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Das Leben der Dämonin Sarana

von
Koautor:  Chimmellow

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo leute ^-^ hier ist Kapitel nummero 2
Meiner Meinung nach fängt es hier langsam an interessant zu werden :D für Lob und Kritik stehe ich wie immer offen :) nun aber genug gelabert. Viel Spaß beim lesen Komplett anzeigen

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Der Wolf in ihr

Acht Jahre waren mittlerweile vergangen, in denen Akuma Sarana beschützte und verschiedenes beigebracht hatte. In diesen acht Jahren lernte die kleine Sarana Akuma in ihren Körper auf- und anzunehmen, wodurch ihre Haare pechschwarz wurden, sowie sich pechschwarze Striemen unter ihren beiden Augenlidern bildeten.

Beide liefen schon seit Tagen durch eine sehr große Lichtung. Akuma, der vorraus ging, musste ständig nach hinten blicken, um zu sehen, ob Sarana noch hinter ihm war. Sie war sehr erschöpft, und mit jedem Schritt wurde sie immer langsamer.

„Na los, komm endlich!", rief der Dämon, während sein Blick auf das kleine Mädchen gerichtet war.

„Ich komm ja schon...", keuchte sie müde.

Akuma seufzte und schritt zu Sarana, der von ihr mit müden Augen betrachtet wurde. Er nahm sie an der Kleidung hoch und plazierte sie vorsichtig auf seinen Rücken und sagte: „Schlaf ein wenig, so kommst du wieder zu Kräften" Mit diesen Worten lief er weiter geradeaus, während Sarana ihre Augen schloss und kurz darauf einschlief.

Als Sarana aufwachte, bemerkte sie, dass sie und Akuma auf einer kleinen Lichtung neben einem Dorf gerastet hatten. Akuma, der Sarana als Lehne diente, meinte: „Wir müssen gleich einmal ins Dorf, du musst etwas zu Essen besorgen"

Sie seufzte, denn sie wusste genau was er mit ”besorgen“ meinte. Er meinte damit, dass sie sich Essen klauen musste.

Das Mädchen erhob sich und wartete, bis Akuma in ihr verschwand. Danach ging sie langsamen Schrittes ins Dorf.

In ihren Gedanken hörte sie noch Akuma's Stimme sagen: (Sei vorsichtig...)

„Akuma... ich weiß wie man richtig klaut, ich musste es ja schon oft genug tun", antwortete sie kalt.

Im Dorf angekommen bemerkte sie, dass die Leute um sie herum Abstand hielten, sowie ihr böse Blicke zuwarfen und tuschelten. Durch ihr für sie merkwürdig gut ausgeprägtes Gehör verstand sie die meisten Gespräche unter den Menschen, doch eins machte sie aufmerksam.

„Siehst du dieses Mädchen da mit den pechschwarzen Haaren? Sie ist vom bösen umgeben... zumindest spüre ich das.", kam es von einen älteren Herren der mit einen Jungen sprach. Der Junge nickte und sagte darauf: „Ja, sieh dir mal dieses komische Muster in ihren Augen an... sieht ein wenig aus wie das Sharingan der Uchia's, nur... finsterer..."

Sarana ignorierte die beiden und suchte nach einem Stand mit Essen; bald schon wurde sie fündig und begann damit, sich neben den Stand zu setzen, um auf den richtigen Moment zu warten.

Dazu kam es allerdings nicht. Denn etwa 7 erwachsene Männer bewegten sich mit Stöckern auf Sarana zu, Akuma bemerkte das und schrie ihr panisch zu: (Hey kleine! Lauf!)

Sie reagierte, bemerkte die Männer und rannte los, allerdings waren auf dem Weg auch 3 Männer, die sie fies angrinsten. Sarana drehte sich um und versuchte, durch die 7 Männer zu stürmen, allerdings wurde von der Seite mit einem Stock gegen ihren Knöchel geschlagen so dass sie hinfiel.

(Steh auf, sonst bist du tot!), knurrte Akuma. Sie versuchte aufzustehen doch es ging nicht, da sie mit einem Fuß auf den Boden gedrückt wurde. Die Männer bildeten einen Halbkreis um sie, die meisten von ihnen immer noch böse grinsend.

Es wurde brenzlich für Sarana, also kam Akuma aus ihr heraus, sprang den Mann an, der Sarana festhielt und drückte ihn zu Boden bis er noch einmal schrie: „Lauf!"

Sie sprang sofort auf und rannte los, währenddessen machte Akuma kehrt, packte die kleine Sarana am Kragen, beförderte sie auf seinen Rücken und stürmte aus dem Dorf hinaus auf die kleine Lichtung.

Außer Atem sagte er: „Warten wir noch ein paar Stunden... bis wir weiter reisen."

Sarana nickte und murmelte noch ein: „Danke"

Der Dämon schnaubte einmal und ging dann ein paar große Äste holen für ein Feuer. Währenddessen machte Sarana sich auf den Weg zu einen kleinen Fluss in der Nähe und bemerkte, dass dort Fische schwammen. Sie wartete, bis sie einen zu packen bekam und legte ihn auf das Gras. Das machte sie noch ein paar mal bis sie letztendlich fünf Fische gefangen hatte.

Nachdem die beiden ein Feuer gemacht und etwas gegessen hatten, begannen sie zu trainieren.

„So... fangen wir an. Du weißt ja, dass ich mit meiner Form einen Wolf ähnle, oder?", fragte Akuma. Sarana nickte bei seiner Frage.

„Gut, soll ich dir auch erzählen warum du mich in deinen Körper annehmen konntest? Weil deine Mutter in einen sehr besonderen Clan geboren wurde und dir diese Fähigkeit vererbt hatte. Der sogenannte Clan hieß Ufuru Clan, was soviel wie Wolf's Clan bedeutet. Die Menschen aus diesem Clan hatten die Fähigkeit, sich in einen etwa drei Meter großen Wolf zu verwandeln, wenn sie erwachsen waren. Wie schon gerade erwähnt hatte deine Mutter dir diese Fähigkeit gegeben. Das heißt das du dich in einen Wolf verwandeln könntest", erklärte er.

Das Mädchen staunte bei diesen Worten nicht schlecht und fragte dann: „Und äh... wie mache ich das?"

Akuma atmete einmal tief durch und sprach dann: „Konzentriere dich und stell dir genau vor in welche Form du dich umwandeln willst. Denk dran: alle Fähigkeiten erfordern ein gewisses Maß an Willenskraft und Konzentrat"

Sie nickte, schloss ihre Augen, und begann sich zu konzentrieren.

Die ersten paar Versuche waren leider geschenkt. Einmal blieb sie sogar in der Übergangsphase zwischen Mensch und Wolf hängen, woraufhin Akuma sie erstmal aus diesem Zustand herausholen durfte, was nebenbei bemerkt nicht grad einfach war. Sowas macht man immerhin nicht alle Tage.

Kurze Zeit später, und mit ihrem letzten Mut und der Angst, wieder zu einer Mischgestalt zu werden, strömte schwarzes Feuer aus dem Boden und umkreiste Sarana langsam, bis sich darauf ihre Form zu einen Wolf änderte.

Sie öffnete die Augen, betrachtete ihren neuen Körper kurz und bellte wie ein normaler Hund, woraufhin sie große Augen machte und sich in geduckter Haltung die Schnauze zuhielt.

Der Dämon musste schmunzeln und meinte belustigt: „Wie süß. Ein kleines Wölfchen, dass noch nicht mal zur Hälfte groß ist wie ein normaler Mensch", lachte er und fügte hinzu: „Deinem bellen nach zu urteilen wolltest du was sagen. Wenn du was zu sagen hast musst du das denken. Wir... Yjirak kommunizieren komplett auf dieser Ebene. Ich kann aufgrund dessen dass ich nicht komplett wie ein Wolf aussehe und mitunter Dämon bin trotzdem reden wie ihr Menschen. Die Gedankenebene funktioniert ebenfalls mit Bildern, Erinnerungen oder anderen Dingen, die du gedanklich freigibst.

Sarana fiepte wie ein Welpe und fing an zu schmollen und rief dann zu ihm hoch: (Dafür kann ich doch nichts! Ich bin eben erst acht Jahre alt! Ich wachse schließlich noch! Aber das mit den Gedanken klingt cool), fügte sie mit einem Schmunzeln hinzu.

Akuma lachte in seiner massigen Gestalt, was sich fast wie ein grollen anhörte und murmelte immer noch belustigt zu sich selbst: „Na das Training wird ja lustig..."

Und so begann das richtige Training für die kleine Wölfin Sarana.



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