziemlich auf die Eier. Und bevor du dir falsche Hoffnungen machst, ich bin nicht schwul…“
 

In Caseys Kopf schwirrten nur Fragezeichen. „Ich verstehe nicht?“
 

„Sekunde, nicht weglaufen, ja!?“ George verschwand für einen kurzen Moment und kam wenig später mit Nick auf der Bildfläche wieder.
 

Als Case diesen erblickte, nahm seine Verwirrtheit keinesfalls ab, eher stieg sie an. „W-was soll das? Verarscht ihr mich?“ Automatisch war er einen Schritt zurückgewichen.
 

„Nick, ich geh‘ mal rein. Viel Erfolg und so.“ George klopfte seinem Kumpel freundschaftlich auf die Schulter und ging dann mit schnellen Schritten Richtung Haus.
 

„Was soll das Kindertheater hier?“ Casey versuchte, eine kühle, abweisende Miene aufzusetzen.
 

„Sollte ich dich vielleicht fragen?! Du hast mir die ganze Zeit nicht geantwortet, Case. Ich komme mir echt idiotisch vor. Du weißt genau, dass ich eigentlich nicht auf Männer stehe und der Sex für mich besonders war… Verdammt, ich habe dich vermisst! Und mich wolltest du ja als Klienten nicht mehr haben, da habe ich meinen besten Freund George angeheuert bei der Agentur anzurufen!“
 

Die Verzweiflung und Ratlosigkeit konnte man Nick ansehen. Case sah betroffen zu Boden. Es tat ihm leid, doch er konnte Miguels Entlassung einfach nicht gefährden. Seine Mutter hatte sich diese Woche fast jeden Abend in den Schlaf geweint. Sie sehnte sich nach ihrem ältesten Sohn. Er konnte das nicht mehr ertragen. Und Asher… er musste sich nun mal entscheiden und Miguel war sein Bruder, ging somit vor.
 

„Was ist los mit dir? Ich dachte, wir würden uns… mögen… Ich habe dich einfach so vermisst, kannst du das nicht verstehen?“ Nick ergriff Case‘ Hände.
 

„Ich… habe dir doch heute geschrieben…“, begann der 20-jährige und sah noch immer schuldbewusst zu Boden, vermied jeglichen Augenkontakt.
 

„Ja, danke für die drei tollen Sätze… Gut, ich war vielleicht ziemlich erbärmlich bei unserem… Aber trotzdem… Kannst du mich jetzt nicht mal mehr ansehen?“ Nick war enttäuscht. Er hob Caseys Gesicht, sodass der Halb-Portugiese ihn anschauen musste.
 

„Verdammt, ich habe dich doch auch vermisst!“ Caseys Hände schnellten nach vorne und zogen Nicks Gesicht zu sich nach unten. Er gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.
 

Sofort schloss der 26-jährige ihn in seine Arme und ging auf den Kuss ein.
 

Nachdem sie eine Weile einfach nur auf offener Straße herumgeknutscht hatten, lösten sie sich langsam voneinander. Die teils angewiderten, teils überraschten Blicke der Passanten waren ihnen nicht mal aufgefallen.
 

„Du warst nicht schlecht im Bett, Hase.“ Casey lächelte leicht.
 

Nick konnte nur eines: Mal wieder dümmlich grinsen.
 

„Vielleicht sollten wir jetzt reingehen… Emma hat heute Geburtstag. Sie warten sicher schon auf uns. Ich wollte dich unbedingt bei mir haben.“
 

„Was?! I-ich kann nicht. John ist bestimmt da und…“ Case fiel schlagartig der Grund wieder ein, wieso er sich von diesem Wahnsinns-Kerl ferngehalten hatte: Asher.
 

„Nein, mein Stiefvater ist außer Landes. Also weit weit weg von uns. Du brauchst dir keine Sorgen machen, da drinnen sind nur nette Menschen…“ Nick lächelte und wollte Casey mit Richtung Haus ziehen. Er hatte zwar noch immer keine Antwort, wieso sich der 20-jährige die ganzen Tage nicht gemeldet hatte, doch der Kuss hatte bei ihm einiges wieder gut gemacht.
 

„Ist… ist dein Bruder da?“, fragte Casey leise. Er war stehen geblieben.
 

Nick drehte sich verwundert zu ihm.
 

„Nein, bis jetzt nicht. Ich denke auch nicht, dass er noch kommt, zumal er keinen von Jeremys Anrufen angenommen hat. Er wohnt eh weiter weg und hat meist ganz Wichtiges zu tun. Wieso?“
 

Casey sah Nick unsicher an.
 

„Case, kann es sein, dass dir mein Bruder etwas gesagt hat? Sei ehrlich!“
 

Wenn er jetzt so darüber nachdachte, war Casey verschwunden, nachdem er gewusst hatte, dass Asher kurz dagewesen war.
 

„I-ich glaube einfach, er ist nicht so ein Fan von uns.“ Gerne hätte er Nick die Wahrheit gesagt, doch er konnte es einfach nicht. Ihm war es sehr unangenehm. Und vielleicht würde Nick ihm auch gar nicht glauben. Immerhin hatte Asher ja seine Ehefrau…
 

„Du… belügst mich. Das weiß ich. Er war auch ein wenig komisch. Und anders als John.“ Nick spürte es einfach. Casey sagte nicht die Wahrheit. Seine schönen braunen Augen schienen leicht verängstigt.
 

„Soll ich mit Asher sprechen?“ Hastig schüttelte Casey den Kopf. „Alles bestens.“ Er wollte nicht über Asher reden. „Ich komme mit rein, wenn es unter uns bleibt, dass ich mit auf der Feier war. Würde John sonst sicher nicht gefallen. Meinst du, du kannst das Emma und Jeremy sagen?“
 

„Klar, mache ich. Aber wir reden noch.“ Case nickte nur und ging mit dem 26-jährigen langsam ins Haus. Sofort wurde er von Emma in die Arme genommen. „Casey, was für eine schöne Überraschung! Super, dass du auch da bist! Ich freue mich total.“ Sie umarmte den jüngeren stürmisch.
 

„Alles Liebe zum Geburtstag, Emma-Marie“, gab Case leise von sich. „Mir ist es furchtbar peinlich, doch ich habe kein Geschenk für dich.“
 

„Das ist mir egal. Mir reicht es vollkommen, dass du hier bist.“ Die 28-jährige schenkte ihm ein schönes Lächeln. „Danke. Du siehst wirklich toll aus, Emma.“
 

Sie trug einen hellen Jeansrock und ein tolles, blumiges Top. Die gewellten Haare umrahmten ihr schönes Gesicht. „Oh, ich danke dir vielmals. Wenn es dich in hetero gibt, sag‘ mir Bescheid, in Ordnung?“ Emma lachte. Nick räusperte sich. „Nett, dass du mich auch begrüßt, Schwester. Und Finger weg von meinem Freund.“ Er grinste mittlerweile.
 

Nachdem sie alle begrüßt hatten und Casey als Nicks Freund vorgestellt wurde, standen natürlich einige Fragen im Raum.
 

Die beste Freundin von Emma, Linda, traute sich zuerst: „Nick, habe ich das richtig verstanden… Casey ist dein Freund?“
 

„Genau, er ist mein fester Freund.“ Nick fiel es noch nie so einfach, diesen Satz zu sagen. Er legte seinen Arm um Case und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Gerne hätte er ihn auch auf den Mund geküsst, doch er wollte Emmas Geburtstagsfeier nicht völlig auf sein Schein-… oder auch richtiges Outing legen. Hier ging es um seine Schwester.
 

Case befürchtete, dass es schon wieder zu einem Eklat kommen würde, doch die Freunde von Em und Jeremy waren, so wie Nick versprochen hatte, wirklich nett. Sie zeigten, wie auch Janice, echtes Interesse an den beiden. Verwundert waren sie zu Anfang zwar über Nicks… Homosexualität, aber dies legte sich schnell und sie wurden als „total süßes Paar“ bezeichnet. Sie lachten viel und hatten Spaß. Das Case deutlich jünger war als sie, daran störte sich niemand.
 

Nachdem Stephan, Linda, George und Jeremy draußen waren um gemütlich eine zu rauchen, rückte Emma ein wenig näher an die beiden heran. Es war nur noch die schwangere Paula mit im Raum. „Nick… ihr wirkt irgendwie… so verändert.“ Sie grinste und ihre grünen Augen blitzten auf. „Ihr… habt nicht heimlich geheiratet oder so?“ Nick musste an den Sex mit Casey denken und bekam einen rötlichen Schleier um die Nase. „Ähm, nein, das haben wir nicht…“ Case grinste bloß. „Wenn, würden wir euch selbstverständlich einladen.“ Der 20-jährige zwinkerte.
 

Nick wollte das Weinglas gerade an seinen Mund führen, als er diesen aufgrund der schrillen Türklingel verfehlte und alles auf seine Hose, oder eher auf seinen Schritt, kippte. „Oh, ich lasse die anderen mal wieder rein!“ Emma erhob sich grinsend von ihrem Platz. „Emma, ich packe schon mal ein paar Sachen weg.“ Paula stand auf. Ihr niedlicher Babybauch war nicht zu übersehen. Sie nahm ein paar Teller und wollte damit in die Küche.
 

„Setz‘ dich doch Paula, Nick und ich machen das gleich.“ Case hielt die schwangere Frau auf. Sie hatte ihm gleich das Du angeboten und inzwischen war er George auch gar nicht mehr böse, wegen der Sache von vorhin. „Tun wir das?“, fragte Nick und war damit beschäftigt, den Tisch nach einer Serviette abzusuchen. „Das ist lieb von dir, Casey. Ich bin mal kurz für schwangere…“ Sie stellte die Teller zurück und verschwand im Bad.
 

„Die sehen wir erstmal nicht wieder“, gab Nick grinsend von sich. „Mensch, du hast dich eingesaut.“ Inzwischen war Case aufgefallen, dass Nick seine Hose mit Wein bekleckert hatte. „Das geht schlecht raus.“ Case fischte aus seiner Jeans ein Taschentuch und versuchte, das Malheur ein wenig zu beseitigen. Doch er… vergrößerte es eher… „Schatz, könntest du…“, begann Nick leise. „Hm?“ Case sah ihn fragend an und verstand nicht. „Könntest du das sein lassen, bei mir tut sich da sonst was…“ Nicks Kopf war wieder leicht rot. „Sorry.“ Case lachte. „Dann geh‘ es auswaschen.“ „Bin ja schon weg.“ Nick erhob sich, und machte sich auf den Weg in das zweite Badezimmer. Vorher gab er dem jüngeren einen flüchtigen Kuss auf den Mund.
 

Case wollte sich in der Zwischenzeit daran machen, den Tisch ein wenig aufzuräumen. Es war ihm einfach so beigebracht worden.
 

„Freut mich total, dass du noch kommen konntest, Asher. Ich habe dich vermisst. Schade, dass Fiona nicht dabei ist. Aber du hast recht, wenn sie Magendarm hat, ist es besser, wenn sie zu Hause bleibt. Auch wegen Paula.“
 

*„Asher ist doch hier?!“* Case ließ vor Schreck lautstark einen Teller zu Boden fallen.
 

„Ist etwas passiert?“ Emma-Marie kam mit Asher an der Hand ins Esszimmer. Schnell sah sich die 28-jährige um. „E-entschuldige Emma.“
 

„Oh, nur ein Teller, das ist doch nicht schlimm. Asher, setz‘ dich. Ich hole dir sauberes Besteck und einen Kehrbesen. Case lass‘ das bitte liegen, nicht das du dich schneidest.“ „Danke, Schwesterherz.“ Asher sah ihr lächelnd hinterher. Dann wand er seinen Kopf langsam zu Casey.
 

„Wie praktisch, ich habe schon deine Antwort. Dann kann ich dir ja Morgen nach meinen Terminen direkt einen kleinen Besuch abstatten. Da verhandeln wir den Rest.“ Asher lächelte seltsam und schien zufrieden.
 

„I-ich wollte nicht hier sein! Ich habe mich extra die ganze Woche nicht bei Nick gemeldet. Du kannst ihn fragen!“, sagte Casey leise. Er kniete leicht zitternd zu Boden und wollte die Scherben aufheben.
 

„Lass‘ mich dir helfen, Feliciano.“
 

Panisch sah Case Asher an, als er ihm gegenüber war. „Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Früher war ich wie deine Luft zum Atmen, da wolltest du mich doch auch nicht loswerden.“
 

Fast sanft nahm er Case die Scherben aus der Hand und stand damit auf. Er legte sie auf den Tisch und holte dann den Rest vom Boden. Case hatte sich inzwischen erhoben.
 

„Ich habe dich mehrmals gewarnt...“, begann Asher leise.
 

Nick hatte es in der Zwischenzeit endlich geschafft, den Fleck mit klarem Wasser einigermaßen auszuwaschen. Er kam aus dem Bad und war froh, wenn er bald wieder bei Casey war.
 

„Du hast dich nicht von meinem Bruder ferngehalten, Feliciano. Gut für mich.“ Asher strich kurz über Case‘ rechten Arm und sah ihn durchdringend an. Bei diesem stellten sich alle Härchen auf. Ihm war auf einmal unglaublich kalt. Bei Nick zu Hause hatte er vor Asher noch eine einigermaßen große Klappe gehabt, doch jetzt war er dran.
 

Ohne noch ein Wort drehte sich Case um und verschwand durch die Tür nach draußen zu den anderen, die noch immer dort standen und plauderten.
 

Nick hatte alles mitangesehen. Was war da los? Wieso nannte Asher Casey “Feliciano”? War das etwa sein richtiger Name, den er ihm damals nicht hatte sagen wollen? Wieso sollte er sich von ihm fernhalten?
 

*„Was geht da vor, zum Teufel?!“*
 

Nach einer weiteren Stunde, Casey war beinahe die ganze Zeit draußen geblieben, konnte Nick es nicht mehr aushalten. Mit der Ausrede, dass sie ja Morgen arbeiten müssten, verabschiedete er sich von allen. Case tat es ihm gleich. Ganz automatisch. Er reichte allen die Hand. Emma drückte er zum Abschied und entschuldigte sich ein weiteres Mal dafür, dass er kein Geschenk gehabt hatte. Und für das Missgeschick mit dem Teller.
 

Als sie im Auto saßen, hielt Nick an einer leeren Bushaltestelle an. Doch nicht, um Case rauszulassen. Mit einem Knopf an seiner Seite betätigte er die Kindersicherung.
 

Verwundert sah der Halb-Portugiese zu Nick. „Was ist los? Was soll das?“ Er versuchte, vergeblich die Tür zu öffnen.
 

„Casey… du wirst mir jetzt gefälligst sagen, was da los ist mit meinem Bruder! Oder soll ich dich lieber…, Feliciano nennen?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke für eure letzten Kommis! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KiraNear
2015-07-26T13:34:35+00:00 26.07.2015 15:34
Ich hab das Gefühl, dass Casey ihm das lieber viel früher hätte erzählen sollen...
Wie dem auch sei, ich freu mich schon darauf die anderen Kapitel noch zu lesen. Das hier hat mir wieder sehr gut gefallen^^
Antwort von:  NicoRomeo
28.07.2015 00:58
Hey KiraNear! :)

Ja, das stimmt... Case hätte vielleicht früher mit Nick reden sollen...

Danke fürs Lesen und Kommentieren! :)

GLG
NicoRomeo
Von:  Yuiki
2015-07-04T06:41:09+00:00 04.07.2015 08:41
1. Oh Gott ich LIEBE George xD
In meinem persönlichen Ranking steht er ganz oben ♡

"Wütend auf Caseys Verhalten. So eines hatte er selbst oft bei Frauen an den Tag gelegt, und das ging schließlich gar nicht!"
Ja man, wo würden wir da denn hinkommen wenn andere Leute einen plötzlich genauso schlecht behandeln würden wie man es mit ihnen macht! xD Sowas kommt gar nicht in Frage!

Ich wollte es schon vor zwei, drei Kapiteln schreiben aber dann kam mir das Lemon dazwischen..xD
Ich gehöre zur Fraktion der Leute die meinen, dass die meisten Probleme sich dadurch lösen lassen dass man sie dem Partner erzählt statt stillschweigend alleine mit Problemen zu ringen. Also wehe Casey erzählt Nick jetzt nicht was da mit Asher und Miguel abging! □_□
Antwort von:  NicoRomeo
04.07.2015 09:51
Hey Yuiki! :D

Ich werde es dem guten George ausrichten. Er freut sich sicher total. xD Falls er dann demnächst vor deiner Tür steht. Bitte beachte, dass er eine Frau hat und bald ein Baby bekommt. *g*

Da hast du wohl recht! xD Schande über Casey! Und auch schande über Nick!

Case wird sicher keine andere Wahl haben... oder doch?
Ganz egal... du wirst es sicher bald erfahren! :o

Ein großes Danke nochmal an dich! ^.^

GLG
NicoRomeo
Von: abgemeldet
2015-07-03T15:48:16+00:00 03.07.2015 17:48
Ohhhaaaa sau spannend und ich kann diesen Asher nicht leiden der ist so ein idiot argh!
aber was wird Casey in nun sagen die Wahrheit oder doch ihn anlügen ich hoffe er sagt die Wahrheit und Nick soll ich glauben sonst ist er ein Kind des Todes!
geiles Kapitel wie immer. Hoffe es geht schnell weiter

lg
blackbutlerfan
Antwort von:  NicoRomeo
03.07.2015 23:35
Hey blackbutlerfan! :)

Ja, ich weiß. :( Asher ist not so popular hier. *g*
Ich hoffe, dass du Nick nicht töten wirst. xD Ich brauche ihn noch ein bisschen. :S
Und Casey braucht ihn auch. :o

Danke dir fürs fleißige Lesen & dein liebes Kommi! :)

GLG
NicoRomeo
Antwort von:  Yuiki
04.07.2015 08:45
Wenn blackbutlerfan droht Nick umzubringen wenn er Casey nicht glaubt und du mit der indirekten Bitte antwortest Nick nicht umzubringen, lese ich da heraus dass Nick ihm nicht glauben wird xD
Antwort von:  NicoRomeo
04.07.2015 16:01
Huhu! :)

Das Kommi hätte ich doch fast übersehen... xD
Ich würde sagen... lass dich einfach überraschen, liebe Yuiki. *g*

GLG
NicoRomeo
Von:  anyadulacre
2015-07-03T11:29:37+00:00 03.07.2015 13:29
Oh Gott ist das spannend ... ich hoffe das Casey die Wahrheit sagt und wehe Nick glaubt ihm nicht...
Schreib bitte schnell weiter :)

Antwort von:  NicoRomeo
03.07.2015 23:33
Hey anyadulacre! :)

Freut mich total, dass du es spannend findest. ^.^
Hoffe sehr, dass nächste Kapi wird dir auch gefallen.

Danke fürs Lesen und deinen Kommi! ^.^

GLG
NicoRomeo
Von:  Seelendieb
2015-07-03T10:41:40+00:00 03.07.2015 12:41
Geniales Kapitel!

Jetzt geht's ans eingemachte.

Ich fands so toll das George ausgeholfen hat. Hab am Boden gelegen vor Lachen, als ich mir das bildlich vorgestellt habe! Einfach nur toll!
Antwort von:  NicoRomeo
03.07.2015 23:32
Hey Seelendieb! :)

Ja, der George ist ein netter oder? ^.^ Wenn auch ein bisschen fies manchmal. *g*
Freut mich sehr, dass du lachen musstest. :)
Hoffe, wir lesen uns beim nächsten Kapi wieder!

Dankeschön für deinen Kommi. :)

GLG
NicoRomeo
Von:  Maire
2015-07-03T08:01:06+00:00 03.07.2015 10:01
Beide so verliebt und doch 'getrennt' wegen einer Person >.<
Jetzt muss casey alles raus lassen, wenn er jetzt so tut als wäre nichts, dann.... Dann...!! Boah. Ich weis noch nicht was dann wäre, aber ich lass mir was einfallen xD
Gutes Kapitel :-)
Lg
Antwort von:  NicoRomeo
03.07.2015 23:30
Hey Maire! ^.^

Ja, du hast recht, das ist unfair. -.-
Immer dieser böse Asher! Mal sehen, was der gute Casey tut. ^.^
Ich hoffe sehr, du bist beim nächsten Kapi wieder dabei. :)

Und vielen Dank für dein Review!

GLG
NicoRomeo
Von:  Momo26
2015-07-02T20:11:17+00:00 02.07.2015 22:11
Egal wie kalt oder wie warm.... Ich lese immer sofort! XD

Aber....Uhu xD
Ja endlich!!
Jetzt muss Casey bzw. Feliciano nur noch alles beichten, dann gibts was aufs mauuuhellllll xD

Box dein Bruder um Nick!!!
Ich halt dir den Rücken frei xD
Go Nick, go Nick!!!

Klasse Kapitel.... Freu mich schon wahnsinnig aufs nächste
Glg Momo
Antwort von:  NicoRomeo
03.07.2015 23:28
Hey Momo! :)

Danke, das finde ich total super! Habe echt gedacht, dass gestern keine Kommis kommen würden. xD
Aber heute war es ja noch schlimmer mit dem Wetter. O.O

*Nick Flagge hiss*
wuhuuuu Nick lässt dir ausrichten, dass er sich über deine Rückendeckung sehr freut. <3
und der arme Asher kann zu mir :S niemand mag ihn hier xD *Asher knuff*

Danke dir für dein liebes Review! ^.^
Habe mich mega gefreut.
Hoffe, meine Story wird dir weiterhin gefallen.

GLG
NicoRomeo
Von:  Ants
2015-07-02T19:41:05+00:00 02.07.2015 21:41
Wooooooooow Spaaaaannung XD
Bitte schreib ganz schnell weiter, die Story+dein Schreibstil ist echt toll und originell. Vor allem nicht so derbst Klischeehaft wie andere Boys Love fanfics!
LG
Antwort von:  NicoRomeo
03.07.2015 23:24
Hey MissYoda! ^.^

Hihi, freut mich sehr, dass du es spannend fandest.
& Vielen Dank!!! Und darüber, dass du meine Story nicht so klischeehaft findest, habe ich mich ganz besonders gefreut... Ich hoffe sehr, es bleibt so. xD

Danke dir fürs Lesen & das tolle Review! :)

GLG
NicoRomeo


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