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The last one (Deutsch)

Sebastian x Ciel, Alois x Ciel
von

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Kapitel 4

~ Kapitel 4
 

Ciel rannte. Die Gefühle in seinem Kopf schienen Karusell zu fahren. Ihm wurde wurde schwindelig und fiel auf die Knie. Was Alois gesagt hatte ergab erstaunlicherweise mal richtig Sinn. Gegen seinen Willen begann der Earl den anderen zu verstehen. Nein mehr als das.... Er begann tatsächlich Gefühle für ihn zu entwickeln.

Wütend schlug er sich mit der Faust gegen den Kopf. Wie konnte er Sebby nur so schnell vergessen? Was war mit seiner Liebe passiert? Eine leise Stimme in Ciels Kopf flüsterte ihm zu, dass sie begann, mit dem dem Teufel zu sterben, dass er sie vergessen sollte.

Der Junge stieß einen wütenden Schrei aus und machte sich auf den Weg zurück zum Anwesen.
 

Alois zitterte leicht, als er die Klinge des Messers über seine nackte Haut fahren ließ. Auch wenn es nicht das erste Mal war, dass er sich selbst verletzte, kostete es ihn doch jedes Mal wieder Überwindung. Zögernd strich er erst leicht über seinen Unterarm, sodass nur eine dünne rote Blutspur zurück blieb. Wie ein Blitz schoss ihm plötzlich Ciels Reaktion auf sein Geständnis durch den Kopf und das Messer schnitt tief ins Fleisch.

Ein kleiner Schmerzensschrei entwich dem Jungen.

„Was machst du da?!“

Alois wirbelte erschrocken herum. In der Tür stand Ciel Phantomhive und starrte ihn an, als ob er verrückt geworden wäre. Ehe Alois auch nur einen Ton herausbringen konnte, war der andere bei ihm und hatte ihm das Messer aus der Hand genommen.

Der Blondschopf starrte den anderen nur mit großen Augen an, als dieser das Messer beiseite legte und ihn küsste.

„Ich... ich habe nachgedacht und was ich dir sagen wollte, ist, dass ich... dass ich dich auch liebe.“

Die Augen des Jungen weitetetn sich. Auf seinem Gesicht wich der Ausdruck von Schmerz einem glücklichen Lächeln. Tränen schimmerten in seinen Augen. „Wirklich?“ Unglaube lag in seiner Stimme, als er die Frage leise flüsterte.

„Ja.“ Ciel lächelte ebenfalls und küsste Alois erneut. Dann fiel sein Blick wieder auf den Arm des anderen und ein Schatten legte sich über sein Gesicht.

„Warum tust du dir das an?“, wollte er wissen. Beschämt schaute der Angesprochene zu Boden. „Wenn ich alles einfach nicht mehr aushalte, was mit mir gemacht ist, lenke ich mich dadurch ab... Um es ertragen zu können...“

Er rollte seine Hemdsärmel hoch und entblößte ciele weitere Narben auf seinen blassen Armen, die Ciel bis jetzt gar nicht aufgefallen waren.

Der Earl warf einen besorgten Blick darauf, machte Alois aber zu seiner Verwunderung keinen Vorwurf deswegen, sondern beugte sich darüber, um sie zu küssen. Dann stand er auf, holte einen Verbandskasten und machte sich daran, die Wunde zu versorgen.

Als er Jod auf die Wunde gab, zuckte Alois zusammen. „Hab ich dir wehgetan?,“ fragte Ciel vorsichtig und griff zur Schere. Der Blonde schüttelte den Kopf. „Nein-also doch es brennt aber ich... ich musste grad daran denken, dass noch nie Jemand sowas für mich getan hat...“ Ciel küsste ihn und verband die Wunde sorgfältig.

„Ich würde alles für dich tun,“ flüsterte er leise. Bei diesen Worten stiegen Alois wieder Tränen in die Augen und er drückte Ciel fest an sich.

„Ich will mit dir schlafen, Alois. Und nicht, damit ich mir dabei Jemand anderen vorstellen kann, nein diesmal damit ich dich spüre. Nur dich.“



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