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Das Leben der Dämonin Sarana

von
Koautor:  Chimmellow

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Der barmherzige Feuerdämon

Vergangenheit

Zweiter Ninjaweltkrieg: Heute sollte der Tag sein, auf den sich Tobirama Senju am meisten freute. Heute sollte der Tag sein, an dem seine Frau Anaju ihr gemeinsames Kind bekommen sollte.

Doch dabei gab es ein Problem, der zweite Ninjaweltkrieg stand kurz bevor und Tobirama war als Hokage der zweiten Generation dazu verpflichtet, neben seinen Bruder Hashirama dem Hokagen der ersten Generation die Truppe von Ninjas zu führen.

Er schwor sich, egal ob es sein Leben kosten würde, seine Frau und seine ungeborene Tochter bei Gefahr zu schützen. Er verabschiedete sich noch ein letztes mal bei Anaju und flüsterte an ihren Bauch: „Du schaffst das schon, das weiß ich... ich bin bald wieder da", und so ging er dann und machte sich auf dem Weg zum Kriegsgebiet.

Dort angekommen erwartete ihn schon sein älterer Bruder sowie die 1000 Mann starke Armee. Er stelle sich neben Hashirama, um seinen Feind direkt in die Augen sehen zu können. Es war kein anderer als Madara Uchiha mit einer etwa 5000 Mann starken Armee an seiner Seite.

Der Zeitpunkt war gekommen; der Krieg sollte beginnen. Hashirama gab den Befehl zum Angriff, alle Ninjas rannten los um sich in die feindliche Armee zu stürzen. Sie wussten zwar dass sie in der Unterzahl waren, aber ihren Kampfgeist behielten sie bis zum Schluss.

Es entstand ein gewaltiger Kampf. Jeder einzelne wurde von großen Wassermengen oder riesigen Feuerstürmen getroffen. Unzählige Opfer wurden schon gebracht und es sah ganz so aus als würde Hashirama und Tobirama mit ihrer Truppe verlieren, es waren einfach zu viele von ihnen. Doch sie beschlossen ihr Dorf weiter zu verteidigen.

Tobirama, der sich bereits gut geschlagen hatte sah, wie eine Truppe von etwa acht feindlichen Ninjas in Richtung seines Dorfes stürmte. Er reagierte sofort und nahm die Verfolgung auf.

Die Gegner waren noch etwa 5 Meter von Tobirama entfernt. Er nahm ein Kunai aus seiner Hintertasche, um sich zum Angriff bereit zu machen, doch jemand war ihm zuvorgekommen. Seine Augen weiteten sich als er murmelte: „Nein... nicht du..."

Die Gestallt grinste und knurrte lüstern: „Warum so überrascht, Hokage?"

„Was machst du hier?...Feuerdämon Akuma", fragte er misstrauisch.

Akuma grinste immer noch und antwortete gespielt: „Na, was wohl? Ich wollte dir ”herzlichen Glückwunsch“ zu deinem Kind sagen... es ist wirklich herzzerreißend zu sehen, wie es so unschuldig und hilflos da liegt ohne den Schutz eines Elternteils"

„Was hast du gemacht???", schrie Tobirama und kochte vor Wut.

Der Dämon schüttelte kurz den Kopf und rief: „Was ich gemacht habe? Nein. Du solltest dich lieber darum kümmern, was ich noch tun werde..." Mit diesen Worten verschwand Akuma.

Der junge Hokage wusste jetzt nur noch eins: er musste so schnell wie möglich zu Anaju und seinem Kind!

Er rannte so schnell wie er konnte zu seinem Haus. Er riss die Tür auf und erstarrte. Anaju, seine Frau, lag leblos auf ihren Bett. Die Krankenschwestern, die bei der Geburt halfen, schauten betrübt zu Boden, als eine der Schwestern zu Tobirama ging und ihm erzählte, dass sie es nicht geschafft hatte. Sie war an Erschöpfung gestorben.

Die Schwester senkte wieder den Kopf und ging mit ihrer Kollegin aus dem Haus.

Tobirama, der immer noch unter Schock stand, ging langsam zum Bett und betrachtete seine leblose Frau; sie lächelte. Er schloss die Augen und trauerte stumm um sie.

Nach einer stummen Minute atmete er noch einmal tief durch und wendete sich dann seiner Tochter zu, die in einem kleinen Bettchen neben der leblosen Anaju lag.

Ein sanftes Lächeln bildete sich auf seinemGesicht, als er seine kleine, zerbrechliche Tochter in den Armen hielt.

Plötzlich hörte Tobirama ein bekanntes Rauschen. Es kam von einer Briefbombe, die versteckt unter dem Boden lag. Ihm mussten wohl feindliche Ninjas gefolgt sein, ohne dass er es bemerkte. Seine Tochter presste er fest an sich als die Bombe explodierte. Er wurde aus dem Fenster hinausgeschleudert und rutschte einige Meter über den Boden.

Als die beiden zum stillstand kamen, keuchte Tobirama außer Atem: „Keine Sorge, ich lasse nicht zu dass dir etwas passiert" Vorsichtig stand er auf und rief in den dunklen Wald: ,,Na, kommt schon raus, ihr Vollidioten"

Aus dem Schatten erschienen 5 feindliche Ninjas, die sich zum Kampf bereit machten. Unbeeindruckt beobachtete der Hokage sie, wie sie zum Angriff übergingen. Er wich so gut es ging aus und erledigte einen nach dem anderen, doch damit seine Tochter nicht verletzt wurde ließ er sich von dem Kunai des Gegners treffen.

Er spuckte Blut und fiel zu Boden. Vorsichtig legte Tobirama seine Tochter auf den Boden, er wusste genau dass er an seiner Wunde verbluten würde und nichts mehr für sein Kind tun konnte.

Der feindliche Ninja ging mit langsamen Schritten auf die beiden zu, als ihm plötzlich von einer schwarzen Gestalt mit einem Biss dass Genick gebrochen wurde, regungslos fiel er zu Boden.

Tobirama erkannte die Gestallt: es war Akuma.

"Jetzt kommst du also, um mich kurz vor meinem Tod zu retten...", gab er gelangweilt von sich.

Der Dämon lachte finster und meinte: „Nein, aber ich will, dass du siehst, wie ich deine Tochter vor deinen Augen töte" Mit diesen Worten trottete er dann langsam zu Tobirama's Tochter.

„Warte...", keuchte Tobirama.

Er machte kurz Pause und fing dann wieder an zu sprechen: „Lass uns einen kleinen Deal eingehen"

Desinteressiert knurrte Akuma: „Ich höre..."

„Ich... ich mache dir einen Vorschlag: Wenn mein Tochter als junge Frau stärker ist als du und dich kontrollieren kann, verlierst du. Doch wenn sie zu schwach ist kannst du sie haben... und sie umbringen. Aber solange musst du auf sie aufpassen."

Belustigt fragte die schwarze massige Gestalt: „Und warum bist du bereit, so ein Risiko einzugehen? Was macht dich so sicher das sie mich kontrollieren könnte?"

Diese Worte brachten den jungen Hokagen zum lachen, er antwortete: „Weil ich weiß, dass sie stärker sein wird als du..."

„Das werden wir ja sehen... Das könnte interessant werden; ich nehme den Deal an", schnaubte Akuma bedrohlich.

Er drehte sich um und sagte noch ruhig: „Du... du solltest ihr noch einen Namen geben, bevor ich mit diesen... Ding da verschwinde"

Langsam lief Akuma zu einem Baum und wartete, bis er mit der Tochter des Hokagen aufbrechen konnte.

Tobirama wunderte sein plötzliches Verhalten, doch entschied sich, sich einen Namen für seine Tochter zu überlegen. Er blickte zu ihr und sah, wie eine einzelne Träne über ihre Wange lief, die ihr ganzes Leid zeigte, den sie anscheinend unbewusst mitbekam.

Er schloss kurz die Augen, öffnete sie wieder und murmelte: „Sarana... Die Träne des Leidens... trage den Namen mit Stolz"

Vorsichtig wischte er ihr noch die Träne aus dem Gesicht, bis er langsam seine Augen schloss und seinen letzten Atemzug machte.

Akuma, der solange gewartet hatte, schritt zu den toten Körper des Hokagen, dabei flüsterte er zu sich selbst: „Ich weiß genau, wie das ist... erst scheint alles so wundervoll, und im nächsten Moment wird alles zerstört..."

Er nahm die kleine Sarana vorsichtig hoch und legte sie in eine Art Korb ab. Er biss in den Griff des Korbes, um den Korb zu tragen. Daraufhin breitete er seine schwarzen Feuerflügel aus und flog somit mit Sarana an einen sicheren Ort.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel wurde mit Hilfe von meiner Freundin Xx_Sarana_xX erstellt. Ein Dank an sie und ihre guten Ideen :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  asuna-san
2015-11-01T23:17:38+00:00 02.11.2015 00:17
Tolles Kapitel
Richtig fesselnd
LG asuna-san


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