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The last one (Deutsch)

Sebastian x Ciel, Alois x Ciel
von

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Kapitel 2

~ Kapitel 2
 

Als Ciel am nächsten Morgen aufwachte, war er so entspannt, wie schon lange nicht mehr. Es war das erste Mal, dass er die ganze Nacht durchgeschlafen hatte und das auch noch ohne einen einzigen Alptraum.

Wohlig drehte er sich auf die Seite und sein Blick fiel auf – Alois Trancy. Ciel stieß einen gequälten Seufzer aus. Das Glücksgefühl war dahin.

Alois grinste breit. „Na gut geschlafen?“

Ohne dem anderen zu antworten, stieg Ciel aus dem Bett und zog sich an.

„Hey wo willst du denn hin?“ Alois konnte seine Gefühle nicht länger unterdrücken, dementsprechend verletzt klang seine Frage.

„Einfach nur weg.“ Mit diesen Worten knallte der Earl die Tür zu. Das der anderen schon wieder seinetwegen in Tränen ausbrach, bekam er nicht mehr mit.
 

Ciel hatte es sich in den letzten Wochen angewöhnt, dann wenn die Trauer einfach zu stark wurde, stundenlange Spaziergänge durch die ländliche Umgebung zu machen, bis sein Kopf an der kalten Luft wieder klar wurde und die Erschöpfung alles andere vertrieben hatte. Heute hatte er sich eine besonders weit entfernte Gedenkstätte ausgesucht. Auf dem Weg brach er mehrmals weinen zusammen, rappelte sich aber jedes Mal wieder auf und erreichte sein Ziel schließlich gegen späten Mittag.

Müde setzte er sich auf eine steinerne Bank und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

„Sebastian ich brauche dich,“ flüsterte er leise.

„Soso du trauerst also immernoch um deinen Butler...“

Erschrocken blickte Ciel auf und sah Alois, wie er zwischen den Bäumen auf ihn zukam. Sofort verdüsterte sich sein Gesicht.

„Ich wollte allein sein.“

Der andere ignorierte seine Worte und ließ sich neben ihm auf der Bank nieder.

„Du könntest wenigstens ein kleines bischen netter sein...“, erwiederte er gekränkt.

„Und warum sollte ich? Du bist doch genau scheiße zu mir!,“ erwiederte Ciel heftig und stieß ihn bei den Worten von der Bank. Alois plumpste wie ein nasser Sack zu Boden.

Und bei dem Anblick musste Ciel gegen seinen Willen lachen.

Es war ein merkwürdiges Gefühl. Als würde sein Körper sich an etwas erinnern, was er schon lange verlernt zu haben glaubte.

„Du kannst ja lachen,“ ein echtes Lächeln machte sich auf Alois Lippen breit.



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